Der o. g. Fall wurde spätestens im Januar 2015 durch die Antwort des Patienten gegenüber eines nahen Verwandten, auf die Frage wie er sich denn angesteckt habe, mysteriös:
Der minderbegabte Patient behauptete, dass er vor einigen Jahren mit (so wörtlich) "einem Draht ganz doll gepiekst" wurde. Eine Nachfrage, ob es sich um eine Spritze gehandelt haben könnte, bejahte er.
Der Verwandte ging erstmal von einer Schutzbehauptung des Patienten aus und forschte nicht groß nach. Den Patienten konnte er danach ohnehin nie wieder befragen, da dieser Anfang Februar 2015 krankheitsbedingt eine Trachealkanüle erhielt und sich bis zu seinem Tod (im Juli 2015) nicht mehr artikulieren konnte.
Später konnte der Zeitpunkt der HIV-Infektion recht genau ermittelt werden, da Verwandte und Bekannte des Patienten später übereinstimmend aussagten, dass er (der Patient) im Sommer 2009 nicht ohne Stolz über eine "spontane" Gewichtsabnahme von über 10kg berichtete, ohne dafür Diät gehalten zu haben.
Im April 2015 erfuhr der Verwandte, dass der Bruder des Patienten eine Gasexplosion in einem Ferienbungalow im Harz überlebte, der dort bei einem Arbeitskollegen zu Gast war. Später stellte sich heraus, dass der Bruder des Patienten in einer verworrenen Betrugsgeschichte einer der Hauptzeugen war...
https://mobil.mz-web.de/landkreis-harz/kollegen-angezeigt-vw-mitarbeiter-deckt-betrug-auf-und-erhaelt-morddrohung-29524658https://www.volksstimme.de/nachrichten/lokal/halberstadt/1458413_Explosion-loest-Bungalowbrand-aus.htmlOkay, in der organisierten Kriminalität ist das Töten eines nahen Familienangehörigen eine nicht unübliche Art der Bestrafung, da der Überlebende den Rest seines Lebens unter dem Verlust zu leiden hat. Aber einen behinderten Menschen absichtlich mit HIV infizieren, leiden und verrecken lassen, um womöglich den Bruder als vermeintlichen Nestbeschmutzer zu bestrafen?
Das übersteigt selbst meine Fantasie und klingt nach Verschwörungstheorie...
Was meint ihr?