Link: www.ingo-heinemann.de (extern)>>In den USA hat sich Scientology trotz heftiger öffentlicher Kritik etabliert und konnte sich nach langem Kampf den Status der Gemeinnützigkeit sichern. Der Einfluss der Organisation auf Wirtschaft und die Politik ist erheblich und wird von den USA aus für eine bereits seit Jahren anhaltende Anti-Deutschland-Kampagne benutzt, die sich zunehmend auch gegen andere europäische Staaten richtet. In Europa, auch in Deutschland, trifft die Organisation dagegen auf wirksamen politischen und juristischen Widerstand; in Griechenland wurde die Vereinszentrale in Athen zeitweise geschlossen, in Deutschland beobachtet sie derzeit der Verfassungsschutz, in Frankreich gilt den Scientologen nach mehreren Strafprozessen hohe Aufmerksamkeit, ähnlich ist die Situation in Italien und Spanien. In Osteuropa scheint die ab 1990 vorangetriebene Ausbreitung - nach anfänglichen grossen Erfolgen - ebenfalls auf immer mehr Widerstand zu treffen. Von daher reagieren Staat und Gesellschaft in Deutschland auf die Organisation nicht nur - wie schon seit Jahrzehnten - mit Massnahmen des Verbraucherschutzes. Zunehmend wird Scientology zum politischen Problem, das Massnahmen gegen seinen politischen Extremismus herausfordert und sogar die aussenpolitischen Beziehungen zu den USA negativ beeinflusst.
Was glauben die einzelnen Scientologen, was ist ihr Antrieb, sich bis zur Selbstverleugnung für ihre Organisation zu engagieren? Es geht ihnen um die Hoffnung, durch die Hubbard-Technologie unvergleichliche Macht und Stärke zu gewinnen und in dem großen Spiel ums „Überleben“ (ein Schlüsselwort Hubbardscher Ideen) auf das richtige Los zu setzen, ja letztlich zum unsterblichen, übermenschlichen Geistwesen zu werden.<<
Quelle:
http://www.gemeindedienst.de/weltanschauung/texte/inmatscient.htm (Archiv-Version vom 15.02.2004)Oben noch ein weiterer Link.
Greets,
Sidhe
Wer im Kopf nur Stroh hat, sollte sich vor dem Funken der Wahrheit in Acht nehmen.