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Wohnungsmangel und Obdachlosigkeit

40 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wohnung, BAU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wohnungsmangel und Obdachlosigkeit

27.11.2023 um 22:06
Muß es unbedingt so sein, dass es immer noch Obdachlose gibt, dass Wohnungen fehlen und dass viele Leute einen großen Teil ihres Einkommens für die Miete ausgeben? Ich möchte sagen, nein, aber es dürfte daran liegen, daß man Wohnungspreise aus Spekulationsgründen hoch hält und dass man Leute knebeln möchte, denn wer mehr Geld übrig hat, könnte übermütiger werden, als jemand der finanziell geknechtet ist.

Daß dem so ist, dafür gibt es viele Hinweise:

1943 entwickelte der Architekt Ernst Neufert eine halbautomatische Anlage, die auf schienen laufend, hinter sich ein Bauwerk mit bis zu 5 Stockwerken und prinzipiell unbegrenzter Länge hinterlassen sollte ( Wikipedia: Hausbaumaschine ). Auch Edison hat Häuser auf ähnliche Weise gebaut. Keines dieser Verfahren kam über das Versuchsstadium hinaus, doch interessanterweise gab es in der DDR bei einem derartigen Gerät in der Erprobungsphase zahlreiche Todesfälle (warum und wodurch) weshalb die Idee verworfen wurde. Aber interessanterweise werden heutzutage manche Weltraumraketen in fahrbaren Montagehallen auf den Startplatz montiert.
Es ist schon verwunderlich, dass man die Idee des rationellen Bauens von Stadtteilen vernachlässigt hat. Wollte wohl jemand, dass sich dies nicht durchsetzen kann, dass Wohngebäude also teuer bleiben müssen?

Eine weitere interessante Idee zur Lösung von Wohnungsproblemen sind Häuser, die aus mehreren demontierbaren Modulen, die in Fabriken gefertigt wurden, bestehen. Derartige Gebäude hätten den Vorteil, dass der Wechsel des Wohnsitzes viel einfacher realisiert werden kann, als in unseren heutigen System, wo Möbel zerlegt und Wohnungen ausgeräumt werden müssen. Ein weiterer Vorteil der Modulhäuser wäre, dass sie leicht geteilt werden können, wenn zum Beispiel Kinder ausziehen wollen oder Ehen zu Bruch gehen. Auch dürften es bei im Eigentum der Bewohner befindlichen Modulhäuser viel weniger Rechtsstreitigkeiten entstehen, als bei Mietwohnungen.
Wenn das transportable Haus den Bewohnern gehört und nur der Grund gemietet ist, dürfte es weniger Konfliktpotential geben, als bei gemieteten Wohnungen.
Modulhäuser könnten in dünn besiedelten Gebieten wie Einfamilienhäuser errichtet werden, während man in verdichteten Gebieten für diese entsprechende Strukturen errichten müsste, die entweder einen mehrstöckigen Parkhaus mit großer Deckenhöhe entsprechen würde (die Auffahrt erfolgt entweder über Rampen oder mittels Schwerlastaufzügen) oder zum Beispiel wie beim Nakagin Capsule Tower ( Wikipedia: Nakagin Capsule Tower ) in ein Gerüst eingehangen werden. Interessanterweise hat letzterer nie seinen Erwartungen entsprochen, vermutlich aber auch dadurch, dass es keinen zweiten Platz gab, an dem die dort verwendeten Wohnmodule aufgestellt werden konnten. Aber vielleicht ist man aber auch nicht daran interessiert, dass Wohnsitzwechsel einfach möglich sind, denn sonst könnte man zu leicht einer suboptimalen Politik ausweichen und wenn es weniger Rechtsstreitigkeiten um Immobilien gibt, hätten viele Anwälte nichts zu tun.


Es wäre interessant zu bestimmen, wie hoch bei konsequenter Umsetzung von Serien- und Modulbau sich Immobilienpreise verändern würden, aber wenn man bedent, dass man wie auf https://www.rnd.de/wirtschaft/windrad-einsturz-in-haltern-hersteller-nordex-legt-alle-anlagen-vom-unfall-typ-still-XVJULOORVFF3XDOM5VRJ5JQPEI.html nachlesen kann, für 5 Millionen Euro eine Windkraftanlage mit einer Nabenhöhe von 164 Metern (höher als das Ulmer Münster) mit Rotorblättern, die länger sind, als die Berliner Siegessäule hoch ist, bauen kann und wenn man bedenkt, dass ein im Vergleich dazu winziges Eigenheim mehrere hundertausend Euro berappen muß, dann zeigt sich doch, daß hier einiges nicht stimmt.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Wohnungsmangel und Obdachlosigkeit

27.11.2023 um 22:44
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Es wäre interessant zu bestimmen, wie hoch bei konsequenter Umsetzung von Serien- und Modulbau sich Immobilienpreise verändern würden
Na, da sei aber der Kapitalismus vor!


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Wohnungsmangel und Obdachlosigkeit

27.11.2023 um 22:47
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Muß es unbedingt so sein, dass es immer noch Obdachlose gibt, dass Wohnungen fehlen und dass viele Leute einen großen Teil ihres Einkommens für die Miete ausgeben?
Viele Obdachlose leben "freiwillig" auf der Straße. Vor meiner Arbeitsstelle lag lange lange ein Obdachloser, ziemlich netter Mensch, hat immer auf Hygiene etc geachtet, seine Kleidung hat er bei Freunden gewaschen und geduscht ebenfalls. Er hatte die Chance von der Stadt aus in eine kleine Wohnung zu ziehen, aber das wollte er nicht. Er will draußen sein eigener Herr sein.

Das vielen bezahlbarer Wohnraum fehlt, hängt von einigen Faktoren ab. Stadt. Land. Dann wo fängt bei einem das bezahlbar an, wo hört es auf?


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Doors ehemaliges Mitglied

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Wohnungsmangel und Obdachlosigkeit

27.11.2023 um 23:21
Im Laufe des Jahres 2022 waren in Deutschland insgesamt 607.000 Menschen wohnungslos. Damit ist die Anzahl der Wohnungslosen im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen.
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36350/umfrage/anzahl-der-wohnungslosen-in-deutschland-seit-1995/

Nach meinen Erfahrungen sind Menschen, die "gern" auf der Strasse leben, darunter die geringste Anzahl.


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28.11.2023 um 00:08
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Viele Obdachlose leben "freiwillig" auf der Straße.
Absolut. Egal, wie viele Billigwohnungen aus dem "Boden sprießen", es gäbe trotzdem immer noch genügend "Freigeister", die lieber auf der Straße leben.
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:1943 entwickelte der Architekt Ernst Neufert eine halbautomatische Anlage, die auf schienen laufend, hinter sich ein Bauwerk mit bis zu 5 Stockwerken und prinzipiell unbegrenzter Länge hinterlassen sollte
Das klingt ziemlich absurd. Ja, es gab sowas mal aber da kann ich mir zahlreiche plausible Gründe vorstellen, warum es sich nicht durchgesetzt hat.


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28.11.2023 um 11:37
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Muß es unbedingt so sein, dass es immer noch Obdachlose gibt
Obdachlose leben ja nicht unbedingt auf der Straße, weil es keine Wohnung gibt. Allerdings auch nicht gerade "freiwillig", weil das hier angesprochen wurde. Menschen sind eben nicht alle gleich gut darin, sich zu organisieren und oft sind diese Leute auch krank. Da würde nur helfen, sie extrem niederschwellig und aktiv in eine Wohnung zu bringen. Aber ganz so einfach ist es nicht.
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Wollte wohl jemand, dass sich dies nicht durchsetzen kann, dass Wohngebäude also teuer bleiben müssen?
Wir leben nicht in China, wo der Staat weitgehend frei enteignen und Rahmenbedingungen definieren kann. Individuelle Rechte haben auch Nachteile, wenn es darum geht, gesellschaftliche Lösungen zu etablieren.
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Es wäre interessant zu bestimmen, wie hoch bei konsequenter Umsetzung von Serien- und Modulbau sich Immobilienpreise verändern würden
Hängt letztlich von der Region ab, ob der Bodenpreis überwiegt oder das Bauen selbst. Aber die Frage ist eher, ob es dafür einen ausreichend großen Markt gäbe. Wäre das der Fall, gäbe es doch viele Anbieter, die genau das so machten. Da es diese Anbieter nahezu nicht gibt, gibt es offenbar keine ausreichende Nachfrage.


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28.11.2023 um 13:38
Warum soll das mit der auf Schienen laufenden Hausbaumaschine so absurd sein? Ein vom Wetter unabhängiger Bau verbessert die Qualität und ermöglicht die Einhaltung von Zeitplänen! Selbst große Schiffe werden heutzutage auf manchen Werften in geschlossenen Hallen gebaut (gut, die stehen fest, weil das Schiff herausfährt), obwohl man dies auch im Freien machen kann. Da eine so große Halle sehr teuer ist, muss es Vorteile haben!
Die auf Schienen laufende Hausbaumaschine käme nur auf unebenen Terrain an ihre Grenzen.


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Wohnungsmangel und Obdachlosigkeit

28.11.2023 um 16:01
:-)

Könnte man gut eine Science-Fiction Geschichte drüber schreiben, die unstoppbare Reihenhausmaschine, die von Spanien bis zur Beringsee ein Reihenhaus baute.

Im Grunde kennen wir sowas ja aus der DDR/Ostblock: Plattenbau im großen Stil.
Nur will da keiner drin wohnen. Alle wollen Individualität.

Unsere Gesellschaft ist extrem komplex und schnelllebig. Da wird es immer welche geben, die "hinten runter fallen". Leider!


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28.11.2023 um 16:22
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Warum soll das mit der auf Schienen laufenden Hausbaumaschine so absurd sein?
Warum muss das Teil auf Schienen laufen? Das ist ja maximal unflexibel. Da kann ich nur bauen, wo Schienen sind.
man kann doch prima in einer Halle bauen und Fertigteile mit passenden Fahrzeugen dorthin transportieren, wo sie gebraucht werden.
Und es gibt doch schon diverse modulare Wohneinheiten, die man zusammensetzen, trennen und neu anordnen kann. Und sogar an einen anderen Ort transportieren. Nur anscheinend ist die Nachfrage nicht groß.
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Die auf Schienen laufende Hausbaumaschine käme nur auf unebenen Terrain an ihre Grenzen.
Sie käme überall an ihre Grenze, wo keinen Schienen liegen. Und wenn Du noch extra Schienen verlegen müsstest, würde wohl der Kosten-Nutzen-Faktor recht schnell kippen.

Die meisten Menschen wollen nicht nur "irgendwie wohnen", sondern "gut wohnen". Und solange das der Fall ist, gibt es keinen großen Markt für "Platte".
Es gibt sehr gute und funktionierende Konzepte. Gedämmte Containereinheiten, die im Trockenen gefertigt werden und dann vor Ort flexibel zu kombinieren sind. Du hast vier Kinder, dann nimmst Du mehr Container. Die Kinder sind aus dem Haus, Du kannst Container abgeben.
Aber in Deutschland möchten Menschen nicht so gerne in Containern leben, egal wie chic oder wohnlich sie sind.

Daraus muss man auch keine Verschwörung basteln. Das ist Angebot und Nachfrage. Würden Millionen Menschen so etwas nachfragen, gäbe es quasi über Nacht hunderte Anbieter.


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28.11.2023 um 17:17
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Könnte man gut eine Science-Fiction Geschichte drüber schreiben, die unstoppbare Reihenhausmaschine, die von Spanien bis zur Beringsee ein Reihenhaus baute.
Wenn man den Ding kein Material mehr gibt, dann ist Sense!
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Da kann ich nur bauen, wo Schienen sind.
Die kann ich vorher verlegen und nachher wieder abbauen. Am besten legt man die Schienen auf zukünftige Zufahrtswege.


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29.11.2023 um 13:27
Bei Petzi gab's mal eine Lok, die ihre Schienen mitgeführt hat - sie waren im Kreis um die Lok gelegt (vertikal - wie ein Rhönrad).


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29.11.2023 um 13:58
@Cleo13
Kein allzu ausgefallenes Konzept - ein Kettenfahrzeug führt seine eigene Fahrbahn mit.


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29.11.2023 um 16:04
Zitat von DoorsDoors schrieb:Nach meinen Erfahrungen sind Menschen, die "gern" auf der Strasse leben, darunter die geringste Anzahl.
Ich kann das nicht quantifizieren, aber ich habe auch einen Patienten, der jahrelang auf der Straße lebte, dann über das Sozialamt eine Wohnung bekam und mir neulich eröffnete zurück auf die Straße zu wollen (auch ganz ohne Hühnerhugo).
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Eine weitere interessante Idee zur Lösung von Wohnungsproblemen sind Häuser, die aus mehreren demontierbaren Modulen, die in Fabriken gefertigt wurden, bestehen. Derartige Gebäude hätten den Vorteil, dass der Wechsel des Wohnsitzes viel einfacher realisiert werden kann, als in unseren heutigen System, wo Möbel zerlegt und Wohnungen ausgeräumt werden müssen.
Modulbauweise ist doch ein alter Hut, das gibt es nicht nur auf Kreuzfahrtschiffen.
Und Häuser mit denen man umziehen kann gibt es auch. Dann baust du eben nicht massiv und in überschaubar großer Ausführung und schon klappt es. Willst du allerdings deine Stoffwechselendprodukte allerdings nicht händisch entsorgen und den klappbaren Donnerbalken zur Kunstform erheben, dann bist du am neuen Einsatzort auf passende Anschlüsse an den Kanal, das Wassernetz etc. angewiesen. Natürlich lässt sich auch das normieren bzw. gleichschalten, aber für mich wäre das momentan nichts.
Ich hab so gebaut, dass es für mich passte und will da im Moment auch gar nicht weg.
Wenn es mal soweit kommen sollte, dann wird der ganze Krempel halt verkauft und gut ist (es):


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29.11.2023 um 19:40
Zitat von DoorsDoors schrieb:Nach meinen Erfahrungen sind Menschen, die "gern" auf der Strasse leben, darunter die geringste Anzahl.
Ebenso. Manches wird auf die Schnelle als "gern" wahrgenommen, obwohl es für die Betroffenen eher um die z.B. Überforderung mit der Situation einer Wohnung, Langeweile ohne gewohnte Strukturen geht.
Ich kannte so jemanden, Situation wie von emanon genannt.
Als "gern" würde ich das nicht bezeichnen. Eher als eine Auswirkung von "der Mensch ist ein Gewohnheitstier".


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30.11.2023 um 08:50
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Die kann ich vorher verlegen und nachher wieder abbauen. Am besten legt man die Schienen auf zukünftige Zufahrtswege.
Wie absurd ineffizient ist es denn bitte, dafür Schienen zu verlegen und sie dann wieder abzubauen? Und vor allem, warum braucht man Schienen?


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30.11.2023 um 13:09
Als Ernst Neufert seine Idee von der Hausbaumaschine vorbrachte, waren Schienenfahrzeuge für große Objekte und große Lasten das Mittel der Wahl.
So erhielten seinerzeit große Umspannwerke fast immer einen Gleisanschluß um die schweren Transformatoren besser anliefern zu können. Außerdem
plante man seinerzeit in Deutschland eine Breitspurbahn.

Für Leute, die berufsbedingt oft umziehen müssen, wären transportable Modulhäuser sicher keine schlechte Wahl, vor allem, wenn sie den gleichen Komfort bieten können.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Willst du allerdings deine Stoffwechselendprodukte allerdings nicht händisch entsorgen und den klappbaren Donnerbalken zur Kunstform erheben, dann bist du am neuen Einsatzort auf passende Anschlüsse an den Kanal, das Wassernetz etc. angewiesen. Natürlich lässt sich auch das normieren bzw. gleichschalten, aber für mich wäre das momentan nichts.
Wäre es so schwierig, diese Anschlüsse herzustellen?
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wenn es mal soweit kommen sollte, dann wird der ganze Krempel halt verkauft und gut ist (es)
Alles schön und gut, aber der Wert von Gebäuden kann durch die Umwelt stark abgenommen haben. Mitunter macht man großen finanziellen Verlust.

@arazeel: ich glaube schon, dass auch in Deutschland der Staat relativ weit Rahmenbedingungen definieren kann. Warum kann er um Beispiel Bauherrn zur Wärmedämmung zwingen? Es ist doch Privatsache, wie viel Geld der Bauherr fürs Heizen ausgeben möchte!


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30.11.2023 um 13:16
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Wäre es so schwierig, diese Anschlüsse herzustellen?
Natürlich. An nahezu jedem Standort sind die Umstände unterschiedlich, es gibt wahrscheinlich auch unterschiedliche Haustypen, unterschiedliche Bebauungspläne etc.. Zudem kann jedes Bundesland seine ganz eigenen Vorstellungen verwirklichen.
Es gibt doch nun wirklich genügend Beispiele wie schwierig es ist alle Bundesländer auf eine Sache einzuschwören. das klappt ja noch nicht mal bei der Bildung zu 100 %.
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Alles schön und gut, aber der Wert von Gebäuden kann durch die Umwelt stark abgenommen haben. Mitunter macht man großen finanziellen Verlust.
Würde ich heute verkaufen, ich bekäme fast das doppelte.
Aber ja, natürlich kann der Wert eines Hauses auch sinken. Das ist der Vorteil, wenn man kein Haus hat. Da kann einem das egal sein. :)


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Wohnungsmangel und Obdachlosigkeit

30.11.2023 um 14:02
Was haben eigentlich Bebauungspläne mit der Form der Wasser- und Abwasserrohranschlüsse zu tun?


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30.11.2023 um 14:33
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Was haben eigentlich Bebauungspläne mit der Form der Wasser- und Abwasserrohranschlüsse zu tun?
Die Form ist recht einheitlich. es handelt sich um Rohre.
Dazu kommen Rohrbögen, Flansche, Muffen etc.
Der Bebauungsplan legt lediglich fest in welchem Gebiet sie liegen können, ganz einfach dadurch, dass er ausweist wo und wie gebaut werden darf.
So liegt z. B. mein Haus 10 m von der Straße weg, während einige Häuser auf der gleichen Straße nur durch den Bürgersteig davon getrennt sind.
Natürlich kann man versuchen alles zu normieren, gleich zu gestalten und gleich aussehen zu lassen, aber wer will das denn?
Ich nicht.


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30.11.2023 um 14:38
Prinzipiell könnte man durch Kombination verschiedener Module durchaus eine große Vielfalt an Gebäudetypen erreichen.


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