Die Geheimgesellschaften der Skeptiker
13.02.2011 um 21:51@Groschengrab
gut einigen wir uns darauf, dass wir beide nichts von physik versehen. darum halten wir uns dann an die seniormember der uni-protokolle fachgebiet physik, oder bezweifelst du dass das experten sind ?
da kann man dann genau lesen, dass ein pm möglich ist, wenn der schwimmer aufsteigt, und lesen können wir doch beide, wenn dus nicht kannst, lese ich dirs gerne vor :
->http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/270087,30.html (Archiv-Version vom 07.07.2011)
So sehr es mir widerstrebt muss ich in zwei Punkten Madame Curie recht geben: Dass es nicht sie (er?) ist die(der) hier rumpflaumt und dass hier ständig am Thema vorbei geredet wird. Beides kein gutes wissenschaftliches Vorbild.
Der Text von Herrn Berger ist an zitierter Stelle tatsächlich problematisch, denn seine Erklärung basiert an dieser Stelle(!!) unverständlicherweise nicht auf der Energieerhaltung sondern nur auf der Klötzchenform der Schwimmerelemente. Bei einem kontinuierlich abtrennbarem Schwimmer (blenden wir mal die Tatsache aus dass spätestens auf molekularer Ebene das nicht mehr möglich ist, dann aber auch das einfache hydrostatische Modell einer Revision bedarf) sieht die Sache tatsächlich anders aus. Zuerst würde ein halbes Klötzchen runterfallen, durch die geringere Masse überhalb der Wasseroberfläche würde der linke Schwimmer etwas hochsteigen und wieder ein Stück runterfallen usw. Der Gleichgewichtszustand ist genau dann erreicht wenn der linke Schwimmer so lang ist wie am Anfang. Insofern kann tatsächlich ein Kreislauf erreicht werden und wenn wie im Bild dargestellt ein Gefälle zwischen den Schwimmern vorläge auch noch Energie gewonnen werde.
Das eigentliche Gegenargument wurde in Bergers Text dabei schon genannt, nur dann nicht bei dem schon falsch gezeichneten Bild angewand: Die Oberkante des linken Schwimmers ist im Gleichgewichtszustand so hoch wie die des rechten. Es gibt daher kein Gefälle und kein Energiegewinn. Ohne Reibungsverluste wär weiterhin ein Kreisprozess möglich, was auch so sein sollte. Mit Reibung ist das PE dann entgültig Geschichte.
Die entscheidende Frage war von Anfang an: bewirkt das in einer Kapillare aufgestiegene Wasser einen Auftrieb auf einen Schwimmer in der Kapillare. Schon in den uralten Videos wollte Weidenbusch diese Frage mit ja beantworten, woraus ich schließe dass ihm die Meinung der Wissenschaft (Nein) bekannt war. Was ich nun nicht verstehe: Herr Berger macht daraus nun ein Sommerrätstel und präsentiert als Lösung eine Offensichtlichkeit die Weidenbusch und allen die nur ansatzweise versucht haben dessen Argumentation zu verstehen von Anfang an bekannt war. Insofern wurde auch von Seiten der Wissenschaft viel heiße Luft produziert und blind drauf losredet.
==================
gruß
Esowatschn
gut einigen wir uns darauf, dass wir beide nichts von physik versehen. darum halten wir uns dann an die seniormember der uni-protokolle fachgebiet physik, oder bezweifelst du dass das experten sind ?
da kann man dann genau lesen, dass ein pm möglich ist, wenn der schwimmer aufsteigt, und lesen können wir doch beide, wenn dus nicht kannst, lese ich dirs gerne vor :
->http://www.uni-protokolle.de/foren/viewt/270087,30.html (Archiv-Version vom 07.07.2011)
So sehr es mir widerstrebt muss ich in zwei Punkten Madame Curie recht geben: Dass es nicht sie (er?) ist die(der) hier rumpflaumt und dass hier ständig am Thema vorbei geredet wird. Beides kein gutes wissenschaftliches Vorbild.
Der Text von Herrn Berger ist an zitierter Stelle tatsächlich problematisch, denn seine Erklärung basiert an dieser Stelle(!!) unverständlicherweise nicht auf der Energieerhaltung sondern nur auf der Klötzchenform der Schwimmerelemente. Bei einem kontinuierlich abtrennbarem Schwimmer (blenden wir mal die Tatsache aus dass spätestens auf molekularer Ebene das nicht mehr möglich ist, dann aber auch das einfache hydrostatische Modell einer Revision bedarf) sieht die Sache tatsächlich anders aus. Zuerst würde ein halbes Klötzchen runterfallen, durch die geringere Masse überhalb der Wasseroberfläche würde der linke Schwimmer etwas hochsteigen und wieder ein Stück runterfallen usw. Der Gleichgewichtszustand ist genau dann erreicht wenn der linke Schwimmer so lang ist wie am Anfang. Insofern kann tatsächlich ein Kreislauf erreicht werden und wenn wie im Bild dargestellt ein Gefälle zwischen den Schwimmern vorläge auch noch Energie gewonnen werde.
Das eigentliche Gegenargument wurde in Bergers Text dabei schon genannt, nur dann nicht bei dem schon falsch gezeichneten Bild angewand: Die Oberkante des linken Schwimmers ist im Gleichgewichtszustand so hoch wie die des rechten. Es gibt daher kein Gefälle und kein Energiegewinn. Ohne Reibungsverluste wär weiterhin ein Kreisprozess möglich, was auch so sein sollte. Mit Reibung ist das PE dann entgültig Geschichte.
Die entscheidende Frage war von Anfang an: bewirkt das in einer Kapillare aufgestiegene Wasser einen Auftrieb auf einen Schwimmer in der Kapillare. Schon in den uralten Videos wollte Weidenbusch diese Frage mit ja beantworten, woraus ich schließe dass ihm die Meinung der Wissenschaft (Nein) bekannt war. Was ich nun nicht verstehe: Herr Berger macht daraus nun ein Sommerrätstel und präsentiert als Lösung eine Offensichtlichkeit die Weidenbusch und allen die nur ansatzweise versucht haben dessen Argumentation zu verstehen von Anfang an bekannt war. Insofern wurde auch von Seiten der Wissenschaft viel heiße Luft produziert und blind drauf losredet.
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