Glünggi schrieb:Sicher ist es schön, kein Leibeigener sein zu müssen. Sicher ist es schön dass die Emanzipation vorschreitet und vielleicht auch mal den Weg in die Lohntüte findet.
Ich sag ja nicht dass gewisse Entwicklungen nicht positiv sind.
Ich weiss ja nun nicht genau, ob du das auf die Frau beziehst, aber hierzu habe ich auch eine interessante Wahrheit? gelesen,, die sich auch mit weiteren Recherchen bei der Familie Rothschild deckt.
Diese Familie, wohl die reichste in der Welt hat ihre Wurzeln in Frankfurt, wo der Urururur-Großvater als schmeichlerischer, geschäftstüchtiger Münzverkäufer in einer brutalen Zeit der Unterdrückung der Juden ein Imperium schuf, das seinesgleichen sucht. Ein bewundernswerter Mann, der dies nur durch die Eitelkeit und Gier der Reichen und Mächtigen schaffen konnte.
Er hatte immer einen Grundsatz, der bis heute verfolgt wird - geheiratet wird nur in der Familie und nur die Männer können in den Betrieb einsteigen. Mittlerweile hat sich sein Clan, mit Hauptsitz in England auf der ganzen Welt ein Imperium aufgebaut und lebt immer noch nach seinen Grundsätzen. Allerdings hat sich ihr Lebensstil seither etwas verbessert :O)
Meine Recherche hatte ebenfalls ergeben, dass eben aus dieser Familie die Idee der Emanzipation der Frau entsprang und aufs höchste gefördert wurde. Selbst vertreten sie wohl heute noch die Meinung, dass eine Frau Kinder zu gebähren hat um für den Fortbestand der Dynastie zu sorgen, doch wieso dieses Interesse der Emanzipationswelle sonst in der zivilisierten Welt?
Ganz einfach, wo keine Familie, wo kein Familiensinn, da ist auch keine Hilfe. So einfach scheint das zu sein. Wenn ich sehe wie schwer es ist meine Familie zusammenzuhalten, wie schwer es ist den Kindern Mut zur Familie zu machen, dann weiß ich zwar nicht ob das einer Verschwörung zu verdanken ist, aber ich weiß, dass es nicht gesund ist für eine Demokratie und man gerade in D. wirklich nicht viel für die Familie tut. Stattdessen schickt man Frauen/Mütter in Halbtagsstellen wo sie für das halbe Geld und weniger (wegen der schlechten Steuerklasse) in 5 Std. das erledigen sollen was ein Mann ganztags in 8 Std. erledigt.
Warum macht man den Frauen nicht Mut, dass man auch in der Familie seine Aufgabe und Verantwortung hat. Warum honoriert man das nicht? Warum ist man ein dummes Hausmütterchen, wenn man beschließt auf viel zu verzichten damit die Kinder mittags ein warmes Essen und Zuneigung bekommen, statt nur einen Schlüssel und den gameboy.
Hier ist auch ein Pkt. für meine Theorie, der wirklich beachtet werden sollte. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir sie damit "besiegen" könnten, wenn wir mehr an dem Familiesystem festhalten würden, ohne dass sich einer dadurch benachteiligt oder diskriminiert vorkommt. Wo jeder ganz einfach seinen Platz einnimmt. Ist diese Idee so verwerflich?