ThunderBird1 schrieb:Und zum Arzt schicken ohne sich mit den Ursachen zu beschäftigen.
Damit hat er allerdings recht. Der Arzt kann eben mit größter Wahrscheinlichkeit helfen.
Natürlich ist es denkbar, dass es Fälle echten Gangstalkings gibt - nur kann derjenige, der sich davon betroffen fühlt, nicht feststellen, ob es echt ist oder ob es nur in seiner Realität passiert.
Kurz gesagt, auch wenn der Betroffene zu 100% überzeugt ist, es sei alles echt, heißt das gar nichts. Es kann dennoch nur Teil seiner eigenen Realität sein.
Das ist zugegeben bitter, aber außer das von einem Arzt abklären zu lassen, hat der Betroffene keine andere Möglichkeit.
Ich verstehe vollkommen, dass man sich als Betroffener verarscht vorkommt, wenn man ständig zum Arzt geschickt wird - schließlich ist man in seiner eigenen Wahrnehmung nicht krank.
Aber überlege mal folgendes (rein hypothetisch):
Angenommen, Du wärst wirklich krank. Dann könntest Du nicht feststellen, dass Du krank bist (anders als wenn du z.B. Kopfschmerzen hast) und Du würdest Deine Umwelt anders wahrnehmen, als jemand, der nicht diese Krankheit hat.
Was wäre in Deinen Augen der richtige Rat an diese Person?