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S-III Jonastal und das verlorene Kraftwerk!

423 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bunker, Spekulation, Begehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

S-III Jonastal und das verlorene Kraftwerk!

19.01.2010 um 02:53
sehr spannend!

leider ist hier keiner mehr am schreiben. habe zwei bücher über das thema gelesen und eines wartet darauf, gelesen zu werden.

da fällt mir noch ein, das ich vor weihnachten noch mit einer freundin telefoniert habe. ihr mann verkauft metallsuchgeräte und diverses zubehör. er ist selbst "schatzsucher", jagd dabei aber nur dinge aus dem mittelalter.

meine freundin sagte mir beiläufig das er, ihr mann, in letzter zeit viele tiefenspulen nach thüringen verkauft hat.
ich musst dann in dem zusammenhang gleich an dieses thema denken.


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S-III Jonastal und das verlorene Kraftwerk!

21.02.2010 um 13:26
Leute, denkt doch erst mal genau nach, bevor ihr eure Theorien auf baut!

Ich mein, ich bin zwar auch überzeugt, dass da unten was sein kann, aber:

Ihr wollt da graben??
wisst ihr eigentlich, wie viele das schon versucht haben- erfolglos? es geht mittlerweile in die tausende!

Desweiteren könnt ihr euch gerne mit Schaufel und Spaten versuchen, aber wenn es da unten was gibt, dann liegt es mindestens 12 meter, wenn nicht weiter unten... und dann sind da noch mindestens 1,50 Meter stahlbeton!

Weiterhin gibt es in den Tunneleingängen, die zugesprengt oder zubetonierd wurden, rein gar nix zu finden, da diese maximal 120 Meter rein gehen und da nicht mal eine beleuchtungsanlage installiert wurden war.

Dass die Reststrahlung von damals ist, halte ich selber für möglich, da das Atomreaktorlabor Stadtilm ganz in der Nähe liegt und es auch möglich ist, durch Destillation große Mengen schweren Wassers zu erzeugen.

Aber:

Fluggeräte da unten?
Leute, denkt ihr mal nach???
denn, was sollten die unten in den Hangars suchen?
wie will man die denn da raus kriegen?
dazu müsste man riesige öffnungen für haben, öffnungen, die auch wenn sie zu gesprengt wurden, heute noch in Luftbildern zu sehen sind. ihr könnt euch gerne mal das Gelände auf Google Maps anschauen, aber seind nicht enttäuscht!

zum Thema V2/V3:
1. man Braucht keine Funksteuerung für die V2, da diese über einen Internen Schaltkreis gesteuert wurde, was auch ihre Ungenauigkeit erklärt
2. Hatte sie eine Reichweite von im Schnitt 370 Km. Jetzt erklärt mir mal einer, welche militärischen Ziele in dem Radius liegen, die ein solchen Materialaufwand rechtfertigen
3. Zum Abschuss der V2 Braucht man keine Anlagen, da diese von einem mobilen Meilerwagen abgefeuert wurden. Einzig die V1 musste von einer Rampe abgeschossen werden, und auch die hatte eine zu kleine reichweite und wurde von einem Kreiselkompass gesteuert
4. zur Vermutung V3: um diese abfeuern zu können, hätte man natürlich eine große Rampe gebraucht, die aber keineswegs unterirdisch gewesen sein kann, da das ding mit 26 metern länge einfach zu groß gewesen ist, um in einem Tunnel aufgerichtet zu werden. außerdem gibt es keiner Senkrechen Schächte, die darauf hindeuten.

zum Thema Vril/Haunebu
mal Abgesehen davon, dass die Dinger nie existiert haben, habt ihr euch mal die "Pseudobilder" davon angechaut??
die Waren einfach viel zu groß, um die Unterirdisch zu bauen oder zu lagern...

weiterhin ist es ganz verständlich, dass das Gelände heute Sperrgebiet ist, denn nehmen wir mal an, da unten würde es wirklich einen Reaktor oder dergleichen geben- wie würde es denn nach 70 Jahren Verfall und Oxidation mit Schutzmaßnahemen gegen Atomarer Strahlung aussehen? wenn man heut schon große Schwierigkeiten mit Gorleben hat, was wäre dann mit den Anlagen dort?
Außerdem können dort auch ganz andere Kampfmittel sein. ich denke da an Gas, dass da unten möglicherweise gelagert wurde... jetzt dürften die Behälter längst verrottet sein.
Außerdem War der Übungsplatz schon im Dritten Reich ein Testgelände für die Panzertruppe... daher ist es sogar Sehr wahrscheinlich, dass da auch scharf geschossen wurde. Und munition, die bis zu 10cm Stahl durchdringen kann, kann auch noch heute ordentlich Schaden anrichten.
Zur Themakik Bernsteinzimmer:
Selbst wenn es da unten lagern sollte, dürfte es nach 70 Jahren feuchtigkeit und kälte so verrottet sein, dass davon nur noch blumenerde und Bronzeschrott übrig ist.

Weiterhin finde ich es ein bissl dämlich, jetzt da noch was suchen zu wollen, wenn doch Länder wie die USA oder die UdSSR lange genug Zeit hatten, das Ganze Gelände zu durchforsten, um möglicherweise solche Waffentechnologien zu finden, um sie gegen den Gegner im Kalten krieg zu verwenden. und wenn die nichts gefunden haben, werden es ein paar dahergelaufene Schatzsucher ganz bestimmt nicht schaffen.

Daher noch mal mein Rat an alle:
bevor ihr auf solche dämlichen Ideen kommt, einfach mal nachdenken und informieren!!


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S-III Jonastal und das verlorene Kraftwerk!

21.02.2010 um 14:16
Das ganze Thema hängt auch unmittelbar mit diesem Thema zusammen.

Deutsche Atombombe 4. März 1945 gezündet?

Viel Spaß beim Buddeln. Zumal unter dem dünnen Erdboden Gestein zu durchdringen ist.


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S-III Jonastal und das verlorene Kraftwerk!

21.02.2010 um 14:59
@Argor
Zitat von ArgorArgor schrieb am 19.01.2010:meine freundin sagte mir beiläufig das er, ihr mann, in letzter zeit viele tiefenspulen nach thüringen verkauft hat.
"Tiefenspulen" ?

Wie "tief" detektieren die den? 30cm, 40cm? Ja, ganz heiße Spur das da was im Argen ist ;-)


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S-III Jonastal und das verlorene Kraftwerk!

21.02.2010 um 16:53
@Argor
Zitat von ArgorArgor schrieb am 19.01.2010:da fällt mir noch ein, das ich vor weihnachten noch mit einer freundin telefoniert habe. ihr mann verkauft metallsuchgeräte und diverses zubehör. er ist selbst "schatzsucher", jagd dabei aber nur dinge aus dem mittelalter.
Dabei soll er sich nur nicht erwischen lassen. Kann sehr teuer werden, wenn man keine offizielle Grabungsgenehmigung hat.


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S-III Jonastal und das verlorene Kraftwerk!

11.08.2010 um 17:43
/dateien/gg21475,1281541436,campsHallo liebe Allmystery - Gemeinde.
Da ich selbst auch an der Geschichte des "Jonastal's" interessiert bin , und ganz zufällig fast um die Ecke wohne , habe ich mir vorgenommen mir das Gelände dort etwas genauer anzusehen. Gestern Nacht bin ich bereits auf dem Rückweg von Erfurt über Arnstadt gefahren , und habe mal die öffentlichen Straßen rund um das Jonastal erkundet. Es stellte sich jedoch schnell heraus , das ein näheres heranfahren mit dem Auto sogut wie unmöglich ist. Überall Sperrschilder der Bundeswehr , jeder noch so enge Waldweg , der laut Sattellieten - Karte befahrbar ist , ist durch Schranken unpassierbar. Einzig am Mahnmal gibt es einen kleinen Wanderweg , welcher aber nur unterhalb der Felswand entlang führt.

Nun wollte ich allerdings noch einen schritt weiter gehen.
Laut meinen recherchen im internet soll es noch mehrere , getarnte zugänge zu unterirdischen komplexen geben , etwas nördlich des dörfchens "Gossel".
(Anbei eine Karte , wo dieselben Zugänge angeblich ungefähr liegen sollen.)

Dumm nur , das eben diese Zugänge vermutlich in einem Gebiet liegen , welches noch heute von der Bundeswehr genutzt wird , denn genau in diesem ca. 500m² großen areal , stehen überall Sperrschilder , und mir ist auch nicht ganz wohl dabei , diese schilder zu ignorieren .
Nicht etwa wegen der Gefahr von Blindgänger'n , nein , sondern aufgrund der rechtlichen Konsequenzen.

Nun meine Fragen:

besteht die Möglichkeit , das es dort tatsächlich noch unentdeckte , unterirdische SS - Komplexe gibt? Wenn ja , wie wahrsch. ist es , das die Karte ( im Anhang stimmt)

Achja , und kann mich jem. über die rechtlichen Konsequenzen aufklären , welche mich erwarten wenn ich in diesem Bundeswehr - Gebiet erwischt werde , falls ich mich doch dazu hinreissen lasse , nach diesen zugängen zu suchen?


lg,
terraxxx


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S-III Jonastal und das verlorene Kraftwerk!

12.08.2010 um 00:57
@terra901
Die maximale zu erwartende Konsequenz dürfte ein Bussgeld wegen Hausfriedensbruch sein


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S-III Jonastal und das verlorene Kraftwerk!

12.08.2010 um 11:40
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb am 21.02.2010:"Tiefenspulen" ?

Wie "tief" detektieren die den? 30cm, 40cm? Ja, ganz heiße Spur das da was im Argen ist ;-)
hallo,

nein, die reichen bis zu zwei oder gar drei meter tiefe. solche spülen sind eigentlich unsinn sagte er, weil die wirklichen schätze, egal aus welcher epoche, meist nur bis zu 20 cm unter der erde liegen.

niemand würde in zwei oder drei meter tiefe nach edelmetallen suchen sagte er.


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S-III Jonastal und das verlorene Kraftwerk!

12.08.2010 um 11:44
Zitat von bennamuckibennamucki schrieb am 21.02.2010:Dabei soll er sich nur nicht erwischen lassen. Kann sehr teuer werden, wenn man keine offizielle Grabungsgenehmigung hat.
ja weiß er :)

ist schon erstaunlich was er und seine freunde so alles gefunden haben. ich weiß das es sowas wie richtige untergrund- messen gibt. messen wo jeder seine funde präsentiert.

er nennt die die 2. weltkrieg- sucher "bunkerleute". er sagte auch das die im allgemeinen nicht besonders ernst genommen werden, aber das thema jonastal interessiert ihn jetzt wohl auch.


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S-III Jonastal und das verlorene Kraftwerk!

12.08.2010 um 11:52
Zitat von terra901terra901 schrieb:Nun meine Fragen:

besteht die Möglichkeit , das es dort tatsächlich noch unentdeckte , unterirdische SS - Komplexe gibt? Wenn ja , wie wahrsch. ist es , das die Karte ( im Anhang stimmt)

Achja , und kann mich jem. über die rechtlichen Konsequenzen aufklären , welche mich erwarten wenn ich in diesem Bundeswehr - Gebiet erwischt werde , falls ich mich doch dazu hinreissen lasse , nach diesen zugängen zu suchen?
hallo,

ich würde dir jetzt empfehlen die bücher von mayer & mehner zu lesen. das erste der beiden hab ich jetzt auch durch: "das geheimnis der deutschen atombombe", und es ist wesentlich spannender als das, welches ich zuerst las: "geheime reichssache - thüringen und die deutsche atombombe".

der literatur nach muss man deine frage mit einem ja beantworten, solche tunnel und komplexe muss es da noch geben.

deine zweite frage kann ich aber leider nicht beantworten. aber es scheint so, als wenn da schon mehr abenteurer auf dem platz unterwegs sind, als man allgemein glauben mag.


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S-III Jonastal und das verlorene Kraftwerk!

12.08.2010 um 12:41
@terra901

Ich würde Dir auch empfehlen zunächst einmal alle Bücher über dieses Thema zu lesen.

Wobei ich dazu anmerken muß, daß Bücher von Thomas Mehner mit größter Skepsis zu lesen sind.

Er ist einer der Autoren des Kopp- Verlages.
Eva Herman goes Verschwörungstheoretiker (Seite 27) (Beitrag von ichfassesnicht)

Dann brauchst Du noch mehr Karten, als die von Dir eingestellte.
Zitat von terra901terra901 schrieb:besteht die Möglichkeit , das es dort tatsächlich noch unentdeckte , unterirdische SS - Komplexe gibt? Wenn ja , wie wahrsch. ist es , das die Karte ( im Anhang stimmt)
Unentdeckte wirst Du dort wohl kaum finden. Was die Russen und die Expeditionen zu DDR-Zeiten, sowie die ganzen Schatzsucher dort nicht gefunden haben, wirst Du sehr warscheinlich auch nicht finden.

Außerdem besteht das Meiste darüber aus Gerüchten und Spekulationen.
Zitat von terra901terra901 schrieb:Achja , und kann mich jem. über die rechtlichen Konsequenzen aufklären , welche mich erwarten wenn ich in diesem Bundeswehr - Gebiet erwischt werde , falls ich mich doch dazu hinreissen lasse , nach diesen zugängen zu suchen?
Mindestens eine Anzeige wegen Hausfridensbruch. Was bei Millitärgeländen noch dazu kommen kann, weiß ich nicht.

Und noch ein Gesundheitstip: Lass Dich gegen Zeckenbisse und Borreliose impfen, bevor Du dort hingehen solltest.


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S-III Jonastal und das verlorene Kraftwerk!

12.08.2010 um 13:15
Er ist einer der Autoren des Kopp- Verlages.
Diskussion: Eva Herman goes Verschwörungstheoretiker (Seite 27)
hallo,

ich hab mir den tread mal angesehen. ist leider einer der vielen die zu nichts führen, ausser streit usw.

die einen plappern was nach, was sie nicht verstehen und die anderen diskreditieren und schwingen schnell die rechte keule.

das ganze erinnert mich immer wieder an das mittelalter, nur waren die bösen damals alle "ketzer", heute sind es "antisemiten", wobei die masse das wort sehr oft benutzt, ohne zu wissen was "semiten" eigentlich sind.

die wenigsten nehmen sich die zeit und hören was der autor eines buches zu sagen hat, vom lesen ganz zu schweigen. so findet man im internet viele diskussionen, wo sich leute zu wort melden ohne die zu diskutierende literatur zu kennen.


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S-III Jonastal und das verlorene Kraftwerk!

12.08.2010 um 13:25
@klausbaerbel
Zitat von bennamuckibennamucki schrieb:Lass Dich gegen Zeckenbisse und Borreliose impfen, bevor Du dort hingehen solltest.
Man kann sich weder gegen Zeckenbisse impfen lassen (wie soll das gehen?) noch gegen Borreliose (leider). Man kann sich nur gegen Hirnhautentzündung impfen lassen.


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S-III Jonastal und das verlorene Kraftwerk!

12.08.2010 um 13:54
@UffTaTa

Hast Recht.

Also gegen Hirnhautentzündung (http://www.netdoktor.de/Krankheiten/FSME/) impfen lassen.

Und dichte Kleidung tragen. Sowie sich nach dem verlassen des Gebietes gründlich auf Zecken absuchen.


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S-III Jonastal und das verlorene Kraftwerk!

12.08.2010 um 13:57
@Argor

Mir ging es auch weniger um das verlinkte Thema, sondern, daß Mehner Autor im Kopp-Verlag ist.

Bücher von ihm habe ich gelesen und sage deshalb, man sollte diese mit größter Skepsis lesen.
Ggf auch Aussagen in den Büchern nachrecherchieren, bevor man es einfach so hinnimmt.


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S-III Jonastal und das verlorene Kraftwerk!

13.08.2010 um 09:14
Zitat von bennamuckibennamucki schrieb:Mir ging es auch weniger um das verlinkte Thema, sondern, daß Mehner Autor im Kopp-Verlag ist.

Bücher von ihm habe ich gelesen und sage deshalb, man sollte diese mit größter Skepsis lesen.
Ggf auch Aussagen in den Büchern nachrecherchieren, bevor man es einfach so hinnimmt.
weis ich doch ;)


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S-III Jonastal und das verlorene Kraftwerk!

14.08.2010 um 01:43
Sooooo,
habe mir heut Nachmittag mal Zeit genommen , und war nocheinmal dort.
Auto am Mahnmal abgestellt , und links den Berg hochgequält. (stand zum glück kein verbotsschild im Blickfeld , hätte mich also sicher irgendwie rausreden können ;) )
Bin anschliessend oberhalb des Abhangs auf einem Trampelpfad entlang gegangen , dieser sah aus , als würde er regelmässig benutzt....Habe mich dann oberhalb des Abhangs noch ein wenig im Wald umgesehen , allerdings nichts weiter erwähnenswertes entdeckt , und die Stollen , die in die Abhänge hineinführen , konnte ich mir leider auch nicht ansehen , da ich sonst im direkten Blickfeld zur Strasse und zum umliegenden gelände gestanden hätte....

Also alles etwas ernüchternd gelaufen....
-sollte jemand eine art karte , oder ungefähre vermutung haben , wo in etwa einer der unverzeichneten eingänge liegen KÖNNTE ........ich wäre dankbar...!

lg
terra


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S-III Jonastal und das verlorene Kraftwerk!

14.08.2010 um 09:32
Zitat von terra901terra901 schrieb:Aund kann mich jem. über die rechtlichen Konsequenzen aufklären , welche mich erwarten wenn ich in diesem Bundeswehr - Gebiet erwischt werde , falls ich mich doch dazu hinreissen lasse , nach diesen zugängen zu suchen?
1.Der Best Case :

dich kriegt keiner und du komst mit dem blauem auge davon
ohne was zu finden oder zu sehen


2.Lucky Case :

du komst da rein machst par gute bilder befridigst deine neugiere ,wirst erwischt und kriegst ne pauke weil du dich auf nen gesperten gelende befindest )ggf geldstraffe (


3.Worst Case :

du komst rein findest ggf etwas wirst geschnapt und man sieht dich nie wieder


Rechtlich gesehen ist es einfach
du darfst dich nie auf nen gesperten bereich aufhalten auser du hast ne gehemigung
wen du ohne erwischt wirst zieht das grosse problemme nach sich

den gespert ist nie etwas um sonst merkt euch das


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S-III Jonastal und das verlorene Kraftwerk!

28.09.2010 um 15:49
Rechtliche Konseqenzen:

In militärischen Sicherheitsbereichen verfügen Angehörige der Bundeswehr - im Regelfall die Wache, gegebenenfalls auch die Feldjäger oder andere Befugte, über umfangreiche Rechte gemäß dem „Gesetz über die Anwendung unmittelbaren Zwanges und die Ausübung besonderer Befugnisse durch Soldaten der Bundeswehr und verbündeter Streitkräfte sowie zivile Wachpersonen (UZwGBw)“.Insbesondere sind Angehörige der Bundeswehr berechtigt, Personen anzuhalten und zu kontrollieren. Ferner können Personen vorläufig festgenommen und durchsucht werden. Dabei können relevante Gegenstände beschlagnahmt werden. Die besonderen Befugnisse können mit unmittelbarem Zwang, gegebenenfalls auch mit Waffengewalt durchgesetzt werden.
Das unbefugte Betreten eines militärischen Sicherheitsbereichs kann und wird im Regelfall als Ordnungswidrigkeit gemäß § 114 OWiG mit Geldbuße geahndet werden.

Praxis:

Ich möchte niemanden raten einfach mal so auf gut Glück und ohne Führung über den Übungsplatz zu stiefeln und dort vieleicht auch noch zu graben. Einige Bereiche sind bis heute noch mit Kampfmitteln aus den letzten 80 Jahren verseucht, wobei die meisten wohl aus Zeiten russ. Besatzung stammen und tlw. heute noch gefährlich sind (s. Unfall 1999, Kampfmittelräumdienst). Abgesehen davon finden regelmäßig Übungen der Bundeswehr dort statt. Und die ist mittlerweile von Touristen ziemlich genervert.


Ich komme selbst aus der Gegend und kenne den Übungsplatz und die Geschichte des Jonastal einigermaßen. Sicher gibt es noch Vieles aufzuarbeiten. Eine gute und vor allem seriöse Quelle ist der oben schon erwähnte Jonastalverein aus Arnstadt. Der führt auch hin und wieder geführte Wanderungen in dem Gebiet durch. Dabei erfährt man aber leider "nur" Fakten und keine wilden Geschichten von unterirdischen Flugplätzen, Chemielaboratiorien oder Fusionskraftwerken.
Interessant finde ich immer wieder, dass man sich irgendeine x-beliebige Geschichte ausdenken kann, und sie von den Einheimischen meistens sofort geglaubt wird, wenn der Begriff "Jonastal" darin auftaucht.
Interessant finde ich auch, dass die Leute die sowas dann glauben meist nie ein Buch darüber gelesen haben oder sich sonst irgendwie ersthaft damit auseinander gesetzt haben. Dass es dort z.B. ein Konzentrationslager gab wussten viele Einheimische bis zum Besuch Obamas im Juni 2009 und der damaligen Berichterstattung um seinen Großonkel nicht (oder wollten es nicht wissen). Aber jeder ältere Bürger aus Wölfis oder Crawinkel konnte sich noch genau an die Atombombentest von 1944 errinnern. (Mein Lieblingzitat: "Na klar haben wir die Atompilze (pl.!) gesehen, als wir damals auf dem Feld standen und Runkeln geerntet haben...") Die Erinnerung setzte seltsamerweis erst ein, nachdem das Buch von Rainer Kalsch groß und bunt in der Bildzeitung vorgestellt wurde.


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S-III Jonastal und das verlorene Kraftwerk!

28.09.2010 um 19:06
Atompilze..Jummy

/dateien/gg21475,1285693612,riesenbovist

/dateien/gg21475,1285693612,Riesen Steinpilz gesund

/dateien/gg21475,1285693612,126pilz

Wie dem auch sei,militärisches oder ehemals militärisches Gelände betritt man niemals ohne Ortskundigen,sonst könnte Chepres Worst case Szenario zur Realität werden,aber etwas anders...man sieht dich wieder,in zersprengten Einzlteilen die ein paar genervte Gerichtsmediziner mühsam aus den Bäumen klauben.
Um Feldjäger mach ich mir weniger nen Kopf,maximal ein Bussgeld wegen Hausfriedensbruch ist das Erwartbare.Private Sicherheitsdienste neigen manchmal zu Hysterie...und haben schnell ne Kanone zur Hand,also Slow down


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