Chemtrails
26.09.2012 um 22:55@EliMa
1805
Aus: Annalen der Physik , Band 21
http://books.google.de/books?id=hgQAAAAAMAAJ
Cirrus […]
Wolke, die aus parallelen, wellenförmigen, oder sehr feinen divergirenden Streifen besteht, und sich nach allen Richtungssinn ausdehnen kann. (Seite 142)
Vom Cirrus.
Die Wolken unter dieser Modification scheinen die dünnesten und höchsten zu seyn, und die größte Mannigfaltigkeit in der Ausdehnung und Richtung zu haben. Sie sind die erste wolkige Erscheinung nach heiterm Wetter. Sie zeigen sich zuerst wie einige kleine Fäden (filets), und wie mit einem Pinsel auf den blauen Grund des Himmels gemahlt. Während sie in der Länge zunehmen, schließen sich ihnen andere seitwärts an. Oft erhalten so die zuerst entstandenen Streifen das Ansehen von Stämmen, mit einer Menge von Ästen, aus denen wieder Zweige ausgehn.
(Seite 144)
Ihre Dauer ist ungewiss, und wechselt zwischen einigen Minuten und mehreren Stunden, von ihrem ersten Entstehen an zu rechnen. (S. 145)
1849
Aus: Grundsätze der Meteorologie in näherer Beziehung auf Deutschlands Klima
Gustav Schübler, Gustav Adolph Jahn
http://books.google.de/books?id=1XI5AAAAcAAJ&
Fig. 15 zeigt eine dünne, etwas hohle und wellenförmige kleine Wolke. Solche Wölkchen sind einander genähert.
Im Zenith erscheint der Cirro-stratus gewöhnlich als eine weißliche oder hellgraue, gleichförmige, zusammenhängende, neblige Bedeckung des Himmels, die oft auch mehr oder weniger ins Faserige, Streifige, Wellige oder Flockige, aber auch in eine mehr gleichförmige graue Bedeckung des Himmels übergeht. Ist diese Bedeckung dünn, so giebt sie dem Himmel oft bloß ein weißliches Aussehen; Sonne, Mond und Sterne erscheinen in matterem, weißlichem Lichte. Es bilden sich bei diesem Zustande des Himmels oft Ringe um Sonne und Mond, Nebensonnen und die damit verbundenen Erscheinungen; um den Mond bilden sich nicht selten Höfe, welche zuweilen mit bunten Farben umgeben sind. Gewöhnlich haben diese größeren Ringe um Sonne und Mond einen bestimmten Halbmesser von 22 Graden scheinbaren Abstand von dem Himmelskörper.
Diese Wellenform scheint nicht selten aus den Streifen des Cirrus zu entstehen, wenn diese sich tiefer senken; (Seite 152)
Der Cirrus, die Locken- oder Federwolke (Fig. 11 und 12). Der Cirrus hat das Aussehen zarter weißlicher Streifen, die entweder als herabhängende Locken, oder als baumähnliche Verzweigungen, oder als seine feine parallele Fasern, oder als ein Gewirre feiner Fäden erscheinen, welche gewöhnlich einzeln am Himmel schweben, oder auch aus dem dichten Theile einer Wolke entspringen; gewöhnlich sind sie nicht scharf begrenzt. Fig. 11 und 12 zeigt den Cirrus in einigen Abänderungen. Die Federwolke ist die höchste unter den Wolkenformen, man sieht sie auch auf hohen Bergen noch über sich stehen; sie ist die letzte Wolke, welche von der untergehenden Sonne noch beleuchtet wird. Gewöhnlich verschwinden sie zur Nachtzeit […] oft stehen sie stundenlang fast auf derselben Stelle, was mit ihrer großen Höhe in naher Beziehung zu stehen scheint. Sie scheinen im Allgemeinen eine horizontale Lage zu haben; ihr gekrümmtes, strahlenförmiges, vom Horizonte auslaufendes Aussehen scheint oft bloß scheinbar zu sein, indem auch parallel stehende Wolkenstreifen in der Entfernung durch perspektivische Täuschung dieses Aussehen haben müssen..
Gewöhnlich erscheint diese Wolke zuerst an dem dunklen Blau des Himmels. Man bemerkt oft anfangs einen kleinen flockenartigen Flecken, oder einen oder mehrere zarte weiße Fäden, welche sich allmälig verlängern und bald lange, feine, bogenförmig gekrümmte Wolkenstreifen bilden, welche sich an den Enden zuspitzen […]
Nicht selten geschieht es, daß der Cirrus den Himmel in mehreren parallelen Streifen überzieht, die von einzelnen Punkten des Horizonts auszugehen scheinen; zuweilen geschieht es auch, daß parallele Streifen dieser Wolkenform von andern wahrscheinlich in verschiedener Höhe befindlichen Wolken durchkreuzt werden.(Seite 147)
Das erste Mal beschrieben, wie sich Wolken durch ein Flugzeug bilden können, wurde dann 1919 u. a. hier:
1919
Wolkenbildung durch ein Flugzeug
in: Naturwissenschaften , ISSN 1432-1904, Vol. 7 (34. 1919), p. 625-625
http://finden.nationallizenzen.de/Search/Results?lookfor=Weickmann%2C%20L.
Kann man wohl leider nur lesen, wenn man sich anmeldet.
EliMa schrieb:dieses Video habe ich gerade von der "Hetzbrigarde gegen Chemtrail-Leugner und Systemschreiber", deren Berufung es offensichtlich ist, mich im Zuge ihres persönlichen Feldzuges gegen mich inquisitorisch zu verfolgen, zugeschickt bekommen.Laß dich nur nicht ärgern. Und wenn sie schon so verzweifelt sind, dir ausgerechnet Düppel-Videos zu schicken, kann es mit denen argumentativ ja nicht weit her sein ...
EliMa schrieb:die hier heimlich mitlesenFür die hier nur mal so ein paar Haarp-Chemtrailswolkenbildunggeschichten von früher:
1805
Aus: Annalen der Physik , Band 21
http://books.google.de/books?id=hgQAAAAAMAAJ
Cirrus […]
Wolke, die aus parallelen, wellenförmigen, oder sehr feinen divergirenden Streifen besteht, und sich nach allen Richtungssinn ausdehnen kann. (Seite 142)
Vom Cirrus.
Die Wolken unter dieser Modification scheinen die dünnesten und höchsten zu seyn, und die größte Mannigfaltigkeit in der Ausdehnung und Richtung zu haben. Sie sind die erste wolkige Erscheinung nach heiterm Wetter. Sie zeigen sich zuerst wie einige kleine Fäden (filets), und wie mit einem Pinsel auf den blauen Grund des Himmels gemahlt. Während sie in der Länge zunehmen, schließen sich ihnen andere seitwärts an. Oft erhalten so die zuerst entstandenen Streifen das Ansehen von Stämmen, mit einer Menge von Ästen, aus denen wieder Zweige ausgehn.
(Seite 144)
Ihre Dauer ist ungewiss, und wechselt zwischen einigen Minuten und mehreren Stunden, von ihrem ersten Entstehen an zu rechnen. (S. 145)
1849
Aus: Grundsätze der Meteorologie in näherer Beziehung auf Deutschlands Klima
Gustav Schübler, Gustav Adolph Jahn
http://books.google.de/books?id=1XI5AAAAcAAJ&
Fig. 15 zeigt eine dünne, etwas hohle und wellenförmige kleine Wolke. Solche Wölkchen sind einander genähert.
Im Zenith erscheint der Cirro-stratus gewöhnlich als eine weißliche oder hellgraue, gleichförmige, zusammenhängende, neblige Bedeckung des Himmels, die oft auch mehr oder weniger ins Faserige, Streifige, Wellige oder Flockige, aber auch in eine mehr gleichförmige graue Bedeckung des Himmels übergeht. Ist diese Bedeckung dünn, so giebt sie dem Himmel oft bloß ein weißliches Aussehen; Sonne, Mond und Sterne erscheinen in matterem, weißlichem Lichte. Es bilden sich bei diesem Zustande des Himmels oft Ringe um Sonne und Mond, Nebensonnen und die damit verbundenen Erscheinungen; um den Mond bilden sich nicht selten Höfe, welche zuweilen mit bunten Farben umgeben sind. Gewöhnlich haben diese größeren Ringe um Sonne und Mond einen bestimmten Halbmesser von 22 Graden scheinbaren Abstand von dem Himmelskörper.
Diese Wellenform scheint nicht selten aus den Streifen des Cirrus zu entstehen, wenn diese sich tiefer senken; (Seite 152)
Der Cirrus, die Locken- oder Federwolke (Fig. 11 und 12). Der Cirrus hat das Aussehen zarter weißlicher Streifen, die entweder als herabhängende Locken, oder als baumähnliche Verzweigungen, oder als seine feine parallele Fasern, oder als ein Gewirre feiner Fäden erscheinen, welche gewöhnlich einzeln am Himmel schweben, oder auch aus dem dichten Theile einer Wolke entspringen; gewöhnlich sind sie nicht scharf begrenzt. Fig. 11 und 12 zeigt den Cirrus in einigen Abänderungen. Die Federwolke ist die höchste unter den Wolkenformen, man sieht sie auch auf hohen Bergen noch über sich stehen; sie ist die letzte Wolke, welche von der untergehenden Sonne noch beleuchtet wird. Gewöhnlich verschwinden sie zur Nachtzeit […] oft stehen sie stundenlang fast auf derselben Stelle, was mit ihrer großen Höhe in naher Beziehung zu stehen scheint. Sie scheinen im Allgemeinen eine horizontale Lage zu haben; ihr gekrümmtes, strahlenförmiges, vom Horizonte auslaufendes Aussehen scheint oft bloß scheinbar zu sein, indem auch parallel stehende Wolkenstreifen in der Entfernung durch perspektivische Täuschung dieses Aussehen haben müssen..
Gewöhnlich erscheint diese Wolke zuerst an dem dunklen Blau des Himmels. Man bemerkt oft anfangs einen kleinen flockenartigen Flecken, oder einen oder mehrere zarte weiße Fäden, welche sich allmälig verlängern und bald lange, feine, bogenförmig gekrümmte Wolkenstreifen bilden, welche sich an den Enden zuspitzen […]
Nicht selten geschieht es, daß der Cirrus den Himmel in mehreren parallelen Streifen überzieht, die von einzelnen Punkten des Horizonts auszugehen scheinen; zuweilen geschieht es auch, daß parallele Streifen dieser Wolkenform von andern wahrscheinlich in verschiedener Höhe befindlichen Wolken durchkreuzt werden.(Seite 147)
Das erste Mal beschrieben, wie sich Wolken durch ein Flugzeug bilden können, wurde dann 1919 u. a. hier:
1919
Wolkenbildung durch ein Flugzeug
in: Naturwissenschaften , ISSN 1432-1904, Vol. 7 (34. 1919), p. 625-625
http://finden.nationallizenzen.de/Search/Results?lookfor=Weickmann%2C%20L.
Kann man wohl leider nur lesen, wenn man sich anmeldet.