@UffTaTaUffTaTa schrieb:WArum sollte ich. Auch wenn dir der Sinn meines Einwandes nicht klar war so sollte er nichts anderes bedeuten als das die ganze Klimadebatte und damit (und erst Recht) die Institutionen und Wissenschaftler die vorgeschoben werden, immer von irgendeiner politischen Kraft gefördert, bezahlt und damit in ihren Ergebnissen von vorne herein bestimmt werden.
Erstmal danke für die Erläuterung.
So stellt es sich auch für mich dar.
Nur wie kommen wir an Daten,die nicht von irgendeiner Lobbygruppe
schon im Vorfeld festgelegt wurden?
Sollen wir unseren Politikern vertrauen,von denen keiner ein
ausgewiesener Experte ist und die sich selbst von Lobbyisten
beraten lassen?
UffTaTa schrieb:Für mich ist die ganze Debatte sowas von undurchsichtig und politisch motiviert worden das ich mittlerweile das Interesse daran verloren habe.
Kann ich nachvollziehen,aber mir ist das Thema zu wichtig,als dass ich mich
einfach zurückziehe.
Die mangelnde Transparenz ist im Augenblick wohl nicht nur
mein Problem.
@WarheadDas Monckton kein unbeschriebenes Blatt ist,hast du ja hervorgehoben.
Bin selbst auch kein Fan von ihm,aber schau dir mal die Leute an,
die uns im Augenblick in Kopenhagen vertreten.
Wird diese Klimageschichte nicht glaubwürdig aufgeklärt,dazu gehört
auch die nötige Transparenz,werden unsere Politiker und die
Medien weiter an Gesicht verlieren.
Bei dem Einen oder Anderen wäre es wohl kein Verlust,
aber die Thematik darf dabei nicht ins Abseits geraten.
Ich stimme einigen Usern hier durchaus zu,was den Umgang
mit unserer Natur angeht.
Aber solange nicht eindeutig geklärt ist,wie vertrauenswürdig unsere
"Experten" sind,sollte man sich vor einschneidenden Gesetzen hüten.
Vt`s entstehen meistens durch Intransparenz,kein Wunder also,
dass die Thematik hochkocht.(Zumindest zeigt mir das meine Erfahrung
bei Allmy.)
Du hast mehrfach auf andere Klimakiller hingewiesen,aber wie kommt
es,dass CO² als Hauptverursacher hingestellt wird?
Du brauchst mir die Frage nicht zu beantworten,ich weiß dass du
Hintergründe kennst.
Es ist schon traurig und bezeichnend,dass man sich neben anderen
Pflichten noch in solche Thematiken einarbeiten muß,da fragt
man sich wofür man diese Steuerlast trägt,wodurch schließlich
auch Institute UND Politiker finanziert werden.
In der freien Wirtschaft wäre das Gebaren dieser Leute ein
erstklassiger Entlassungsgrund.
Wofür stelle ich mir Helfer oder Experten an,wenn ich deren Arbeit
gleich noch miterledigen kann?
Wenn ich ein Gebäude hochziehe,muß ich Vertrauen zu
meinen Mitarbeitern haben,ansonsten stehe ich für Schäden gerade.
Aber Mitarbeiter sucht man nicht nur nach Qualifizierungen aus,
die Glaubwürdigkeit der Person ist genauso wichtig,zumindest was
meine Erfahrungen angeht.
Ich würde doch auch keinen Statiker beauftragen,der nachweislich
Daten manipuliert hat.
Aber scheinbar ist das politische Parkett vom gesunden
Menschenverstand weit entfernt.