S-III Jonastal und das verlorene Kraftwerk!

@Amarusha
gibts auch ne Zusammenfassung des Linkinhaltes oder wird sowas hier neuerdings nicht mehr für nötig gehalten?

Habs nur überflogen:
1945 hat Deutschland da erfolgreich Atombombe und Interkontinetalrakete getestet.
Beweis: Hat jemand gezählt.....

Der Artikel erzählt nix neues, sondern faßt lediglich zwei Bücher zusammen, die hier schon erwähnt wurden.

Mal zur Info, wenn jemand zu viel Geld und Langeweile hat.

Wer testen möchte wie große die Minen und Höhlen da sind soll sich ein Gravimeter kaufen, am besten vom Typ Lacoste und Romberg.
Kostet zwar in der Anschaffung nur schlappe 80000 Euro, aber es kann von jedem Deppen bedient werden.
Man braucht nur etwas Verständnis für Geophysik und wie man die Schwerewerte in einen Zusammenhang bringt.
Bei der Anwendung der Bourgeranomalie Rechnung kann man dann ziemlich gut, alle potenziellen Hohlräume entdecken und wahrscheinlich sogar, ob da unten Metallschrott liegt.

@Ge0
Wenn da wirklich all die Geheimnisse liegen, die dort vermutet werden (und vielleicht ja auch noch das Bernsteinzimmer und ein Eingang zur Hohlwelt, wer weiss ...), dann ist das auf jeden Fall eine lohnende Anschaffung !
;)

Ich glaube auf der Suche nach dem Bernsteinzimmer wurde da doch eh alles schon durchwühlt? ^^

Ich frag mich gerade wo das Deutsche Reich 1945 noch eine Interkontinentalrakete hätte testen können.
Abschuß nach Japan,Neuschwabenland, Mond?

nach VY Canis Majoris natürlich

guppybs schrieb:Ich frag mich gerade wo das Deutsche Reich 1945 noch eine Interkontinentalrakete hätte testen können.

Grundsätzlich hätte das schon von Norwegen aus gemacht werden können.

Nur ist es dann mit der Reichweitenmessung etwas schwierig.

@klausbaerbel
@guppybs
@FF
@eisen

Also ich denke, die Wissenschaftler im Nationalsozialismus und hier speziell um Werner von Braun waren schon gut, aber eine Kontinentalrakete ist dann wohl doch nochmal eine andere Hausnummer als eine V-1 bzw. V-2. Glaube nicht, dass es die je gegeben hat. Auf dem Reißbrett vielleicht, aber alles andere eher nicht.

Das Jonastal ist ein sehr interessanter Ort aus zwei Gründen. Zum einen wegen dem zum Ende hin massiven Einsatz von Zwangsarbeitern und zum anderen, weil die US-Armee ein vitales Interesse daran hatte, die Anlage so schnell wie möglich einzunehmen. Auf Karten sieht man auch, dass die Front hier nicht homogen verlief, sondern dass man tief und schnell vorgestossen ist ohne die Flanken zu sichern.

Tja, und seither ranken sich Geschichten um die Anlage eine phantastischer als die andere. Ich persönlich schließe das Bernsteinzimmer aus (-:
Ebenfalls glaube ich nicht an eine Kontinentalrakete. Wie dem auch sei. 25000 Zwangsarbeiter sind eine enorme Anzahl. das Areal das interirdisch angelegt wurde muss riesig sein.

Projekt Jonastal Puzzle

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Ich halte die Hypothese nicht ganz für abwegig.
http://videokatalog.weltderwunder.de/Politik/video-Verschw%C3%B6rung-im-Jonastal-Nazis-Hitler-Geschichte-13-11-11-Welt-der-Wunder-Bombe-137414.html (Archiv-Version vom 11.10.2012)

@guppybs

Am 24. April 1945 sammelten die Amerikaner die kläglichen Reste des Monstrums ein, das sie zum Bau der schrecklichsten Waffe der Geschichte getrieben hatte. In der Kleinstadt Haigerloch, versteckt im Felsenkeller des Hohenzollern-Schlosses, fanden sie den Schauplatz der letzten erfolglosen Versuche deutscher Atomphysiker, eine nukleare Kettenreaktion in Gang zu setzen.

Wie in einem mittelalterlichen Verlies werkelten die deutschen Forscher um Werner Heisenberg in Haigerloch. Sein Gegenspieler Robert Oppenheimer konnte dagegen die Entwicklung der ersten Atombombe mit gewaltigen Mitteln vorantreiben: Die US-Regierung stampfte in Los Alamos eine ganze Laborstadt aus dem Boden. 125.000 Arbeitskräfte, darunter 6 aktuelle oder später geehrte Nobelpreisträger, und ein Etat von rund 20 Milliarden Dollar nach heutigem Wert standen Oppenheimer zur Verfügung.

Fakt ist, das es den Deutschen bis Kriegsende nicht gelang, eine funktionsfähige Nuklearwaffe zu bauen.. ( Gott sei Dank) . Das lag auch daran das der Norwegische Wiederstand immer wieder Lieferungen von schwerem Wasser sabotierte.

stanley71 schrieb:Also ich denke, die Wissenschaftler im Nationalsozialismus und hier speziell um Werner von Braun waren schon gut, aber eine Kontinentalrakete ist dann wohl doch nochmal eine andere Hausnummer als eine V-1 bzw. V-2. Glaube nicht, dass es die je gegeben hat. Auf dem Reißbrett vielleicht, aber alles andere eher nicht.

Wernher von Braun (Er hieß Wernher!) und das Raketenentwicklerteam aus Peenemünde war laut Walter Dornberger schon ein wenig weiter mit der A9/10. Über das Reißbrettstadium war diese Rakete zumindest hinaus und wurde im Überschallwindkanal getestet.

Die Konstruktion einer solchen zweistufigen Interkontinentalrakete war nicht ein solch großer Sprung wie Du meinst. Denn durch die Erfahrungen und Tests mit der A4 hatte man die Grundlagen für eine Neukonstruktion (Die ja hauptsächlich nur das A10 betraf) geschaffen um zügig zum Erfolg zu kommen.

Das A9/10 Projekt wurde allerdings von oberster Stelle zugunsten der Weiterentwicklung der A4 eigentlich gestoppt.
Die Weiterentwicklung der A9/10 wurde verbotenerweise in Eigenregie in testfreien Stunden im Überschallwindkanal vorgenommen.
Wernher von Braun ging damit ein nicht zu unterschätzendes Risiko ein. Wäre es bekannt geworden, daß entgegen Weisung Ressourcen zur Entwicklung eines nicht mehr rechtzeitig einsetbaren Projektes verschwendet wurden, wären die Folgen für die Beteiligten nicht kalkulierbar gewesen.

habe mal in der geschichte von thüringen reingeschaut.im sept.1945 begann man mit dem abbau
von uran im thüringer gebiet.die zeit erscheint zu kurz um geolgische erkundungen selbst hätte vor-
nehmen zu können,dh.man hat vermutlich ehemalige lagerstätten des 3. reiches weiterbetrieben!
man hat also im thüringer raum an der quelle gesessen.ausserdem waren durch den ehemaligen
bergbau in thüringen schon überall unterirdische gänge und stollen vorhanden,man brauchte sie nur weiter auszubauen.konnte man auf informationen der einheimischen bauen?wie sieht es heute aus?

Guten Tag erst mal.
Bin neu hier.Hab mir mal die ganze Diskussion über S3 durchgelesen.Also ich muß sagen, ich mußte manchmal schmunzeln. Es gibt aber auch viele gute Beiträge.
Ich beschäftige mich nun schon seit fast 20 Jahren mit dem Mythos Jonastal und ich muß immer wieder feststellen, daß es für die meisten Vermutungen mehr Beweise, und seien es nur Indizien, pro als contra gibt. Es wird immer nur gesagt "Unmöglich" und dann mit relativ leicht wiederlegbaren Behauptungen argumentiert.
Ich will nicht sagen daß alles was so spekuliert wird wahr sein könnte, aber ich bin absolut davon überzeugt, daß es dort noch Geheimnisse gibt, die der Meisten Vorstellungsvermögen bei weitem übertreffen.
Allein die Geheimniskrämerei der Siegermächte und die vielen Steine die Interessierten von Bundeswegen in den Weg gelegt werden sagen mir (und da bin ich zum Glück nicht der Einzige) , DA IST WAS FAUL!

Würde mich über eine Neuauflage dieser Diskussion freuen.

Aber bitte nur Leute mit echten Argumenten!

@Thulemann

Thulemann schrieb:DA IST WAS FAUL!

Thulemann schrieb:Aber bitte nur Leute mit echten Argumenten!

Da ist garnix faul, so !

Und wieder so ne Behauptung :-D
Bitte meinen letzten Satz nochmal lesen!!!!!!!!!!!!

Thulemann schrieb:Ich beschäftige mich nun schon seit fast 20 Jahren mit dem Mythos Jonastal und ich muß immer wieder feststellen, daß es für die meisten Vermutungen mehr Beweise, und seien es nur Indizien, pro als contra gibt.

Wenn Du Dir jetzt noch die Mühe gemacht hättest, Deine 20 jährige Recherche hier mit uns zu teilen, könnte man Deine Meinungsbildung ja wenigstens nachvollziehen.

Thulemann schrieb:Aber bitte nur Leute mit echten Argumenten!

Dann liefer uns welche?

Immer schön Eins nach dem Anderen.
Ich erzähl erst mal, wie mein Interesse überhaupt geweckt wurde.
Etwa 1992/93 hat das THW im Auftrag vom Bund Bohrungen im Jonastal durchgeführt. Man stieß bei der Ersten nach über 10m auf Beton (ca. 60cm) und dann auf Holz, bei der Zweiten ging der Bohrer fest und bei der Dritten traf man nur Fels und Erde. Es wurde öffentlich nur von der dritten Bohrung berichtet.
Man hatte angeblich wie erwartet NICHTS gefunden.
Das erschien mir sehr fragwürdig.

P.S. Schreibe hier nebenbei von Arbeit aus, also nicht wundern daß ich mich kurz fasse.

Interessantes Thema.An Atombombe glaub ich nicht,aber wer weiss,was da war.

Seit wann hat das THW denn die Ausrüstung für Bohrungen ?

Thulemann schrieb:Aber bitte nur Leute mit echten Argumenten!

Leg los.

Thulemann schrieb:Etwa 1992/93 hat das THW im Auftrag vom Bund Bohrungen im Jonastal durchgeführt. Man stieß bei der Ersten nach über 10m auf Beton (ca. 60cm) und dann auf Holz, bei der Zweiten ging der Bohrer fest und bei der Dritten traf man nur Fels und Erde.

Insbesondere könntest Du das plausibel machen. Gibt es da Zeugen? Dokumente? Oder hat der Freund eines Freundes das gesehen?

@kleinundgrün
@querdenkerSZ


Er meint wohl diese Aktion hier :

http://www.thwhs.de/wp-content/zeitschriften2/Technisches_Hilfswerk_1992-4.pdf

( Seite 4 und folgend )

Thulemann schrieb:Würde mich über eine Neuauflage dieser Diskussion freuen.

Aber bitte nur Leute mit echten Argumenten!

Na dann schieß mal los. Bin ganz Auge.

Thulemann schrieb:Etwa 1992/93 hat das THW im Auftrag vom Bund Bohrungen im Jonastal durchgeführt. Man stieß bei der Ersten nach über 10m auf Beton (ca. 60cm) und dann auf Holz, bei der Zweiten ging der Bohrer fest und bei der Dritten traf man nur Fels und Erde.

Handelt es sich dabei um den von @berlinandi verlinkten THW-Bohreinsatz?