@Hantierer und vor allem für die Leser hier ...
Hantierer schrieb:nocheinPoet schrieb:Darum kann man sich auch nicht "gegenüber" dem Licht bewegen, es gibt somit auch keine "Strecke" die sich gegenüber dem Licht bewegen kann.
Doch kann man. Und genau das ist mit dem Dopplereffekt klar bewiesen und auch berechenbar.
Nein kann man nicht, wie schon mehrfach erklärt kannst Du mit dem Dopplereffekt nur die Geschwindigkeit zwischen Beobachter und Quelle ermitteln, musst dazu auch noch die Frequenz des Lichtes ruhend zur Quelle gemessen kennen.
Du kannst nicht feststellen, dass die Quelle ruht und Du mit 100.000 m/s im Weltraum unterwegs und bewegt bist.
Geht nicht.
Steht Dir aber frei mal zu belegen, was Du bisher nur behauptest, rechne es doch mal vor ...
:D
Hantierer schrieb: Stell dir vor, damit bestimmt man zB. die Bewegungen von Sonnen, man misst es jeden Tag in der Astrophysik. Du hängst in der Tat 400 Jahre zurück.
Stelle Dir vor, behauten reicht nicht, man muss Dinge auch belegen, und man misst immer nur die Geschwindigkeit der Sonnen in Bezug zum eigenen System, nie absolut im Weltraum. Eben weil es dieses ausgezeichnete übergeordnete Inertialsystem, von dem Du fabulierst, nicht gibt.
Ich bin hier im Einklang mit der Physik, meine Aussagen sind da voll Unisono zur SRT.
Hantierer schrieb:nocheinPoet schrieb:Das Licht bewegt sich für den Beobachter auch in der Rakete immer nur mit c.
Dann kann man also mit 200.000 km/s einen Laserstrahl in Flugrichtung abschießen und den sieht man dann wie er sich mit 300.000 km/s von der Rakete entfernt? Und ein ruhender Beobachter sieht den selben Lichtstrahl auch mit 300.000 km/s sich durch den Raum ausbreiten?
Nein, Du kannst einen Laserstrahl mit c für Dich in Deinem System S', also in der Rakete gemessen, abschießen und man sieht in jedem anderen System, wie dieser sich mit c bewegt. Wenn Du Dich im Ruhesystem der Sonne mit 100.000 m/s bewegst, und man beobachtet Dich in diesem System, dann sieht man in diesem System wie Du Dich eben mit 100.000 m/s bewegst, und wie sich das Licht mit c bewegt.
Du kannst nun, im System der Sonne sagen, der Abstand zwischen dem Photon und Deiner Rakete ändert sich mit 200.000 km/h. Das ist aber keine echte Geschwindigkeit des Lichtes. Denn für Dich in Deiner Rakete beträgt die Geschwindigkeit des Lichtes weiter c und auch für den Beobachter der zur Sonne ruht beträgt diese eben c. Ihr beide beobachtet und messen c und zwar in Bezug zu Euch.
Ja, Du kannst Dir nicht vorstellen, wie sich etwas gleichschnell von zwei Personen entfernen können soll, die selber zueinander bewegt sind. Dennoch verhält sich Licht eben so ungewöhnlich und darum auch die SRT. Wäre es so wie Du glaubst, bräuchte es die SRT nicht, dann wäre an Licht nichts ungewöhlich im Verhalten.
Hantierer schrieb:Du müsstest eigentlich Lehrgeld zahlen, für den Mist den Du hier immer wieder verzapfst!
Wenn Du das sagst ...
:D
So, mal weiter, für die Leser hier,
@Hantierer träumt ja von einem übergeordneten Inertialsystem, dem Weltraum, füllen wir das mal eben mit Nebel, damit wir da was Substanzielles drin haben.
Nun meint er, die Sonne könnte doch im Nebel ruhen. Und Licht bewegt sich im Nebel und auch immer nur gegenüber dem Nebel mit c. Nun soll sein Raumschiff mit 100.000 m/s durch den Nebel auf die Sonne zufliegen.
Dann soll das Licht der Sonne ihm entgegen kommen und er dem Licht, also 300.000 km/s + 100.000 km/s = 400.000 km/h gemessen in der Rakete.
Ja so dachte man vor über 100 Jahren auch mal, aber das Universum zeigte, Licht verhält sich eben nicht so, wie wir es uns dachten.
Es gibt keinen Nebel gegenüber dem man bewegt sein kann. Man kann sich immer nur zu etwas bewegen, eben der Sonne zum Beispiel.
Und es gibt da immer nur eben die Geschwindigkeit zwischen den Dingen, man kann aber nie entscheiden, welches nun ruht und welches sich auf das andere zu bewegt. Beide Sichtweisen sind gleichwertig und gleichberechtigt.