bewusstsein oder konzentrische kreise
26.07.2004 um 12:57
ACHTUNG NUR FÜR ABSOLUT INTERESSIERTE
ACHTUNG SEHR LANGER TEXT
Quellenangabe
Ministerium für Umwelt, Natur und Forsten des Landes Schleswig-Holstein
Falschbildung von Proteinen (Prionen)
durch elektromagnetische Störungen?
Für die Bewertung der Wirkungen elektromagnetischer Felder wird prinzipiell nach wissenschaftlich erbrachten Hinweisen auf kausale Korrelationen von definierten Krankheitsbildern (Tumor, Alzheimer,...) und Feldbelastung gefahndet.
Das reicht nicht.
Die Bevölkerung leidet mehrheitlich nicht an definierten Krankheiten, sondern an Funktionsstörungen, die die täglich zu erbringende Leistung stark einschränken und schließlich zu Krankheiten disponieren können.
Spätere Regressforderungen Betroffener werden sich am Stand des jetzigen Wissens bei der Verursacherfrage orientieren.
Es gibt Wissen zu Kausalbeziehungen von Funktionsstörungen und elektromagnetischen Größen, das von Verantwortlichen ignoriert wird, wie z. B. das Verhalten der Freien Radikale.
Aber es gibt auch Nichtwissen über Mechanismen der Gefahrenpotenziale, eine Tatsache, die in die Abwägung potenzieller Gefahren mit einfließen sollte.
Beispiel: Die Beeinflussung der Conformation von Proteinen (Enzymen) durch elektromagnetische Felder und ihre Auswirkungen.
Bekannt ist: Funktionsstörungen machen sich erst dann bemerkbar, wenn Störgrößen im Regelkreisgeschehen nicht ausbalanciert werden können. Die Möglichkeiten zur Ausbalancierung (Homöostase) sind interindividuell und von Tag zu Tag sehr unterschiedlich und abhängig von:
momentanen endogenen Parametern (neurovegetativem Tonus und Stoffwechselstatus u. a.)
diversen aktuellen Umweltparametern.
Alle Funktionen im Organismus sind immer und ausschließlich durch Enzyme getriggert. Enzyme sind Proteine und leisten ihre Arbeit durch die adäquate Conformation und ihre Änderung im Enzym-Substrat-Geschehen.
Die adäquate Conformation ist u. a. abhängig von der richtigen Chiralität der zugrunde liegenden Aminosäuren.
Werden Conformation und Chiralität durch elektromagnetische Felder verändert, dann leidet die Funktion der Enzyme, und damit sind alle betroffenen Funktionen und Regelmechanismen des Organismus labilisiert.
Falsch gefaltete Proteine durch technisch freigesetzte elektromagnetische Strahlung? Ich warne vor diesem Mechanismus bereits seit vielen Jahren - ohne Erfolg für die Durchführung einer gediegenen Untersuchung dieses brennenden Problems.
Sporadisch vorhandene wissenschaftliche Literatur lässt befürchten: Elektromagnetische Umwelteinflüsse, wie die technisch freigesetzten Kommunikations-Frequenzen, die den Antennen-Proteinen in uns Menschen fremd sind, erzeugen Varianten und Fehler bei der Faltung.
Bekannt ist, dass alle funktionellen Proteine der Natur einschließlich Tier und Mensch aus linkshändigen Aminosäuren aufgebaut sind. Nur mit Hilfe der natürlicherweise vorhandenen linkshändigen Aminosäuren ist die Helix-Formation der Proteine konstruierbar. Eine linkshändige Aminosäure wandelt sich normalerweise in eine rechtshändige in Halbwertszeiten von Jahrtausenden um. Dies wird zur Datierung von Fossilien verwendet.
Es gibt ältere wissenschaftliche Untersuchungen, die darstellen, dass durch Einwirkung von Magnet-Gleichfeldern zusammen mit spezifischen elektromagnetischen Schwingungen die Linkshändigkeit innerhalb kurzer Zeiträume umgewandelt werden kann in Rechtshändigkeit. Möglicherweise sind die Frequenzen der technisch freigesetzten Kommunikationsfelder hier wirksam (Basisstationen, Handy, Satelliten, Fernseh- und Rundfunksender, Zivil- und Militär-Sender, Überland-Hochspannungsleitungen).
In neuerer Zeit (1994) hat ein Doktorand (Guido Zadel) an der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität in Bonn derartige Versuche mit positivem Ergebnis durchgeführt. Die Ergebnisse waren nicht beliebig reproduzierbar, deshalb wurde dem Doktoranden öffentlich Fälschung und Betrug vorgeworfen.
Durch künstlich erzeugte elektromagnetische und magnetische Felder entstehende rechtshändige Aminosäuren könnten bei Exposition zu entsprechenden Kraftfeldern auch direkt im Organismus entstehen.
Diese dann „falschen“ Aminosäuren sind für den Organismus nicht nur wertlos, sondern sogar als Noxen anzusehen, da sich aus ihnen kein reguläres Protein mehr aufbauen lässt. Es entsteht „Proteinabfall“. Eine Zerlegung und Ausscheidung von diesem „Proteinabfall“ ist deshalb nicht möglich, weil alle Enzyme selbst Proteine sind, die aufgrund ihres Aufbaus aus linkshändigen Aminosäuren keine Rechtshändigkeit und die damit verbundene Falscharchitektur bearbeiten können. Wenn die Enzyme selbst von der Falschfaltung betroffen sind, dann können sie auch nicht helfend eingreifen; ein Teufelskreis entsteht.
Allein im Gehirn ist ein Enzym vage geeignet, die Rechtshändigkeit anzugreifen. Ohne Zerstörung lagert sich der Proteinmüll dorthin ab, wo starke Blutperfusion ihn hingespült hat (ebenfalls Gehirn) und benimmt sich im übrigen so, wie von Prionen bekannt.
Ein Inkorporieren des Proteinmülls in andere Organismen (Fleischnahrung) schafft für den Aufnehmer die gleichen Probleme, da eine Ausscheidung unmöglich ist. Erste Untersuchungen des bisher verwendeten Tiermehls zeigen an einer einzelnen Aminosäure eine hohe Falsch-Chiralität. Falsch-Chiralitäten und Razemierungen können auch durch Antibiotika-Zufuhr entstehen.
Die Funktion des Organismus ist gestört, er wird krank, wie jedem deutlich geworden ist durch die Berichte über Prionen-Eiweiße, die aktuell für die neue Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit verantwortlich gemacht werden.
Sinkt der optische Reinheitsgrad, dann leidet die Effizienz der dauernd ablaufenden biochemischen Synthesen. Alter und Tod sind kausal korreliert (W. Kuhn).
Es gibt auch in der neueren wissenschaftlichen Literatur Hinweise, dass elektromagnetische Felder, teilweise in Kombination von Hochfrequenz und Niederfrequenz die Conformation der Proteine beeinflussen mit diversen Funktionsstörungen der Homöostase.
Beispiel
Anstieg des Enzyms Ornithin Decarboxylase bei Amplituden-Modulation der Hochfrequenzstrahlung im niederfrequenten Modus, auch bei digitalen Telefonfeldern. Je stärker die Felder, desto stärker die Enzymstimulierung.
Quintessenz
Der menschliche Körper sowie die Natur arbeiten mit den gleichen Qualitäten von elektromagnetischen Schwingungen, wie die technisch erzeugten Schwingungen zur Kommunikation. Unweigerlich gibt es deshalb eine Wechselwirkung. Allerdings haben wir mit den künstlich aufgebauten Frequenzen, die bis maximal 100 GHz (1011 Hz) reichen, noch nicht das funktionelle Hauptband in unserem Körper erreicht, das im Bereich von 1012 Hz - 1013 Hz liegt. Diese sehr hochfrequenten Schwingungen dringen zwar nicht tief ins Gewebe, sind aber deutlich leistungsstärker als die natürlich vorhandenen Schwingungen.
Ein Ansatz für zukünftige Forschung ergibt auch das Phänomen der Überlagerung (Interferenz): Immer dann, wenn transversale elektromagnetische Energien so interferieren, dass ihre elektrischen und magnetischen Felder sich auslöschen, kommt ein grundlegendes skalares Feld und teilweise eine longitudinale Welle zur Wirkung. Diese Wellen können mit unserer Körpermaterie, die nichtlineare Eigenschaften aufweist, komplex wechselwirken, ohne jede Abschwächung.
Haben wir mit dem Problem „Elektrosmog“ also prinzipiell den falschen Weg verfolgt, weil bisher ausschließlich die transversale elektromagnetische Schwingung gemessen und beachtet wird – nicht aber die longitudinale? Die Zukunft wird hier eine Entscheidung bringen.
Wer die Vergangenheit vergisst, beschwört in der Zukunft den Geist der Vergangenheit