Gedankenkontrolle durch die Medien?
03.09.2008 um 15:13
DAS "WUNDER DES FLUORIDS" - oder - EINE DRECKIGE INDUSTRIE?
"Um etwa 1990 herum hatte ich genug Daten von den Versuchen und den Kontrolltieren gesammelt", fährt Mullenix fort, "um festzustellen, daß Fluorid nicht sauber erscheint." Als sie die Daten überschaute, stellte sie fest, daß etwas die Tiere ernsthaft beeinflußte. Allen (außer der Kontrollgruppe) wurden Dosen verabreicht, die ausreichten, um die Blutwerte auf das Niveau anzuheben, der an Zähnen von Tausenden von Kindern Fluorosis hervorruft [eine Sprödigkeit und Verfleckung der Zähne]. Bis zu diesem Zeitpunkt, erklärte Mullenix, dachte man weitgehend, daß Fluorosis die einzige Auswirkung von übermäßiger Fluoridbehandlung sei.
Den ersten Hinweis für die Wissenschaftlerin, daß sie sich nicht in freundlichen Gewässern aufhält, erhielt sie, als sie aufgefordert wurde, ihre Ergebnisse dem Nationalen Institut der Zahnmedizinischen Forschung (NIDR) [einer Abteilung der NIH, dem Nationalen Institut für Gesundheit] vorzulegen. "Damit ging der Spaß los", sagte sie, "Ich hatte keine Ahnung, wo ich hineingeriet. Ich lief dort durch den Hauptflur und überall an den Wänden hing "Das Wunder des Fluorids". Das war mein erster echter Tritt in die Weichteile zu dem, was wirklich vorging." Die NIH-Schauwände würden sich auf Kosten derer belustigten, die gegen die Fluoridbehandlung seien, sagte sie, und machten sie lächerlich. "Ich dachte, "Na, großartig." Hier redet die Hauptklinik des NIH vom "Wunder des Fluorids" und ich halte ein Seminar ab und sage ihnen, daß Fluorid ein Nervengift ist!"
Was Dr. Mullenix im Seminar präsentierte, und was tatsächlich die Totenglocke für ihre Karriere läuten lies, war folgendes:
"Das Verhaltensmusterproblem von Fluorid stimmt mit den Ergebnissen überein, die bei der Verordnung von Strahlungs- oder Chemotherapie [bei Krebspatienten] auftreten. Von allen diesen wirklich scheußlichen Behandlungen die klinisch bei der Krebstherapie verwendet werden, ist wohlbekannt, daß sie bei Kindern ein Intelligenzdefizit verursachen. Das ist eine der am besten studierten Wirkungen, die ihnen bekannt ist. Das Verhaltensmuster, welches sich aus dem Gebrauch von Fluorid ergibt, ist identisch mit dem durch Krebsbehandlung, welches eine Reduzierung der Intelligenz verursacht."
Bei einem Treffen der Repräsentanten der Zahnmedizin-Industrie, welches direkt nach ihrer Vorführung folgte, wurde Mullenix von jemandem grob gefragt, ob sie meint, daß die Produkte seiner Firma die Intelligenz von Kindern senken würde. "Und ich sagte ihnen, "grundsätzlich ja"."
Die Dokumente, die von den Autoren Griffiths und Bryson erstanden wurden, scheinen noch eine andere unterstützende Stimme zu der Intelligenz-Senkungswirkung von Fluorid zu ergänzen. "Neue epidemiologische Beweise aus China unterstützen", beanspruchen die Schreiber, "daß eine Korrelation existiert zwischen der niedrig dosierten Vergabe von Fluorid und einem verringerten Intelligenzquotienten bei Kindern."
Dann, nachdem sie ihre Forschung und Ergebnisse verfeinert hatte, stellte Dr. Mullenix 1994 ihre Ergebnisse dem Journal der Neurotoxikologie und Teratologie[5] vor, welches als die weltweit respektierteste Publikation in diesem Feld angesehen wird. Drei Tage, nachdem sie dem Forsyth-Institut freudig mitgeteilt hatte, daß sie die Zusage für eine Veröffentlichung im Journal erhalten hatte, wurde sie aus ihrer Position entlassen. Was nun folgte, war eine völlige Austrocknung aller Spenden und Finanzierungen für jegliche Forschung von Dr. Mullenix. Was das in der linkshirnigen Welt der der wissenschaftlichen Forschung bedeutet, die voll von Spenden der Regierung und Firmenkapital abhängt, kommt einem akademischen Begräbnis gleich. Ihr Entlassungsschreiben vom Forsyth-Institut zeigt auf, daß der Grund für dieses Ereignis sei, daß ihre Arbeit "nichts mit der Zahnmedizin zu tun hat". [Fluorid-Forschung hat nichts mit Zahnmedizin zu tun?] Der Leiter des Instituts sagte Dr. Mullenix zufolge, "sie betrachten die Sicherheit oder Giftigkeit von Fluorid nicht als ihren Forschungsbereich." Natürlich drängt sich die logische Frage auf: Warum wurde Dr. Mullenix zuerst mit der Studie über die Giftigkeit von Fluorid beauftragt, wenn das nicht "ihre Art von Wissenschaft" ist?
Nachträglich wurde sie fortwährend von Forsyth und dem NIH verfolgt wegen des Namens des Journals, in welchem ihre Forschung veröffentlicht werden sollte. Sie sagte The WINDS, daß sie es ablehnte, die Information zu geben, weil sie die Absicht dieser fortwährenden Nachforschung kannte, nämlich daß sie versuchen würden, die Veröffentlichung zu unterdrücken.
Fast sofort nach ihrer Entlassung, sagte Mullenix, erhielt das Forsyth-Institut eine viertelmillion-Dollar-Spende von der Colgate-Company. Zufall oder Belohnung?
Ihre Ergebnisse haben eindeutig die Entwicklungsauswirkungen von Fluorid detailliert, pre- und postnatal. Verabreichte Dosen vor der Geburt erzeugten markante Hyperaktivität unter den Nachkommen. Postnatale Verabreichung lies die Jungratten das vorzeigen, was Dr. Mullenix das "Stubenhocker-Syndrom" nennt - ein Mangel oder ein Fehlen an Initiative und Aktivität. Man braucht bloß die zahlreichen Kinder zu beobachten, die wegen ihrer Hyperaktivität mit Ritalin behandelt werden, um logische Verbindungen zu sehen.
Nach ihrer Entlassung wurden die Ausstattung und Computer, die einzig für die Studien entwickelt wurden, geheimnisvollerweise durch einen Wasserschaden beschädigt und zerstört, bevor sie sie von Forsyth abholen konnte. Zufall?
Dr. Mullenix erhielt eine nicht finanzierte Forschungsstelle im Kinderkrankenhaus von Boston, aber ohne Ausstattung und ohne Geld - wofür? "Die Leute beim Kinderkrankenhaus waren Gott sei Dank offen und sagten mir, daß sie sich fürchteten, weil sie wußten, wie wichtig die Fluorid-Angelegenheit sei", sagte Mullenix. "Selbst bei Forsyth sagten sie mir, daß ich die Mittel für die Institution gefährden würde, wenn ich diese Information veröffentlichen würde." Es ist Mullenix und den anderen deutlich geworden, daß Geld, nicht die Wahrheit, die Wissenschaft steuert - selbst auf Kosten der Gesundheit und der Leben der Bürger der Nation.
"Ich habe mit der Wissenschaft angefangen, weil es Spaß machte", meinte sie, "und ich würde sehr gerne zurückgehen und weitere Studien machen, aber ich habe keinen Glauben mehr an die Integrität des Systems. Ich finde, die Forschung ist vollkommen kontrolliert." Wenn jemand irgendwelche Zweifel daran hegt, daß große Summen von Firmengeldern und politische Schläge wirklich ausreichend Einfluß liefern, um die Wissenschaftler und respektierten Ärzte zu veranlassen, potentiell gefährliche Behandlungen für ihre Patienten zu billigen, sollte er doch die Ergebnisse berücksichtigen, die im Artikeln vom 8. Januar im New England Journal of Medicine(NEJM)[6] veröffentlicht wurden. Das Journal enthüllte ihre Befragung von Doktoren zugunsten und gegen ein besonderes Medikament, welches bewiesenermaßen gefährlich ist (in diesem Fall Kalzium-Blocker, die einen signifikanten Anstieg von Brustkrebsrisiko bei älteren Frauen zeigen). "Unsere Ergebnisse", sagte das Journal, "zeigen eine starke Verbindung zwischen den Positionen, welche die Autoren über die Sicherheit der Kalzium-Blocker veröffentlicht haben und deren finanzielle Verbindung zu den pharmazeutischen Herstellern."
Als Dr. Mullenix von The WINDS gefragt wurde, wo sie denn jetzt mit ihren Forschungen weiterzumachen plant, sagte sie, daß sie nicht viel Hoffnung hat, daß es einen Platz gäbe der nicht "Angst vor Fluorid oder dem Drucken der Wahrheit hat."
Das Endergebnis der dunklen Odysee von Dr.phil. Mullenix und ihrer Reise durch den Albtraum der Fluorid-Industrie ist im Wesentlichen eine ruinierte Karriere einer brillianten Wissenschaftlerin, weil es nicht "deren Art von Wissenschaft" ist.