Der Plan für eine Massenverdummung
07.12.2010 um 11:25@niurick
Letztlich dient doch nahezu jegliche Veröffentlich dazu andere zu "manipulieren". Ich schreibe es bewusst in "", da man schon die Intention der Manipulation unterscheiden muss.
Wer Werbung macht, will überteuerte Produkte die eigentlich keiner braucht an den Mann bringen (Übertreibung veranschaulicht, bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.)
Wer ein Buch schreibt, will seine Geschichte verkaufen und damit Geld machen. Schreibt er ein Sachbuch, will er seine Meinung manifestieren und andere überzeugen.
Wer Nachrichten veröffentlich, überlegt sich auch vorher, welche Nachrichten will er veröffentlichen, welche nicht, da er sonst zu viel Wareneinsatz (Zeit und Papier) und zu wenig Gewinn hat. (Wer will sich schon durch Seiten von uninteressanten Nachrichten wühlen.) Das Problem hierbei ist natürlich: welche Nachrichten sind denn für wen interessant? Ich lese keinen Kicker, weil mich Fußball so überhaupt nicht interessiert. Und doch hat das Blatt doch offensichtlich eine Lebensberechtigung, da es genügend Menschen gibt, die es interessiert.
Diese Aussage:
Wir haben eine Pressefreiheit. Und sie dient dazu, dass jeder die Information, von denen er meint, dass sich da Interessenten für finden, veröffentlichen kann. Insofern mag dein Vorwurf der Manipulation auf jedes einzelne Blatt zutreffen, in der Summe aber geht er leider daneben.
Ein Plan der Massenverdummung hieße für mich, dass bestimmte Informationen nicht gegeben werden dürften, bzw. es Richtlinien dafür gäbe, was geschrieben werden darf, und was nicht. Und wenn ich mir dann unseren "Blätterwald" anschaue (vom Goldenen Blatt über Praline, die Blöd, FAZ, Brigitte, Mens Health um nur mal ein paar quer Beet zu nennen), dann wünschte ich mir manchmal es gäbe solche Richtlinien...)
Letztlich dient doch nahezu jegliche Veröffentlich dazu andere zu "manipulieren". Ich schreibe es bewusst in "", da man schon die Intention der Manipulation unterscheiden muss.
Wer Werbung macht, will überteuerte Produkte die eigentlich keiner braucht an den Mann bringen (Übertreibung veranschaulicht, bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.)
Wer ein Buch schreibt, will seine Geschichte verkaufen und damit Geld machen. Schreibt er ein Sachbuch, will er seine Meinung manifestieren und andere überzeugen.
Wer Nachrichten veröffentlich, überlegt sich auch vorher, welche Nachrichten will er veröffentlichen, welche nicht, da er sonst zu viel Wareneinsatz (Zeit und Papier) und zu wenig Gewinn hat. (Wer will sich schon durch Seiten von uninteressanten Nachrichten wühlen.) Das Problem hierbei ist natürlich: welche Nachrichten sind denn für wen interessant? Ich lese keinen Kicker, weil mich Fußball so überhaupt nicht interessiert. Und doch hat das Blatt doch offensichtlich eine Lebensberechtigung, da es genügend Menschen gibt, die es interessiert.
Diese Aussage:
niurick schrieb:Und wozu diente sie? Dazu, die Mitbewerber, Konkurrenten und Geschäftspartner zu täuschen, hinzuhalten und zu manipulieren.mag ihre Richtigkeit haben, aber sie ist zu kurz gesprungen. Um beim Beispiel zu bleiben: du kannst dem Kicker vorwerfen, seine Leser nicht über die neuesten wissenschaftlichen Ergebnisse der Schweinezucht zu informieren. Nein, dafür gibt es wieder ein anderes Blatt.
Du glaubst doch nicht wirklich, dass sich an diesem Prinzip jemals etwas verändert hat.
Wir haben eine Pressefreiheit. Und sie dient dazu, dass jeder die Information, von denen er meint, dass sich da Interessenten für finden, veröffentlichen kann. Insofern mag dein Vorwurf der Manipulation auf jedes einzelne Blatt zutreffen, in der Summe aber geht er leider daneben.
Ein Plan der Massenverdummung hieße für mich, dass bestimmte Informationen nicht gegeben werden dürften, bzw. es Richtlinien dafür gäbe, was geschrieben werden darf, und was nicht. Und wenn ich mir dann unseren "Blätterwald" anschaue (vom Goldenen Blatt über Praline, die Blöd, FAZ, Brigitte, Mens Health um nur mal ein paar quer Beet zu nennen), dann wünschte ich mir manchmal es gäbe solche Richtlinien...)