Oh, Leute.
Ihr seid so 'was von fremdgesteuert !
Ich habe hier fast nur "Meinungen" gelesen, die ihr aus Büchern und TV-Doku nachbrabbelt.
Ist hier einer dabei, der nachgeschaut hat, ob es tatsächlich so ist? Keiner.
Ich bin selbst 6 Monate dort gesehen, nicht wie die selbsternannten Spione, deren Ziel nur ist, "komische" Dinge zu sammeln, sondern um zu lernen.
Das tatsächlich Wichtigste, was ich mitgenommen habe ist:
* Wahr ist nur das, was für dich wahr ist. Du kannst die Wahrheit der anderen abkaufen oder dich selbst überzeugen.
Um es kurz zu machen (mein Beitrag dürfte eh für die meisten langweilig sein, da nicht negativ genug):
Es gibt 2 Dinge zu unterscheiden:
1. Die Technologie
2. Die Organisation
1. Die Technologie
Ohne ins Detail zu gehen: Hubbard hat eine Methode entwickelt, die es Menschen ermöglicht, sich zu verbessern. Es war anfangs weder teuer noch von irgendwelchen Zwängen durchsetzt.
Ich habe einiges (nicht alles) probiert und es hat (bei mir) funktioniert. Ich bin meine Depressionen losgeworden und konnte mit Techniken z.B. Kommunikationtechniken verbessern oder Kopfschmerzen ohne Medikamente unter Kontrolle bekommen, etc.
Ich sage nicht, dass es die einzige Möglichkeit ist, aber sie funktionieren.
Aus diesem Grund wollte der CIA in den 60er-Jahren (kalter Krieg) diese Technologie kaufen, um sie für ihre Zwecke zu ge/missbrauchen. Da Hubbard dies ablehnte, startete eine Hetzjagd auf ihn und die Organisation. Man kann sich denken warum.
Eine weitere Hetzjagd ist auch logisch: Scientology sprach sich schon früh gegen Psychatrien und die Diktatur der Pharma-Industrie aus. Und die lässt sich natürlich nicht in ihre billionen-schwere Suppe spucken und hat die finanziellen Hebel, unliebsame Zeitgenossen ins entsprechende Licht zu rücken.
2. Die Organisation
Als er starb (unter mysteriösen Umständen), teilte sich die Organisation:
Die offizielle Org unter David Miscavidge und die Leute, die aus der Org 'rausgeschmissen oder freiwillig gingen, weil sie mit den radikalen Änderungen (Preise z.B.) nicht einverstanden waren. Letztere arbeiten quasi im Untergrund und werden von der offiz. Org bekämpft.
Siehe:
http://www.ronsorg.com/In der offiziellen Org laufen faszinierende (sie können perfekt organisieren, Arbeitsabläufe sind effektiv), aber auch fragwürdige Dinge ab: Hohe Preise (z.B. das Auditing), Leute die viel für wenig Geld arbeiten, aber das machen sie freiwillig.
Die Lobhudeleien auf Miscavidge, das armee-hafte Getue und die (meines Erachtens) Geldschwendung in Form von Dekorations-Klimbim in der Zentrale in den USA hat mich angekotzt. Ich habe dort nie ein Blatt vor den Mund genommen.
Gefragt, recherchiert und irgendwann wurde ich unbequem.
Mein größter "Reichsparteitag" war, dass ich ihnen nachweisen konnte, dass sie gegen ihre eigenen Regeln verstoßen. Und damit entlarven sie ihre unlauteren Absichten.
Probleme habe ich nach meinem Ausscheiden nie bekommen.
Fazit: Man sollte nur über die Dinge kritisieren, von denen man auch sicher ist, dass sie so sind, wie sie sind.
Hinter dem Offenbaren befindet sich bekanntlich noch eine 2. Wahrheit...... ;-)