Vernünftige Einsicht gegen empörungsgeilen Spekulationsdrang!
17.10.2013 um 09:35Eine Sache fällt mir beim Lesen der unterschiedlichsten Themen, hauptächlich jedoch im Bereich Verschwörungen/Spekulationen immer wieder auf. Es zieht sich wie ein roter Faden durch alle Diskussionen. Lange bevor rational abgewägt wird, kühl und distanziert die Notwendigkeit, die Berechtigung oder Sinnhaftigkeit des Ganzen hinterfragt wird und dann womöglich sinnvolle Alternativen erdacht werden, kommt immer der empörende Aufschrei.
Man liest gewisse Dinge, empört sich darüber und nennt den Urheber einen Verbrecher, Verschwörer, Menschenschinder, Tyrannen oder Mörder der auch kleine Kinder frisst.
Ob nun die NWO, Gift & Gene, die bösen Geheimdienste (schließlich machen die einfach alles geheim und das geht ja nunmal gar nicht) oder ein beinahe beliebiges anderes Thema, 75% sind einfach nur sinnentleerte Empörung. Wir sind dagegen, haben zwar keine Alternativen, aber wir hätten das so jedenfalls nicht gemacht. *seufz*
Ich will gar nicht bestreiten das es zuviel Unrecht & Ungleichheit auf der Welt gibt und ich fände eine Utopie, wie sie beispielsweise der Film "Zeitgeist" vorschlägt auch interessant. Dennoch bleibt es eine Utopie.
Die großen und Mächtigen werden aber weiter auf die virtuelle Anklagebank gezerrt und für Ihren Eigennutz verteufelt, während man selbst im Privaten, erbittert um seine mickrigen Pfründe schachert.
Es ist eben schon was dran an dem Spruch von "Was andere uns zutrauen, ist meist bezeichnender für sie als für uns."
Und außerdem, wer fühlt sich nicht gleich moralisch unendlich erhaben, wenn er liest, was es doch für böse, böse Menschen gibt. Da kommt dann auch gleich dieses "mission feeling" auf und ein bisher als bedeutungslos empfundenes Leben, gewinnt plötzlich eine nie erwartete Strahlkraft.
Ich persönlich denke, das man die Welt nicht wirklich verbessern, indem man entsprechende Gesetze abschafft oder anschafft, die dann von den Menschen im Zweifel umgangen werden. Indem man einen Geheimdienst nötigt seine Geschäftspraktiken zu veröffentlichen, damit Selbstmord zu begehen und damit gleichzeitig einem anderen Geheimdienst die Steigbügel zu halten.
Ich denke auch nicht das die Welt besser wird oder bleibt (lol) wenn man die "NWO" verhindert. Die wird zwangsläufig irgendwann kommen und sie ist auch keine Verschwörung sondern wird ganz offen angestrebt. Im Übrigen wäre sie, die richtige Weltregierung vorausgesetzt, das beste was passieren könnte. Ich denke ohne kollektiven Bewusstseinswandel, gibt es auch keine moralischer empfundene Welt. Wie man den bewerkstelligen soll, weiß ich allerdings auch nicht.
Wie seht ihr das? Viel Luft um nichts? Empörungsgeilheit? Oder glaubt ihr auch das ihr auf einem Kreuzzug gegen das Böse, mit euren Spekulationen die Welt alleine retten müsst?
Man liest gewisse Dinge, empört sich darüber und nennt den Urheber einen Verbrecher, Verschwörer, Menschenschinder, Tyrannen oder Mörder der auch kleine Kinder frisst.
Ob nun die NWO, Gift & Gene, die bösen Geheimdienste (schließlich machen die einfach alles geheim und das geht ja nunmal gar nicht) oder ein beinahe beliebiges anderes Thema, 75% sind einfach nur sinnentleerte Empörung. Wir sind dagegen, haben zwar keine Alternativen, aber wir hätten das so jedenfalls nicht gemacht. *seufz*
Ich will gar nicht bestreiten das es zuviel Unrecht & Ungleichheit auf der Welt gibt und ich fände eine Utopie, wie sie beispielsweise der Film "Zeitgeist" vorschlägt auch interessant. Dennoch bleibt es eine Utopie.
Die großen und Mächtigen werden aber weiter auf die virtuelle Anklagebank gezerrt und für Ihren Eigennutz verteufelt, während man selbst im Privaten, erbittert um seine mickrigen Pfründe schachert.
Es ist eben schon was dran an dem Spruch von "Was andere uns zutrauen, ist meist bezeichnender für sie als für uns."
Und außerdem, wer fühlt sich nicht gleich moralisch unendlich erhaben, wenn er liest, was es doch für böse, böse Menschen gibt. Da kommt dann auch gleich dieses "mission feeling" auf und ein bisher als bedeutungslos empfundenes Leben, gewinnt plötzlich eine nie erwartete Strahlkraft.
Ich persönlich denke, das man die Welt nicht wirklich verbessern, indem man entsprechende Gesetze abschafft oder anschafft, die dann von den Menschen im Zweifel umgangen werden. Indem man einen Geheimdienst nötigt seine Geschäftspraktiken zu veröffentlichen, damit Selbstmord zu begehen und damit gleichzeitig einem anderen Geheimdienst die Steigbügel zu halten.
Ich denke auch nicht das die Welt besser wird oder bleibt (lol) wenn man die "NWO" verhindert. Die wird zwangsläufig irgendwann kommen und sie ist auch keine Verschwörung sondern wird ganz offen angestrebt. Im Übrigen wäre sie, die richtige Weltregierung vorausgesetzt, das beste was passieren könnte. Ich denke ohne kollektiven Bewusstseinswandel, gibt es auch keine moralischer empfundene Welt. Wie man den bewerkstelligen soll, weiß ich allerdings auch nicht.
Wie seht ihr das? Viel Luft um nichts? Empörungsgeilheit? Oder glaubt ihr auch das ihr auf einem Kreuzzug gegen das Böse, mit euren Spekulationen die Welt alleine retten müsst?