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Insolvenzverfahren BRD

213 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Insolvenzverfahren BRD

26.08.2007 um 16:08
Also ehrlich. Jedes Jahr werder NEUE Schulden gemacht. Also die Schulden werden zusätzlich angehäuft. Das bedeutet das auch mehr Zinsen zahlen muss, gelle.

Tut mir Leid aber was machen den die Kasper in Berlin. Das einzige was denen einfällt ist dem Bürger mehr aus der Tasche zu ziehen. Naja sie sparen auch ein wenig ein. Meist bei den wichtigen Dingen wie Bildung un der gleichen.
Ok, Privatisierung... ich nenne es eher verscherbeln von Tafelsilber aber egal.

Geb Dich doch weiter der Illusion hin die Politiker würden nur unser Bestes wollen.


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Insolvenzverfahren BRD

26.08.2007 um 21:07
"Na in erster Linie ist es ja Deine Theorie und keine Tatsache!"

Nein, eigentlich genügt ein Blick auf die Zinsuhr des BdS, mein Lieber. Die läuft vorwärst, nicht rückwärts. Und das tut sie stetig. Und das ist keine Theorie.


http://www.steuerzahler.de/webcom/custom/zinsuhr.php (Archiv-Version vom 24.08.2007)


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Insolvenzverfahren BRD

27.08.2007 um 00:32
@ eiszeit

Bei den Threads die Du kommentierst, musst Du noch genauer hinschauen um besser auf den Inhalt einzugehen! ;)


Dass die Schulden stetig anwachsen weiß ich und hab ich auch nie bestritten!
Mir geht es um die Darstellung der Entwicklung unseres Haushalts und die Arbeit der Politiker!

"einlustiger" konstruiert völlig wirres und unhaltbares Zeug!

Ich möchte gern wissen, warum alle (ausser mir) so negativ mit dieser Situation umgehen!

Seid Ihr euch bewusst, dass wir zwar einerseits im Kapitalismus leben, auf der anderen Seite unser Staat nicht funktioniert wie ein Unternehmen?

Es wird doch immer nur kritisiert, gejammert oder gemäkelt!

Ist jemand bereit: -Lohnkürzungen zu akzeptieren?
-länger zu arbeiten?
-Feiertage zu streichen?
-sich freiwillig fortzubilden?

Das Geld, das in den Kassen fehlt muss dochauch jemand erarbeiten!

Wie soll unsere Konkurrenzfähigkeit aufrecht gehalten werden?

Etwa mit der Forderung nach einer 38,5 Stunden/ Woche?
Oder der Aufforderung nach Steuersenkungen?


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jalla ehemaliges Mitglied

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Insolvenzverfahren BRD

27.08.2007 um 08:11
> Das Geld, das in den Kassen fehlt muss dochauch jemand erarbeiten!

Glaubst Du denn, daß das Geld in den (wessen?) Kassen fehlt, weil es nur noch nicht erarbeitet wurde?


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Insolvenzverfahren BRD

27.08.2007 um 09:31
@niurick

"unhaltbares und wirres Zeug"

Lohnkürzungen, länger arbeiten, Feiertage streichen... *rofl* Sorry, dat hab ich zumindest schon hinter mir. Ne Lohnerhöhung die die Bezeichnung verdient gabs schon lange und ich meine lange nicht mehr.
Klar, Fortbilden. Das sollte man selbstverständlich immer. Ist auch nicht die Aufgabe des Staates meiner Meinung nach.

Ein Beispiel, allerdings ist der Staat da nicht allein daran beteiligt. Es ist nicht einmal zehn Jahre her, da konnte ich den Liter Diesel noch für schlapp ne Mark tanken. Nun bist scho locker bei 1,14€. Das sind mal eben IN NICHT EINMAL ZEHN JAHREN über 100% Steigerung. Mein Gehalt ist nicht wirklich gestiegen.

Ok, da hat der Staat nicht allein die Schuld. Tatsache ist aber die Ökosteuer, da hat der staat ganz schön hingelangt. Die Kilometerpauschale wird auch gekürzt.

*lol* und dann die Gesundheitsreform, die Mehrwertsteuererhöhung...

Das was die Politiker können isteinfach nur die Steuer- und Abgabenlast erhöhen.

Bekannte von mir haben sich schon mit den Eltern anderer Kinder getroffen und haben die Klassenzimmer der Schule gestrichen und auf vorderman gebracht, weil vom Staat kein Geld da war. Material selbstverständlich selbst gekauft.
Also mal wirklich.... Das ist mit sicherheit keine Ausnahme.

Ok. Der Staat ist kein Unternehmen im eigentlichen Sinne. Nur wie stellst du dir das vor wie es weitergeht, wenn irgendwann jeder 4te oder irgendwann mal jeder 3te Euro der Steuereinnahmen für die Zinsen gebraucht wird. Da brauch man auch net lang rechnen...

Und mit der Situation sollte man also positiv umgehen, alles durch ne rosa Brille betrachten... Sorry, ich persönlich kann es nicht.

Du erzählst jetzt das die Politiker sich bemühen, aha. Das ist mir neu. Sie reden davon. Nur die "geringe" Neuverschuldung ist doch in erster linie nur so gering ausgefallen wegen der besseren Wirtschaftslage im allgemeinenund der riesigen Steuererhöhung. Nicht wirklich durch massive Einsparungen an den richtigen Stellen.

Eine spitze Bemerkung am Rande. Du wärst mit deiner Sichtweise wirklich gut in der Politik aufgehoben.


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Insolvenzverfahren BRD

27.08.2007 um 10:22
Der Staat ist sehr wohl wie ein Unternehmen zu betrachten. Wie sonst soll man ihn bitte betrachten? Alternativ-Vorschläge erwünscht !

Ein Unternehmen arbeitet wirtschaftlich, wenn es mehr einnimmt als es ausgibt. Und nicht viel anders vom Prinzip muss auch das Unternehmen Staat arbeiten, sonst arbeitet der Staat unwirtschaftlich und geht irgendwann pleite. Oder will das jemand bestreiten? Falls ja, bitte: Dann erklären die Damen und Herrn bitte wie unser Staat wirtschaftlich arbeiten kann, ohne dass er wie ein Unternehmen arbeitet und ohne dass er pleite geht, ich bin ganz gespannt...

Schulden kann ein Unternehmern durchaus machen, und wenn man den Staat wie ein großes Unternehmen auf dem Weltmarkt betrachtet, kann auch der Staat Schulden machen. Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass die Schulden auch wieder abbezahlt werden müssen, nebst den Zinsen selbstverstanden, und zwar laufend. Das funktioniert auch bei einem gut gehenden Unternehmen, wennentsprechend im Plus gewirtschaftet wird ohne Probleme. Der Staat hätte damit auch keine Probleme, nur wo ist das Plus, das er macht? Werden nicht seit Jahren die Altschulden lediglich durch die Aufnahme von Neuschulden bezahlt? Und nimmt man sich bei der Aufnahme von Neuschulden nicht immer gleich einen selbstverstandenen höheren Schuldenanteil, um noch etwas Liquide zu sein raus? Dieses Prinzip kann ein Privatunternehmen nicht anwenden, weil die Banken das einfach nicht mitmachen, die Altschulden durch Neuschulden abzuzahlen. Der Staat praktiziert das seit Jahren so. Das ist der Unterschied. Das hilft aber nur kurzzeitig, das große Desaster möglichst lange hinaus zu schieben, aber nicht wirklich das angeschlagene Unternehmen Staat aus der Krise zu helfen.

Solange der Staat zumindest noch in der Lage ist aus seinen Einnahmen die Zinslasten zu begleichen, kann er weiter wirtschaften. Woher nimmt aber der Staat seine Einnahmen? Das was er an Neuschulden aufnimmt sindkeine echten Einnahmen, und auch was an Steuergeldern eingenommen wird, wird zu einem großen Teil ja wieder in das Unternehmen Staat investiert, sodass am Ende nicht viel übrig bleibt um die Verbindlichkeiten einzulösen. Frage: wie soll das auf Dauer funktionieren?

Bei einer extrem niedrigen Wirtschaftswachstumsrate kann das BIP nicht auf unnatürliche Weise wachsen, denn auf der anderen Seite wachsen auch die Schulden. Zudem gibt es auch so gut wie keine Rücklagen, man wirtschaftet also mit der vorhandenen Substanz, was dazu führt, das diese immer mehr schrumpft. So viel kann ein Volk nicht auf Dauer erwirtschaften. Auch bei der derzeitigen Entwicklung auf dem Lohnsektor ist ja zu bedenken, dass bei Lohnstagnation oder Lohnkürzung auch die Steuereinnahmen, weil prozentual damit verknüpft, ebenfalls stagnieren bzw. sinken. Diese Rechnung geht nicht auf, das sieht doch sicher jeder ein, oder?

Wie also soll das funktionieren, meine Damen und Herren Experten, diesich hier anscheinend so glänzend auszukennen scheinen? Um Antwort wird gebeten.


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27.08.2007 um 10:33
@sailor

Respekt. Genau so sieht es nun mal aus wenn man die rosa Brille abnimmt.

Aber ich denke wir werden es früher oder später sehen wie das so ist, wenn ein Staat
übelste finanzielle Probleme bekommt, also mit der Zinslast nicht mehr fertig wird.


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Insolvenzverfahren BRD

27.08.2007 um 17:06
@ jalla

Na ich hoffe, dass sich mehr Leute der Verantwortung bewusst werden und anfangen das fehlende Kapital zu erwirtschaften!

Und dazu muss man sich über einige Dinge im Klaren sein und bereit sein Entbehrungen in Kauf zu nehmen!

Seit der Wende haben wir unsere "Zukunft aufgezehrt" (Zitat Wolfgang Schäuble)


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Insolvenzverfahren BRD

27.08.2007 um 17:18
@ sailor

Soll ich den Thread ernst nehmen?
Na gut....ich tu's!
Zitat von sailorsailor schrieb:Der Staat ist sehr wohl wie ein Unternehmen zu betrachten. Wie sonst soll man ihn bitte betrachten?
In einem Unternehmen werden: Alte, Kranke oder uneffiziente Mitarbeiter etc. entlassen!
Ein Unternehmen verfolgt nur rein wirtschaftliche Ziele (Stichwort: shareholder value)

Es wär mir neu, dass der Staat die gleichen Möglichkeiten hat!

Das Geld für: Rentner, Arbeitslose, Schüler, Kinder usw. muss von allen Arbeitern miterwirtschaftet werden!

Unternehmen verfolgen nicht immer langfristige Strategien und tragen die Verantwortung nur für ihre Arbeiter und eventuell noch deren Familien. Und das für überschaubare Zeiträume, um so Verantwortung und Engagement möglichst gering zu halten.

Unser Staat braucht Reformen, die uns Alle vom Kindesalter bishin zur Zeit der Rente absichert und ein Netz der sozialen Absicherung bietet!

Ich fasses nicht, dass ich Dir das erklären musste....;)


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27.08.2007 um 18:50
Das war jetzt auch keine ernst zu nehmende Antwort auf meine Frage. Gerade Alte und Kranke haben einen besonderen Kündigungsschutz in einem Unternehmen. Nur ein schlechtes Unternehmen setzt die zuerst an die Luft, die die meiste Erfahrung mitbringen...

Das Unternehmen nicht immer langfristige Strategien entwickeln ist zwar wahr, aber letztlich dumm, solche Unternehmen leben auch nicht lange. Was sollen solche Beispiele? Man kann für jede Behauptung genug Beispiele herausfischen die das genaue Gegenteil beweisen,- und wozu soll das gut sein? Machen wir hir reine Wortgefechte, wer hat die besseren Beispiele oder geht es um echte Antworten wie man Deutschland aus der Krise holen könnte?

Wo sind die echten Alternativen und Vorschläge, niurick? Mit was ist der Staat dann zu vergleichen, wenn nicht mit einem Unternehmen? Also braucht der Staat nicht wirtschaftlich zu arbeiten, ja? Soll das eine ernst zu nehmende Antwort sein?

Unser Staat braucht Reformen...Aha, und welche wären das? Ich fasse es nicht, dass ich dir die Fragen auch noch haargenau vors Auge halten musst, eh man mal eine Antwort bekommt. Also dann aufs neue: Vorschläge bitte, aber konkret und nicht so ein gewäsch, wir brauchen Reformen...


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28.08.2007 um 00:05
@ sailor

Weder bin ich sicher, dass Du meinen Thread verstanden hast, noch weißt Du, was unser Staat braucht.
Zitat von sailorsailor schrieb:wir brauchen Reformen...
Das war einer Deiner Fehler!
Die Reformen laufen schon längst! Was wir brauchen ist ein Umdenken und die Unterstützung aus der Bevölkerung!
Den Willen diese Reformen umzusetzen ohne zu jammern!

Ich kann es nicht glauben, wie oft Du Dir in Deinen Threads widersprochen hast!


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28.08.2007 um 09:08
ICh fürchte der Herr Sürmeli hat damals bei seinem Unfall keinen Helm getragen...


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28.08.2007 um 09:49
Deine Art mit mir zu kommunizieren ist nicht sonderlich freundlich, niurick, aber gut, muss es auch nicht sein, dementsprechend schallt es dann auch zurück. Dann ohne Geflügelworte:

Der Staat braucht Reformen war eine von "Deinen" eigenen Aussagen, die ich nur rezitierte bzw. wieder aufgriff. Dann behauptest du, diese Aussage sei einer "meiner" Fehler...

Gut, dann war es zwar eher "Dein" eigener Fehler das zu behaupten, aber das interessiert hier nicht, wer wessen Fehler als Oberlehrer ankreidet, also der Staat braucht keine Reformen nach "Deiner" Ansicht... Was dann? Ich weiß also angeblich nicht, was unser Staat braucht - Du etwa? Dann antworte und laufe nicht mit tausend Worten um den Brei...

Die Reformen laufen bereits - Ach was du nicht sagst. Sag mal hälst du mich für´n Vorschulkindergartenbubi??? Weiß ich wohl, dass Reformen laufen... ich halte diese Reformen aber eher für Reförmchen, die uns nicht wirklich weiter helfen. Du sagst: "was wirbrauchen ist ein Umdenken und die Unterstützung aus der Bevölkerung. Den Willen diese Reformen umzusetzen ohne zu jammern." - Erst behauptest du, es sei ein Fehler, von Reformen zu reden, nun redest du selbst davon... Sag mal, ist es wirklich wichtig, ob das Volk jammert oder nicht jammert? Wenn ein fauler Zahn gezogen werden muss, dann ist das Endergebnis wichtig, ob der Patient während der Behandlung jammert oder nicht spielt diesbezüglich keine Rolle.

Was du sagst, ist nicht das was wir brauchen... Reförmchen sind mir zu klein und die Umsetzung dauert zu lange. Wo gehobelt wird fallen Späne, ob gejammert wird oder nicht. Das Umdenken passiert automatisch, sobald die Vorgaben von Staatswegen gemacht werden.

Der Staat hat für den Handlungsspielraum die richtigen Rahmenbedingungen aufzustellen, und zwar so, dass die Aktion im Rahmen zum gewünschten Erfolg führt. Das ist Aufgabe der Politik !!!

Die Wirtschaft und Gesellschaft kann nicht anders als sichanzupassen, oder zu rebellieren. Ist der Rahmen nicht gerade durch Bürokratie-Hürden, die es um zum Handeln zu gelangen, mühseligst erst einmal überwunden werden müssen, nicht zugepflastert und damit unnötig blockiert, geht das Umdenken und neu ausrichten relativ schnell. Aber der Staat macht es einem da eben gerade gerne besonders schwer.

Ist der Rahmen zu eng, hat man mit einem schwerfälligen und langsamen Anpassungsprozess zu rechnen, oder mit einer schnellen Nichtanpasung durch Sturz und Rebellion. Ist der Rahmen zu weit, verselbstständigen sich die darin handelnden Elemente und verfehlen das Ziel. Die Aufgabe des Staates dient lediglich zur Lenkung von Wirtschaft und Gesellschaft. Werden aber die Handlungsspielräume zu stark beschnitten, kann weder Wirtschaft, noch Gesellschaft darin zielgerichtet agieren.

Der Staat ist selbstverständlich mehr als nur ein Unternehmen. aber in Bezug auf Wirtschaftliches Handeln ist er mit einem Unternehmen zu vergleichen.Denn auch ein Staat muss wirtschaftlich arbeiten, kann und darf nicht dauerhaft über seine Verhältnisse leben. Das funktioniert bei einem Unternehmen nicht, und auch beim Staat nicht. Oder willst du mir da auch wieder mal widersprechen?

Kritsieren kann jeder, das ist keine Kunst. Gegenbeispiele zu einer gewählten These aus der Unendlichkeit der Möglichkeiten herauszupicken, die gerade passend sind, ist auch keine Kunst, erfordert nur etwas Mühe. Als Oberlehrer die anderen als Dumm und Dämlich hinzustellen, zu behaupten man wüsste alles besser kann auch jeder. Wo sind denn deine konkreten Vorschläge, Deutschland aus der Krise zu holen, Herr Oberlehrer?

Fehler machen wir alle, obwohl ja der uns bekannte ehemalige Bundespräsident Johannes Rau einmal gesagt hat: Man muss immer alles richtig machen". - Aber wer kann das schon von sich behaupten, Herr Oberlehrer? Du etwa?

Was du machst, sind Fehler ankreiden, und anscheinend besonders gerne die meinen. Dashilft aber wenig weiter. Wenn jemand sagt: Ihr da unten macht alles falsch, ihr versteht ja sowieso nichts, ich weiß alles besser, dann möchte ich schon gerne wissen, was und wie ganz konkret DU es besser machen würdest, und diese Antwort bist du mir nach wie vor schuldig geblieben, Herr Oberlehrer !


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22.06.2010 um 00:45
Ich möchte das Thema aktuell noch einmal aufgreifen.



Um folgendes noch einmal darzustellen:
Das Bundesverfassungsgericht stellte am 31. Juli 1973 bei der Überprüfung des Grundlagenvertrags mit der DDR fest (2 BvF 1/73; BVerfGE 36, 1[6]):
Das Grundgesetz – nicht nur eine These der Völkerrechtslehre und der Staatsrechtslehre! – geht davon aus, daß das Deutsche Reich den Zusammenbruch 1945 überdauert hat und weder mit der Kapitulation noch durch Ausübung fremder Staatsgewalt in Deutschland durch die alliierten Okkupationsmächte noch später untergegangen ist; das ergibt sich aus der Präambel, aus Art. 16, Art. 23, Art. 116 und Art. 146 GG. Das entspricht auch der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, an der der Senat festhält.
Das Deutsche Reich existiert fort (BVerfGE 2, 266 [277]; 3, 288 [319 f.]; 5, 85 [126]; 6, 309 [336, 363]), besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit, ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation, insbesondere mangels institutionalisierter Organe selbst nicht handlungsfähig. Im Grundgesetz ist auch die Auffassung vom gesamtdeutschen Staatsvolk und von der gesamtdeutschen Staatsgewalt „verankert“ (BVerfGE 2, 266 [277]). Verantwortung für „Deutschland als Ganzes“ tragen – auch – die vier Mächte (BVerfGE 1, 351 [362 f., 367]).
Mit der Errichtung der Bundesrepublik Deutschland wurde nicht ein neuer westdeutscher Staat gegründet, sondern ein Teil Deutschlands neu organisiert […]. Die Bundesrepublik Deutschland ist also nicht „Rechtsnachfolger“ des Deutschen Reiches, sondern als Staat identisch mit dem Staat „Deutsches Reich“, – in bezug auf seine räumliche Ausdehnung allerdings „teilidentisch“, so daß insoweit die Identität keine Ausschließlichkeit beansprucht. […] Sie beschränkt staatsrechtlich ihre Hoheitsgewalt auf den „Geltungsbereich des Grundgesetzes“.
Die Bundesrepublik […] fühlt sich aber auch verantwortlich für das ganze Deutschland […]. Die Deutsche Demokratische Republik gehört zu Deutschland und kann im Verhältnis zur Bundesrepublik Deutschland nicht als Ausland angesehen werden.
Quelle: Wikipedia: Deutsches Reich



Video muss bis zum Ende geschaut werden....

Youtube: Hessischer Rundfunk 1990 I Deutsches Reich I by ckastius
Hessischer Rundfunk 1990 I Deutsches Reich I by ckastius
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Ich möchte vorweg nehmen, das ich mich ausdrücklich von rechten Gruppen und Dergleichen, distanziere. Als Warnung, es gibt viele rechte Seiten zu den Themen, diese sind aber nicht für meine Informationssammlung genutzt worden.


Dann lasst uns das Thema mal mit neuem Leben füllen....


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Insolvenzverfahren BRD

22.06.2010 um 00:56
Ich möchte hier noch eine Aussage von Sigmar Gabriel hinzufügen.

Achtet genau auf das was er sagt, denn es ist nicht dahergeredet, sondern wahr.

Youtube: Sigmar Gabriel - BRD ist kein Staat
Sigmar Gabriel - BRD ist kein Staat
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22.06.2010 um 01:39
BRD ist eine GmbH, wurde doch kurz vor dem 3. Okt. 1990 aus der Not heraus geboren um die Wiedervereinigung vor dem 7. Oktober zu vollziehen.
Ich weiß jetzt auch gar nicht wenn nächstes Jahr oder so die Staatspleite aufgesprochen wird wie das rechtlich gesehen werden kann.
So wie es aussieht will deshalb auch keiner Bundespräsident werden weil derjenige eben genau diese Bürde tragen muss.


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22.06.2010 um 01:42
@Reason , also wie ist das jetzt eigentlich. Sind wir im Grunde noch Deutsches Reich weil es nie aufgelöst wurde oder wie ist das zu verstehen?


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22.06.2010 um 01:46
@Reason
Zitat von ReasonReason schrieb:Ich möchte vorweg nehmen, das ich mich ausdrücklich von rechten Gruppen und Dergleichen, distanziere.
Angesichts der Tatsache, daß du ihre Lügen 1:1 kopierst, wird dir diese Distanzierung von den braunen Reichsdeutschen sehr schwer fallen.

http://www.krr-faq.net/


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22.06.2010 um 01:48
@shadowsurfer

Hier wird dir geholfen: http://www.lexexakt.de/glossar/abstrus.php


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22.06.2010 um 06:16
warum funktioniert der Link nicht mehr?

http://forum.direktzurkanzlerin.de/index.php?topic=1478.msg6213

hab ich was verpasst? hab versucht mich von Anfang an reinzulesen...


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