Kann man die New World Order noch aufhalten?

Die Neue Welt Ordnung aufhalten? Ein Utopischer Gedanke, einerseits deswegen, weil die Neue Welt Ordnung teilweise bereits ausgeführt wird und andererseits, weil der gewöhnliche Bürger lediglich durch das Handeln anderer zum eigenen motiviert wird.

Ich gehe davon aus, dass nicht von der Mehrheit gesprochen werden kann, wenn von Handlung die Rede ist, denn bei der Mehrheit unserer Gesellschaft handelt es sich schlichtweg um Antriebslose Menschen.

Heutzutage wird die Manipulation durch die Medien, die Bildungsanstalt und die Menschen selbst verbreitet. Wenn noch etwas getan werden kann, dann muss dies schnell geschehen, ansonsten blicke Ich einer 1984- Zukunft entgegen.

@vegan33
Wobei so mancher sagt: 1984 Orwells Geschichte, ist schon längst Wirklichkeit.

Was meinst Du mit

vegan33 schrieb:weil der gewöhnliche Bürger lediglich durch das Handeln anderer zum eigenen motiviert wird.

Der Otto Normalo fühlt und denkt, wie es ihm eingegeben wird ?
Er redet so wie er 'soll' ?

@Johncom

Der gewöhnliche Bürger möchte sich durch die Führung eines anderen befreien, dass bedeutet, der gewöhnliche Bürger wird nicht von sich aus handeln, sondern erwarten, dass jemand seine Handlung führt, sozusagen ein Führer, der bestimmt, wann und wie gegen das System vorgegangen wird.

Der gewöhnliche Bürger wartet auf einen Helden, der nicht für seine eigenen Ideen und Vorstellungen, sondern die, des gewöhnlichen Bürgers kämpft, doch dies ist unmöglich, da jeder Mensch individuelle Ansichten vertritt, daher muss jeder für sich selbst kämpfen und die Unterstützung anderer verlangen.

Diese Vorstellung von Freiheit wäre durchaus erstrebenswert -

http://www.jonathangullible.com/PoL/philosophy_of_liberty.swf?language=German

Ich weiß nicht,was ihr habt, ich werde gerne geführt, das erspart mir das Denken und ich kann meine Freizeit besser geniessen...

gardner schrieb:das erspart mir das Denken

Denken ist halt OUT, ist weiß! Stattdessen wird halt sinnloser Turbokonsum betrieben, dies setzt kaum Intellekt voraus. Die extremsten Konsumzombies sind meist die Intellektlosen

(Denken ist... ich weiß!) sollte das natürlich heißen

Ist halt wie in der (o2?) Werbung: Wir denken nicht nach, wir GOOGLEN! Genauso siehts aus

gardner schrieb:Ich weiß nicht,was ihr habt, ich werde gerne geführt, das erspart mir das Denken

hammer ey... aber trozdem überrascht mich das nicht, es von dir zu hören.
ein sinnbild unserer gesellschaft.

@Malthael
Der Neoliberalismus hat halt sein Gehirn auch ordentlich gewaschen. Neoliberalismus impliziert extremen Konsumterror und Massenverblödung. Mit hoher Intelligenz der Massen kann der Neoliberalismus natürlich nix anfangen, es braucht oberflächliche, gehirnamputierte Leute, um die neoliberale Maschine am laufen zu halten, also Leute, die nix hinterfragen wollen!

vegan33 schrieb:Diese Vorstellung von Freiheit wäre durchaus erstrebenswert

Dass du Anhänger des ultra-neoliberalen Ken Schoolland bist, überrascht jetzt doch.

@collectivist
wenn ich mir das ganze system mal von aussen und als ganzes betrachte, wirkt es auf mich wie ein parasit der sich selbst auffrisst. das kann nicht lange gut gehen.

Ganz abgesehen davon, dass mein Beitrag ironisch gemeint war, glaube ich nicht, dass diejenigen,die extrem viel konsumieren auch die Intellektlosen sind. Das ist doch sehr pauschalisierend gesprochen.

@Malthael
Wenns nach mir ginge, würde ich alle Denkfaulen und Bildungsunwilligen zum Denken und zur Weiterbildung zwingen!!

@Malthael
@collectivist

Im Übrigen spricht es nicht gerade für euren Intellekt, offensichtliche Ironie nicht zu erkennen... :-)

@gardner
Wenns ironisch gemeint war, nehme ich natürlich alles zurück

gardner schrieb:Ganz abgesehen davon, dass mein Beitrag ironisch gemeint war, glaube ich nicht, dass diejenigen,die extrem viel konsumieren auch die Intellektlosen sind. Das ist doch sehr pauschalisierend gesprochen.

dann solltest du nicht vergessen das hochzuhalten.

gardner schrieb:Im Übrigen spricht es nicht gerade für euren Intellekt, offensichtliche Ironie nicht zu erkennen... :-)

so effensichtlich war das nicht, da ich ja schon so einiges von dir gewohnt bin.

collectivist schrieb:Wenns nach mir ginge, würde ich alle Denkfaulen und Bildungsunwilligen zum Denken und zur Weiterbildung zwingen!!

was mich ein wenig aufregt, sind immer dieser aufkleber an den autos von proleten.
dumm aber glücklich... es ist nicht mein denkvermögen, was mich unglücklich macht, sondern solche menschen.

es ist viel zu einfach, diese menschen zu manipulieren. deswegen ist es besser sie dumm zu halten.

@Malthael

Malthael schrieb:so effensichtlich war das nicht, da ich ja schon so einiges von dir gewohnt bin.

Dasselbe könnte ich von Dir sagen,wenn ich an Deinen Argumentationsstil in anderen Threads denke.. :-)

Im Übrigen,ihr Intellektuellen,welche Ausbildung habt ihr denn so genossen?
Leider kann man die Antwort nicht überprüfen,aber ich frage mal trotzdem...

gardner schrieb:Im Übrigen,ihr Intellektuellen,welche Ausbildung habt ihr denn so genossen?
Leider kann man die Antwort nicht überprüfen,aber ich frage mal trotzdem...

also ist es auch sinnlos zu fragen. ich könnte dir doch alles erzählen.
ich habe jura und medizin studiert. glaubst du mir etwa nicht?
willst du es wirklich wissen? würdest du es auch glauben?

@Malthael
Du könntest ja mal die Wahrheit sagen. das Problem ist,dass gerade diese Leute,die sich um die Bildung der anderen Sorgen machen, zumeist selbst nicht einmal einen Gymnasialabschluss haben,geschweige denn ein Hochschulstudium abgeschlossen haben.

Und nein,ich glaube Dir nicht, dass Du Jura und Medizin studiert hast. :-)

Ich differenziere schon zwischen einem Arbeiter, der wissenshungrig und bildungwillig ist, und einem, der ganz bewusst auf Bildung und Erkenntnis pfeift. Nicht alle Arbeiter sind so, jedoch die Mehrheit, diesbezüglich muss sich etwas ändern, insbesondere an unserem selektiven Bildungssystem. Die Hauptschule würde ich abschaffen, ist eh nix wert!
Viele Menschen haben mehr Potenzial, als sie tatsächlich glauben. Dieses System hindert aber grad die Arbeiterkinder, etwas aus sich zu machen. Man wäre ja ne Konkurrenz für die bereits etablierten, gut situierten Bourgeois