ayashi schrieb:Ich frage mich warum überhaupt Dokumente zurück gehalten werden. Um Personenschutz vor feindlichen Spionen kann es ja in diesem Fall nicht mehr gehen. Was gibt es da zu verbergen was die Öffentlichkeit nicht wissen sollte?
"Offiziell" soll es sich zum Teil nicht um Dokumente aus den 1960ern, sondern um solche drehen die mit den offiziellen Untersuchungen/Kommittees wie dem ARRB zu tun haben, das von 1994 - 1998 aktiv war.
Beim HSCA (1977 - 1979) war der Verbindugnsmann zur CIA George Joannides. Erst in den 1990ern kam heraus, dass er 1963 im Auftrag der CIA die Exilkubanerorganisation beaufsichtigte, die mit Oswald in New Orleans fast eine Schlägerei auf offener Straße anfing als dieser seine Pro-Castro-Flyer verteilte. Ergebnis dieser Auseinanderstzung war die Verhaftung beider Parteien und die Radiodebatte zwischen Carlos Bringuier, Ed butler und Oswald, die nach dem Kennedy-Attentat von den Exilkubanern propagandistisch genutzt wurde.
Vielleicht war beim ARRB ähnlich. Vielleicht hat ein Mitarbeiter des Kommittees für die CIA gearbeitet und das darf nicht heraus kommen weil nach 20 Jahren immer noch für den Geheimdienst arbeitet...
Andererseits leben wichtige Zeitzeugen wie Ruth und Michael Paine und Carlos Bringuier noch.
Ruth Paine war 1991 in Nicaragua tätig, es gibt Spekulationen dass dies im Auftrag der CIA unter dem Deckmantel einer gemeinnützigen Organisation geschah.
http://www.jfkpage.com/Paine/Occurrence_in_Nicaragua.pdfWenn sie 1963 Informantin war und 1991 immer noch Jobs für die Regierung erledigte wäre dies ein Grund Akten über sie zurückzuhalten.
Aber vielleicht sind die Gründe ganz andere...
Da viele Akten über den Kampf gegen Castro, d.h. über die Schweinebucht, und Attentatsversuche dabei sind, könnte dies Personen des öffentliche nLebens peinlich werden, z.B. george Bush senior
https://whowhatwhy.org/2007/01/07/cia-bush-senior-oil-venture/