Die neue Weltwährung (MEDVEV)
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Geld, NWO, Erde Zukunft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Die neue Weltwährung (MEDVEV)
26.07.2009 um 14:47@AUMNGH44
Tja... 1998 war ich bereits fertig mit dem Studium der BWL Schwerpunkt interkulturelle Kommunikation / Finanzen udn Investition.
Tja,,, habe dann bis 2003 an der Börse gearbeitet und mich immer mal wieder mit einer Freundin ausgetauscht, die die Zentralbank in Bosnien-Herzegowina mit aufgebaut hat.
Ab 2003 habsch dann mich nur noch um mein Depot und die meiner Familie gekümmert. Ein bisschen in den Immobilienhandel reingeschnuppert und vor kurzem angefangen Recht zu studieren und mich mit den IFRS einzulesen.
Tja... 1998 war ich bereits fertig mit dem Studium der BWL Schwerpunkt interkulturelle Kommunikation / Finanzen udn Investition.
Tja,,, habe dann bis 2003 an der Börse gearbeitet und mich immer mal wieder mit einer Freundin ausgetauscht, die die Zentralbank in Bosnien-Herzegowina mit aufgebaut hat.
Ab 2003 habsch dann mich nur noch um mein Depot und die meiner Familie gekümmert. Ein bisschen in den Immobilienhandel reingeschnuppert und vor kurzem angefangen Recht zu studieren und mich mit den IFRS einzulesen.
Die neue Weltwährung (MEDVEV)
26.07.2009 um 14:50Dazu kommen dann noch Beteiligungen an diversen Alternativ-Projekten und grünen Arbeitsgruppen, sowie Sozialprojekten.
Die neue Weltwährung (MEDVEV)
26.07.2009 um 14:57@AUMNGH44
PS: Was du hier als normale Logik beschreibst, die du mir beibringen willst, ist nicht zwingend richtig. Ich kenne diese "Texte" seit annohutzemal. Und diese vermischen nunmal Zentralbankgeschäft und das Geschäft der "normalen" Banken nur zu einem großen Tohuwabohu.
PS: Was du hier als normale Logik beschreibst, die du mir beibringen willst, ist nicht zwingend richtig. Ich kenne diese "Texte" seit annohutzemal. Und diese vermischen nunmal Zentralbankgeschäft und das Geschäft der "normalen" Banken nur zu einem großen Tohuwabohu.
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26.07.2009 um 14:58@algabal
Dann versteh ich nicht, warum deine Beiträge an manchen Stellen bzgl der Argumentation so wenig Hand und Fuß haben, und wie du es abstreiten kannst, daß Geld aus Krediten heraus entsteht-Du schreibst wirklich nur, daß alles Quatsch ist aber gehst nicht wirklich detailliert auf meine Beiträge ein-die im übrigen nicht nur irgendwelche Vorträge nachplappern, sondern logisch aufgebaut sind.
Wenn ich boswillig wär würd ich dir, nachdem nun besseren Einblick in deinen Werdegang hab, fast schon ein Eigeninterresse unterstellen, die Menschen weiter in ihrem Daseinszustand der Schafherde zu halten.
Na dann -schieß mal los, zeig mal was du drauf hast...
Dann versteh ich nicht, warum deine Beiträge an manchen Stellen bzgl der Argumentation so wenig Hand und Fuß haben, und wie du es abstreiten kannst, daß Geld aus Krediten heraus entsteht-Du schreibst wirklich nur, daß alles Quatsch ist aber gehst nicht wirklich detailliert auf meine Beiträge ein-die im übrigen nicht nur irgendwelche Vorträge nachplappern, sondern logisch aufgebaut sind.
Wenn ich boswillig wär würd ich dir, nachdem nun besseren Einblick in deinen Werdegang hab, fast schon ein Eigeninterresse unterstellen, die Menschen weiter in ihrem Daseinszustand der Schafherde zu halten.
Na dann -schieß mal los, zeig mal was du drauf hast...
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26.07.2009 um 15:04@algabal
Ja, ja leg los, wo liegt mein Denkfehler- lerne gern dazu...
Was sind "normale Banken"?
Wie machen sie ihre Geschäfte, bei wem verschulden sich Staaten, wo kommt dieses Geld her? Wie entsteht Geldschöpfung?
Ja, ja leg los, wo liegt mein Denkfehler- lerne gern dazu...
Was sind "normale Banken"?
Wie machen sie ihre Geschäfte, bei wem verschulden sich Staaten, wo kommt dieses Geld her? Wie entsteht Geldschöpfung?
Die neue Weltwährung (MEDVEV)
26.07.2009 um 15:22@AUMNGH44
Hättest du eine Beiträge genau gelesen, und das ist immer wichtig, würdest du merken, daß ich nirgendwo schreibe, daß dies Quatsch ist. Nur dieses undetailierte Wissen, was hier dann immer abgelassen wird, ohne auch nur mal einen eigenen Gedanken zu verschwenden, bringt nichts.
Ich habe weiter vorn sehr eindeutig gesagt, daß ich hier keine LUST MEHR HABE, weil ständig irgendjemand mit dem gleichen Scheiß ankommt, ohne auch nur sich mal auf die Grundlagen einzulassen.
Aber diese Grundlagen sind eben wichtig für das Gesamtverständnis. Und eine der Grundlagen ist auch eben zu wissen, daß Geld am Anfang eine Verbindlichkeit der Zentralbanken darstellt. Aber auf solchen "niederen" Gedankengänge wollen sich die meisten hier nicht einlassen. Lieber plappern sie nach, so wie sie es anderen, wie mir, vorwerfen. Dabei merken soie nicht mal ansatzweise, daß sie die Opfer sind, denn ihre GRUNDLAGEN reichen nicht aus.
Wenn du wirklich an der Börse arbeitest, dann müssten dir schon längst die ganzen Dummschwätzer aufgefallen sein, die so tun, als hätten sie den Durchblick. Ich nannte sowas nur noch OPFER, weil sie meist keine Schimmer hatten, aber glaubten, "Insiderinformationen" zu besitzen. Dabei verwechselten sie ihre eigenen Überzeugungen mit den Marktgegebenheiten.
Das gleiche wird hier mit den Filmen gemacht. Sie insistieren und glauben gerade mal an EINEN formalen Schluß. Der ist aber nur unter bedingt richtig, weil es eben die Prämissen nicht hergeben, was sie da erzählen. Dazu kommt die Verquickung von solchen Dummheiten, wie Staatsanleihen mit Gelddrucken gleichzusetzen, Refinanzierungsgeschäfte mit Basisgeldpolitik in einen Topf zu werfen etc.pp.
Das aber führt zu einer Falscheinschätzung von Bankprodukten und so sinnlosen Annahmen, wie Immobilien sind ganz toll, Gold ist das einzig ware etc.
Was aber passiert, wenn man an die Allmacht der Immobilie glaubt, sieht man gerade.
Hättest du eine Beiträge genau gelesen, und das ist immer wichtig, würdest du merken, daß ich nirgendwo schreibe, daß dies Quatsch ist. Nur dieses undetailierte Wissen, was hier dann immer abgelassen wird, ohne auch nur mal einen eigenen Gedanken zu verschwenden, bringt nichts.
Ich habe weiter vorn sehr eindeutig gesagt, daß ich hier keine LUST MEHR HABE, weil ständig irgendjemand mit dem gleichen Scheiß ankommt, ohne auch nur sich mal auf die Grundlagen einzulassen.
Aber diese Grundlagen sind eben wichtig für das Gesamtverständnis. Und eine der Grundlagen ist auch eben zu wissen, daß Geld am Anfang eine Verbindlichkeit der Zentralbanken darstellt. Aber auf solchen "niederen" Gedankengänge wollen sich die meisten hier nicht einlassen. Lieber plappern sie nach, so wie sie es anderen, wie mir, vorwerfen. Dabei merken soie nicht mal ansatzweise, daß sie die Opfer sind, denn ihre GRUNDLAGEN reichen nicht aus.
Wenn du wirklich an der Börse arbeitest, dann müssten dir schon längst die ganzen Dummschwätzer aufgefallen sein, die so tun, als hätten sie den Durchblick. Ich nannte sowas nur noch OPFER, weil sie meist keine Schimmer hatten, aber glaubten, "Insiderinformationen" zu besitzen. Dabei verwechselten sie ihre eigenen Überzeugungen mit den Marktgegebenheiten.
Das gleiche wird hier mit den Filmen gemacht. Sie insistieren und glauben gerade mal an EINEN formalen Schluß. Der ist aber nur unter bedingt richtig, weil es eben die Prämissen nicht hergeben, was sie da erzählen. Dazu kommt die Verquickung von solchen Dummheiten, wie Staatsanleihen mit Gelddrucken gleichzusetzen, Refinanzierungsgeschäfte mit Basisgeldpolitik in einen Topf zu werfen etc.pp.
Das aber führt zu einer Falscheinschätzung von Bankprodukten und so sinnlosen Annahmen, wie Immobilien sind ganz toll, Gold ist das einzig ware etc.
Was aber passiert, wenn man an die Allmacht der Immobilie glaubt, sieht man gerade.
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26.07.2009 um 15:30AUMNGH44 schrieb:Ja, ja leg los, wo liegt mein Denkfehler- lerne gern dazu...Es geht nicht um Denkfehler. Du stellst nur Fragen, die man am Anfang noch nicht stellen sollte. Die erste Frage ist nämlich: Was ist Geld?
Was sind "normale Banken"?
Wie machen sie ihre Geschäfte, bei wem verschulden sich Staaten, wo kommt dieses Geld her? Wie entsteht Geldschöpfung?
Hier muss man dann erstmal die historischen Gegebenheiten betrachten. Dazu die psychologischen Wirkungen und den Funktionsumfang von Geld.
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26.07.2009 um 15:40@algabal
(wie oft muß ich noch fragen bis du antwortest?)
Ich lasse mich gern auf Gedankengänge ein egal ob hoch oder niedrig-aber es kommen ja keine von dir...
algabal schrieb:Ich habe weiter vorn sehr eindeutig gesagt, daß ich hier keine LUST MEHR HABE, weil ständig irgendjemand mit dem gleichen Scheiß ankommt, ohne auch nur sich mal auf die Grundlagen einzulassen.Ich denke ich habe mehr über Grundlagen geschrieben als du-wenn du allerdings keine Lust mehr hast...tschüß...
algabal schrieb:Nur dieses undetailierte Wissen, was hier dann immer abgelassen wird, ohne auch nur mal einen eigenen Gedanken zu verschwenden, bringt nichts.Welches undetaillierte Wissen genau (sag endlich mal was! anstatt nur rumzustreichn wie die Katze um den Brei!) ich mache mir gern meine eigenen Gedanken, was du auch merken würdest bei aufmerksamem lesen...
algabal schrieb:daß Geld am Anfang eine Verbindlichkeit der Zentralbanken darstellt.Verbindlichkeit gegenüber wem? Und wo kommt die Geldschöpfung nach dem Anfang her?
(wie oft muß ich noch fragen bis du antwortest?)
Ich lasse mich gern auf Gedankengänge ein egal ob hoch oder niedrig-aber es kommen ja keine von dir...
algabal schrieb:Sie insistieren und glauben gerade mal an EINEN formalen Schluß. Der ist aber nur unter bedingt richtig, weil es eben die Prämissen nicht hergeben, was sie da erzählen.Das ist es ja, was ich von dir gern genauer erklärt hätte!
algabal schrieb:wie Staatsanleihen mit Gelddrucken gleichzusetzenWas stimmt daran nicht?
algabal schrieb:Das aber führt zu einer Falscheinschätzung von Bankprodukten und so sinnlosen Annahmen, wie Immobilien sind ganz toll, Gold ist das einzig ware etc.Wo bitte hab ich sowas verlautbaren lassen?
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26.07.2009 um 15:44@algabal
Und nochmal:was ist daran nicht richtig?
algabal schrieb:Was du hier als normale Logik beschreibst, die du mir beibringen willst, ist nicht zwingend richtig.Ich will dir gar nix beibringen (du willst mir erzählen ich liege falsch, ohne jemals fundiert zu sagen warum!)
Und nochmal:was ist daran nicht richtig?
algabal schrieb:Dazu die psychologischen Wirkungen und den Funktionsumfang von Geld.Ok-ich bin ganz Ohr...
Die neue Weltwährung (MEDVEV)
26.07.2009 um 16:21@AUMNGH44
Was ist also Geld?
1. Es ist ein Tauschmittel. Daraus ergibt sich, dass es immer, IMMER, nur in Relation zu den Waren und Dienstleistungen steht, die in einer Volkswirtschaft hervorgebracht werden. Stimmt diese Relation nicht, kommt es zu einer Höherbewertung oder Geringbewertung des Tauschmittels Geld.
2. Geld ist das Legalversprechen eines Staates, die von den vorhandenen Firmen und den Bürgern erschaffenen Werte in Geld auszudrücken. Das ist dann eine Verbindlichkeit, die durch die Zentralbank gewährleistet wird, welche zinslos ist.
3. Dient Geld als sogenannten Wertaufbewahrungmittel. Dies beruht auf der Bedeutung, der wir diesem Zahlungsmittel einräumen. Hier spielen sich die ganzen psychologischen Momente ab, die der Bürger diesem Medium zumisst.
Diese Sachen sind aber eben alle nur relativ. Für sich genommen ist damit Geld erstmal garnichts. Es ist ein Relativum und Medium.
Demnach muss man sich fragen, was ist dem Geld als solchen entgegengesetzt, daß es mit einer Bedeutung füllt.
Und das ist nunmal der Mensch und seine Werke selbst. Sobald man anfängt zu wirtschaften, fängt man auch an, diesem ganzen etwas entgegenzusetzen. Dieser Wert wird aber eben nicht in "ein Kuh" oder Hafersack ausgedrückt, sondern in der Zahl, die wir als Währung benutzen.
Hier fängt dann die Wertschöpfung an und damit auch die Geldschöpfung. Ganz ohne Zinsen, sondern mit dem ganz einfachen Versprechen, daß wir unsere geschaffenen Werte in einer Währung ausdrücken dürfen.
Was ist also Geld?
1. Es ist ein Tauschmittel. Daraus ergibt sich, dass es immer, IMMER, nur in Relation zu den Waren und Dienstleistungen steht, die in einer Volkswirtschaft hervorgebracht werden. Stimmt diese Relation nicht, kommt es zu einer Höherbewertung oder Geringbewertung des Tauschmittels Geld.
2. Geld ist das Legalversprechen eines Staates, die von den vorhandenen Firmen und den Bürgern erschaffenen Werte in Geld auszudrücken. Das ist dann eine Verbindlichkeit, die durch die Zentralbank gewährleistet wird, welche zinslos ist.
3. Dient Geld als sogenannten Wertaufbewahrungmittel. Dies beruht auf der Bedeutung, der wir diesem Zahlungsmittel einräumen. Hier spielen sich die ganzen psychologischen Momente ab, die der Bürger diesem Medium zumisst.
Diese Sachen sind aber eben alle nur relativ. Für sich genommen ist damit Geld erstmal garnichts. Es ist ein Relativum und Medium.
Demnach muss man sich fragen, was ist dem Geld als solchen entgegengesetzt, daß es mit einer Bedeutung füllt.
Und das ist nunmal der Mensch und seine Werke selbst. Sobald man anfängt zu wirtschaften, fängt man auch an, diesem ganzen etwas entgegenzusetzen. Dieser Wert wird aber eben nicht in "ein Kuh" oder Hafersack ausgedrückt, sondern in der Zahl, die wir als Währung benutzen.
Hier fängt dann die Wertschöpfung an und damit auch die Geldschöpfung. Ganz ohne Zinsen, sondern mit dem ganz einfachen Versprechen, daß wir unsere geschaffenen Werte in einer Währung ausdrücken dürfen.
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26.07.2009 um 16:51@algabal
Aha-Geld ist also ein Versprechen...und Vertrauen...merkst du was?
Jetzt hätte ich gerne noch den Unterschied zwischen der Geldmenge M1 und M3 erklärt-wenn du so net wärst...evtl mit einer Anmerkung warum M3 in USA nicht mehr veröffentlicht wird.
Des weiteren wüßte ich gern was dem Giralgeld/Buchgeld zugrundeliegt, also welcher Wert in der Volkswirtschaft in seiner Unterlegung zugrundeliegt und woher das Geld für die Zinsen kommt, die sich auch Banken untereinander in Form des Eonia(oder heißts Euribor?) zahlen müssen und woher die Zinsdifferenz zu z.B. 10jährigen Staatsanleihen geschöpft wird. Wer erbringt welche Leistung um den Zins in der Volkswirtschaft auszugleichen?
Kommt das Geldmengenwachstum daher, weil wir viel mehr Wert produzieren?
Und last but not least: Was passierte 1929. als alle Leute auf die Bank rannten, weil sie ihr Geld lieber in bar gehabt hätten-warum sind die Banken damals vor einem echten Problem gestanden?
Vielen Dank für deine vorangegangene Antwort-so wünsch ich mir das-damit kann ich immerhin was anfangen.
Aha-Geld ist also ein Versprechen...und Vertrauen...merkst du was?
Jetzt hätte ich gerne noch den Unterschied zwischen der Geldmenge M1 und M3 erklärt-wenn du so net wärst...evtl mit einer Anmerkung warum M3 in USA nicht mehr veröffentlicht wird.
Des weiteren wüßte ich gern was dem Giralgeld/Buchgeld zugrundeliegt, also welcher Wert in der Volkswirtschaft in seiner Unterlegung zugrundeliegt und woher das Geld für die Zinsen kommt, die sich auch Banken untereinander in Form des Eonia(oder heißts Euribor?) zahlen müssen und woher die Zinsdifferenz zu z.B. 10jährigen Staatsanleihen geschöpft wird. Wer erbringt welche Leistung um den Zins in der Volkswirtschaft auszugleichen?
algabal schrieb:Hier fängt dann die Wertschöpfung an und damit auch die Geldschöpfung. Ganz ohne Zinsen, sondern mit dem ganz einfachen Versprechen, daß wir unsere geschaffenen Werte in einer Währung ausdrücken dürfen.Was meinst du mit "ganz ohne Zinsen"?
Kommt das Geldmengenwachstum daher, weil wir viel mehr Wert produzieren?
Und last but not least: Was passierte 1929. als alle Leute auf die Bank rannten, weil sie ihr Geld lieber in bar gehabt hätten-warum sind die Banken damals vor einem echten Problem gestanden?
Vielen Dank für deine vorangegangene Antwort-so wünsch ich mir das-damit kann ich immerhin was anfangen.
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26.07.2009 um 17:04Die neue Weltwährung (MEDVEV)
26.07.2009 um 17:14@AUMNGH44
Ich mach hier sicherlich keine Defintionsarbeit, die du überall nachschlagen kannst. Für sowas gibts Nachschlagewerke. Da wird dann auch erklärt, was du über M1, M2, M3 wissen willst.
Was Zinsen angeht, so müsstest du eigentlich wissen, daß dies nicht weiter ist, als eben auch nur eine Entschädigung für die Nutzung des Geldes andere. Denn selbige könnten ihr Geld auch andersweitig nutzen. Das gilt sowohl für den Bürger, als auch für jeden anderen Wirtschaftsteilnehmer. Das bei der Kreditvergabe eben solche Sachen eine Rolle spielen, wie Value at Rick, Ausfallswahrscheinlichkeit etc. Dürfte auch klar eigentlich auch klar sein. Oder anders ausgedrückt: Wenn mich zwei verschiedene Personen um Geld anbetteln, mache ich ir vorher ein Bild, ob ich selbiges auch wieder zurück bekomme und wieviel ich wohl damit anfangen könnte, wenn ich es für mich verwende.
1929: Der Bankrun war nur der letzte Ausfluß einer ganzen Reihe von Ereignissen. Und diese Ereignisse waren wesentlicher, als der Run. Das ein Bankensystem nicht funzt wie bei Dagobert Duck, der sein Geld irgendwo in einen Bunker rumliegen hat, dürfte auch jeder wissen. Dementsprechend hast du die Scheine auch nicht irgendwo rumliegen. Aber das war das geringste Problem zu dieser Zeit.
Und ganz ohne Zinsen: Wenn die Bürger eines Staates mehr erwirtschaften, als im Vorjahr, bin ich als Staat per Definition verpflichtet, diesen Mehrwert in der Zahl "Währung" auszudrücken. Dafür aber verlange ich eben nichts als Gegenleistung, sondern muss es machen.
Ich mach hier sicherlich keine Defintionsarbeit, die du überall nachschlagen kannst. Für sowas gibts Nachschlagewerke. Da wird dann auch erklärt, was du über M1, M2, M3 wissen willst.
Was Zinsen angeht, so müsstest du eigentlich wissen, daß dies nicht weiter ist, als eben auch nur eine Entschädigung für die Nutzung des Geldes andere. Denn selbige könnten ihr Geld auch andersweitig nutzen. Das gilt sowohl für den Bürger, als auch für jeden anderen Wirtschaftsteilnehmer. Das bei der Kreditvergabe eben solche Sachen eine Rolle spielen, wie Value at Rick, Ausfallswahrscheinlichkeit etc. Dürfte auch klar eigentlich auch klar sein. Oder anders ausgedrückt: Wenn mich zwei verschiedene Personen um Geld anbetteln, mache ich ir vorher ein Bild, ob ich selbiges auch wieder zurück bekomme und wieviel ich wohl damit anfangen könnte, wenn ich es für mich verwende.
1929: Der Bankrun war nur der letzte Ausfluß einer ganzen Reihe von Ereignissen. Und diese Ereignisse waren wesentlicher, als der Run. Das ein Bankensystem nicht funzt wie bei Dagobert Duck, der sein Geld irgendwo in einen Bunker rumliegen hat, dürfte auch jeder wissen. Dementsprechend hast du die Scheine auch nicht irgendwo rumliegen. Aber das war das geringste Problem zu dieser Zeit.
Und ganz ohne Zinsen: Wenn die Bürger eines Staates mehr erwirtschaften, als im Vorjahr, bin ich als Staat per Definition verpflichtet, diesen Mehrwert in der Zahl "Währung" auszudrücken. Dafür aber verlange ich eben nichts als Gegenleistung, sondern muss es machen.
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26.07.2009 um 17:17@AUMNGH44
Den Tip kannst du dir sparen. ;) Aber ich wette, daß ich an dir schon viel verdient habe. :D :D
Den Tip kannst du dir sparen. ;) Aber ich wette, daß ich an dir schon viel verdient habe. :D :D
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26.07.2009 um 17:27toller scherz wenn sowas in umlauf gebracht werden sollte würden wir zumindest davon informiert sein xD
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26.07.2009 um 17:51@algabal
Hier ein paar kleine Auszüge, die sich mit deine Ausführungen, doch etwas widersprechen:
Buchgeld ist jedoch – im Gegensatz zum Euro-Bargeld – kein gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegt keiner Annahmepflicht.
Der häufigste Weg der Geldschöpfung basiert auf der Gewährung von Krediten.
Da das neu geschaffene Geld den Geschäftsbanken wieder als Basis für weitere Geldschöpfung dienen kann, gibt es theoretisch keine obere Grenze für die Menge des von den Banken geschaffenen Geldes. Um die Geldschöpfung der Geschäftsbanken in Grenzen zu halten, gibt es neben Bilanzvorschriften für die Banken (keine Überschuldung, minimale Eigenkapitaldeckung der Bank) je nach Land die Verpflichtung, bei der Zentralbank eine Mindestreserve an Zentralbankguthaben zu halten, die einen bestimmten Prozentsatz der bei ihnen liegenden Sichtguthaben ihrer Kunden ausmacht (z. B. 1,5 Prozent), das „fraktionale Reservesystem“.
Finden die Banken keine zusätzlichen Kreditnehmer, so können sie auch kein Geld schöpfen (im Sinne von Erhöhung der Gesamtgeldmenge).
Volkswirtschaftlich gesehen wird Geld nur geschaffen, wenn die Gesamtkreditaufnahme der Gesellschaft (Staat, Wirtschaft und Haushalte zusammen) größer ist als die Gesamtkredittilgung, wenn also eine positive Nettogesamtkreditaufnahme stattgefunden hat.
Ich muß jetzt mal bissl an die Sonne-bis bald...
algabal schrieb:daß ich an dir schon viel verdient habe.Das glaube ich eher nicht...
algabal schrieb:Den Tip kannst du dir sparen.Sicher?
Hier ein paar kleine Auszüge, die sich mit deine Ausführungen, doch etwas widersprechen:
Buchgeld ist jedoch – im Gegensatz zum Euro-Bargeld – kein gesetzliches Zahlungsmittel und unterliegt keiner Annahmepflicht.
Der häufigste Weg der Geldschöpfung basiert auf der Gewährung von Krediten.
Da das neu geschaffene Geld den Geschäftsbanken wieder als Basis für weitere Geldschöpfung dienen kann, gibt es theoretisch keine obere Grenze für die Menge des von den Banken geschaffenen Geldes. Um die Geldschöpfung der Geschäftsbanken in Grenzen zu halten, gibt es neben Bilanzvorschriften für die Banken (keine Überschuldung, minimale Eigenkapitaldeckung der Bank) je nach Land die Verpflichtung, bei der Zentralbank eine Mindestreserve an Zentralbankguthaben zu halten, die einen bestimmten Prozentsatz der bei ihnen liegenden Sichtguthaben ihrer Kunden ausmacht (z. B. 1,5 Prozent), das „fraktionale Reservesystem“.
Finden die Banken keine zusätzlichen Kreditnehmer, so können sie auch kein Geld schöpfen (im Sinne von Erhöhung der Gesamtgeldmenge).
Volkswirtschaftlich gesehen wird Geld nur geschaffen, wenn die Gesamtkreditaufnahme der Gesellschaft (Staat, Wirtschaft und Haushalte zusammen) größer ist als die Gesamtkredittilgung, wenn also eine positive Nettogesamtkreditaufnahme stattgefunden hat.
Ich muß jetzt mal bissl an die Sonne-bis bald...
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26.07.2009 um 18:05@AUMNGH44
Das widerspricht sich aber auch nur scheinbar. Die Geldschöpfung der Geschäftsbanken ist für die Geschäftsbanken Gundlage, die, wie richtig geschrieben wurde, THEORETISCH unebgrenzt möglich wäre. Das ist aber schonmal PRAKTISCH nicht möglich. Da empfehle ich immer mal, sich mit den Mindesteigenkapitalanforderungen der Geschäftsbanken auseinander zu setzen. So als Anfang.
Diese Geldschöpfung hat aber nunmal nichts mit der Geldschöpfung der Zentralbanken zu tun. Steht schön und breit in dem Artikel.
Aber wir haben bei deiner Darstellung wieder das klassische Problem: Es werden Geschäftspraktiken der Geschäftsbanken mit dem Arbeiten der Zentralbanken in einen Topf geworfen.
Das widerspricht sich aber auch nur scheinbar. Die Geldschöpfung der Geschäftsbanken ist für die Geschäftsbanken Gundlage, die, wie richtig geschrieben wurde, THEORETISCH unebgrenzt möglich wäre. Das ist aber schonmal PRAKTISCH nicht möglich. Da empfehle ich immer mal, sich mit den Mindesteigenkapitalanforderungen der Geschäftsbanken auseinander zu setzen. So als Anfang.
Diese Geldschöpfung hat aber nunmal nichts mit der Geldschöpfung der Zentralbanken zu tun. Steht schön und breit in dem Artikel.
AUMNGH44 schrieb:Volkswirtschaftlich gesehen wird Geld nur geschaffen, wenn die Gesamtkreditaufnahme der Gesellschaft (Staat, Wirtschaft und Haushalte zusammen) größer ist als die Gesamtkredittilgung, wenn also eine positive Nettogesamtkreditaufnahme stattgefunden hat.Und das hier stimmt auch nur begrenzt. Es macht nämlich nur solangen Sinn, solange es einen Leverage-Effekt gibt. Ansonsten läuft das ganze ins Leere.
Aber wir haben bei deiner Darstellung wieder das klassische Problem: Es werden Geschäftspraktiken der Geschäftsbanken mit dem Arbeiten der Zentralbanken in einen Topf geworfen.
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26.07.2009 um 18:06Die neue Weltwährung (MEDVEV)
26.07.2009 um 19:28Oh,, der Amero passt nicht mehr, als zaubert man die nächste Haltlose Phantasiewährung herbei.
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