Sind Scientologen böse?
17.11.2007 um 16:40
Die Scientologen behaupten sie seinen eine kirchliche Institution.
Schon da ist die Wahrheit stark beschädigt.
Eine Kirche ohne Ritus oder Seelsorger?
Wenn die Kasse der Scientologen den Opferstock ersetzt, oder man sich durch fette Beiträge und Zahlungen die Seelenrettung erkauft, dann vielleicht, oder diese Psychopraktiken den Beichtstuhl ersetzen, dann vielleicht, aber reichlich dünn in der Beweislage.
Manipulation ist wohl eher das Wort. Gehirnwäsche. Druck
Als gefährlich würde ich sie hinstellen wenn man Menschen, die nach etwas suchen anlockt, ihnen das Geld aus der Tasche steht, sie der Umwelt entfremdet und ihnen droht oder unter moralischen Druck setzt, wenn dem nicht so ist, ist es eine Organisation wie jede andere, die Menschen für eine Sache gewinnen wollen um ein Ziel zu verfolgen, wenn das Ziel ein gutes ist, kein Einwand, wenn das Ziel ein übles ist, STOP
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Sind Scientologen böse?
19.11.2007 um 19:57
ich glaube da wird viel übertrieben
alleinschon wegen der hohen promi-dichte dort verkaufen sich bücher darüber in massen
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Sind Scientologen böse?
20.11.2007 um 01:51
Ron Hubbard liess mal in Gegenwart von Burroughs einen Spruch los der eigentlich alles sagt
Das liebste Geräusch ist für ihn wenn eine SP...SP steht für suppressive Person,also eine Person die negativ gegen Scientology eingestellt ist,also alle die nicht für Scientology sind,sind automatisch gegen Scientology...
Das liebste Geräusch ist das Geräusch welches entsteht wenn eine SP leblos in die Gosse klatscht
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Sind Scientologen böse?
20.11.2007 um 01:58
Richtig.
Und was ist - laut Hubbard himself - das Ziel von -Scientology?
"Geld zu machen, Geld und noch mehr Geld".
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Sind Scientologen böse?
20.11.2007 um 02:52
Es gibt da eine Organisation, die nicht das verwirklichen konnte, was sie wollte:
SCIENTOLOGY.
Und da gibt es noch eine Organisation, die das verwirklichen konnte, was sie wollte:
SCIENTOLOGY.
Keine Meinung, keine Antwort?
The Four Tops: Reach Out.
:)
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Sind Scientologen böse?
22.11.2007 um 01:35
Gerne.Sie versuchen, dich zu erreichen, erreichen dich, aber verlieren dich.
That´s who they are.Und das ist gut so.
:)
Sie sind nicht böse, nicht so, wie wenn du einem Freund vertraust, der dich mitnimmt auf einen Weg, aber wichtiger für diese Geschichte ist, dass du alles loslässt für diesen Weg, dein Sein, ok? Deine Family, Deine Freundin, es sei denn, sie kommt mit, etc.
Es gibt auch die Variation, dass alles so bleibt, wie Du es kennst..
Blubb.
Ja, Scientologen versuchen, Dich zu finden..
Ich rate allen, sich nicht finden zu lassen.
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Sind Scientologen böse?
22.11.2007 um 02:23
"Ja!"
Krungt.. wow, welch ausführlicher Beitrag ! ;) Senf doch noch dazu, wieso Du dieser Meinung bist ! ;)
Böse.. mh, solange sie mir nichts machen.
Ist zwar nicht richtig was die Leute da so treiben, aber ich denke mit "böse" hat das nix zu tun..
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Sind Scientologen böse?
22.11.2007 um 02:27
Kommt drauf an wie man "böse" interpretiert.
Die Mehrzahl des scientologischen "Fussvolks" meinen es ganz sicher nicht "böse" sondern sind der ehrlichen Meinung, der Menschheit - und sich selbst natürlich - die Erlösung zu bringen.
Wie die Führungselite agiert ist wieder eine andere Sache.
In der Hinsicht doch religionsähnlich - wenn die Elite der echten Religionen auch nicht ganz so dreist ist.
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Sind Scientologen böse?
22.11.2007 um 15:26
Appropos "bekannter Scientologen, hier im Forum":
Hat User RonLHubbard schon die Lust verloren hier zu mission... ähhh, "die Wahrheit" über Big S. zu erläutern und uns alle über die Gehirnwäsche, der wir alle unterliegen aufzuklären?
CU m.o.m.n.
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25.11.2007 um 20:52
Es ist halt ne Sekte, sind Satanisten böse? sicher sind sie auf eine Art böse für Außenstehende, aber wer weiß wie sie über andere Leute denken
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Sind Scientologen böse?
25.11.2007 um 20:59
@ Meine hochverehrten Damen und Herren,
bitte beachten Sie auch die filmischen Beiträge in meinem Profil zum Thema Anwälte und Scientology. Vielleicht erweitert dies Ihren Horizont.
:)
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Sind Scientologen böse?
09.12.2007 um 10:16
"Scientology ist unvereinbar mit dem Grundgesetz"
Innenministerkonferenz bittet Verfassungsschutz, Informationen für ein mögliches Verbot der Psychosekte zu sammeln
Berlin - Die Scientology-Organisation weist die gegen sie erhobenen Vorwürfe zurück. In einer ersten Stellungnahme bezeichnete die Organisation die Entscheidung der Bundesinnenministerkonferenz, Scientology als verfassungsfeindlich einzustufen und die Einleitung eines Verbotsverfahrens zu prüfen, als "nicht nachvollziehbar". In seltener Einmütigkeit hatten die Innenminister von Bund und Ländern zuvor beschlossen, ihren Kurs gegen Scientology zu verschärfen. Zudem sollen verfassungsfeindliche Vereine wie etwa NPD-nahe Stiftungen nicht länger gemeinnützig sein.
Alle 17 Teilnehmer der Innenministerkonferenz seien sich einig gewesen, "dass wir Scientology für eine nicht mit der Verfassung vereinbare Organisation halten", sagte der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD). Die Innenminister wollen nun ein mögliches Verbot der Organisation prüfen lassen. Es sei eine Bitte an die Verfassungsschutzbehörden von Bund und Ländern ergangen, die nötigen Informationen für ein Verbot von Scientology zu sammeln.
Einschränkend sagte Körting jedoch, dass es bei dem Beschluss nicht primär um ein Verbot der Organisation gehe. Wichtig seien vor allem Prävention und Aufklärung. Wenn es zum Schutz der Betroffenen nötig sei, könne gegebenenfalls ein Verbot helfen. Ob ein vereinsrechtliches Ermittlungsverfahren erforderlich ist, solle im Herbst 2008 entschieden werden. Danach könne auch über einen möglichen Verbotsantrag entschieden werden.
Der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU) warnte im Vorfeld der Entscheidung jedoch vor einem möglichen Scheitern eines Verbotsverfahrens gegen die Organisation. "Unsere Fachleute sagen uns, ein Vereinsverbot stünde auf tönernen Füßen", sagte Schünemann der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung". Es wäre ein fatales Signal, wenn ein Verbotsverfahren keinen Erfolg hätte.
In Deutschland wurde die 1954 in den USA durch den Science-Fiction-Autor Ron L. Hubbard gegründete Organisation vor allem durch die Auftritte von US-Schauspielern wie Tom Cruise und John Travolta bekannt, die in Interviews ihre Scientology-Mitgliedschaft immer wieder verteidigen. Die deutsche Niederlassung tritt in der Öffentlichkeit dagegen wenig in Erscheinung, versucht jedoch seit Jahren als Kirche anerkannt zu werden. Bisher ist Scientology nur als Verein registriert. Gleichwohl ist die Organisation schon länger im Fokus der Behörden. Schon 1997 stellten die Länderinnenminister fest, dass die Ziele von Scientology gefährlich sind und die demokratische Grundordnung bedrohen. Daher wurde damals die Beobachtung durch den Verfassungsschutz beschlossen.
Viele Aussteiger der Psychosekte sprechen zudem von Versuchen der "Gehirnwäsche" und berichten über massive Einschüchterungsversuche nachdem sie ihren Austritt aus der Sekte erklärt haben.
In Deutschland trat Scientology erstmals 1970 auf. Etwa 5000 bis 6000 Mitglieder zählte die Organisation nach Angaben des Bundesamtes für Verfassungsschutz im vergangenen Jahr in Deutschland. Scientology Deutschland betreibt zehn "Kirchen", die sich allesamt in Großstädten befinden. Zudem gibt es rund 14 "Missionen".
In einem Urteil stellte das Verwaltungsgericht Köln "tatsächliche Anhaltspunkte" dafür fest, dass Scientology Bestrebungen gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung verfolge. Wichtige Grund- und Menschenrechte wie die Menschenwürde oder das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit werden bei Scientology außer Kraft gesetzt oder eingeschränkt. Außerdem strebe die Organisation eine Gesellschaft ohne freie Wahlen an.
Scientology verfolgt nach jüngeren Beobachtungen des Verfassungsschutzes Expansionsbestrebungen für die ganze EU. In Deutschland hat die Niederlassung in Berlin die wichtigste Funktion. Berlin sei "die lebenswichtige Adresse" für Scientology, heißt es in einem internen Papier. "Um unsere planetarischen Rettungskampagnen in Anwendung zu bringen, müssen wir die obersten Ebenen der deutschen Regierung in Berlin erreichen", heißt es in dem vom Verfassungsschutz zitierten Papier. Die Innenminister beschlossen in Berlin überdies, parteinahe Vereine mit verfassungsfeindlichen Zielen nicht als gemeinnützig anzuerkennen oder ihnen die Gemeinnützigkeit zu entziehen. Dies könnte vor allem NPD-nahe Organisationen betreffen. Die Innenminister seien sich "völlig" einig, dass die NPD verfassungsfeindlich sei, so Körting. Dafür sei keine Gesetzesänderung nötig, sagte Körting. Gleichwohl halte er es für sinnvoll, gesetzlich festzuschreiben, dass Stiftungen verfassungsfeindlicher Organisationen nicht mit demokratischen Stiftungen gleichgesetzt werden dürften.
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09.12.2007 um 10:45
Gehirnwäsche? Schon klar, das sie soetwas sagen? Wer lässt sich schon gerne seinen Waschplatz wegnehmen !^^
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09.12.2007 um 10:48
Bloß wer ist Sie??? *grübel*^^
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