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Chemtrails

54.395 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Himmel, Wolken, Chemtrails ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Chemtrails

11.04.2012 um 23:42
@FZG
Zitat von FZGFZG schrieb:(mit Geo-Engineering will man nicht das "WEtter" verändern sondern die Auswirkungen des Klimawandels verringern, deswegen wird ja auch in der berühmten Kieler Studie eindeutig alles, was den Co2-Ausstoss verringert, eindeutig favorisiert).
Und wo ist da der unterschied in Bezug auf Wetter Manipulation?

Wer will den Co2 Ausstoss verringern?

Gruß Factor


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Chemtrails

11.04.2012 um 23:49
Zitat von factorfactor schrieb:Wer will den Co2 Ausstoss verringern?
So ziemlich die ganze welt, hast Du da was nicht mitbekommen?!


Wetter und Klima sind zwei paar Schuhe.

Ich habe die GANZE Kieler Studie gelesen. fast 200 Seite, Die Studie, aus dem die Chemmies nur die zwei Absätze "Aerosole in der Stratosphäre" dauernd zitieren. Die Studie zeigt deutlich, das solche Methoden die letzte Möglichkeit sein sollten, aufs das Klima einfluss zu nehmen, da die Folgen unvorhersehbar sind. Man bevorzugt methoden, die überschüssiges CO2 in andere Gase umwandeln (dazu gab es einen gescheiterten Versuch, Meeresalgen zu füttern, dass sie sich vermehren und CO2 in O2 umwandeln) oder Co2 zu lagern, möglichst unterirdisch. dazu gibt es hier in deutschland bereits eine Versuchsanlage (stichwort "Schwarze Pumpe")

Während solche tollen Umweltschützer wie die Bürgerinitiative uns einreden wollen, man vergiftet uns von oben, wird bei der schwarzen Pumpe CO2 unter unseren Füssen gepumpt. Warum tut da die Bürgerinitiative und ihre "Erdenwächter" nichts dagegen?


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Chemtrails

11.04.2012 um 23:56
@FZG
Zitat von FZGFZG schrieb:So ziemlich die ganze welt, hast Du da was nicht mitbekommen?!
Dem stimme ich nicht zu. Durch den Klimawandel gibt es Gewinner und Verlierer.
Die Gewinner stehen heute schon fest.

Wie differenzierst und Wetter und Klima?


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Chemtrails

12.04.2012 um 00:02
Das Klima steht als Begriff für die Gesamtheit aller meteorologischen Vorgänge, die für den durchschnittlichen Zustand der Erdatmosphäre an einem Ort verantwortlich sind. Oder anders ausgedrückt: Klima ist die Gesamtheit aller an einem Ort möglichen Wetterzustände, einschließlich ihrer typischen Aufeinanderfolge sowie ihrer tages- und jahreszeitlichen Schwankungen.
Wetter, das ist diese "täglichen Schwankungen"

Und die Gewinner der momentan gängigen Prazis, erdöl über alles und Kohlenstrom, deren Interessen siehst Du nicht?

Nebenbei haben wir hier einen schönen Klimathread. Hier geht es um Chemtrails und ob es sie gibt oder nicht. Wenn Du diskutieren willst ob der durch menschen verursachte Klimawandel real ist oder nicht - diese Diskussion wird dort geführt: Die Klima-Verschwörung


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Chemtrails

12.04.2012 um 00:25
@FZG
Zitat von FZGFZG schrieb:Und die Gewinner der momentan gängigen Prazis, erdöl über alles und Kohlenstrom, deren Interessen siehst Du nicht?
Meine Aussage war mehr global (Industrieländer) gedacht und nicht nur auf Industriezweige.

Habe mir Seite 1 (eingangs Thread) der Klima Verschwörung angesehen aber das trifft es nicht.

Vielleicht hast du lust dir mal die doku Machfaktor Erde anzusehen (findest auf youtube). Vielleicht verstehst du mich dann besser.

Gruß Factor (GN)


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Chemtrails

12.04.2012 um 00:37
@factor

Die Doku hab ich seinerzeit gesehen (falls Du den ZDF-Zweiteiler meinst) dass der Klimawandel wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Auswirkungen hat ist zu befürchten und beginnt ja schon, alleine die Mehrbelastung der Rückversicherer (bei denen sich die Versicherungen versichern) durch die zunehmenden Starwetterereignisse sind ja schon ein wirtschaftsfaktor.

Aber mit Chemtrails hat das nicht viel zu tun, denn um wirksam mit Irgendwelchen Partikeln die Sonnenreflektion zu senken, muss man die Partikel in der Stratosphäre aussetzen, die beginnt in unseren Breiten bei 18 KM höhe, schwankt aber. Die ganzen gedankenexerimente gehen von 25 km höhe aus. Nur dann würde es sinn machen, denn tiefer würde ein einfacher Regen das Zeug wieder auswaschen, bei 25 km Höhe würde es aber ca. ein Jahr in der Stratosphäre verbleiben.

So hoch fliegt aber kein normales flugzeug, das schafft nur max 14 km Höhe. Militärjets kommen bis 22 KM Höhe, aber die können nicht so viel transportieren. Und durch die ganze Aktion (ein Klimaforscher geht von 30.000 Flügen PRO TAG aus) würde man allein mit den Abgasen das Problem ja wieder verschärfen.

Klimawandelprojekte mit irgendwelchen manipulationen in den höheren Atmosphärenschichten basieren vor allen auf Schläuche am Heliumballons, mit den man wasser zur Wolkenbildung hochpumpen will (Das versucht man bald in Grossbritanien) oder Ballone bzw. raketen, die das da oben ausbringen sollen. aber der Aufwand wäre immens.

Wenn Es Dir um Einzelaspekte der Doku geht, mach doch einen eigenen Thread auf, denn da hast Du recht das passt weder hier noch im klimawandel-thread :-D


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Chemtrails

12.04.2012 um 09:09
sauberer Himmel bemüht nochmal wolfgang Thüne

Sauberer Himmel verlinkt auf ein einstündiges Video von http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Secret-TV.
Sehen Sie [hier] ein Interview mit dem ehemaligen ZDF-Meteorologen Dr. Wolfgang Thüne. Er beschreibt schön, dass das Klima nur ein rechnerischer Wert und die Klimatologie keine Naturwissenschaft, sondern nur eine Hilfswissenschaft der Geografie sei.
Lesen sie ein Interview mit dem ehemaligen ZDF-Meteorologen Dr. Wolfgang Thüne. Er beschreibt schön, dass die sogenannten "Chemtrails" normale Kondensstreifen sind deren Länge, Größe und Erscheinungsdauer von meteorologischen Parametern beeinflusst werden.

Vorsichtshalber, da gewisse Leute ja Klickfaul sind, mal ein CopyPaste von den Interview. Leider gehen durch das Layout der Ursprunsseite die Anführungszeichen für die Antworten verloren:

-----------------------Schnipp-------------------------


Dr. Wolfgang Thüne, vielen noch als Fernseh-Meteorologe beim ZDF in den Jahren 1971-1986 bekannt, hat sich am 20.09.2010 zu den Fragen von Wahrheiten.org bezüglich Chemtrails geäußert.

Wahrheiten.org: Herr Dr. Thüne, Sie sind Meteorologe und üben diesen Beruf schon sehr lange aus. Sind Sie nach wie vor in diesem Bereich tätig?

Dr. Wolfgang Thüne: Ich habe in den Jahren 1962 bis 1967 Meteorologie studiert und bin danach zum Deutschen Wetterdienst gegangen. Wenn ich auch seit 1986 keine Wettervorhersagen im ZDF mehr mache, so bin und bleibe ich dennoch „Wetterfrosch“.



Welche Qualifikationen benötigt man, um Meteorologie zu studieren?

Thüne: Das Studium der Meteorologie umfasste die Fächer Meteorologie und Geophysik als Hauptfächer und Mathematik, Physik und Geographie als Nebenfächer.


Ihnen ist das Thema “Chemtrails” sicher bekannt. Damit werden spezielle Kondensstreifen von Flugzeugen bezeichnet, die sich angeblich länger in der Luft halten bzw. nicht mehr auflösen und u.a. zur Vergiftung der Menschen dienen sollen. Diese besonderen Streifen sollen durch verschiedene Zusätze entstehen, die entweder dem Kerosin beigemengt oder mit eigens an bestimmten Flugzeugen angebrachten Düsen ausgebracht werden. Was halten sie grundsätzlich von dieser Behauptung?

Thüne: Ich habe von „Chemtrails“ gehört, habe aber trotz eifrigen Beobachtens bisher keine gesehen, auch keine in Formation fliegenden Sprühflugzeuge. Gleichgültig was dem Kerosin beigemischt wird, ob hinter einem Flugzeug Kondensstreifen entstehen oder nicht, das hängt ganz von den atmosphärischen Randbedingungen ab. Kondensstreifen bestehen aus winzigen Wassertropfen oder Eiskristallen.



Wie entstehen denn die ganz “normalen” Kondensstreifen? Können Sie diese Frage als Meteorologe beantworten?

Thüne: Sobald die Triebwerke eines Flugzeuges gestartet werden, wird Kerosin verbrannt und dabei hocherhitzter unsichtbarer Wasserdampf freigesetzt. Er bleibt in der Regel unsichtbar und wird erst sichtbar durch Kondensation.

Da diese Wolken hinter dem Flugzeug auftreten, nennt man sie Kondensstreifen. Sie entstehen, wenn die Lufttemperatur -40 Grad Celsius unterschreitet. Dies ist erst in Höhen oberhalb von etwa 8 km der Fall. Doch noch eine Bedingung muss erfüllt sein: Die Luft, in der das Flugzeug fliegt, muss nahezu gesättigt sein, also eine relative Luftfeuchtigkeit von praktisch 100% haben.

Kondensstreifen sind künstlich erzeugte Cirruswolken und unterliegen den atmosphärischen Strömungsverhältnissen. Diese bestimmen die Lebensdauer der Kondensstreifen, aber auch ihr Aussehen. Sie nehmen bisweilen bizarre Formen an, weil sie sich durch Seiten- und Scherwinde unterschiedlich ausbreiten und verformen und beim flüchtigen Beobachter den Eindruck erwecken, hier gehe es nicht mit rechten Dingen zu, werde flächenhaft gesprüht.



Warum haben eigentlich nicht immer alle Flugzeuge einen Kondensstreifen und warum verhalten sich diese so unterschiedlich?

Thüne: Vom Boden aus kann man Kondensstreifen nur beobachten, wenn die unteren Stockwerke der Atmosphäre frei oder nur gering bewölkt sind, also keine tiefen und mittelhohen Wolken da sind.

Bei meinen Beobachtungen des Himmels rund um den Frankfurter Flughafen staune ich immer wieder, wie viele Flugzeuge aus allen Himmelsrichtungen den Flughafen in großen Höhen überfliegen. Nur hinter ihnen treten – oder auch nicht – Kondensstreifen auf.

Am häufigsten treten sie bei Warmluftadvektion auf der Vorderseite von Tiefdruckgebieten auf. Es kommt dabei häufig zu ganz bizarren, ja phantastischen Wolkenformationen. Dies liegt daran, dass die Luftmassen keine homogenen Körper mit gleicher Temperatur und Feuchte sind und die Düsenflugzeuge in verschiedenen Höhen fliegen. Jedes Flugzeug bekommt ein Flugniveau vorgeschrieben, rein aus Sicherheitsgründen.

Jeder weiß aus eigener Flugerfahrung, wie turbulent es auch in großen Höhen zugehen kann. Wind, Temperatur und Feuchtigkeit wechseln rasch und mit ihnen verändert sich auch das Himmelsbild. Dies vorherzusagen ist praktisch unmöglich, weil es keine präzisen Messungen der atmosphärischen Parameter gibt. Die Radiosonden-Messungen, die zweimal am Tag an nur wenigen Stationen durchgeführt werden, geben nur ganz grobe Anhaltspunkte.



In welcher Höhe ist die Entstehung von Kondensstreifen denn grundsätzlich möglich? Können sich diese auch schon in niedriger Flughöhe bilden, beispielsweise ab fünfttausend Metern Höhe und welche atmosphärischen Voraussetzungen gelten dafür?

Thüne: Wenn die Luft eiskalt und extrem feucht ist, dann kann auch der Mensch am Boden mit seinem feuchten Atem eine Mini-Kondensfahne vor seinem Mund erzeugen. Sie vermischt sich rasch mit der Luft und verdunstet.

Bei Flugzeugen ist dies nicht anders. Deren Kondensstreifen entstehen bei Temperaturen unter -40° C, bei einer Luftfeuchte von 99,9% in Höhen kaum unter 8.000 Meter Höhe. Diesem widerspricht die hartnäckige Behauptung, die Sprühflugzeuge würden gezielt in 6 km Höhe fliegen und „Chemtrails“ erzeugen.



Warum lösen sich jedoch manche der Streifen binnen Sekunden auf, während andere etliche Minuten dafür benötigen?

Thüne: So wie am Boden auf engstem Raum sehr unterschiedliche Regenmengen niedergehen können, so variieren die Lufttemperaturen, die Luftfeuchte und der Wind auch in großen Höhen, sowohl horizontal wie vertikal. Diese Feinstrukturen kann man nicht messen, geschweige denn vorhersagen.

Dies betrifft bereits die ganz normalen Cirruswolken, die ja nicht nur das Nahen von Tiefdruckgebieten anzeigen. Daher die Warnung meines Professors beim Studium: „Bei Frauen und Cirren, da kann man sich leicht irren!“

Häufig ist auch zu beobachten, dass sich bestimmte Kondensstreifen gar nicht mehr auflösen, sondern im Gegenteil, sich daraus ein breiter und scheinbar wachsender Schleier oder gar eine geschlossene Wolkendecke bildet. Wie ist das möglich? Soviel Rußpartikel bzw. angeblich chemische Stoffe hat das Flugzeug doch gar nicht ausgestoßen?

Wie kurz oder lang Kondensstreifen sind, welche Lebensdauer sie haben und welche Verformungen auftreten, das hängt einzig und allein von den atmosphärischen Randbedingungen ab. Diese sind nicht bekannt und auch durch Radiosondenaufstiege nicht in der notwendigen Feinstruktur zu erfassen.

Jedenfalls muss die Luft nahezu mit Wasserdampf gesättigt sein, damit der Tropfen das Fass zum Überlaufen bringt. Der ausgestoßene Wasserdampf ist der Auslöser für Kondensstreifen, und keine dem Kerosin beigefügte Chemikalien.



Lösen sich diese breiter werdenden Schleier jedes Mal wieder von selbst auf oder werden sie unweigerlich zu immer dichteren Wolken?

Thüne: Alle Wolken bilden sich durch Abkühlung von Luft, das heißt, wenn die Luft mit Feuchtigkeit gesättigt ist und der Taupunkt unterschritten wird. Dies ist Voraussetzung für jegliche Wolkenbildung und fängt bei der Bildung von Bodennebel an.

Das gilt ebenso für die stratiformen Schichtwolken wie für die cumulusartigen Haufenwolken, die durch Konvektion entstehen und als Gewitterwolken bis zur Tropopause aufsteigen können.



Manchmal ist zu beobachten, dass Kondensstreifen mitten im Flug wie abrupt enden oder beginnen – die Chemtrail-Anhänger sprechen dann von “Sprühen an- oder abgeschaltet”. Haben Sie dafür eine Erklärung?

Thüne: Wenn Kondensstreifen Lücken aufweisen, dann mag dies für Laien unerklärlich sein. Dahinter stecken aber natürliche Ursachen. Dies kann durch geringfügige und kleinräumige turbulente Auf- und Abwärtsbewegungen erfolgen. Das ist alles schon häufig beobachtet worden, bevor das Gerücht von den „Chemtrails“ aufkam.



Ich selbst habe schon mehrmals Flugzeuge relativ nah beisammen und parallel fliegen sehen, wobei sich hinter dem einen Flieger ein schnell verschwindender Streifen bildete, während der Streifen des anderen Flugzeugs sich zunächst scheinbar nicht mehr auflöste. Ist das ein eindeutiger Hinweis auf Chemtrails oder rührt dies lediglich von unterschiedlichen Flughöhen her?

Thüne: Kaum ein Mensch, der vom Boden aus ein Flugzeug beobachtet, kann sagen, in welcher Höhe es sich befindet, ob in 30.000, 32.000, 34.000 oder 36.000 Fuß. Das chaotische Bild von parallelen, sich kreuzenden, verbiegenden und flächenhaft sich ausbreitenden Kondensstreifen regt die Phantasie an, gibt aber keinen Aufschluss über die Ursache. Diese liegt meist in der unterschiedlichen Flughöhe auch scheinbar parallel fliegender Flugzeuge.

Man muss wissen, dass bei einer bestimmten Temperatur die Luft nur eine ganz bestimmte Menge Wasserdampf aufnehmen kann. Und wenn ein Luftteilchen nur 100 m aufsteigt, dann sinkt die Temperatur um 1° C. Sinkt das Luftteilchen ab, dann steigt die Temperatur um 1° pro 100 m. Solche minimalen Änderungen können der „Tod“ einer Wolke sein.


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Chemtrails

12.04.2012 um 13:05
Ich hab mir mal ne halbe Stunde vom Thüne-video von Secret-TV gegeben, er übersieht da ein paar grundlegende Sachen - und ich unterstelle ihn da absicht, denn als MEteorologe muss er es eigentlich besser wissen.

Er ignoriert völlig, dass die Sonne andauernd Energie der Erde zuführt - auch nachts - dann aber auf der anderen Seite der Erde. Andererseits tut er immer so als wenn die Erde wie die Tasse Kaffee sofort auskühlen würde. Die Erde als Gesamtsystem kann ihre Wärmeenergie ins all aber nur per Strahlung und nicht durch Wärmetausch loswerden.

Überhaupt redet er dauernd von "Wärmestrahlung", aber der Temperaturaustausch hier in Bodennähe findet vor allen durch Konvektion und Wärmetausch (wärmeres Objekt gibt wärme an kältere Umgebung ab) statt

Er ignoriert, dass bei einer Abkühlung nachts (bei klaren WEtter) auch die Wärme nicht verloren geht, sondern nur umverteilt wird,da die wärmeren Bodennahen Schichten die Wärme an die kälteren oberen Schichten abgeben durch ganz normale Konvektion und Wärmeaustausch, aber nicht hauptsächlich durch Wärmestrahlung.

Sein BEispiel mit den "klaren Himmel Nachts", der den Bereich ind dem wir leben viel stärker abkühlen lässt ist bezeichnend, denn Minuten davor behauptete er noch, es gäbe gar keinen Treibhauseffekt durch Wasserdampf oder CO2. Warum kühlt dann die Erde nachts nicht so stark ab, wenn es nachts bewölkt ist? DIe Wolken sind ja auch nichts anderes als Moleküle aus den Atomen, bei denen er argumentiert, sie liessen die Wärme einfach so - bis auf ein "paar Striche im Spektrum" hindurch.

Überhaupt "sieht" er immer nur die Beobachtungen in Bodennähe, obwohl er als Wettermann ja genau weiss, dass es verschiedene Luftschichten gibt, er tut so als wenn alles direkt von den Boden in den Weltraum zurückstrahlt.

In Sachen "Treibhauseffekt gibt es nicht" - da ignoriert er, dass sich der Wellenlängebreich der empfangenen Energie von der Sonne in seiner Verteilung von den Wellenlängen, die die Erde wieder abgibt, stark unterscheidet, und in diesen Wellenlängenbereichen ist die Atmosphäre eben nicht mehr so durchlässig.

Geradezu bezeichnend ist der Vergleich mit der Thermoskanne, da fragt er "Warum wird denn der Kaffee in der Thermoskanne auch kalt?" - falsche Frage, denn vorher nahm er den Kaffee immer nur als Beispiel, wie schnell sich eine normale Tasse Kaffee abkühlt. die eigentlich weiterführende Frage hätte lauten sollen "Warum dauert es in der Thermoskanne viel länger, bis der Kaffee kalt wird?", Dort findet wegen dem Vakuum der Thermoskanne Wärmetausch nur durch Wärmestrahlung statt. Er tut aber so, als sei Wärmestrahlung allgemein der Haupteffekt jeder Abkühlung.

Er argumentiert rhetorisch geschickt und kann gut erklären, da fällt man leicht drauf rein. Aber achtet mal drauf, er argumentiert wirklich nur "abkühlend"; wenn man in länger zuhört, müssten wir eigentlich alle schon längst erfrohren sein. Wenn das mir schon auffällt, wie einseitig er da argumentiert, was meint ihr wie die MEteorologen und Klimaforscher reagierten.
Die Deutsche Meteorologische Gesellschaft (DMG) bezweifelte 1996 in einer Pressemitteilung öffentlich Thünes wissenschaftliche Qualifikation, indem sie feststellte, daß etliche seiner Begriffe und Behauptungen "einer fachlichen Richtigstellung bedürfen".
http://www.udo-leuschner.de/rezensionen/re9808thuene.htm

Das ist eine höflich formulierte schallende Ohrfeige nach dem Motto "Nicht mal die Grundbegriffe sind richtig benutzt"

Alle diese grundlegenden Scheuklappen in der Argumentation muss er als Meteorologe eigentlich besser wissen, denn wenn die Atmosphäre so funktionieren sollte, wie er es in diesem Interview beschreibt, dann gäbe es kein Wetter, dann wäre es hier auf der Erde wie auf den Mond. Dort wo die SOnne scheint Temperaturen über 100°C und wo es nacht ist -180°C


... oh, jetzt ist mein Kaffee kalt geworden. Wie gut, dass ich eine Thermoskanne habe und dort noch frischer, warmer Kaffee drin ist, obwohl der schon vor 2 Stunden gekocht wurde :-D


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Chemtrails

12.04.2012 um 13:16
Das is mal ne Rezension, das würd ich in deinen Blog stellen, hier geht das ja mehr oder weniger unter.

*nurnvorschlagis*


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Chemtrails

12.04.2012 um 15:09
@FZG
Zitat von FZGFZG schrieb:Dort findet wegen dem Vakuum der Thermoskanne Wärmetausch nur durch Wärmestrahlung statt. Er tut aber so, als sei Wärmestrahlung allgemein der Haupteffekt jeder Abkühlung.
Nur eine winzige (unsichere) Beckmesserei: In der Thermoskanne wird (wenn ich nicht ganz senil bin :) ) auch der Wärmetausch durch die Wärmestrahlung noch reduziert, da die Innenseite der Vakuumkammer verspiegelt ist. Das dürfte auch in der Atmosphäre noch eine gewisse Rolle spielen - Reflexion der Infrarotstrahlung an bestimmten Trennschichten.

Wenn ich falsch liege - keine Hemmungen... :)


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Chemtrails

12.04.2012 um 15:14
Zitat von FZGFZG schrieb:Er ignoriert, dass bei einer Abkühlung nachts (bei klaren WEtter) auch die Wärme nicht verloren geht, sondern nur umverteilt wird,da die wärmeren Bodennahen Schichten die Wärme an die kälteren oberen Schichten abgeben durch ganz normale Konvektion und Wärmeaustausch, aber nicht hauptsächlich durch Wärmestrahlung.
Hmm ! Ist mit Sicherheit richtig . Allerdings wuerd ich einen ernergieverlust nicht komplett ausschließen ;) weil irgendwann kommt einfach keine Schicht mehr sondern Weltraum .


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Chemtrails

12.04.2012 um 16:38
@OpenEyes
@Jedimindtricks

Das BEckmessen ist schon ok, wenn das die einzigen Punkte sind, die nicht ganz richtig sind, reicht mir das vollkommen. Ist ja nicht so, dass die erde tatsächlich Wärme in den Weltraum abstrahlt. Wem den nicht so wäre, würde es ja täglich Wärmer werden.

Aber ist schon erschreckend, gerade wenn man das im Vergleich zum Chemtrail-Interview setzt. Da fallen ihn diese ganzen Details zu Luftschichten, Druck etc. ein, beim Klimawandel und ob es einen Treibhaseffekt gibt, auf einmal nicht mehr. Deswegen gehe ich von Absicht aus. Der Gute Mann hat vielleicht die richtigen Aktion im Portfolio.


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12.04.2012 um 16:39
@FZG
der Interviewer wirkt ein wenig beschränkt, finde ich. Er stellt eigentlich immer dieselbe Frage umformuliert oder wenn es eine andere Frage ist, dann wurde sie ja eigentlich schon in den vorherigen Antworten beantwortet.

Also ich seh da zb nur 2 Fragen: Gibt es Chemtrails und wie entstehen Contrails. x)


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12.04.2012 um 16:43
@cs89
Meinst Du jetzt das Interview, das ich hier copypaste reingesetzt habe (imho meinst Du das) oder das Video bei Secret.tv?

Falls ich richtig liegen sollte, das ist ja von einer Truther-Seite, der fragt natürlich alles ab, wo er vermeintlich was über "Chemtrails" erfahren könnte. Und er versucht es immer wieder und wieder. So sind sie halt.

Zur Ehrenrettung muss man da aber sagen, das diese Seite Wahrheiten.org immerhin den Mumm hat, jemanden zu interviewen, der nicht ihrer Meinung ist und das veröffentlicht. Ist bei anderern Themen dieser seite allerdings leider nicht so. Aber immerhin, unter den Blinden ist der Einäugige König.

nachtrag:
ich habe gerade mal "Thüne" hier bei Allmy suchen lassen. Die Klima-Thesen haben in den Threads hier vor meiner Zeit nichtmal eine Seite durchgehalten. :D


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Chemtrails

12.04.2012 um 16:43
beckmessen ? :) deine arbeit ist klasse ... da passieren fehler . du widmest dich dem ganzen mehr wie es ein storr tut . der verwendet die zeit auch mehr zum knete zählen .

mit der auskühlung nachts ist ein sehr wichtiger punkt
thema nachtkondensstreifen ;)


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12.04.2012 um 16:54
@FZG
das c&p Interview, natürlich löblich, dass es so veröffentlich wurde, der Stil ist aber sehr roh. ;)


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Chemtrails

12.04.2012 um 20:32
Bei diesem Experten aus dem hohen Norden Deutschlands wird ordentlich gesprüht. Jedenfalls vermutet er das. Ist ja auch logisch: diesiege Bewölkung, Abendrot, der ganze Nebel, alles sehr verdächtig. Dann auch noch Schlieren auf dem Wasser der ansonsten glasklaren Moorgäben.
Die Dreharbeiten können unter diesen mörderischen Bedingungen nicht lange im Freien stattfinden.
...Merkwürdig. Man riecht nichts, man schmeckt nichts, tierisch Druck aufm Schädel, Hustenreiz....... Ich will nicht zu lange hier draußen rumlaufen, das ist mir nicht ganz geheuer, wer weiß ob das gesund ist...
Diese Symptome könnten natürlich auch an der Sportzigarette liegen, die bei Min.3:40 kurz mal aufblitzt. ;)

https://www.youtube.com/watch?v=sJWs2v3jOg8 (Video: Warum manifestieren wir Chemtrails ???)


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Chemtrails

12.04.2012 um 21:36
Vom KOpp-verlag gibt´s einen Trailer, der wohl bald die Runde machen wird.

https://www.youtube.com/watch?v=gXPk_SggF9s (Video: 12.04.2012 | Der vergiftete Himmel: Was steckt hinter den Chemtrails?)

... zu der DVD, die angeblich von Eva Herman - dem Aushänge-gesicht des Kopp-verlages - produziert wurde.

Da habe ich mal jeden Satz der dort genannt wird, kommentiert.

http://galaktische-bloederation.blogspot.de/2012/04/was-der-kopp-verlag-zum-thema.html


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Chemtrails

12.04.2012 um 21:50
@FZG

Gut gemacht - Kompliment. Auch zu Deiner Rezension. :)


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12.04.2012 um 22:12
nachtrag zum Kopp-Video

So bewirbt übrigens der Kopp-Verlag das Thema Chemtrails auf der neuen DVD
Chemtrails: Giftige Lügen der Militärs?

Soll die Bevölkerung chronisch vernichtet werden?
Ein tödlicher Cocktail von Schwermetallen wird täglich durch Flugzeuge in die Luft gebracht.
Welche Rolle spielen NATO und Militär?
Welche Fluggesellschaften sind beteiligt?
Das Bundesumweltamt leugnet Chemtrails NICHT!
Soviel zum Thema Angstmacherei (Ein Markenzeichen von Kopp).

Immerhin, wenn die sie tatsächlich die "beteiligten Fluggesellschaften" aufzählen und sich nicht so gewählt wie unser Lieblingsanwalt ausdrücken, dann könnte es die Fluggesellschaften mehr interessieren, als was ein Anwalt seien 3500 gläubigen schreibt.


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