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Wohnungsmangel und Obdachlosigkeit

40 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wohnung, BAU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wohnungsmangel und Obdachlosigkeit

30.11.2023 um 21:12
Der Wert der Häuser, hab ich mir gestern von einem Fachmann ( Gutachter für Imobilien u. Grundstücke) sagen lassen, ist in letzter Zeit? um 30% gefallen.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Aber ja, natürlich kann der Wert eines Hauses auch sinken



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Wohnungsmangel und Obdachlosigkeit

01.12.2023 um 14:17
Zitat von Orion07Orion07 schrieb:Der Wert der Häuser, hab ich mir gestern von einem Fachmann ( Gutachter für Imobilien u. Grundstücke) sagen lassen, ist in letzter Zeit? um 30% gefallen.
Es stimmt schon, dass die Immobilienpreise generell seit dem Höchststand gesunken sind. Aber regional ist es unterschiedlich und es hängt auch davon ab, wie modern bzw. in welchem energetischen Ausbau die Immobilien sind. Nur generell 30% ist schon sehr übertrieben.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/immobilien-imobilienpreise-regionen-preisverfall-baupreise-baukosten-100.html

Man muss aber auch sehen, dass bis Mitte letzten Jahres eine viel zu extreme Goldgräberstimmung bei Immobilienverkäufern herrschte. Teilweise konnte man die letzte Bruchbude auf einer ehemaligen Müllkippe noch für horrende Preise los werden. Das war ja kein gesunder Trend. Und wir sind auch jetzt noch weit weg von "normal".
Blöd ist es nur für diejenigen, die letztes Jahr gekauft haben und jetzt verkaufen müssen. Das dürften aber sehr wenige sein.


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Wohnungsmangel und Obdachlosigkeit

02.08.2024 um 14:23
Aber wäre eine transportable, stapelbare Wohneinheit, die wahlweise als Studentenbude oder als Ferienhaus genutzt werden kann, nicht eigentlich eine tolle Idee?


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Wohnungsmangel und Obdachlosigkeit

02.08.2024 um 20:30
@Marfrank

Das könnt ich mir so mit (Fracht) Containern gut vorstellen, aber die sind auch recht teuer geworden.
Steckbaukasten mit Holz und Strohdämmung wäre da auch eine Möglichkeit.

Teilweise geht der Fertighausbau mit Modulen in diese Richtung.

Allerdings muss man bei Modulen sehen das man vlt. mehrere Transportfahrtzeuge zur Änderung der Lage braucht.

Da gibt es mit Tiny Houses eine bessere Lösung in der Hinsicht denke ich.


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Wohnungsmangel und Obdachlosigkeit

03.08.2024 um 00:59
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Aber wäre eine transportable, stapelbare Wohneinheit, die wahlweise als Studentenbude oder als Ferienhaus genutzt werden kann, nicht eigentlich eine tolle Idee?
"Tiny houses" usw. sind eigentlich kein schlechtes Konzept. Oder Modulbauanlagen, die glaube ich immer mehr in den Trend kommen bzw. im Baugewerbe auch gewisse Vorzüge bieten können.
Zitat von SchdaiffSchdaiff schrieb:Da gibt es mit Tiny Houses eine bessere Lösung in der Hinsicht denke ich.
Jap. Je länger ich darüber nachdenke, umso mehr sehe ich selbst den Appeal bzw. könnte mir ein Leben darin vorstellen. Gerade wenn es ein Haus für sich ist. Als Einzelperson brauche ich nicht viel Raum. Natürlich wäre das im urbanen Raum in Masse eher Verschwendung nur ein Haus mit einer Person zu haben (im Sinne von Flächennutzung, weil da nach oben zu bauen und Mehrfamilienhäuser zu besetzen sinniger bei Wohnraumknappheit ist) aber es unterstreicht, dass man auch mit wenig(er) Wohnraum z.B. als Einzelperson oder Paar gut haushalten und klarkommen kann, respektive dass man Wohnraum modular oder anderweitig schneller als bisher zur Verfügung stellen, ggf. sogar mobiler gestalten kann je nach Konstruktionsweise.

Wir werden um das Thema eh nicht drumkommen. Meiner dunklen Erinnerung nach wird Bevölkerungswachstum global eh noch bis ca. 9 Milliarden oder so weitergehen bis ein Abfall kommt. Wohnraumprobleme werden wir hier in den Breitengraden und anderswo locker noch einige Jahrzehnte (ca.) haben. Ergo kommen gewisse Trends ganz gelegen.


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Wohnungsmangel und Obdachlosigkeit

05.08.2024 um 11:37
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Aber wäre eine transportable, stapelbare Wohneinheit, die wahlweise als Studentenbude oder als Ferienhaus genutzt werden kann, nicht eigentlich eine tolle Idee?
Also eine Art Wohnwagen?

Das generelle Problem an mobilen Wohneinheiten ist aber, dass man sie nicht überall hinstellen darf (zu recht). Und dass sie eher teurer sind, weil diese Mobilitätsfähigkeit ja technisch abgebildet werden muss. Alleine das Bedürfnis, es stapeln zu können, muss ja statisch abgebildet werden. Du hast also einen Container, der so stabil sein muss, dass man noch x weitere Container oben drauf stellen kann und der so stabil sein muss, dass man es auch in Erdbebenregionen sicher stapeln kann.
Technisch alles möglich - aber Du brauchst immer eine Maximalkonfiguration.


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05.08.2024 um 11:39
Zitat von WardenWarden schrieb:Wir werden um das Thema eh nicht drumkommen. Meiner dunklen Erinnerung nach wird Bevölkerungswachstum global eh noch bis ca. 9 Milliarden oder so weitergehen bis ein Abfall kommt.
Die Herausforderung der nächsten Jahrzehnte wird nicht das Bevölkerungswachstum sein, sondern Flüchtlingsströme, weil wir nicht damit aufhören, weite Gebiete der Erde lebensfeindlich zu gestalten.


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Wohnungsmangel und Obdachlosigkeit

05.08.2024 um 12:35
Man könnte aber regalartige Hochbauten errichten, in die man die Wohncontainer einfügt. Bei derartigen Anlagen trägt die Gerüstkonstruktion die Last und das Entnehmen einzelner Einheiten ist jederzeit leicht möglich.
Der Transport der Container zu den Stockwerken erfolgt entweder über einen Kran oder über Auffahrrampen. In letzterem Fall könnte das Objekt auch als mehrstöckiger Campingplatz betrieben werden und wäre im Grunde genommen ein "Parkhaus".


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Wohnungsmangel und Obdachlosigkeit

05.08.2024 um 16:47
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Die Herausforderung der nächsten Jahrzehnte wird nicht das Bevölkerungswachstum sein, sondern Flüchtlingsströme, weil wir nicht damit aufhören, weite Gebiete der Erde lebensfeindlich zu gestalten.
Ist im Grunde das gleiche Problem: Menschen werden in hiesige Breitengrade ziehen und brauchen Wohnraum. Möglichst adäquaten. Ein generelles Bevölkerungswachstum - zumindest global in gewissen Regionen - wird da eher nicht Abhilfe schaffen, wenn dann eher das Problem verschärfen. Hier und da zumindest.
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Man könnte aber regalartige Hochbauten errichten, in die man die Wohncontainer einfügt. Bei derartigen Anlagen trägt die Gerüstkonstruktion die Last und das Entnehmen einzelner Einheiten ist jederzeit leicht möglich.
Der Transport der Container zu den Stockwerken erfolgt entweder über einen Kran oder über Auffahrrampen. In letzterem Fall könnte das Objekt auch als mehrstöckiger Campingplatz betrieben werden und wäre im Grunde genommen ein "Parkhaus".
Man müsste zugleich definitiv einer Art "verslummung", "ghettoisierung", entgegenwirken und meist - so mein Eindruck ohne Experten-Stadtplaner oder so zu sein - tragen billigste Bauten und Massenansammlungen dazu bei.

Man müsste quasi smart für mehr Bewohner, auch Flüchtlinge, Bauten bauen und auch auf eine soziale Verteilung achten. Sonst haste nur die nächsten Giga-Slums "in the making", also am Horizont. Ich glaube um Hochbau wird man nicht umhinkommen in Deutschland. Man könnte sich etwa an asiatischen oder US-amerikanischen Großstädten bzw. dem Hochbau da orientieren. Weil (Wohn-)Fläche in Deutschland auch halt endlich ist, ist der Hochbau lukrativer als noch die Fläche zuzubetonieren.

Apropos erinnert mich das gerade an Megacities. In der EU soll doch eh eine "Tristate-City" (bitte hier Suchmaschine selbst nutzen wenn einem das nix sagt, soll im Grunde aber eine Art Megacity bzw. City-cluster aus drei EU-Staaten werden: Belgien, Niederlande, Deutschland bzw. den jeweiligen Grenzregionen) entstehen. Man könnte also entsprechend schon die Konzeption einer Metropolregion einbeziehen und entsprechend bauen.

Das wird lokal zwar viel mehr Urbanisierung bedingen - aber augenscheinlich haben wir die erst mal nötig.


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05.08.2024 um 21:02
Zitat von azazeelazazeel schrieb:weil wir nicht damit aufhören, weite Gebiete der Erde lebensfeindlich zu gestalten.
Gibt es im Rahmen unserer heutigen Wirtschaft ein Interesse, dieser Entwicklung entgegenzuwirken? Migranten bedeuten schließlich billige Arbeitskräfte!

Will man überhaupt eine Entwicklung der Welt in der Fläche? Warum gibt es heute in Polen und Rumänien sehr eindrucksvolle Industrieruinen?


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06.08.2024 um 13:29
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Gibt es im Rahmen unserer heutigen Wirtschaft ein Interesse, dieser Entwicklung entgegenzuwirken? Migranten bedeuten schließlich billige Arbeitskräfte!
Na ich weiß nicht, ob viele Flüchtende unterm Strich eine positive Auswirkung auf das Bruttosozialprodukt hätten.
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Will man überhaupt eine Entwicklung der Welt in der Fläche? Warum gibt es heute in Polen und Rumänien sehr eindrucksvolle Industrieruinen?
Nun, es wäre schön, wenn wir nicht ganze Landstriche lebensfeindlich werden ließen. Es geht ja nicht nur um Industrialisierung, sondern auch um Lebensräume.


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06.08.2024 um 13:54
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Na ich weiß nicht, ob viele Flüchtende unterm Strich eine positive Auswirkung auf das Bruttosozialprodukt hätten.
Aufs Bruttosozialprodukt vielleicht schon, aber hohe Bevölkerungsdichte bedeutet aber auch viel Versiegelung und die Errichtung ungeeigneter Bauten an ungeeigneten Orten
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Nun, es wäre schön, wenn wir nicht ganze Landstriche lebensfeindlich werden ließen.
Bis heute haben wir eigentlich nur wenige Gebiete, wie Tschernobyl, definitiv unbewohnbar gemacht. Flüchtlinge kommen nach Europa, weil in ihren Heimatländern Kriege oder Bürgerkriege herrschen oder weil sie sich in Europa bessere wirtschaftliche Perspektiven erwarten. Keines der Länder, aus denen die Migranten kommen, ist prinzipiell unbewohnbar.


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Wohnungsmangel und Obdachlosigkeit

06.08.2024 um 14:24
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Bis heute haben wir eigentlich nur wenige Gebiete, wie Tschernobyl, definitiv unbewohnbar gemacht.
Aber die kommen noch. Es gibt einige Gegenden, die bezüglich der Temperaturen vor dem Kipppunkt stehen. Wir es noch etwas wärmer, sind diese Gebiete unbewohnbar (sofern man nicht reich genug ist, in klimatisierten Gebäuden zu leben).
Zum Spielen:
https://interaktiv.morgenpost.de/klimawandel-hitze-meeresspiegel-wassermangel-stuerme-unbewohnbar/


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06.08.2024 um 15:01
Man kann auch manche Aktivitäten in andere Tageszeiten verlegen!


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07.08.2024 um 14:39
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Man kann auch manche Aktivitäten in andere Tageszeiten verlegen!
Es hilft nur nichts, wenn man zwischendurch stirbt. Auch in Ruhe muss ein Körper 100 Watt Wärmeleistung abführen. Das geht nicht mehr, wenn es zu warm und zu feucht ist. Dann stirbt man. Und dann kommen Überschwemmungen hinzu, Stürme etc.
Wir werden noch massive Flüchtlingsströme erleben.


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Wohnungsmangel und Obdachlosigkeit

07.08.2024 um 15:38
Zwischen uns und den Gebieten, wo so etwas möglich sein könnte, gibt es zahlreiche Gebiete, in denen nicht derartige Klimaextreme möglich sind. Die Leute könnten dorthin ggf. fliehen.


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Wohnungsmangel und Obdachlosigkeit

07.08.2024 um 20:42
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Zwischen uns und den Gebieten, wo so etwas möglich sein könnte, gibt es zahlreiche Gebiete, in denen nicht derartige Klimaextreme möglich sind. Die Leute könnten dorthin ggf. fliehen.
Insgesamt ist zu erwarten, dass vor allem der Süden Europas durch negative Effekte als Folge von Klimaänderungen betroffen sein wird. Besonders in mediterranen Regionen werden Wüstenbildung, Wasserknappheit und Waldbrände zunehmen.
Quelle: Umweltbundesant
Das ist nicht wirklich weit weg.
Ganz hart ausgedrückt: Gus zum Ende des Jahrhunderts könnten Gebiete entlang des Äquators bis auf Höhe Siziliens unbewohnbar werden. Und so viele Leute verlaufen sich sicher nicht alle in Sibirien oder so...


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Wohnungsmangel und Obdachlosigkeit

07.08.2024 um 21:04
Man könnte doch mithilfe von Künstlichen Inseln bzw. Seasteading Lebensräume auf dem Meer schaffen, rund um Klimazonen, an denen es nicht so heiß wird. Da können Klimaflüchtlinge hinziehen.

Ich stelle mir das unmöglich vor, bei der derzeitigen politischen Lage, dass nördliche Länder zig Millionen von Klimaflüchtlingen aufnehmen, ohne das es zu erheblichen Verwerfungen kommt.


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Wohnungsmangel und Obdachlosigkeit

07.08.2024 um 23:55
Man könnte auch, um die Sonnenstrahlung abzublocken, scheibenförmige Objekte in den Punkt zwischen Sonne und Erde, an denen die Schwerkraft beider Himmelskörper gleich stark ist, einbringen, die das Sonnenlicht abblocken. Da sie dort nicht auf ewig verbleiben, könnte man mit ihnen die Abblockung der Sonnenstrahlung durchaus regeln.

Aber das wäre ein anderes Thema und gehört nicht in diesem Thread.


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08.08.2024 um 05:35
Zitat von HandGottesHandGottes schrieb:Ich stelle mir das unmöglich vor, bei der derzeitigen politischen Lage, dass nördliche Länder zig Millionen von Klimaflüchtlingen aufnehmen, ohne das es zu erheblichen Verwerfungen kommt
Wenn es richtig doof laufen sollte könnten die Nordeuropäer selber zu Klimaflüchtlingen (und nicht nur die) werden. Es ist leider gut möglich, dass der anthropogene Klimawandel zum Erliegen des Golfstroms mit drastischen Folgen führt . Bei Diskussionsbedarf sollten wir lieber diesen Thread nutzen da hier off topic


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