Insolvenzverfahren BRD
23.08.2007 um 06:14Jalla: "Dein persönlicher Eindruck kann die offizielle ökonomische Bilanz nicht widerlegen..."
http://www.praxisphilosophie.de/maiddroek.pdf
Das Schürer-Papier aus '89 dürfte an der ökonomischen Realität der End-DDR deutlich näher sein, als das, was sich Herr Mai in seinem Ostalgiewahn so zusammenbastelt.
Mai lässt Zahlen sprichwörtlich vom (ideologischen) Himmel fallen, ohne dass sie irgendeinen Inhalt haben und frickelt sich hanebüchene Zusammenhänge und Vergleiche zurecht, die überwiegend entweder Nonsens oder einfach nur sinnlos sind.
Die Auslandsverschuldung der DDR anno 1989 mag tatsächlich recht klein klingen. Man kann sie aber überhaupt nicht in irgendeine Beziehung zu anderen (damals nicht sozialistischen) Ländern setzen. Das ist ökonomisch hochgradiger Unsinn.
Es gab keine konvertierbare Währung, es gab nichtmal ein BIP nach unserem Verständnis, nur ein zurechtgeschustertes, inhaltsloses "Nationaleinkommen".
Ganz simpel: es
gibt keine brauchbaren Daten, weil die nie gesammelt wurden!
Alles spätere Rumgerechne und Versuche der Vergleichbarkeit sind immer höchst skeptisch zu betrachten, so wie es in jedem Vorwort zu Ansätzen dazu steht.
Das fängt mit so simplen Basisfragestellungen an, wie man dann überhaupt die Ostmark bewertet, was man als Bewertungsmasstab ansetzt usw., bis man zu volkswirtschaftlich relevanten Messgrössen kommt... und dann noch unter Einbezug systemimmanenter Wertigkeiten... deutlich komplizierter als BIP mal oder durch Irgendetwas Irrelevantes... übersteigt jedenfalls meinen Horizont als auch mutmasslich den von Mai.
Was Herr Mai da abliefert ist jedenfalls keine wissenschaftliche Betrachtung und nichtmal einer VWL-Hausarbeit würdig.
Das "Unternehmen DDR" war 1989 schlicht zahlungsunfähig: PLEITE!
Auf dem Niveau einer Bananenrepublik: unfähig die Zinslast der Aussenverschuldung zu erbringen.
Ein solcher Zustand, der tatsächlich
"insolvenzrelevant" ist, hat mit der aktuellen deutschen (Inlands-)Verschuldung allerdings nichts zu tun.
http://www.praxisphilosophie.de/maiddroek.pdf
Das Schürer-Papier aus '89 dürfte an der ökonomischen Realität der End-DDR deutlich näher sein, als das, was sich Herr Mai in seinem Ostalgiewahn so zusammenbastelt.
Mai lässt Zahlen sprichwörtlich vom (ideologischen) Himmel fallen, ohne dass sie irgendeinen Inhalt haben und frickelt sich hanebüchene Zusammenhänge und Vergleiche zurecht, die überwiegend entweder Nonsens oder einfach nur sinnlos sind.
Die Auslandsverschuldung der DDR anno 1989 mag tatsächlich recht klein klingen. Man kann sie aber überhaupt nicht in irgendeine Beziehung zu anderen (damals nicht sozialistischen) Ländern setzen. Das ist ökonomisch hochgradiger Unsinn.
Es gab keine konvertierbare Währung, es gab nichtmal ein BIP nach unserem Verständnis, nur ein zurechtgeschustertes, inhaltsloses "Nationaleinkommen".
Ganz simpel: es
gibt keine brauchbaren Daten, weil die nie gesammelt wurden!
Alles spätere Rumgerechne und Versuche der Vergleichbarkeit sind immer höchst skeptisch zu betrachten, so wie es in jedem Vorwort zu Ansätzen dazu steht.
Das fängt mit so simplen Basisfragestellungen an, wie man dann überhaupt die Ostmark bewertet, was man als Bewertungsmasstab ansetzt usw., bis man zu volkswirtschaftlich relevanten Messgrössen kommt... und dann noch unter Einbezug systemimmanenter Wertigkeiten... deutlich komplizierter als BIP mal oder durch Irgendetwas Irrelevantes... übersteigt jedenfalls meinen Horizont als auch mutmasslich den von Mai.
Was Herr Mai da abliefert ist jedenfalls keine wissenschaftliche Betrachtung und nichtmal einer VWL-Hausarbeit würdig.
Das "Unternehmen DDR" war 1989 schlicht zahlungsunfähig: PLEITE!
Auf dem Niveau einer Bananenrepublik: unfähig die Zinslast der Aussenverschuldung zu erbringen.
Ein solcher Zustand, der tatsächlich
"insolvenzrelevant" ist, hat mit der aktuellen deutschen (Inlands-)Verschuldung allerdings nichts zu tun.