@truth finder
Truth_Finder schrieb:Im Labor kann die Richtigkeit der Hohlkörper-These einfach nachgewiesen werden. Läßt man Gas (und daraus sollen ja alle Planeten ursprünglich bestanden haben) in einem Kolben rotieren, so entsteht in der Kolbenmitte ein partikelfreier Raum - der Beginn eines Hohlraumes. Schuld daran sind die FLIEHKRÄFTE, welche die schwersten Teilchen nach außen tragen. Wenn das Gas im Kolben zudem noch aus unterschiedlichen Stoffen besteht, sortiert sich das Gas nach seinem spezifischen Gewicht.
Die Wissenschaft hat bei der Entstehung der Planeten ganz einfach die Fliehkräfte außer acht gelassen. Ohne Fliehkraft kann es jedoch keine Gravitation geben. Und das Zusammenspiel dieser beiden Kräfte schafft nun zwingend hohle Planetenkörper. Die Gravitation drängt die Partikel zusammen, wobei die schwersten am weitesten nach innen gedrückt werden (wie es die Astronomie lehrt). Die Gravitation baut daher eine von außen nach innen sortierende Wirkung auf.
Die Fliehkraft hingegen drängt alle Partikel aus dem Zentrum heraus, wobei die schwersten Teile am weitesten nach außen gedrückt werden. Dies ergibt eine sortierende Wirkung von innen nach außen. Es muß ein hohler Kern entstehen.
Die Kombination dieser zwei gerade entgegengesetzten Kräfte bewirkt nun die Bildung einer festen Schale, deren schwerste Teile in der Mitte abgelagert werden (dort, wo sich die beiden Kräfte gegenseitig aufheben), und deren Dichte nach der Oberfläche und dem hohlen Zentrum hin langsam abnimmt. Was so entsteht ist nichts anderes als ein Hohlkörper.
also, das dies Quatsch ist, ist dir zwar nicht klar, ist es aber. Ich erkäre es dir jetzt mal.
Das Beispiel mit dem Glakolben ist kokjolores, da um die Ur-Erde kein Glaskolben gab. Außerdem ist die Erde nicht aus Gas entstanden sondern aus Trilliarden von größeren und kleineren bereits verfestigten Brocken.
So und nun zur schlimmsten Aussage von wegen Fliehkraft vin Gravitation.
Deine Annahme:
1) Damit sich die Masse nicht im Kern ansammelt sondern außerhalb, müsste im Kernbereich bis zum inneren Rand der hyphotetischen Kugel die Fliehkraft größer als die Gravitationskraft sein.
2) Damit sich im Randbereich (der Kugel) die Masse ansammelt müsste die Gravitationskraft am äußeren Rand >= der Fliehkraft sein.
Fehler 1: Wäre das so (was es aber nicht ist) so würde sich ein Hohlzylinder bilden, keine Hohlkugel.
Fehler 2:
Die Gravitationskraft ist proportional 1/r(hoch)2, nimmt also im Quadrat der Entfernung ab.
Die Zentripetalkraft(Fliehkraft) ist proportional r, nimmt als proportional mit der Entfernung zu.
Lösung a: Falls deine Annahmen 1 stimmt, also sich am inneren Rand der hyphoteischen Kugel (die eigentlich ein Zylinder sein müsste) Fliehkraft und Gravitationskraft die Waage halten, dann kann deine Annahme 2 unmöglich korrekt sein, da die Fliehkraft zunimmt und die Gravitationskraft ab.
Ergo: Die gesamte Masse würde sich radial entfernen, es gäbe keine Erde.
Lösung b: Falls deine Annahme 2 stimmt dann kann Annahme 1 unmöglich korrekt sein, da die Fliehkraft linear abnimmt. die Gravitationskraft aber im Quadrat der Entfernung zunimmt.
Ergo: Es bildet sich eine Vollkugel.
Hinweis. Zuer vereinfachung habe ich einige Vereinfachuntgen des Modells vorgenommen. So betrachte ich die Massen als Urheber der Gravitation in der Rechnung als konzentriert, was sie in diesem Fall nicht ist. Würde ich das mit berücksichtigen würde sich die Rechnung verkomplizieren, am Endergebniss ändert das aber nichts.
Außerdem:
Truth_Finder schrieb:Die Wissenschaft hat bei der Entstehung der Planeten ganz einfach die Fliehkräfte außer acht gelassen. Ohne Fliehkraft kann es jedoch keine Gravitation geben.
Das ist Bullshit. Zur ersten Aussage: Ganz im Gegenteil wird die Form der Erde mit auf die Zentripedalkraft zurückgeführt. Die Erde ist nämlich keine vollkommene Kugel sondern der Umfang um den Äquator ist größer als der an den Polen.
Zur zweiten Aussage: Aua, Aua, aua. Gravitation und Zentripedalkraft haben keine ursächliche Kopplung. Die Zentripedalkraft wirkt ursächlich ohne Gravitation und die Gravitation wirkt ursächlich ohne die Zentripedalkraft. Diese beiden Kräfte müsen nur bei bestimmten Aufgabenstellung zusammen betrachtet werden, das bedeutet jedoch nicht das sie voneinander in irgend einer Form abhängig wären.