Vorwort:
Also ich greif den Faden jetzt einfach an der Stelle auf, auch wenn es schon 2 Tage alt ist - lasst euch in eurer wertvollen Plauderrunde nicht ablenken
:Dbredulino schrieb:Mir ist immer noch ein Rätsel, wie DNA an Stellen überleben konnte, an denen Temperaturen wie im Krematorium herrschten:
bredulino schrieb:Mir ist immer noch ein Rätsel, wie DNA an Stellen überleben konnte, an denen Temperaturen wie im Krematorium herrschten:
...in Ring C, toward the end of the damage path..columns sustained
thermal damage in the form of longitudinal cracks and corner spalling....It took a little more than one hour of exposure to ISO 834-at a corresponding ambient temperature of about 1,740ºF (950ºC)
-for the longitudinal cracks and corner spalling to develop in the laboratory test columns.
Quelle:
Pentagon Building Performance Report
Die meisten sterblichen Überreste wurden genau in jenem Bereich gefunden, in dem diese hohen Temperaturen herrschten:
bredulino schrieb:In den Trümmern hat es ja unbestrittenerweise noch wochenlang gebrannt, und dabei wurden hohe Temperaturen erzeugt, mehrere hundert Grad dürften es schon mindestens gewesen sein.
Nun hat ja jeder wahrscheinlich schon mal davon gehört, oder es sogar selber erlebt, was passiert, wenn man ein Stück Fleisch im eingeschalteten Backofen vergißt. Es wandelt sich zu Kohle, und das bei gerade mal 200 Grad. Man kann jetzt schlußfolgern, daß selbiges eben auch in den Trümmern mit den Opfern passiert ist, wenn es dort ebenfalls so warm war.
Hi proteus,
jedenfalls gut beobachtet. Ist halt ein Beispiel mehr wo z.B. Temperaturphänomen zur selben Zeit am selben Ort ganz unterschiedlich ausfallen.
Beim WTC werden alle Stahlträger auf einmal mürbe wegen des lodernden Infernos aka Bürofeuer. Aber der Ausweis der ist tapfer, der überlebt unversehrt die Kerosin-Explosion die seinen Besitzer, den abgeblichen Hijacker Satam Al-Sukami, zu Grillkohle verbrannt haben soll.
Man begegnet da einer mythischen Welt, in der Vieles möglich ist, was der schlichte westlich, eindimensionale und vernunft-orientierte John Doe nicht für möglich hielt. Aber es gibt eben Dinge, derer kann man nur als Wunder gewahr werden und - das wissen wir aus der Bibel und vorchristlichen Sagen - das Wunder muss man bestaunen und nicht hinterfragen. So ist es gedacht. Und in diesem Fall auch gemacht.
Beim Pentagon ist es ähnlich, das Feuer ist zwar unendlich heiß, es verbrennt die Bänder des Cockpit-Audiorecorder, aber die DNA fast aller Passagiere von AA77 ist natürlich stabiler als die Tonträger und noch stabiler als die Stahlträger des WTC. Bemerkenswert. Auch hier begegnen wir dem Mythos und schweigen. Das ist die Kategorie Jungfrauengeburt. Das Denken hilft da nicht.
Interessant in puncto DNA auch, dass man ja 5 DNA-Profile isolieren und extrahieren konnte, die man nicht zuordnen konnte und das man dann kurzerhand sagte , das sind jetzt die 5 Entführer, von denen Frau Olsen sprach - in dem Telefonat, das laut FBI nie stattfand.
Mokularbiologen, die nicht in 9-11-Untersuchungen involviert sind, und auch nicht von deren Auftraggebern bezahlt werden, würden hier diese Proben mit den Proben der 5 Hijackern abgleichen, um vermeintliche Matche zu verifizieren, weil sonst sind es keine Matche, sondern pseudo-biologische Mythen.
Aber obwohl diverse Mitglieder der Bush-Regierung exklusive persönlich Beziehungen zu dem saudischen Königshaus und auch einflussreichen Clans haben - wie z.B. dem der Bin Ladens, das sind Bauunternehmer, für die, die den Namen nicht kennen - kommt man nicht auf die Idee, diese Proben zu vergleichen.
Ist ja eigentlich ganz einfach, hier Amtshilfe anzufordern. Und die Saudis, in ihrem tiefen Bedürfnis, den islamistischen Terror zu bekämpfen, würden dem sicher gerne und umfassend nachgekommen sein.
Aber hat man darauf verzichtet. Es reicht wenn man es behauptet. Man ist ja eine Autorität, man steht sogar über der Wissenschaft. Super.
Es gibt auch andere Fälle, wo man sich nicht so sicher ist, ob die DNA-Ergebnisse einfach aus dem Labor kommen oder aus der Wundertüte irgendwelcher Schlapphüte. Für Deutschland würde mir da die angebliche Böhnhard-DNA, die man für zwei Wochen mal an der Leiche von Peggy Knobloch identifiziert haben wollte - nachdem das Skelett des armen Mädchens 15 Jahre im Unterholz gelegen war und Regen, Schnee und Sonne ausgesetzt war. Aber das hat man dann zurückgezogen. Der rote Hering war etwas zu schillernd. Also ich erwähn es , weil in dem Fall waren dieselben Leute involviert - selbe Ermittler, selbe Gerichtsmedizin, selbe politische Zuständigkeit - waren bei den NSU-Ermittlungen, und das wirkt zumindest schwierig. Vll war's ja aber auch wirklich nur ein Artefakt.
Zu Mythen ist interessant, dass der Autor der Erzählung mit dem Titel "9/11 Commission Report", Phillip Zelikow, von sich sagte, er sei sehr gut darin, öffentliche Mythen zu kreieren und deren mediale Verbreitung und anschließende Wirksamkeit zu steuern. Da wurde jemand entsprechend seiner Qualifikation ausgesucht.