gino
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Börsenpropaganda in deutschen Medien
06.03.2009 um 11:22Ich habe mich schon lange gefragt, warum in jeden Nachrichten, ob im Fernsehen, im Radio oder den meisten Zeitungen die Börse ausführlicher Bestandteil ist.
Ein Zitat aus einem kritischen Text
"Lt. Meldung des Aktieninstituts (Die Welt vom 30.7.2008) waren im Juli 2008 nur noch 5,4 % der Gesamtbevölkerung Aktionäre; zu Zeiten des Aktienbooms 2000 waren es auch nur gut 10%. Die anderen 90 %, heute fast 95%, müssen sich also jeden Abend und auch im Anschluss an die Tagesnachrichten in der Regel anhören und ansehen, was an den Börsen los ist."
das heist also, dass 95% der Bevölkerung Deutschlands Tag für Tag am Schauspiel teilhaben sollen , wenn die Berichterstatter der Börse bei sinkenden Kursen zu Trauer raten und anleiten, bei steigenden Kursen eine Art Glücksempfinden und Euphorie versuchen rüberzubringen.
Dies zielt darauf ab, neue Aktien-"Einsteiger" zu rekrutieren und zu Spekulanten zu konverttieren, die anschließend ohne fundierte Kenntnisse ihr eingebrachtes Kapital nach Anleitung von Empfehlungen der Berater an die Spitze der Pyramide weiterleiten.
1. Die größte Mehrheit müsste also gar kein Interresse am Aktienhandel haben,
2. Zumindest die öffentlichen Sender sollten das entsprechende unnütze Programm abschaffen, und ehrlich,
3. Ein Mensch der wirklich ernsthaft an der Börse spekulieren will, der informiert sich bestimmt nicht im Fernsehen, oder?
kann man die Medien zwingen, das unnütze Programm einzustellen und stattdessen was sinnvolles zu zeigen, was meint ihr?
Ein Zitat aus einem kritischen Text
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"Lt. Meldung des Aktieninstituts (Die Welt vom 30.7.2008) waren im Juli 2008 nur noch 5,4 % der Gesamtbevölkerung Aktionäre; zu Zeiten des Aktienbooms 2000 waren es auch nur gut 10%. Die anderen 90 %, heute fast 95%, müssen sich also jeden Abend und auch im Anschluss an die Tagesnachrichten in der Regel anhören und ansehen, was an den Börsen los ist."
das heist also, dass 95% der Bevölkerung Deutschlands Tag für Tag am Schauspiel teilhaben sollen , wenn die Berichterstatter der Börse bei sinkenden Kursen zu Trauer raten und anleiten, bei steigenden Kursen eine Art Glücksempfinden und Euphorie versuchen rüberzubringen.
Dies zielt darauf ab, neue Aktien-"Einsteiger" zu rekrutieren und zu Spekulanten zu konverttieren, die anschließend ohne fundierte Kenntnisse ihr eingebrachtes Kapital nach Anleitung von Empfehlungen der Berater an die Spitze der Pyramide weiterleiten.
1. Die größte Mehrheit müsste also gar kein Interresse am Aktienhandel haben,
2. Zumindest die öffentlichen Sender sollten das entsprechende unnütze Programm abschaffen, und ehrlich,
3. Ein Mensch der wirklich ernsthaft an der Börse spekulieren will, der informiert sich bestimmt nicht im Fernsehen, oder?
kann man die Medien zwingen, das unnütze Programm einzustellen und stattdessen was sinnvolles zu zeigen, was meint ihr?