@bredulino Offenbar wurden sie entwickelt, schließlich konnten die Pathologen sie untersuchen
Laut der Aussage Humes, die Du selbst angeführt hast, wurden die Röntgenaufnahmen nicht entwickelt.
vielleicht wurden die Röntgenbilder WÄHREND der Autopsie entwickelt und standen irgendwann vor Ende der Autopsie dertig zur Verfügung.
Nein, nicht nach der von Dir verlinkten Aussage Humes vor der Warren Commission. Wie gesagt, ich beziehe mich auf dieselbe Aussage, welche Du von John McAdams Website entnommen hast und hier eingestellt hast. Humes sagt eindeutig: Die Röntgenaufnahmen wurden belichtet, aber nicht entwickelt.
Du weißt dass Dinge parallel oder auch nacheinander ablaufen können ohne in Widerspruch zueinander zu sein...
Ich wiederhole es nur ungern, aber: Nach der von Dir eingestellten Aussage, die Humes vor der Warren Commission abgab, war das nicht der Fall. Ich merke, dass Du Dich hier mit billigen Ausreden davonstehlen willst, weil Du dieses Argument von mir nicht widerlegen kannst.
und du bist wirklich Chemiker?
Was tut das zur Sache?
du kannst ja einen Kreis um die "external occipital protuberance" mit 2,5 cm Durchmesser ziehen...
Im Autopsiebericht steht nichts von 2,5cm oberhalb der EOP, sondern lediglich von 2,5 cm rechts der EOP. Du solltest einfach einmal bei den real vorliegenden Fakten bleiben!
Vielleicht haben die Pathologen die Originale studiert und war das was später den Panels zur Verfügung gestellt wurde bearbeitet...
Das kann ausgeschlossen werden, das HSCA ließ die Röntgenaufnahmen untersuchen und deren Authentizität wurde bestätigt.
@Pandorum Wozu erstens schon Röntgenaufnahmen machen wenn man sie nicht entwickeln möchte?
Ganz einfach: Das Erstellen von Röntgenaufnahmen ist eine Standardprozedur, das hat doch Humes sogar vor der Warren Commission gesagt. Ich habe außerdem nicht geschrieben, dass sie nicht entwickelt wurden, sondern lediglich, dass sie zum Zeitpunkt der Autopsie noch nicht entwickelt waren. Dass die Röntgenaufnahmen später entwickelt wurden, ist doch ziemlich einfach zu erkennen, schließlich haben mindestens zwei Ausschüsse (das Clarke-Panel und das HSCA) diese verwendet, um die Eintrittswunde in Kennedys Schädel zu lokalisieren. Zudem sind auch einige dieser Aufnahmen sogar im Internet verfügbar, was ja zweifelsfrei beweist, dass sie entwickelt wurden. Wie also ist dieser Widerspruch in Humes Aussage aufzudröseln? Nun, ich weiß es mittlerweile und ich bin gespannt, ob
@bredulino oder Du auch in der Lage sind es herauszufinden!
Wozu sie aber dennoch entwickeln aber nicht genau studieren?
Ganz einfach: Die Zeit dafür war nicht vorhanden. Die Kennedy-Familie - in Person von Robert Kennedy - hat Druck gemacht, dass die Autopsie schnellstmöglich abgeschlossen wird. Zudem wurden die Aufnahmen sehr schnell den Sicherheitsbehörden - ich bin jetzt nicht sicher, ob Secret Service oder FBI - übergeben.
Warum werden Tatsachen ignoriert?
Welche Tatsachen?
@Aniara Also die Pathologen, die Kennedy auf dem Tisch hatten, wussten es mit großer Wahrscheinlichkeit. Daher habe ich auch keinen Grund, den Autopsiebericht in frage zu stellen, nur weil andere Experten anhand der Aufnahmen auf andere Ergebnisse kommen. Aufnahmen sind nur "zweite Hand" in 2D.
Das Argument zieht nicht, da die Pathologen während der Autopsie die Kugelfragmente auch nur durch Röntgen festgestellt haben!