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Bunkerbau bis 2012
03.08.2010 um 13:184500 Erwerbs- oder Nebenerwerbs-Imker gebe es in Deutschland, schätzt Manfred Hederer, Präsident des Deutschen Berufs-Imkerbunds. Und sie werden immer weniger ? noch ist nicht entschieden, ob das Bienen-Sterben oder das Imkersterben die größere Bedrohung für die Nahrungskette ist. Seit Kriegsende hat die Zahl der deutschen Imker sich halbiert, berichtet der Deutsche Imkerbund. 82.000 von ihnen gibt es noch ? eine Million könnte Deutschland gebrauchen, sagen Experten. Neuerdings werben die Bienenzüchter schon in Deutschlands Großstädten um den Nachwuchs, den sie auf dem Land nicht mehr bekommen. Die deutsche Imkerszene ist überaltert. 80 Prozent der Imker sind über 50 Jahre, ?eine echte Mumiensammlung?, sagt der 60-jährige Hederer selbstironisch.
http://www.welt.de/wirtschaft/article2112344/Bayers_Pflanzengift_toetet_die_fleissigen_Bienen.html
"Die durchschnittlichen Winterverluste in den Bienenjahren 2004/2005 bis 2007/2008
schwankten zwischen 3,5% und 15,2%. Hinter diesen Durchschnittswerten verbergen sich
völlig unterschiedliche Verlustraten bei den einzelnen Imkern. Die Mehrzahl der Imker
verzeichnete überhaupt gar keine Verluste. Es gab aber in jedem Jahr auch Imker, die 10% bis sogar 100% ihrer Völker verloren hatten."
http://www2.hu-berlin.de/bienenkunde/institut/Taetigkeitsb09.pdf (Archiv-Version vom 01.04.2011)
Bienenforscher Rosenkranz sieht die Bestäubung der Obstwiesen und Getreidefelder aber nicht in Gefahr: "Denn das ist ohnehin jedes Jahr eine Massenschlacht, zu der unsere Bienenvölker meist viel mehr Bienen bereitstellen als eigentlich nötig wären."
Die Versorgung mit Bienen sei deutschlandweit fast überall gut, lediglich in wenigen Regionen gebe es regelmäßig Engpässe etwa im Obstanbaugebiet Altes Land südlich von Hamburg.
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2010-04/bienensterben-2
Es bleibt dabei: Nicht die Bienenvölker werden knapp, sondern die Imker. Das Angebot an neuen Bienenvölkern ist um ein Vielfaches größer als die Nachfrage nach ihnen:
http://www.imkermarkt.de/typ/2/kategorie/2 (Archiv-Version vom 08.08.2010)
http://www.welt.de/wirtschaft/article2112344/Bayers_Pflanzengift_toetet_die_fleissigen_Bienen.html
"Die durchschnittlichen Winterverluste in den Bienenjahren 2004/2005 bis 2007/2008
schwankten zwischen 3,5% und 15,2%. Hinter diesen Durchschnittswerten verbergen sich
völlig unterschiedliche Verlustraten bei den einzelnen Imkern. Die Mehrzahl der Imker
verzeichnete überhaupt gar keine Verluste. Es gab aber in jedem Jahr auch Imker, die 10% bis sogar 100% ihrer Völker verloren hatten."
http://www2.hu-berlin.de/bienenkunde/institut/Taetigkeitsb09.pdf (Archiv-Version vom 01.04.2011)
Bienenforscher Rosenkranz sieht die Bestäubung der Obstwiesen und Getreidefelder aber nicht in Gefahr: "Denn das ist ohnehin jedes Jahr eine Massenschlacht, zu der unsere Bienenvölker meist viel mehr Bienen bereitstellen als eigentlich nötig wären."
Die Versorgung mit Bienen sei deutschlandweit fast überall gut, lediglich in wenigen Regionen gebe es regelmäßig Engpässe etwa im Obstanbaugebiet Altes Land südlich von Hamburg.
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2010-04/bienensterben-2
Es bleibt dabei: Nicht die Bienenvölker werden knapp, sondern die Imker. Das Angebot an neuen Bienenvölkern ist um ein Vielfaches größer als die Nachfrage nach ihnen:
http://www.imkermarkt.de/typ/2/kategorie/2 (Archiv-Version vom 08.08.2010)