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Chemtrails

54.395 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Himmel, Wolken, Chemtrails ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Chemtrails

19.02.2010 um 16:44
Zitat von mustafaxmustafax schrieb:Oder Pseudo Skeptiker.
Oder veraltnickelt


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Chemtrails

19.02.2010 um 17:38
@Warhead
Es gibt nicht mal annähernd soviel veraltickelde user,wie Pseudo Skeptiker im Thread.
Auf jeden Fall ist beides schlecht.


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Chemtrails

19.02.2010 um 20:02
@mustafax
Zitat von mustafaxmustafax schrieb:Auf jeden Fall ist beides schlecht.
Da hast Du Recht.
Was Du zu erwähnen vergessen hast: Es gibt ein paar Leute hier, die _wissen_ wovon sie reden :)


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Chemtrails

19.02.2010 um 20:32
@OpenEyes
Sicher gibt es hier auch die Leute die Ahnung haben.Aber auch welche die dann vorschnell und Arrogant sind.Vorallem die zynischen Kommentare immer dazwischen nerven gewaltig.Manchmal habe ich auch den Eindruck das es manche hier als Demütigung sehen Unrecht zu haben.


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Chemtrails

19.02.2010 um 23:26
Mich würde ja Interessieren woher die Fotografen, Filmer was auch immer, wissen in welcher Höhe sich diese "chemtrails" befinden. Es ist geradezu unmöglich die exakte Höhe zu schätzen! Und hochgeflogen ist wohl auch keiner - sonst hätten sie ja direkt mal ein paar Proben mitbringen können ;)


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Chemtrails

20.02.2010 um 02:34
@1234proximus

Weil diese "Chemtrails" Kondenzstreifen sind - und diese bilden sich in bestimmten Höhen, bei bestimmten Temperaturen (ums mal aufs Einfachste zu reduzieren).


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Chemtrails

20.02.2010 um 02:41
@aztek hier wurde aber beschrieben das sich Kondensstreifen in unterschiedlichen Höhen unterschiedlich verhalten. Also woher weiß derjenige das es sich bei diesem oder jenen um einen Kondensstreifen in (beliebige Zahl) 9000 meter Höhe handelt? Vielleicht ist der beobachtete Kondenstreifen ja in 11000 meter Höhe und sein "verhalten" ist dort normal.


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Chemtrails

20.02.2010 um 02:49
@1234proximus

Ich glaube nicht, dass ein Beobachter am Boden, die Höhe einzelner Kondenzstreifen auf ein paar hundert Meter genau bestimmen kann. Ich wüßte nicht wie das zu bewerkstelligen wäre, aber vielleicht kann Dir @OpenEyes da weiter helfen, gesetz dem Fall, er hat noch den Nerv dazu.^^


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Chemtrails

20.02.2010 um 02:59
der normale chemtrailer hat doch bestimmt so etwas http://www.tobiasmohs.de/luftwaffe/bilder/entfernungsmesser.jpg (Archiv-Version vom 28.06.2004) in der hosentasche


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20.02.2010 um 03:41
@aztek

genau darauf will ich ja hinaus! Niemand kann so genau schätzen wie hoch etwas am Himmel ist. Es gibt halt keinerlei Bezugspunkte!


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Chemtrails

20.02.2010 um 08:47
Hi,
Zitat von 1234proximus1234proximus schrieb:Und hochgeflogen ist wohl auch keiner - sonst hätten sie ja direkt mal ein paar Proben mitbringen können
Es gab ein Angebot an einen Chemtrailer namens Stetter:
http://web.archive.org/web/20051219160437/http://www.uhlhorn-agentur.de/AgenturCMS/index.php?id=64

Die DLR unterhält auch Forschungsflieger:
aus http://www.dlr.de/pa/desktopdefault.aspx/tabid-2559/3824_read-5709/ (Archiv-Version vom 06.02.2010)
Die Gipfelhöhe der Falcon reicht aus, um in mittleren Breiten die untere Stratosphäre zu erreichen, die seit einigen Jahren im Zusammenhang mit dem Ozonabbau im Brennpunkt der Forschung steht. Die Falcon ist äußerst robust und wendig, was Messungen sowohl in Gewittern als auch in nur 30 m Entfernung hinter den Triebwerken eines Verkehrsflugzeugs erlaubte.
Dass die vermehrte Wolkenbildung durch Triebwerksabgase auch ein bekanntes Thema ist, wird ebenfalls von niemandem bestritten.
http://www.dlr.de/pa/desktopdefault.aspx/tabid-2554/3836_read-5746/
http://www.dlr.de/pa/desktopdefault.aspx/tabid-2342/6725_read-16936/
http://www.dlr.de/pa/desktopdefault.aspx/tabid-2365/3483_read-11402/ (Archiv-Version vom 03.03.2010)

-gg


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20.02.2010 um 10:25
@Groschengrab

Sehr interessant die Links.

Besonders der Erste.

So wie ich es verstehe, sollen gar keine Messungen in Kondesnsstreifen gemacht werden. Oder warum sonst werden solche Angebote ignoriert?

Warum schreiben denn die Leute, die meinen, daß illegal in der Atmosphäre Chemikalien ausgebracht werden nicht mal die DLR an und fragen dort nach?


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Chemtrails

20.02.2010 um 10:38
Das DLR hat inzwischen die Bedingungen, unter denen sich Kondensstreifen bilden, sehr genau bestimmt. Die Grenztemperatur, bei der sich Kondensstreifen bilden, lässt sich auf besser als 1 Kelvin vorhersagen. Die heutigen Verkehrsstrahlflugzeuge fliegen zu etwa 20% ihrer Flugzeit in so kalter und feuchter Luft, dass sie langlebige Kondensstreifen bilden. Linienförmige Kondensstreifen sind im Satellitenbild erkennbar. Aus einer sechsjährigen Beobachtungsreihe hat das DLR die Fläche und optische Dicke von linienförmigen Kondensstreifen über Europa bestimmt. Über Europa bedecken linienförmige Kondensstreifen im Jahresmittel am Tage etwa 0,7% des Himmels. Nachts, wenn Kondensstreifen stärker erwärmend wirken, ist die Bedeckung ein Drittel dieses Wertes. Die linienförmigen Kondensstreifen tragen zur Erwärmung der Erde weniger bei als das vom Luftverkehr ausgestoßene Kohlendioxid. Neue Untersuchungen zeigen aber auch, dass der Luftverkehr Zirren merklich verändert. Die klimatische Wirkung dieser Veränderung ist bisher nicht genau bekannt, kann aber größer sein als der des vom Luftverkehr ausgestoßenen Kohlendioxids. Die Wirkung von Ruß und Kondensstreifen auf Zirren und deren Klimawirkung wird im DLR zur Zeit weiter erforscht.


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20.02.2010 um 13:09
Hi,

@klausbaerbel
Zitat von bennamuckibennamucki schrieb:Oder warum sonst werden solche Angebote ignoriert?
Die DLR ist Mainstream,von daher per Automatik einfach nur böse und unglaubwürdig. Da es IMHO zur Grundhaltung des CTlers gehört, allen und allem zu mißtrauen, gibt es ja nur das, was er sehen kann. Dem kann er vertrauen.

Erwarte bitte nicht, daß diese Sorte Mensch wirklich etwas ändern will. Sie suhlen sich in ihrem Weltschmerz und können keinerlei Initiative ergreifen, sich auch mal bei der "Gegenseite" zu informieren.
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Das DLR hat inzwischen die Bedingungen, unter denen sich Kondensstreifen bilden, sehr genau bestimmt.
siehe auch: http://www.dlr.de/pa/desktopdefault.aspx/tabid-2559/3824_read-19960/ (Archiv-Version vom 21.06.2024)

-gg


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20.02.2010 um 18:28
@UffTaTa
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Das DLR hat inzwischen die Bedingungen, unter denen sich Kondensstreifen bilden, sehr genau bestimmt. Die Grenztemperatur, bei der sich Kondensstreifen bilden, lässt sich auf besser als 1 Kelvin vorhersagen.
Ist es nicht so, dass auch die Abgastemperatur und die Größe der Abgaspartikel eine wichtige Rolle spielt?


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Chemtrails

20.02.2010 um 19:04
Die Abgastemperatir spielt höchstens insoweit eine Rolle, als das sie bestimmt wie weit hinter dem Motor die Kondensation anfängt. Aber ob oder nicht, wird davon nicht beeinflusst da der Abgasstrahl ja in jedem Fall auf die Umgebungstemperatur abkühlt.

Die Größe der Rußpartikel spielt sicher eine Rolle, dürfte aber bei nahezu allen Triebwerken in der gleichen Größenordnung sein und kann deshalb wohl als Konstante angesehen werden.


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20.02.2010 um 20:22
@22aztek
@1234proximus
@alle, die an einer Methode zur Bestimmung der Flughöhe interessiert sind
Zitat von 22aztek22aztek schrieb:Ich glaube nicht, dass ein Beobachter am Boden, die Höhe einzelner Kondenzstreifen auf ein paar hundert Meter genau bestimmen kann. Ich wüßte nicht wie das zu bewerkstelligen wäre,
Mit Hilfe einer Digitalkamera mit gutem Teleobjektiv läßt sich recht gut die Flughöhe eines Flugzeuges bestimmen. Vorraussetzung ist, daß man auf dem Bild den Flugzeugtyp identifizieren kann, da man die Abmessungen kennen muß. Man sollte das Flugzeug auch nicht von schräg vorn oder hinten fotografieren, da das die Länge bzw. die Spannweite (Breite) des Flugzeuges verzerrt. Also direkt seitlich oder, wenn es genau auf einen zufliegt, genau senkrecht von unten.

Hier mal ein Beispiel (das Foto habe ich natürlich zur Anschaulichkeit verkleinert):
/dateien/gg3651,1266693729,wiehoch1l5e5

Eindeutig eine Frachtmaschine Boeing 747-400 ER der Firma TNT
http://www.airliners.net/photo/TNT/Boeing-747-4HAF-ER-SCD/1574157/&sid=37c8f2467e3cf594ecf69296fdcd242e
Diese Maschine hat eine Länge von 70,60m, das entspricht auf dem Originalfoto 1424 Pixeln. Die Breite von 4032 Pixel des Fotos entsprechen also 199,9 m in der Entfernung des Flugzeuges.
Mit dem Bildwinkel ( Wikipedia: Bildwinkel )der Aufnahme kann man nun die Distanz zum Flugzeug errechnen. Der Bildwinkel wird bestimmt durch die verwendete Brennweite des Objektives, aus den EXIF-Daten des Fotos zu entnehmen, und durch den Format- bzw. Cropfaktor ( Wikipedia: Formatfaktor ) der Kamera, welcher von der Sensorgröße abhängt. Diese erfährt man i.d.R. aus den technischen Details der Kamera.

Man muß sich aber nicht mit den Formeln herumschlagen, hier http://www.spidy.de/blog/picture-angle-distance-and-size-calculator/ gibt es einen Rechner, der alles erledigt. Man muß nur das Sensor-Format, die Brennweite und bei Objektgröße die ermittelte Bildbreite oder -höhe angeben, schon wird der Abstand der Kamera zum Flugzeug ausgegeben.
Hier mal der Screenshot des Rechners für mein obiges Beispiel:
/dateien/gg3651,1266693729,wiehoch2h6q3

Die errechnete Distanz D beträgt 11.557,1m. Das ist die Schrägentfernung zum Flugzeug, denn ich habe es nicht senkrecht nach oben aufgenommen. Der Winkel betrug etwa 70°. Der Winkel ist wichtig für die genaue Höhenberechnung mit Hilfe des Sinussatzes z.B. hier:
http://www.arndt-bruenner.de/mathe/scripts/dreiecksberechnungrw.htm

In meinem Beispiel beträgt die errechnete Flughöhe 10.860 m.

Wie genau ist diese Methode?
Das konnte ich überprüfen, da mir die wahre Flughöhe des Flugzeuges bekannt war. Die Maschine flog in Flugfläche FL360, also 36.000ft. Flugflächen beziehen sich allerdings auf den Standard-Luftdruck 1013hPa. Zum Aufnahmezeitpunkt betrug der Luftdruck am Boden 1028hPa. Der 1013-Level lag also 120m über dem Boden (1hPa entpricht 8m Höhe). Diese kommen also zu den 36.000ft oder 10.980m dazu.
/dateien/gg3651,1266693729,wiehoch33urc
Die wahre Flughöhe betrug also 11.100m.
Die vorgestellte Methode liegt in diesem Fall also nur 240m daneben.

Durch den mir auch bekannten seitlichen Abstand von ca. 4.000m, betrug die wirkliche Distanz zwischen Kamera und Flugzeug 11.800m.

Je besser man die Bildgröße anhand eines gut abgebildeten Flugzeuges bestimmen kann, desto genauer wird die Höhenbestimmung. Große Brennweite und hohe Auflösung sind also von Vorteil.

Ich hoffe, ich habe hiermit einigen Interessierten ein gutes Werkzeug für eigene "Forschungen" mitgegeben.


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Chemtrails

20.02.2010 um 20:44
@Spiff


na Super... schöne Spielerei... Du hast EINEN Bezugspunk (die größe des Flugzeuges) und damit willst du die höhe herausfinden. Ja ne ist klar. Eine Konstante und jede menge unsichere Werte. Selbst bei dem Versuch wo alle Werte bekannt waren stimmte die Messung nicht (240m) Wie stellst du denn den Druck in 120m höhe fest? Raten? Nur weil es einen Standartwert gibt ist das noch lange keine Konstante!


Auf diese Art wurden im 2. Weltkrieg auch die höhen der einfliegenden Bomber gemessen.
Diese Werte wurden dann an die Flak übermittelt welche dann mit dem Wirkungsschiessen begann. Kleines Beispiel: Angriff auf Berlin 1944, Angriffsdauer 2h, 800 Flugzeuge in 3 Wellen, 2h Dauerfeuer aller eingesetzten 8,8cm Flakbatterien, Feuerrate eines 8,8cm Flakgeschützes: 15 Schuss/min, 4 Geschütze pro batterie... 7 Abschüsse!!!

Um ein Flugzeug abzuschiessen musste eine Flakgranate nur halbwegs in der Nähe Detonieren. (Flaksplitter) Ein Volltreffer war nicht nötig!

So viel zur Genauigkeit deiner Messung!


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20.02.2010 um 20:59
@1234proximus
Du hast offensichtlich nicht wirklich verstanden, was @Spiff versucht hat dir zu erklären. Du hast noch nicht einmal verstanden, dass wenn ich den Luftdruck am Boden kenne
Zitat von SpiffSpiff schrieb:Zum Aufnahmezeitpunkt betrug der Luftdruck am Boden 1028hPa.
du damit selbstverständlich und ohne Probleme den Luftdruck in einer bestimmten Höhe, bzw. umgekehrt die Höhe zu einem bestimmten Luftdruck ermitteln kannst
Zitat von SpiffSpiff schrieb:(1hPa entpricht 8m Höhe)
Es geht hier nicht darum auf dem Meter genau die Höhe zu ermitteln, aber es ist eben schon ein Unterschied, ob wir über 6.000m +/- ebes reden oder 11.000m +/- ebes.

Die Methode an sich funktioniert mit hinreichender Genauigkeit. Die Frage ist nur, ob jeder in der Lage ist, die fehlenden Parameter zu errechnen. Denn ein geschätzter Aufnahmewinkel dürfte schon das größte Manko sein. Hier hilft nur ein Stativ mit Gradmesser. Darüber dürften aber die wenigsten verfügen.


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