Zu den See in den Video "What in the World are they spaying"
beachten muss man, dass es sich dabei um einen Stausee handelt
Wikipedia: Shasta Lake, Stauseen haben die Eigenschaft mal sehr voll und mal sehr leer zu sein. Die Konzentration von Inhaltsstoffen kann sich da dauernd ändern. Ist er voll, gibt es (relativ) viel Wasser und wenig Partikel, ist er leer, erhöht sich die Partikelkonzentration.
und dieser Stausee ist auch noch an einen Ort angelegt worden, der bis zum anfang des 20. Jahrhundert als Bergwerk genutzt wurde,
Wikipedia: Kennett, California dort wurden übrigens metalle abgebaut. Den Bergbau aufgegeben hat man dort, weil der Transport zu diesen Ort zu teuer war, die Grube dort ist also nicht "ausgeschöpft", es befinden sich dort also noch immer Metalle.
Man stelle sich vor, man würde aus den Ruhrgebiet einen der größten Stauseen machen und sich Jahrzehnte später darüber wundern, dass sich im Wasser dieses Sees Kohle, Stahl und Eisen befinden...
Die Messwerte der einen Messung sind im PPM-bereich, das erfordert moderne Messverfahren, wie z.B. Massenspektroskopie. Das in der Messung 5 Jahre zuvor nichts gefunden wurde (ohne angaben, nach welcher Methode gemessen wurde) liesse sich auch damit begründen, dass man bei dieser MEssung eben ein verfahren genommen hat, das nicht in PPM-Bereich messen kann. Deswegen gibt man bei seriösen studien ja auch immer an, wer mit welcher Methode gemessen hat. Das fehlt hier völlig.
übrigens vergleicht das Video dauernd die Schnee/Regen/Seewasserproben mit den Grenzwert für TRINKWASSSER. Sorry, aber Regenwasser und das Wasser aus einem Stausee ist kein Trinkwasser, dieser Vergleich ist irreführend.