@Eya Eya schrieb:... NIST Report als Totschlagargument ...
kannnichsein schrieb:... das NIST mehrmals seine Einsturztheorie änderte ...
Der NIST-Report untersucht die möglichen Ursachen für den Einsturz von WTC7.
Davor gab es den Report der FEMA, und beide untersuchten ausschliesslich die physikalischen Fakten.
Nun ist es nicht ungewöhnlich für Gutachten, auch bei Brandursachen, dass sie unterschiedlich ausfallen. Im Falle des WTC kommt z.B. der Faktor der verbesserten Möglichkeiten der Simulaton in den Jahren seit 2001 hinzu. Dieser ändert sich auch weiterhin fortlaufend, wie die Simulationen der Purdue-Universität gezeigt haben.
Es wurden Zeugen ausschliesslich zu physikalischen Vorgängen bei den Einstürzen befragt, nicht zu den Ursachen oder dem Hergang der Attentate.
Dafür war der 9/11Commission-Report zuständig.
Ein Gutachten ist keine Bibel.
So kann auch NIST nur nach Stand derTechnik und des Wissens Aussagen treffen.
Mir konnte bloss noch niemand wiederlegen, dass die Einstürze
nicht so hätten stattfinden können, wie sie dort beschrieben werden ... alle Versuche, dies zu tun, basieren auf der Einzigartigkeit der Ereignisse:
"Noch nie ist ein Wolkenkratzer durch den Einschlag eines Düsenjets und einen Grossbrand eingestürzt", was eine grob unwissenschaftliche Herangehensweise ist.
Wenn ein Flugzeug wegen einem noch nie vorgekommenen technischen Defekt abstürzt, und es keine der typischen Anhaltspunkte für eine Bombe gibt, dann wird eine Kommission auch nach dem technischen Defekt suchen, eine plausible Erklärung veröffentlichen und nicht darüber diskutieren, welche Art Sprengstoff hätte verwendet worden können gewesen sein wenn es eventuell vielleicht doch eine Bombe oder sonstwas hätte gewesen sein worden wäre können. Oder so. Oder ob es doch Laserwaffe waren, welche Defizite der Aussenpolitk zu dem Anschlag führten und wen man bei der Revolution als erstes an die Wand zu stellen hätte, um Demokratie und Freiheit wiederherzustellen.
@kannnichsein Bitte lese nochmal die Aussagen der Feuerwehrleute im Original.
Dort ist allerhöchstens von "molten metal" die Rede, nicht von "Steel". "Metal" gab es auch in der Form von Aluminum, das einen wesentlich niedrigeren Schmelzpunkt hat, von Blei aus hunderten Batterien einer Notstrom-Anlage, und weiss der Fuchs was noch alles.
Auch dies hat mit der Fragestellung, mit der sich der NIST-Report befasst, nichts zu tun.
Und auch Dir nochmal:
Keiner der Feuerwehrleute hat je behauptet, Anzeichen für eine Sprengung gefunden zu haben. Keiner. Auch nicht diejenigen, die monatelang nach den Überresten ihrer Kollegen, Freunde und Verwandten in den Trümmerbergen gesucht haben und dabei ihre Gesundheit ruinierten.
Einige werden an den Spätfolgen sterben ... denen könnte es doch eigentlich egal sein, ob und von wem sie unter Druck gesetzt werden.