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Gedankenkontrolle durch die Medien?

133 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Medien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Maat ehemaliges Mitglied

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Gedankenkontrolle durch die Medien?

01.09.2008 um 12:13
@greenkeeper

Ich gucke gar keine Horrorfilme und Musik höre ich auch keine extreme.

Ich hänge manchmal schon in 'ner Endlossschleife, wenn ich einen Disneyfilm sehe.

Ich bekomme Paranoia von Filmen wie "Ein Kater macht Theater" oder "Himmel und Huhn" oder "Der Da Vinci Code".

Ich habe einen Bekannten, der mir diese Filme gibt. Ich gucke mir einigen Mist schon gar nicht mehr an.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Gedankenkontrolle durch die Medien?

01.09.2008 um 15:34
@psychologe92:

"ich meinte auch nicht im maße als werbungen sondern it den tricks. wie ich schon sagte kann man audio-visuelle gedankenkontrolle benutzen das ist aber in deurschland illegal. wenn man wirklich reichlich dieser tricks verwenden würde würdest du jeden monat ein neues auto neues essen weis ich was du dir immer kaufen würdest."


Na, da wüsste ich als Co-Werber doch gerne mal, was denn das für Tricks "audio-visueller gedankenkontrolle" auf sich hat.


@Open Eyes:

"Yep. Wir merken leider kaum jemals _wie_ beeinflussbar wir sind. Geh bloß mal mit offenen Augen und Ohren durch den Supermarkt und versuch zu erkennen warum alles so eingerichtet ist, Reihenfolge, Regalhöhe, Regale bei den Kassen, Hintergrundmusik etc."


Hat aber mit Gedankenkontrolle wenig zu tun. Und verschwörerisch-geheimnisvoll ist an dem, was der Edeka-Ladenschwengel schon im ersten Lehrjahr lernt, schon mal garnix.
Merke: Nicht überall, wo Gedankenkontrolle drauf steht, ist auch Gedankenkontrolle drin. Nicht mal bei der Quengelware oder den Flyer-Teasern.


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Gedankenkontrolle durch die Medien?

01.09.2008 um 16:47
Vielleicht tun die uns ja auch was ins Trinkwasser. So gleichgültig wie wir deutschen
inzwischen geworden sind!? In anderen Ländern wären die Leute schon längst auf die
Straße gegangen. In Frankreich ist es ähnlich. Inzwischen schon der 5. Atomunfall. Die
Regierung sagt "Alles harmlos", und schon interessiert es keinen mehr...


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Maat ehemaliges Mitglied

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Gedankenkontrolle durch die Medien?

01.09.2008 um 16:57
Solche Gedanken mit dem Trinkwasser hatte ich auch schon mal.
Ich fühlte mich manchmal auch körperlich so fremdgesteuert, daß ich mir ein neues Schloß in die Tür baute, weil ich dachte, daß jemand vielleicht an meine Lebensmittel kommt und da etwas rein tut.
Vielleicht wenn ich essen ging? Wer weiß. Habe die Lebensmittel sogar schon mal in den Keller gebracht. So unter Verfolgungswahn litt ich. Irgendwann fing ich an, das Essen wieder auszukotzen.


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01.09.2008 um 17:00
nasir,

schon mal auf die Idee gekommen, dass es höchtwahrscheinlich (wovon ich ausgehe) an einem selbst liegt inwieweit man beeinflußbar ist.
Schon mal das eigene Einkaufsverhalten infrage gestellt? Überhaupt schonmal irgendwas infrage gestellt? Z.B. auch die Glaubwürdigkeit der Regierung(en), Medien, pipapo, hinterfragt ?


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02.09.2008 um 09:59
An Sarasvati23:

Das sollte ein Witz sein mit dem Trinkwasser. Manchmal finde ich die Gleichgültigkeit der Bevölkerung nur sehr merkwürdig. Damals in den 80ern sind die Leute ständig wegen Atomkraftwerken auf die Straße gegangen. Motto: Atomkraft nein danke! (Erinnert sich noch jemand an die gelbroten Aufkleber mit dem Smiley?)

Gibt es heute solche Aktionen noch? Nein, es gibt sie nicht mehr. Und ich frage mich warum...!?


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02.09.2008 um 10:49
Es gibt sie sehr wohl,im Moment weniger gegen AKW's als gegen Endlager.
Die Mainstreammedien interessieren sich doch ohnehin nur noch für Demos wenns einen toten Bullen oder Massenentglasungen gibt,ich übrigens auch.Gewaltfrei ist nicht mein Ding.Ich geh nur noch mit Leuten hin die was reissen,Gullydeckelhagel von den Dächern,Zwillen mit Stahlkugeln,Mollies

http://www.x-tausendmalquer.de/ (Archiv-Version vom 16.09.2008)

http://de.youtube.com/watch?v=92wZSpqKnU8&feature=related


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Doors ehemaliges Mitglied

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Gedankenkontrolle durch die Medien?

02.09.2008 um 14:52
Wollt gerade sagen, bei den Castor-Festspielen im Wendland sind immer noch Leute aktiv.
Seinerzeit, in Brokdorf, Gorleben, Grohnde, Kalkar, Krümmel oder Wackersdorf war ich noch fit genug. Heute fürchte ich, habe ich gegen die durchtrainierten Kids von der Bundespolizei im Alter meiner (theoretischen) Enkel allerdings wohl kein besonders gutes Standing mehr.
Mögen es die Jüngeren besser ausfechten. Meinen Segen haben sie. Und meine Sägen auch!


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02.09.2008 um 15:05
"Yep. Wir merken leider kaum jemals _wie_ beeinflussbar wir sind. Geh bloß mal mit offenen Augen und Ohren durch den Supermarkt und versuch zu erkennen warum alles so eingerichtet ist, Reihenfolge, Regalhöhe, Regale bei den Kassen, Hintergrundmusik etc."


Hat aber mit Gedankenkontrolle wenig zu tun. Und verschwörerisch-geheimnisvoll ist an dem, was der Edeka-Ladenschwengel schon im ersten Lehrjahr lernt, schon mal garnix.
Merke: Nicht überall, wo Gedankenkontrolle drauf steht, ist auch Gedankenkontrolle drin. Nicht mal bei der Quengelware oder den Flyer-Teasern."

Klar, ich wollte ja auch nur aufzeigen wie geringe Einflüsse bereits unser Verhalten steuern können.


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02.09.2008 um 15:19
also in den usa...zumind. in den werbeeinblendungen im kabelfernsehen...habe ich 2 mal bemerkt, dass für eine 100stel sekunde einfach bilder gezeigt wurden. die nicht zur werbung gepasst haben. einmal "georg bush+ ieine telefon nummer" und einmal das "MacDonals-logo"

also ob das gedankenkontrolle ist weiß ich nicht...aufjedenfall unterschwellige manipulation^^


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02.09.2008 um 15:28
Gibt es das in der Usa schon wirklich? Ich dachte diese Ideen stammten aus schlechten Filmen, geht das nicht langsam zu weit? Da könnte irgendwer ja auch Sachen zeigen von abhängig machenden Substanzen oder Kinderpornografien.


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Doors ehemaliges Mitglied

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02.09.2008 um 16:59
Ach, bitte nicht wieder diese Spinne aus der Yuccapalme holen!


In den 1950er Jahren wurde subliminale Werbung in den USA und Großbritannien, auch in Deutschland diskutiert, z. T. anhand schwindelhafter Versuchsberichte. Sie wurdee danach als im optischen und akustischen Bereich nachgewiesenermaßen unwirksam fallen gelassen, jedoch nicht vergessen und gehört mittlerweile zu den "Mythen des modernen Alltags".

Professionell wird in der Werbewirtschaft geurteilt, unterschwellige Werbung sei unwirksam, und wäre dies anders, so werde ihre Verwendung das Gegenteil ihres Zwecks bewirken. Denn sie wäre - falls entdeckt - ein Desaster für den Leumund (die Public Relations) der sie verwendenden Firma.

Dies ändert nichts daran, dass etliche alberne Verschwörungstheorien sie als wirksam hinstellen.


Zum ersten Mal diskutiert wurden Praktiken der unterschwelligen Werbung nachdem der US-amerikanische Journalist Vance Packard 1957 in seinem Bestseller Die geheimen Verführer über die angeblich von James M. Vicary, dem Inhaber der New Yorker Werbeagentur „Subliminal Projection Co.“, entwickelte Technik der subliminalen Beeinflussung in der Werbung berichtete. Im Rahmen der Iss-Popcorn-trink-Cola-Studie seien während eines Films für Bruchteile von Sekunden (weniger als 3 Millisekunden) Werbebotschaften wie „Trinkt Coca Cola!“ oder „Esst Popcorn!“ gezeigt worden. Packard behauptete in seinem Buch, dass diese nicht bewusst wahrnehmbaren Werbeeinblendungen im Foyer des Kinos den Verkauf Coca Cola um 18,1 % und den Verkauf von Popcorn um 57,7 % gesteigert hätten.

Diese Untersuchungsergebnisse konnten jedoch bislang von keinem Forscher bestätigt werden. Es stellte sich auch schon kurze Zeit später heraus, dass James M. Vicary mit dieser bis dahin unbekannten Technik nur neue Kunden für seine Werbeagentur gewinnen wollte und dass das Experiment in dieser Form nie stattgefunden hatte.


Der deutsche Soziologe Lars Clausen konstatierte 1964: „Dass unterschwellige Werbung... Erfolg haben kann, ist erweislich." Dabei bezog er sich zumal auf olfaktorische Werbemaßnahmen. Dieter Cassel behauptete noch 1971: „Die moderne Konsumgesellschaft... [ist] durch eine das Unter- und Unbewusste ansprechende Werbung vorprogrammiert.“ Der Konsumforscher Werner Kroeber-Riel hingegen hält es zwar für möglich, durch unterschwellig dargebotene Reize Bedürfnisse zu beeinflussen; für die Werbung habe dies jedoch „nur wenig" Bedeutung, da derartige Werbeaktionen selten eine stärkere Wirkung als überschwellige Maßnahmen hätten.

Eine Neuaufnahme der „geheimen Verführer“ waren die Theorien des Einbettens, die der US-Amerikaner Wilson Brian Key im Jahr 1973 veröffentlichte. Er behauptet dass Werbegestalter in ihre Produkte Symbole und Symbolwörter mit Bezug zur Sexualität einbetteten, die nicht bewusst wahrnehmbar seien. So sollen zum Beispiel die Buchstaben „S-E-X“ auf einem Keks, diesen besser verkaufen lassen.

Am ausführlichsten setzte sich der Kölner Sozialpsychologe Horst W. Brand mit dieser These auseinander und veröffentlichte seine Untersuchungsergebnisse im Jahr 1978 unter dem Titel „Die Legende von den geheimen Verführern“. Dort heißt es: „Auf Grund der jeweils gewählten Indikatoren, mittels derer im Einzelfall der Tatbestand der Unterschwelligkeit der Expositionsbedingungen indiziert werden soll, konnte insbesondere der Verdacht nicht ausgeräumt werden, dass von den vermeintlich subliminalen Stimulationen zumindest partielle Informationen ausgehen, die eine reizadäquate Reaktion der Probanden begünstigen.“

Helmut Schuster stellte im Jahr 1989 fest, dass Werbewirkungen auf das Unbewusste zwar möglich seien, jedoch nur in geringem Maß. Der amerikanische Marktforscher Joel Saegert ist der Ansicht, dass subliminale Reize nur unbewusste Wünsche erreichen können.


Literatur: Karremans, J. C., Stroebe, W., & Claus, J. (2006): Beyond Vicary's fantasies: The impact of subliminal priming and brand choice. Journal of Experimental Social Psychology (in press)
Horst W. Brand: „Die Legende von den geheimen Verführern“. Beltz, 1978. ISBN 978-3407545442
Horst W. Brand: „Unterschwellige Werbung. Neun Thesen“. Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft ZAW e.V., 1988. ISBN 3923085451

Aus Wiki, von mir bearbeitet.


Immer wieder wird unter Laborbedingungen geforscht, siehe Karremans "Eistee-Experimente", ob man nicht doch versteckte Botschaften an den Konsumenten bringen kann. Darüber wird in Fachzeitschriften sowohl der Werbebranche wie auch der Psychologie gerne mal berichtet. Schliesslich geht es um Forschungsgelder und Impact-Faktoren. Allerdings hat ein Getränke-Versuch an durstigen Studenten als Versuchskarnickel wenig Wert für den hart umkämpften Werbemarkt des DTC-Advertisings. Schon gleich gar nicht auf dem des B2B-Ads. Meine Frau wäre sicher froh, wenn es ihr gelänge, subliminale Botschaften in TV-Filmen zu verstecken, um Menschen zu bewegen, Grossbagger, Mikrofilter, Tablettiermaschinen-Strassen oder Feinschrauben zu kaufen.

Leider ist die Welt nicht so einfach gestrickt, wie so manche VT.

(DTC = Direct to consumer, B2B = Business to business)


Ich finde eher andere Phänomene bedenklich: Warum hängt sich jeder einen Lappen ans Auto, warum findet in der Vorweihnachtszeit (ab 15. August also) regelmässig ein Beleuchtungsoverkill in Reihenhaussiedlungen statt, warum trägt erst eine Arschgeweih, dann alle - und inzwischen haben Tatoo-Entferner Hochkonjunktur. Alles ohne Werbung dafür. Völlig freiwillig.

Weils grade passt, noch mal aus der Versenkung geholt.


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Maat ehemaliges Mitglied

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Gedankenkontrolle durch die Medien?

02.09.2008 um 17:12
Aber ich erinnere mich an eine Bounty-Reklame, wo ein schöner Hawaiianer oder so zu sehen war mit großen Tatoos. Also doch ein wenig Beinflussung.

Und wenn die Firma Leibniz sich jetzt in Leibritz umbenennt, dann werden wahrscheinlich auch mehr Butterkekse gekauft.


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Gedankenkontrolle durch die Medien?

03.09.2008 um 13:50
also ich kenn den ganzen hintergrund nicht, aber letztes jahr war ich in den usa und da waren diese 100stel sekunden werbungen. mich haben sie eh nicht überzeugt, dass georg bush jetzt durch seiner präsenz von ner sekunde besser geworden ist.

die kleinen werbefetzen müssten bestimmt bei youtube dokumentiert sein.


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Gedankenkontrolle durch die Medien?

03.09.2008 um 15:09
Hier mal ein längerer Beitrag zum Thema Fluorid im Trinkwasser den ich im Internet gefunden habe. Der Zusammenhang zum Topic ergibt sich meiner Meinung nach selbst.

Es ist ein alter Witz, kein Wasser in der dritten Welt zu trinken. Nun wird auch das Trinken von Wasser in Amerika für unsicher erklärt, und das ist kein Witz. Während das größte Wasserproblem in den unterentwickelten Nationen üblicherweise Ruhr ist, ernst aber behandelbar, ist es in den USA Rattengift, welches ins Trinkwasser gelangt - und das nicht versehentlich.

Ausführliche Studien, gähnend von jenen ignoriert, die glauben, daß sie von den Medien und verschiedensten zahnmedizinischen Vereinigungen ordentlich bedient werden, haben gezeigt, daß der Konsum von Fluorid im Trinkwasser und verschriebene Dosen auf verschiedene Weise außerordentlich schädlich und ungesund ist.

Ehrbare Forscher von beispielsweise Harvard und der US-Umweltschutzbehörde sowie zahlreiche andere Forschungsbeauftragte haben aufgezeigt, daß die Fluoridbehandlung des Trinkwassers Gehirnschäden und anderen körperliche Schäden hervorrufen kann und so Abnormitäten wie die folgenden hervorruft:

* Mangelnde Aufmerksamkeit-Krankheit (ADD)
* Hyperaktivität oder Passivitäts-Störung - je nachdem, ob die Aussetzung pre- oder postnatal ist
* Alzheimer'sche Krankheit oder seniler Schwachsinn
* Das Absterben von Gehirnzellen, die direkt in den Entscheidungsprozeß verwickelt sind
* Gesprungene, angefressene und spröde Zähne und Knochen, ganz zu schweigen von eine potentielle Hauptursache der Osteoporose
* Höhere Raten an Hüftgelenkbrüchen
* Reduktion der Intelligenz und zunehmende Lernunfähigkeit

Die Liste geht weiter mit grundlegenden und nebensächlichen Schäden und Defekten, die durch die Zugabe einer Substanz hervorgerufen werden, die im Rattengift benutzt wird.

In einen 1997 mal ernsthaft zur Veröffentlichung vorgesehenen Artikel im New York Times Magazine folgte der untersuchende Reporter Joel Griffiths einer verschlungenen Spur von einst geheimen Dokumenten, die sich zurück bis zum Manhattan-Projekt ausstreckten. In einem nachträglichen Artikel mit dem Titel "Fluorid, Zähne und die Atombombe"[1] arbeitete Griffiths mit dem Journalisten Christopher Bryson zusammen, um nicht nur die Ursprünge der Wasserfluoridbehandlung zusammenzufinden, sondern auch deren geheime Begründung und das heimtückische Denken hinter der Einleitung dessen in das Trinkwasser der amerikanischen Zweite-Welt-Städte, was nichts weiter als ein Giftmüllprodukt ist.

Griffiths erzählte The WINDS, daß das The New York Times Magazine großes Interesse an seinem ursprünglichen Artikel gezeigt hat, bis hin zu Vorschlägen bestimmter Redigierungen, was schließlich ein der Vorlage eines endgültigen Entwurfs resultierte. Doch plötzlich erlosch deren Interesse, Griffiths zufolge. Später, als Bryson sich mit Griffith zusammentat, hatten die beiden Journalisten eine gleichartige Erfahrung mit The Christian Science Monitor, welcher tatsächlich ihre schließlich zusammen geschrieben Arbeit für die Veröffentlichung akzeptiert hat, aber diese niemals gedruckt hat und letztlich absagte.

Die Autoren, die auch für BBC, das New York Public Television, The Christian Science Monitor und andere gearbeitet haben, leiteten ihre Arbeit mutig mit den Worten ein: "Der folgende Artikel stellt daß größte medizinische Experiment bloß, welches je durch die Regierung der Vereinigten Staaten an einer nichts ahnenden Bevölkerung verübt wurde", und fuhren mit übergenau bestätigten Quellen fort, welche größtenteils aus Dokumenten gewonnen wurden, die sie durch den "Recht auf Informationsfreiheit"-Beschluß erhalten konnten.***

"Eine der am giftigsten bekannten Chemikalien", behaupten sie, "Fluorid, trat schnell als führendes chemisches Gesundheitsrisiko aus dem Atomwaffenprogramm der USA hervor - sowohl für Arbeiter als auch nahe gelegene Gemeinden, enthüllen die Dokumente." andere Enthüllungen schließen folgendes ein:

"Viele der ursprünglichen Beweise, daß Fluorid in niedriger Dosis sicher für Menschen ist, wurden durch Atomwaffenforscher geschaffen, denen insgeheim angeordnet wurde 'Beweis zu liefern, die nützlich im Rechtsstreit' gegen Verteidigungs-Geschäftspartner wegen Verletzung der Bürger durch Fluorid seien. Die ersten Prozesse gegen das US-Atomwaffenprogramm handelten nicht von Verstrahlung, sondern von Fluorid-Schäden, zeigen die Dokumente."

Dr.med. John R. Lee[2] war Vorsitzender des Umwelt-Gesundheits-Ausschusses seiner örtlichen medizinischen Gesellschaft im Landkreis Marin County, Kalifornien, als er Auge-in-Auge mit dem Fluorid-Thema zu tun hatte. Dr. Lee zufolge hatte der Landkreis fortwährend die Trinkwasserfluoridbehandlung angeschoben, bis sie es bei der örtlichen Abstimmung mit einer Mehrheit von kaum mehr als einem Prozent durchgesetzt haben.

"Die medizinische Gesellschaft erhielt eine Menge Anrufe von Leuten, die sich fragten, was die Wahrheit am Nutzen sei, oder der Mangel an Nutzen von Fluorid. Als Ergebnis haben sie es an den Umwelt-Gesundheits-Ausschuß weitergereicht."


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03.09.2008 um 15:09
Dr. Lee war ein perfekter unvoreingenommener Ermittler, weil "Ich bis dahin nichts über Fluorid wußte, so daß unser Ausschuß die wissenschaftlichen Referenzen beider Seiten des Themas erhielt. Wir haben die Referenzen studiert, die zu noch mehr Referenzen führten - und haben das alles verfolgt und fanden heraus, daß die Fluorid-Literatur größtenteils Quatsch ist.
Dann fragten wir die medizinische Gesellschaft, ob wir eine Studie durchführen könnten, um herauszufinden, wieviel Fluorid bereits jetzt in der Nahrung ist - weil in Kanada haben sie das beobachtet und herausgefunden, daß es eine Menge Fluorid in ihrer Nahrungskette gibt, weil unter anderem die Dinge mit fluoridbehandeltem Wasser bearbeitet werden.
Unsere Studie über die Nahrung, die Kinder essen, zeigte auf, daß jede Menge Fluorid darin war und daß es wirklich keinen Grund gab, noch mehr zum Wasser beizugeben, weil es bereits das überschritt, was das Regierungsbüro für öffentliche Gesundheit als die tägliche Maximaldosis bestimmt hat.
Da wurde mir bewußt, was vor sich geht und ich fuhr fort, beim staatlichen Gesundheitsamt auszusagen. Es war verblüffend, diese Kerle mit Referenzen hervorkommen zu sehen die in Wirklichkeit keine Referenzen waren - Aussagen, die aus Papieren von irgendwem anderes entnommen waren, die auf nichts basierten - eine Art Kreislauf, sich selbst referenzierende Forschung. [nach dem Motto: "Paul hat gesagt, daß ich ihn zitieren darf, obwohl Paul eigentlich mich zitiert hat"] Sie würden Aussagen nehmen, die in Lehrbüchern gemacht wurden, die veröffentlicht wurden, bevor es überhaupt Fluoridbehandlung gab und Nahrung nicht mit fluoridbehandeltem Wasser zubereitet wurde - und würden bloß das Datum ändern. Wir haben alles erlebt, was an Tricks mit den Daten gemacht wird. Dann entdeckte ich, daß es sich nicht um einen wissenschaftlichen Disput handelte, sondern um unehrliche Trickserei. Es war alles Heuchelei."

Als The WINDS Dr. Lee fragte, warum er seiner Forschung zur Kontroverse zufolge denke, daß so viel politische Kraft die Fluoridbehandlungsbewegung lenke, sagte der Arzt und Wissenschaftler: "Es ist ein giftiges Abfallprodukt von vielen Industriezweigen; zum Beispiel der Glas-, der Phosphatdüngerindustrie und vielen anderen. Sie werden keine Entsorgungsmöglichkeit für die Tonnen an Fluorid-Abfällen gefunden haben, die sie erzeugen, bis sie die Geschichte erfunden haben, daß es gut sei für die Zahngesundheit. Damit konnten sie es durch jedermanns Körper in die Kanalisation leiten." [Ein neuartiges Verfahren zur Giftmüllbeseitigung - laßt es einfach das Volk essen und laßt es ihre Körper "entgiften"] "Es ist eine gut koordinierte Bemühung" fügte Dr. Lee hinzu, "zu verhindern, daß es zu etwas anderem erklärt wird, als es ist - Giftmüll."

Dies könnte jemanden fragen lassen, ob die Öffentlichkeit bereits über die Gefahren von radioaktivem Plutonium-Müll Bescheid wüßte, wenn es die Regierung auf dieselbe Weise beseitigen würde.

Dr. Lee's Argument hat bedenklich viel Glaubwürdigkeit angesichts der Enthüllungen, die sich aus der Nachforschung von Griffiths und Bryson in den zuvor klassifizierten Dokumenten entwickeln. Diese Nachforschungen zeigen wie zuvor erwähnt, daß die Meinung, daß Fluorid gut für die Zähne der Leute ist, ursprünglich dem Atomwaffen-Manhattan-Projekt entsprang. Diese "Tatsache", daß Fluorid vorteilhaft sei, wurde zur Kardinalverteidigung der Regierung gegen Prozesse herrührend von einer Umweltverschmutzung, die bei der chemischen Fabrik Du Pont in Deepwater, New Jersey stattfand. "Die Fabrik erzeugte damals Tausende Tonnen Fluorid für das Manhattan-Projekt, dem ultrageheimen US-Militärprogrammwettlauf, die welterste Atombombe zu bauen."

Es sollte hier angemerkt werden, daß ausnahmslos alle Wissenschaftler, die im Laufe der Nachforschungen dieses Artikels befragt wurden, einer überwältigenden Motivation für die energische Förderung der Fluoridbehandlung des Wassers und anderen zahnärztlichen Anwendungen von Fluorid zustimmten - obwohl ihnen seit Mitte der 30er Jahre die hochgiftige Natur des Stoffes bekannt ist. Diese einstimmige Meinung war, daß dies ultimativ als sehr saubere Lösung für die Entsorgung eines sehr scheußlichen Giftmülls eingesetzt wurde. Ein zuvor zitierter EPA-Wissenschaftler, Dr. William Hirzy, ging soweit zu vermuten, daß die roten Zahlen, die allein von der Düngerindustrie gemacht würden, wenn Fluorid ordnungsgemäß als Giftmüll entsorgt werden müßte, 100 Millionen Dollar übersteigen dürften. Wie einst der legendäre Polizeidetektiv Frank Serpico aus New York warnte: "Mit dieser Sorte Geld legt man sich nicht an."


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03.09.2008 um 15:09
The WINDS hat eine Kopie eines Briefes vom März 1983 mit dem Briefkopf der EPA erhalten, geschrieben von der stellvertretenden Verwaltungsassistentin des US-Umweltschutzbüros für Wasser, Rebecca Hanmer. In diesem Dokument gab Fräulein Hanmer offen zu, daß:

In Bezug auf den Gebrauch von fluorkieselsaurer Säure als Quelle von Fluoriden zur Fluoridbehandlung schätzt diese Behörde [die EPA] den Gebrauch als ideale Umweltlösung für ein seit langem bestehendes Problem. Durch die Zurückgewinnung des Nebenprodukts [man lese: Giftmüll-Produkt] fluorkieselsaurer Säure aus der Düngerherstellung werden Luft und Wasserverschmutzung minimiert, und die Wasserwerke haben eine kostengünstige Quelle an Fluorid zur Verfügung.

Wenn man bedenkt, daß die EPA das Verschütten von mehr als 10kg Tafelsalz bereits als Umweltgefährdung oder "Zwischenfall" betrachtet, muß man bei aller Fairneß fragen, ist erstens Fluorid wirklich effektiv, den Zahnverfall zu reduzieren und ist es zweitens sicher für das Trinkwasser?

Die Antwort auf die erste Frage: dem US-Regierungsbüro für Gesundheit und menschliche Dienstleistungen zufolge nicht:

… den Ermittlern ist es nicht gelungen, eine konsistente Korrelation zwischen antikariöser Aktivität und dem bestimmten Betrag an in den Zahnschmelz aufgenommenen Fluorid nachzuweisen.

… Seit den 70er Jahren ist die Zahl von Kariesfällen sowohl in fluoridbehandelten wie auch nicht-fluoridbehandelten Gemeinden in Europa, den Vereinigten Staaten oder sonstwo gesunken. … Das Absinken ist nicht in allen Ländern aufgetreten, vor allem in Brasilien und Frankreich haben sich die Zahlen nicht geändert, und in Japan, Nigeria und Thailand sind die Zahlen gestiegen.[3] [Japan und Thailand berichten von hohen diätetischen Fluorid-Niveaus.]

EINE SPUR VON OPFERN

Die politischen und finanziellen Kräfte, welche die Fluorid-Industrie umgeben, sind Dr. Lee und anderen zufolge grausam und unbeugsam in ihren Bemühungen gegenüber jedem, der es wagt, sich mit ihnen zu zerstreiten. Dr. Lee führt kurz Fälle vor, welche er persönlich kennengelernt hat, bei denen reputierten Doktoren und Wissenschaftlern entweder die Karriere ruiniert wurde oder schwer verletzt wurden bei dem Versuch, Wahrheit in diese mit einem düsteren Leichentuch bedeckte globale Unternehmung zu bringen. Die Fälle im einzelnen:

* Zur Wahlzeit, [wo entschieden wurde, ob die Wasserversorgung im Landkreis fluoridbehandelt wird oder nicht], sagte Lee, behauptete der Leiter der Abteilung für öffentliche Gesundheit im Marin County, "es ist nützlich und völlig sicher. Nach der Wahl, als ich alle diese Dinge entdeckt hatte, habe ich ihr all die Tricks gezeigt, mit denen gearbeitet wurde. Sie fragte dann das staatliche Amt für öffentliche Gesundheit, ob sie die Macht habe, die Fluoridbehandlung zu beenden, als sie ihren Fehler erkannt hat. Das nächste, was mir bekannt ist", fuhr Lee fort, "ist, daß sie vorzeitigen Ruhestand genommen hat und nach New Orleans gezogen ist, um sich um ihre Mutter zu kümmern. Sie erzählte mir, wenn sie auch nur eine Aussage über das alles machen würde, dann würde sie alle ihre Ruhestandsbegünstigungen verlieren."

* Dr. Allan S. Gray, ein Gesundheitsbeamter von Britisch-Kolumbien, hat eine Studie über Kinderzähne in jener Provinz vorgenommen, welche nur zu 15% fluoridbehandelt ist. Er fand heraus, daß die Zähne der Kinder in Britisch-Kolumbien, die nicht dem Fluorid ausgesetzt sind, in viel besserer Verfassung waren als die in den fluoridbehandelten Gegenden. Seine Ergebnisse wurden im Journal der Kanadischen Zahnärztegesellschaft mit dem Titel "Zeit für eine neue Grundlinie?"[4] veröffentlicht. Also war die Botschaft, daß die Fluoridbehandlung keinen Nutzen für die Kinder bringt und für die Veröffentlichung wurde der öffentlich sehr bekannte Gesundheitszahnarzt in Britisch-Kolumbien degradiert und nach Ottawa geschickt, wo er in einem Kellergeschoß-Büro arbeitet und ihm angeordnet wurde, niemals wieder mit jemandem über die Angelegenheit zu sprechen. Täte er es, würde er seine Stellung in der Abteilung für Öffentliche Gesundheit von Kanada verlieren und sehr wahrscheinlich auch alle seine Ruhestandsbegünstigungen.

* Dr. John Colquhon, ein Zahnheilkunde-Forscher einer berühmten Universität aus Neuseeland, führte Studien an Kinderzähnen und den Nachbarorten durch, die nicht fluoridbehandelt waren und entdeckte, daß die Kariesrate bei allen Kindern keine Unterschiede aufwies - sie hatten schlicht alle fluorgeschädigte Zähne [Der Schaden entstand durch die Anwesenheit des Fluorids in deren Trinkwasser]. Als er seine Ergebnisse veröffentlichte, wurde er degradiert und verlor alle seine Ruhestands-Begünstigungen und wurde gezwungen, in den Ruhestand zu treten. Als ein Dr.phil. blieb ihm nichts anderes übrig, als eine Lehrer-Stelle anzunehmen - alle Leute, die er dreißig Jahre lang für seine Kollegen gehalten hatte, kannten ihn plötzlich nicht mehr.

* Dr.phil. Phyllis Mullenix, früher an der Harvard-Universität erlebte den Zorn der Industrie als sie als Teil ihres Forschungsprogrammes an der Harvard-Abteilung für Neuropathologie und Psychiatrie blindlings in das Fluorid-Gefecht hineinlief. Mit ihrer Doppelstellung in Harvard und dem Forsyth-Zahnforschungsinstitut etablierte Dr. Mullenix die Abteilung für Toxikologie bei Forsyth zum Zweck der Ermittlung der Umwelteinflüsse von Substanzen, die in der Zahnheilkunde verwendet werden. Während dieser Unternehmung wurde sie vom Leiter des Instituts angewiesen, den Giftstoff Fluorid zu untersuchen. Ab da, meint sie, "wurden die Dinge seltsam."


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03.09.2008 um 15:10
DIE DUNKLE ODYSSEE VON DR. PHYLLIS MULLENIX

Während dieses Büro die Interviews führte und Material sammelte, was in diesem Text enthalten ist, wurde es wiederholt von EPA-Wissenschaftlern, Universitätsprofessoren und Ärzten an die Nachforschungen von Dr. Mullenix am Forsyth Zahnforschungsinstitut verwiesen, welche eine wichtige und fruchtbare Quelle verläßlicher wissenschaftlicher Forschung zum Fluorid-Giftstoff sei.

Das Forsyth Zahnforschungsinstitut ist eine höchstrespektierte Forschungseinrichtung, die 1910 eingerichtet wurde mit dem Zweck, freie zahnärztliche Versorgung der Kinder von Boston zu bieten. Es ist die größte und wie viele meinen, die wohl am weitesten respektierte Zahnforschungseinrichtung der Welt. Von allen Harvard-Zahnarzt-Studenten wird verlangt, einen Teil ihrer Ausbildung bei Forsyth abzuleisten.

Es ist interessant zu bemerken, daß der - damalige - Leiter des Instituts, Dr. Jack Hein, der für ihren Auftrag der Studien zur Fluorid-Toxikologie verantwortlich war, Mullenix zufolge bei einigen der ursprünglichen Forschungen förderlich war, die zu der Beimischung von Fluorid in die Zahnpasta führten, während er für Colgate gearbeitet hat.

"Ich war nicht sonderlich begeistert darüber, eine Studie über Fluorid zu machen", erklärte Mullenix diesem Reporter, "weil es ziemlich offen "gut für die Zähne" und so weiter ist und ich dachte, die Studie sei im Prinzip nur eine weitere Kontrollstudie und ich war überhaupt nicht an Fluorid interessiert.". Da es trotz allem ein Teil dessen ist, wofür sie angestellt wurde, sagte sie, und weil sie gerade das Institut damit verblüfft hatte, das unmögliche möglich zu machen - eine Spende vom Nationalen Krebs-Institut zu sichern, um eine Studie über die Giftigkeit der Behandlung für die Nerven zu studieren, die bei Leukämie in der Kindheit eingesetzt wird - entschied sie sich, die Fluorid-Studien in dieses Forschungsgebiet einzubinden. Tatsächlich, behauptete Mullenix, "War ich unter den oberen vier Prozent des Landes" die für eine solche Finanzierung infrage kommen. "Das Institut hat sich gefreut wie ein Schneekönig, aber ich hatte keine Ahnung, in was für einen Morast ich hineingeraten würde."

Für ihre Toxikologie-Studien entwarf Dr. Mullenix ein Computer-Mustererkennungssystem, das von anderen Wissenschaftlern als geradezu elegant in seiner Fähigkeit beschrieben wurde, die Wirkungen des Fluorids an den neuromotorischen Funktionen von Ratten zu studieren.


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Gedankenkontrolle durch die Medien?

03.09.2008 um 15:13
DAS "WUNDER DES FLUORIDS" - oder - EINE DRECKIGE INDUSTRIE?

"Um etwa 1990 herum hatte ich genug Daten von den Versuchen und den Kontrolltieren gesammelt", fährt Mullenix fort, "um festzustellen, daß Fluorid nicht sauber erscheint." Als sie die Daten überschaute, stellte sie fest, daß etwas die Tiere ernsthaft beeinflußte. Allen (außer der Kontrollgruppe) wurden Dosen verabreicht, die ausreichten, um die Blutwerte auf das Niveau anzuheben, der an Zähnen von Tausenden von Kindern Fluorosis hervorruft [eine Sprödigkeit und Verfleckung der Zähne]. Bis zu diesem Zeitpunkt, erklärte Mullenix, dachte man weitgehend, daß Fluorosis die einzige Auswirkung von übermäßiger Fluoridbehandlung sei.

Den ersten Hinweis für die Wissenschaftlerin, daß sie sich nicht in freundlichen Gewässern aufhält, erhielt sie, als sie aufgefordert wurde, ihre Ergebnisse dem Nationalen Institut der Zahnmedizinischen Forschung (NIDR) [einer Abteilung der NIH, dem Nationalen Institut für Gesundheit] vorzulegen. "Damit ging der Spaß los", sagte sie, "Ich hatte keine Ahnung, wo ich hineingeriet. Ich lief dort durch den Hauptflur und überall an den Wänden hing "Das Wunder des Fluorids". Das war mein erster echter Tritt in die Weichteile zu dem, was wirklich vorging." Die NIH-Schauwände würden sich auf Kosten derer belustigten, die gegen die Fluoridbehandlung seien, sagte sie, und machten sie lächerlich. "Ich dachte, "Na, großartig." Hier redet die Hauptklinik des NIH vom "Wunder des Fluorids" und ich halte ein Seminar ab und sage ihnen, daß Fluorid ein Nervengift ist!"

Was Dr. Mullenix im Seminar präsentierte, und was tatsächlich die Totenglocke für ihre Karriere läuten lies, war folgendes:

"Das Verhaltensmusterproblem von Fluorid stimmt mit den Ergebnissen überein, die bei der Verordnung von Strahlungs- oder Chemotherapie [bei Krebspatienten] auftreten. Von allen diesen wirklich scheußlichen Behandlungen die klinisch bei der Krebstherapie verwendet werden, ist wohlbekannt, daß sie bei Kindern ein Intelligenzdefizit verursachen. Das ist eine der am besten studierten Wirkungen, die ihnen bekannt ist. Das Verhaltensmuster, welches sich aus dem Gebrauch von Fluorid ergibt, ist identisch mit dem durch Krebsbehandlung, welches eine Reduzierung der Intelligenz verursacht."

Bei einem Treffen der Repräsentanten der Zahnmedizin-Industrie, welches direkt nach ihrer Vorführung folgte, wurde Mullenix von jemandem grob gefragt, ob sie meint, daß die Produkte seiner Firma die Intelligenz von Kindern senken würde. "Und ich sagte ihnen, "grundsätzlich ja"."

Die Dokumente, die von den Autoren Griffiths und Bryson erstanden wurden, scheinen noch eine andere unterstützende Stimme zu der Intelligenz-Senkungswirkung von Fluorid zu ergänzen. "Neue epidemiologische Beweise aus China unterstützen", beanspruchen die Schreiber, "daß eine Korrelation existiert zwischen der niedrig dosierten Vergabe von Fluorid und einem verringerten Intelligenzquotienten bei Kindern."

Dann, nachdem sie ihre Forschung und Ergebnisse verfeinert hatte, stellte Dr. Mullenix 1994 ihre Ergebnisse dem Journal der Neurotoxikologie und Teratologie[5] vor, welches als die weltweit respektierteste Publikation in diesem Feld angesehen wird. Drei Tage, nachdem sie dem Forsyth-Institut freudig mitgeteilt hatte, daß sie die Zusage für eine Veröffentlichung im Journal erhalten hatte, wurde sie aus ihrer Position entlassen. Was nun folgte, war eine völlige Austrocknung aller Spenden und Finanzierungen für jegliche Forschung von Dr. Mullenix. Was das in der linkshirnigen Welt der der wissenschaftlichen Forschung bedeutet, die voll von Spenden der Regierung und Firmenkapital abhängt, kommt einem akademischen Begräbnis gleich. Ihr Entlassungsschreiben vom Forsyth-Institut zeigt auf, daß der Grund für dieses Ereignis sei, daß ihre Arbeit "nichts mit der Zahnmedizin zu tun hat". [Fluorid-Forschung hat nichts mit Zahnmedizin zu tun?] Der Leiter des Instituts sagte Dr. Mullenix zufolge, "sie betrachten die Sicherheit oder Giftigkeit von Fluorid nicht als ihren Forschungsbereich." Natürlich drängt sich die logische Frage auf: Warum wurde Dr. Mullenix zuerst mit der Studie über die Giftigkeit von Fluorid beauftragt, wenn das nicht "ihre Art von Wissenschaft" ist?

Nachträglich wurde sie fortwährend von Forsyth und dem NIH verfolgt wegen des Namens des Journals, in welchem ihre Forschung veröffentlicht werden sollte. Sie sagte The WINDS, daß sie es ablehnte, die Information zu geben, weil sie die Absicht dieser fortwährenden Nachforschung kannte, nämlich daß sie versuchen würden, die Veröffentlichung zu unterdrücken.

Fast sofort nach ihrer Entlassung, sagte Mullenix, erhielt das Forsyth-Institut eine viertelmillion-Dollar-Spende von der Colgate-Company. Zufall oder Belohnung?

Ihre Ergebnisse haben eindeutig die Entwicklungsauswirkungen von Fluorid detailliert, pre- und postnatal. Verabreichte Dosen vor der Geburt erzeugten markante Hyperaktivität unter den Nachkommen. Postnatale Verabreichung lies die Jungratten das vorzeigen, was Dr. Mullenix das "Stubenhocker-Syndrom" nennt - ein Mangel oder ein Fehlen an Initiative und Aktivität. Man braucht bloß die zahlreichen Kinder zu beobachten, die wegen ihrer Hyperaktivität mit Ritalin behandelt werden, um logische Verbindungen zu sehen.

Nach ihrer Entlassung wurden die Ausstattung und Computer, die einzig für die Studien entwickelt wurden, geheimnisvollerweise durch einen Wasserschaden beschädigt und zerstört, bevor sie sie von Forsyth abholen konnte. Zufall?

Dr. Mullenix erhielt eine nicht finanzierte Forschungsstelle im Kinderkrankenhaus von Boston, aber ohne Ausstattung und ohne Geld - wofür? "Die Leute beim Kinderkrankenhaus waren Gott sei Dank offen und sagten mir, daß sie sich fürchteten, weil sie wußten, wie wichtig die Fluorid-Angelegenheit sei", sagte Mullenix. "Selbst bei Forsyth sagten sie mir, daß ich die Mittel für die Institution gefährden würde, wenn ich diese Information veröffentlichen würde." Es ist Mullenix und den anderen deutlich geworden, daß Geld, nicht die Wahrheit, die Wissenschaft steuert - selbst auf Kosten der Gesundheit und der Leben der Bürger der Nation.

"Ich habe mit der Wissenschaft angefangen, weil es Spaß machte", meinte sie, "und ich würde sehr gerne zurückgehen und weitere Studien machen, aber ich habe keinen Glauben mehr an die Integrität des Systems. Ich finde, die Forschung ist vollkommen kontrolliert." Wenn jemand irgendwelche Zweifel daran hegt, daß große Summen von Firmengeldern und politische Schläge wirklich ausreichend Einfluß liefern, um die Wissenschaftler und respektierten Ärzte zu veranlassen, potentiell gefährliche Behandlungen für ihre Patienten zu billigen, sollte er doch die Ergebnisse berücksichtigen, die im Artikeln vom 8. Januar im New England Journal of Medicine(NEJM)[6] veröffentlicht wurden. Das Journal enthüllte ihre Befragung von Doktoren zugunsten und gegen ein besonderes Medikament, welches bewiesenermaßen gefährlich ist (in diesem Fall Kalzium-Blocker, die einen signifikanten Anstieg von Brustkrebsrisiko bei älteren Frauen zeigen). "Unsere Ergebnisse", sagte das Journal, "zeigen eine starke Verbindung zwischen den Positionen, welche die Autoren über die Sicherheit der Kalzium-Blocker veröffentlicht haben und deren finanzielle Verbindung zu den pharmazeutischen Herstellern."

Als Dr. Mullenix von The WINDS gefragt wurde, wo sie denn jetzt mit ihren Forschungen weiterzumachen plant, sagte sie, daß sie nicht viel Hoffnung hat, daß es einen Platz gäbe der nicht "Angst vor Fluorid oder dem Drucken der Wahrheit hat."

Das Endergebnis der dunklen Odysee von Dr.phil. Mullenix und ihrer Reise durch den Albtraum der Fluorid-Industrie ist im Wesentlichen eine ruinierte Karriere einer brillianten Wissenschaftlerin, weil es nicht "deren Art von Wissenschaft" ist.


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Gedankenkontrolle durch die Medien?

03.09.2008 um 15:13
VORWISSEN

Es ist durch die Ergebnisse der einst geheimen Dokumente, die Griffiths und Bryson erhalten haben, offensichtlich geworden, daß die Forschung von Dr. Mullenix nicht die erste war, die die Gefahren des Fluorids entdeckte. "Die ursprünglich geheime Version - diese Reporter haben sie bekommen - einer Studie aus dem Jahre 1948, veröffentlicht durch Wissenschaftler vom Programm-F [der Deckname, der den Fluorid-Studien gegeben wurde], welche im Journal der Amerikanischen Zahnmedizinischen Vereinigung veröffentlicht wurde, zeigt, daß Beweise der gesundheitsabträglichen Wirkungen von Fluorid durch die Atomenergie-Kommission (AEC) der USA - welche für die mächtigste Behörde des Kalten Krieges gehalten wird - aus Gründen der nationalen Sicherheit zensiert wurde." Man muß nötigerweise fragen, was die wahrgenommene Bedrohung für die nationale Sicherheit gewesen wäre, wenn Fluorid durch die amerikanische Zahnmedizinische Vereinigung für giftig befunden worden wäre. Haben sie vielleicht eine potentielle Bedrohung durch das amerikanische Volk erwartet?

"…Bis zu achzig Prozent in manchen Städten", fährt der Artikel von Griffiths und Bryson fort, "haben nun dem Nationalen Forschungsrat zufolge Zahn-Fluorosis, das erste Anzeichen einer übermäßigen Aussetzung durch Fluorid. (Die Zeichen sind weißliche Flecken oder Punkte, besonders auf den Vorderzähnen, oder dunkle Punkte oder Streifen in den ernsteren Fällen)."

Dr. William Hirzy, ein Organik-Chemiker und leitender Wissenschaftler bei der Umweltrisiko-Einschätzung der EPA wurde ursprünglich in die Fluorid-Sache verwickelt "in einer Angelegenheit der Berufsethik, als einer der EPA-Wissenschaftler zu uns kam und sich beschwerte, weil er einen Federal Register-Eintrag schreiben sollte, mit welchem er ziemliche moralische Schwierigkeiten habe." Der Wissenschafter protestierte, daß "die Behörde von mir wollte, daß ich diesen Eintrag mache, welcher bestimmt, daß es völlig o.k. ist Zähne zu haben, die aussehen, als ob man Stein- und Teerbrocken kaut. Ich hab damit wirklich ein Problem", erzählte er Hirzy.

Ein Eintrag einer beabsichtigten Regulation ins Federal Register bedeutet, daß nach einer festgelegten Zeit der Eintrag praktisch ein Gesetz wird und entweder in das Gesetzbuch der Bundesregulationen (CFR) oder das Gesetzbuch der Vereinigten Staaten (USC) aufgenommen wird. Dieser Prozeß ist eine häufig genutzte Methode der Gesetzbildung unter Umgehung des verfassungsmäßigen Gesetzgebungsprozesses. Es wird zu dem, was man "Verwaltungsgesetz" nennt.

"Zu der Zeit", sagte Hirzy, "hat die EPA ihre Trinkwasserstandards für Fluorid aktualisiert und war dabei, einen Eintrag herauszugeben, daß vier Milligramm pro Liter ein annehmbares Niveau für Fluorid im Trinkwasser sei." Das große Problem damit ist, erklärte Hirzy, "daß die Zähne einer deutlichen Zahl von Leuten, die dieser Konzentration ausgesetzt würden, wegen ernster Zahn-Fluorosis zerfressen, gesprungen und verfleckt würden… Die Behörde [EPA] meint, dies sei keine Gesundheitsauswirkung, sondern nur kosmetisch. Ganz offen", protestierte Hirzy, "es erscheint nicht gerade als eine moralische Position für uns, zu sagen, daß wenn ihre Zähne nicht arbeiten - wenn sie gesprungen, zerfressen und ausgefallen sind - dann sei das keine Gesundheitsauswirkung.
Die Behörde" erzählte Hirzy The WINDS, "nahm die Position wegen der ausdrücklichen Worte des Gesetzes für sicheres Trinkwasser ein, welches ausdrückt, daß die EPA Standards setzen muß, die mit einem angemessenen Sicherheitsraum gegen negative Gesundheitsauswirkungen schützen." Also wollen sie Dr. Hirzy zufolge sagen, daß "ernste Zahn-Fluorosis keine negative Gesundheitsauswirkung ist" Wenn man im Wesentlichen bloß sagt, daß es keine negative Gesundheitsauswirkung ist, dann fügt man sich effektiv dem Gesetz, indem man mit Definitionen jongliert.

Das ernste Problem mit dem System ist, erklärte Hirzy, daß die EPA keine gesetzmäßig mandatierte Organisation ist und deswegen kann sie nicht [oder soll nicht] Gesetze machen, sondern kann nur der Exekutive der Regierung ratschlagen. Das Dilemma entsteht, wenn was auch immer für eine Verwaltung zur Behörde kommt und sagt, "Wir wollen, daß Sie schreiben, daß die Wissenschaft diese bestimmte Entscheidung unterstützt, was auch immer es sei, und da habe ich den Schlußstrich gezogen und gesagt, "Keine Chance, so was machen wir nicht mit… Sie können uns nicht über die Wissenschaft lügen lassen." Das macht uns zu Komplizen der Täuschung. Wir wollen nicht die Nürnberger Verteidigung anrufen müssen" (d.h. "Ich habe nur Befehle befolgt.").

Hirzy sagte, daß die EPA in Wahrheit damit davonkommt, einen Standart festzulegen welcher effektiv die Zähne von vielen ruiniert, die fluoridbehandeltes Wasser trinken, weil obwohl "es weitbekannt ist, daß mit vier Milligramm pro Liter ernsthafte Fluorosis ausgelöst wird, dies der in Kraft gesetzte Standard ist."

Ein wesentlich bedrohenderes Vorzeichen ist, sagte Hirzy, daß es weit davon entfernt ist, lediglich kosmetische Auswirkung zu haben, "was in den Zähnen vorgeht ist ein Fenster zu dem, was in den Knochen vorgeht. Was Fluorid in der hydroxy-Epitit-Struktur der Zähne anrichtet, macht es in denselben Strukturen der Knochen. Es ist nun wohlbekannt daß Fluorid mangelhafte Knochen verursacht, zerbrechlicher, grundsätzlich das anstellt, was deutlich in den Zähnen zu sehen ist." Eine Art künstlicher Ostereoporose.


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