DerDoctor11 schrieb:So ist es
Natürlich "entführen" JÄ keine Kinder, sie sind legal berechtigt. Allerdings legt so ein Mitarbeiter einem Richter dann einen Bericht vor, so, wie wir ihn gesehen haben, formuliert dramatisch, aber pauschal, und schon erhält eben eine Befugnis.
Das ist in vielen Fällen auch durchaus berechtigt. Nur gibt es halt in jedem Job Wichtigtuer und Schwurbler, die dann mehr schaden als gut tun. Auch JÄ sind nicht davon ausgenommen.
Ich selbst habe im Bekanntenkreis erlebt, dass eine Dame (und so neutral nenne ich sie nur hier) unbedingt eine Familie zerstören wollte, weil sie sich einbildete, ein Kind wäre missbraucht worden (wurde es aber nicht). Die hat dem Richter alles Mögliche vorgelogen, in dem sie die Aussagen des Kindes, die ihr nicht passten, verschweig, und andere harmlose uminterpretierte.
Sie hat ständig versucht, das dem Kind einzureden.
Das Problem ist eben, dass man Leuten in bestimmten Positionen einfach glaubt, dass sie kompetent wären, obwohl sie es gar nicht sind. Es gibt jede Menge gute Lehrer, aber auch schlechte. Es gibt jede Menge gute JA Mitarbeiter, aber auch schlechte.
Irren ist menschlich, und etliche Menschen haben selbst Probleme, die ihnen bei ihren Entscheidungen dann im Wege stehen. JA Mitarbeiter sind davon nicht ausgenommen.
War wissen zwar nicht genau, wie das in dem erwähntem Fall wirklich ablief, ob der Zeitungsartikel Recht hätte. Vielleicht gibt es da mehr, als wir erfahren. Vielleicht beschönigt der Artikel, weil sich der Verfasser auf eine Seite schlägt.
Aber falls das wahr sein sollte, dann wäre das ein krasser Fall einer Fehlentscheidung.
Und, wie gesagt, da ich es selbst erlebt habe, schließe ich das auch nicht per se und so absolut wie manch anderer, im Vorhinein aus.
Ich kann der Familie nur raten, sich einen Anwalt zu nehmen.