Gangstalking - Insiderinfos?

@all

Und wieder stelle ich mir die Frage:
Was ist an den Menschen so interessant, dass sie verfolgt werden?

Eindringen in die Wohnung, ohne Spuren dabei zu hinterlassen, Gegenstände verstellen, Bewachung im 3-Schicht-System usw..

Für so was hatte die Stasi ja noch einen Grund:
Politische Überwachung, damit auch niemand was gegen das System unternimmt.
Und ich bin mir nicht sicher, ob da jemals an den Opfern gezweifelt wurde:
Es war ja ein offenes Geheimnis, dass selbst Verwandte an der Überwachung der unliebsamen Personen beteiligt waren.

Also:
Was macht heutzutage stinknormale Leute so wichtig und interessant, dass man so einen Aufwand betreibt?

Stasiopfer wurde man damals schon wegen profanster Normabweichungen. Da hat es schon gereicht wenn die Eltern einen Ausreiseantrag stellten um die Tochter -obwohl diese deutlich machte , die DDR nicht verlassen zu wollen und keine Vorbehalte gegen das System zu haben - zu überwachen, zu schikanieren und ihr mit fadenscheinigen Begründungen das Studium zu verweigern.
Ehemalige DDR Bürger wurden nur aufgrund ihrer liberalen Grundeinstellung kriminalisiert und verhaftet .
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Sicher sind die- teilweise noch immer nicht nachvollziehbaren - Motive der Stasi mittlerweile bekannt, während die Opfer von organisiertem Stalking und Gangstalking im Dunkeln tappen.

Da die Frage nach dem 'Warum' hier schon sehr häufig gestellt wurde und die meisten Opfer persönliche Gründe ausschliessen , sich aber diese Frage nach dem Warum auch selbst stellen, werde ich micb dazu jetzt nicht weiter äussern .

@tretminchen

Wenn also irgendwann mal irgendwen irgendwas passierte, dann ist das für dich Grund genug anzunehmen, daß es auch dir hier und jetzt passiert?

Sorry, aber das ist völlig absurd. Vor der Frage nach dem WARUM steht nach wie vor die Frage, OB überhaupt, und an der sind bisher noch alle "Gegangstalkten" hier gescheitert. Sie setzen es einfach voraus und wundern sich dann, warum alles darauffolgende nicht nachvollziehbar ist.

@geeky
Dreh mir nicht die Worte im Mund herum: Von 'irgendwas' war hier nicht die Rede ,sondern von den deutlichen Parallelen zw. Stasi- + Gangstalking, die da konkret wären:
Spurenloses Eindringen in die Wohnung des Opfers - Umstellen von Gegenständen/ Hausrat - Postdiebstähle - Überwachung -Abhören des Telefons - gerade für das Opfer beabsichtigt sichtbares Positionieren von Mitarbeitern des Staatsschutzes vor dem Hauseingang - Streuen von Gerüchten - Bestechung - Manipulation dahingehend das Personen die ins Visier der Staatssicherheit gerieten sowohl Studium ,als auch andere Fortbildungsmaßnahmen unmöglich gemacht wurden e.t.c..
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Und die Frage 'ob es überhaupt möglich ist'
stellt sich fuer dich doch sowieso nicht .

Politische Gründe sind nur ein Vorwand. Es steckt im Menschen drinnen sich zu Gruppen zusammenzuschließen und gegen einzelne vorzugehen um sich stärker zu fühlen. Das fängt im Kindergarten an und zieht sich durch das ganze Leben. Ob Nationalität gegen Nationalität, politische, durch glaubens- oder finanziell gebundene Gruppen, oder aber auch in der Familie/ Partnerschaft.
Hat alles den selben psychologischen Hintergrund und ist nicht nur eine Verschwörungstheorie.
Opfer können paranoid sein und sich das einbilden, aber auf der anderen Seite gibt es Menschen die ebenfalls geisteskrank sein könnten und dadurch Stalking betreiben / finanzieren.

@supercasanova
tja, jeder ist so mies wie man ihn sein lässt....

Politische Gründe waren nur ein Vorwand ...

Das viell. auch bezogen auf das gesamte System der damal.DDR das rückblickend betrachtet auf mich wirkt wie ein riesiges Versuchsfeld .

@tretminchen

Ich habe zu der Zeit, als die DDR noch real existierte, bereits bewußt gelebt. Zu dieser Zeit war ich in meiner Geburtststadt einer der ersten Punks, habe mich politisch außerhalb der erlaubten Parteienlandschaft engagiert und trotzdem habe ich keine Probleme gehabt. Als ich mit 18 Jahren meinen Wohn- und Arbeitsort nach Berlin verlegen wollte wurde auch das zugelassen. Das es Fälle von Zersetzung gegen Personen und Gruppierungen gab, steht außer Frage. Aber die kleine Leuchte hat davon im realen Leben nichts gemerkt. Es war eben nicht so, daß alles und jeder durch alles und jeden Überwacht wurde.

Zum grundsätzlichen Problem des Gangstalking: Vor ca. 8 Jahren, habe ich mich nach einer 10 Jahre andauernden Beziehung von meiner damaligen LAG getrennt. Das hat sie psychisch so mitgenommen, daß sie Stimmen gehört hat - von Leuten, die nie da waren. Ich habe im selben Raum gearbeitet, während Sie mit den imaginären Menschen redete. Sie hat mir dann auch unterstellt ich würde ihre Post entwenden. Die benannte Post lag ungeöffnet auf einem zu diesem Zeitpunkt 2 Meter hohen Haufen aus Papieren, Zeitungen, Briefen usw. in der Ecke des Arbeitszimmers.

Dann hat Sie imaginären Leuten Mails schicken wollen und bekam Unzustellbarkeitsbenachrichtigungen vom Mailsystem der angeschriebenen Leute. Schuld war wahlweise ich, der den Router manipuliert, der Geiheimdienst der die Mails abgefangen hat oder die angeschriebenen Personen selber, die natürlich auch in der Verschwörung mit drin hingen.

Sie hat mich und einen Verwandten des Diebstahls von Schmuck bezichtigt und bei der Polizei angezeigt. Fast ein Jahr später, als sie nach einem Nervenzusammenbruch wieder aus der Psychiatrie entlassen wurde, hat sie besagten Schmuck wieder gefunden. Sie hatte ihn schlicht vor mir versteckt und vergessen, daß sie es selber getan hatte.

Noch Jahre später kam es immer mal wieder zu Rückfällen und ich glaube ein "normales" Leben führt sie auch heute noch nicht.

Ich halte Verschwörungen wie das hier diskutierte Gangstalking für völlig aus der Luft gegriffen. Das es politische oder ökonomische Übergriffe durch Gruppierungen auf einen Gegner geben kann, sei mal dahingestellt. Im wesentlichen ist es aber wohl eine reine "Kopf-Sache".

@supercasanova

supercasanova schrieb:Opfer können paranoid sein und sich das einbilden, aber auf der anderen Seite gibt es Menschen die ebenfalls geisteskrank sein könnten und dadurch Stalking betreiben / finanzieren.

Da das hier beschriebene Gangstalking wesentlich mehr Täter als Opfer erfordert ist es wohl vernünftiger anzunehmen, daß die Opfer paranoid sind und sich die Existenz von Tätern nur einbilden, als daß sich die Gesamtheit der Geisteskranken in eine kleine Opfer- und eine große Tätergruppe teilt.

1thomas1 schrieb:Recherche sieht nicht so aus das man jeden, der berichtet (ein miniauschnitt z.b. eine Szene) 4 Seiten - du bist krank, geistig, warste beim doktor, sowie 5 andere leute die irgendwo ähnliches berichteten zum lecherlichmachen herhalten müssen

Das stimmt. Aber wer macht das?

Diese Frage hätte mit einer Antwort geklärt werden können. Und schon wären alle einen Schritt weiter.

__LawOfRV schrieb:Ihr nervt irgendwie ALLE

Das schließt Dich ein. Oder gibt es hier irgendwo einen geheimen Zwang, Dinge lesen zu müssen, die einen nicht interessieren?

@ornis
Gibts hier eig.auch User die nicht mindestens einen Psychotiker/Paranoiiker (o.what ever) kennen der als Anschauungsbeispiel herhalten muss.?

Aber schön ,das du zumindest die Zersetzung durch IM's nicht leugnen kannst:)

tretminchen schrieb:Gibts hier eig.auch User die nicht mindestens einen Psychotiker/Paranoiiker (o.what ever) kennen der als Anschauungsbeispiel herhalten muss.?

Ich kenne keinen.

tretminchen schrieb:Aber schön ,das du zumindest die Zersetzung durch IM's nicht leugnen kannst

Das hat in diesem Thread noch nie jemand gemacht. Dieses Argument ist ein reines Scheinargument.
Der Rückschluss von "die Stasi hat Zersetzungsmaßnahmen durchgeführt" auf "Gangstalking findet aktuell in der beschriebenen Art und Weise statt" ist nicht zulässig.

@tretminchen

Nun: nur Leute die sich mit der Materie beschäftigen mußten werden sich hier auch dahingehend äußern. Auf jeden Fall ist es nicht wirklich lustig das mit ansehen zu müssen.

@geeky
Der Ort des Geschehens verlagert sich immer mehr ins Internet und kann von da aus auf die Realität übergehen. Im Schutz der Anonymität zeigt eine Masse ihre ansonsten verdecktes Naturell. Das was ansonsten hinter verschlossenen Türen stattfindet bekommt man besser mit. Es gibt Fälle die durch die Presse gegangen sind, wie z.B. Amanda Todd. Gestartet hat die Aktion ein einzelner
Mann mit Nacktfotos bis andere auf den Zug aufgesprungen sind. Ich sehe keinen Grund warum das was im Internet möglich ist nicht auch schon vorher in der Realität durchgezogen wurde. Die Bereitschaft dazu ist im Menschen vorhanden. Die Frage ob es Gangstalking gibt stellt sich nicht, sondern die Frage ob Gangstalking bei Betroffenem/ner stattfindet oder nicht. Das ist von Fall zu Fall unterschiedlich.

http://www.stern.de/familie/kinder/amandas-suizid-aus-verzweiflung-gemobbt-bis-zum-selbstmord-1912695.html

Es beginnt vor drei Jahren, als die zwölfjährige Amanda im Internet einen Mann kennenlernt, der ihr schmeichelt. Für ihn zieht sie vor der Webcam das Shirt hoch und entblößt ihren Oberkörper - der Mann macht ein Bild. Er beginnt sie immer mehr zu bedrängen, fordert weitere "Auftritte" von der Minderjährigen, die den Kontakt abbricht.

Was folgt, ist ein jahrelanges Horrorszenario. Der Mann verfolgt sie online, scheint immer zu wissen, auf welche Schule sie geht, wo sie wohnt. Und er veröffentlicht das Bild ihrer nackten Brüste im Internet, auf Plattformen wie Facebook wird Amanda zum Gespött der Schule. Von ihren Mitschülern spürt sie nur Häme, Freunde hat sie nicht. "Ich habe niemanden. Ich brauche jemanden", steht auf einem der kleinen weißen Zettel, die Amanda in ihre Kamera hält - darunter ein Smiley mit heruntergezogenen Mundwinkeln. "Ich bin sehr depressiv."

@supercasanova
Dein geschilderter Fall hat aber 0,0 mit Gangstalking zutun. Niemand streitet ab, dass es Stalking gibt. Aber gezielt einzelne Personen in Gruppen zu stalken, um scheinbar uninteressante Person wahllos zu belagern und subitl in den Wahnsinn zu treiben, das ist hier die große Frage. Ich zweifele an derlei Tätigkeiten stark und sehe das Problem eher bei den "Opfern", die gar keine Opfer sind.

@tretminchen

tretminchen schrieb:Gibts hier eig.auch User die nicht mindestens einen Psychotiker/Paranoiiker (o.what ever) kennen der als Anschauungsbeispiel herhalten muss.?

Die gibt es in der Tat.

Allerdings ist es auch nicht ungewöhnlich dass sich Menschen, die derlei Erkrankte bzw. Erkrankungen kennen, in Threads einfinden, die die erfahrenen Symptomen beschreiben.

Das als ungewöhnlich aufzufassen wäre in etwa so, als würde ich sagen "In diesem Thread über Golf-tuning finden sich ungewöhnlich viele User die Erfahrungen mit fehlgeschlagenen Tuningversuchen beim VW Golf haben oder Menschen kennen, die solche Erfahrungen gemacht haben."

Ich bin nun auch schon einige Jahre in psychiatrischer Behandlung.
Ich weiß jetzt nicht hundertprozentig was Gangstalking bedeutet, aber ich hatte auch schon das Gefühl als würden mich fremde Menschen versuchen zu provozieren, zu ärgern o.ä.
Obwohl es mir nun wieder einigermaßen gut geht und ich teils Einsicht habe, das ich mir vielleicht einiges anfangs einbildete, bleiben doch noch erhebliche Zweifel.

Ich lasse mich davon auch nicht abbringen, dass ich der Pausenclown für einige Leute war.
Ist es denn nicht komisch, dass ein "Doppelgänger" von meiner eingebildeten oder heimlichen Liebe vor meiner Tür steht?
Leute stehen in meiner Nähe sagen Dinge, wie "sie ist eifersüchtig", "sie hat ihn sowieso nicht geliebt", "es ist nicht schön, wenn man nicht mehr weiß, wem man vertrauen kann".
Arbeitskollegen sagten Dinge zu mir, bei denen ich dachte, woher können die das wissen. Das habe ich nur gedacht.

Leute waren irgendwie komisch zu mir und schienen sich des Öfteren über etwas zu amüsieren, ob Kollegen bei der Arbeit, im Urlaub, auf 'ner Fortbildung. Ich kam mir teilweise wie ein Exot vor.

Bin ich denn nun alleine irrsinnig? Verdammt und zugenäht, ich kann damit nicht wirklich Frieden schließen.

Die Zeugen Jehovas hatte ich eine Weile auch ständig vor der Tür. Jetzt scheint es vorbei zu sein. Nur neulich hatte ich noch einen Flyer im Briefkasten.
Die Gemeinschaft kam mir auch schon seltsam vor.

brainfish schrieb:Die Zeugen Jehovas hatte ich eine Weile auch ständig vor der Tür. Jetzt scheint es vorbei zu sein. Nur neulich hatte ich noch einen Flyer im Briefkasten.
Die Gemeinschaft kam mir auch schon seltsam vor.

tut mir leid dir das sagen zu müssen..aber diese leute belästigen jeden. wirklich jeden.
ausser du verschreckst sie so das sie nie wieder kommen.

@Nerok
Kann sein, dass ich zu nett zu ihnen war und ihnen immer ihre Zettelchen abgenommen habe, die sie mir gaben.
Dann muss ich sie wohl mit irgendetwas verschreckt haben, denn jetzt ist schon 'ne ganze Weile Ruhe im Karton.
Aber das war eine Weile schon recht extrem mit denen.

brainfish schrieb:Kann sein, dass ich zu nett zu ihnen war und ihnen immer ihre Zettelchen abgenommen habe, die sie mir gaben.

genau das ist der fehler.
niemals auch nur den geringsten funken interesse zeigen, auch nicht aus höflichkeit.
das nächste mal wenn sie ankommen einfach nen paar leckere blutwurstbrote anbieten..dann rennen sie eh weg.