@lupinproteasen aktivieren sozusagen die zellmutation, was letztendlich zum
tumor führt.Ähm, nein! Proteasen spalten die Peptidbindungen von Proteinen und sind
daher an zahlreichen Stoffwechselprozessen beteiligt. Dein eigener Körper
bildet Proteasen in sämtlichen Gewebearten um z.B. nicht mehr benötigte
Enzyme zu entsorgen. Im Verdauungstrakt werden extrazelluläre Proteasen
gebildet um die in der Nahrung enthaltenen Proteine aufzuspalten, denn
irgendwoher muss dein Körper die Substrate ja hernehmen um selbst
Proteine zu bilden^^.
Proteasen haben erstmal nichts mit der Krebsentstehung zu tun. Der Tumor
bildet natürlich auch Proteasen und frisst sich mit deren Hilfe ins Gewebe.
Was du meinst sind Antioxidantien, die freie Radikale binden. Die helfen
tatsächlich bei der Krebsprophylaxe, denn freie Sauerstoffradikale sind es,
die tatsächlich mutagen wirken können.
Also schön Knoblauch essen und Traubensaft trinken, die enthalten
besonders viele Antioxidantien. Allerdings, hast du erstmal krebs solltest du
evtl. davon lassen, denn viele Medis selbst im Tumor freie Radikale
freisetzen um ihn zu zerstören.