Kaum nachzuvollziehen. Da wird der Kontakt mit dummbatz abgebrochen, weil er dem Wunsch der Familie, endlich mal Ruhe einkehren zu lassen und sozusagen Gras über die Sache wachsen zu lassen nicht nachgekommen, ist abgebrochen.
Wenige Tage später erscheint eine "Pressemitteilung" auf fb.
Ja was jetzt?!?
Soll Ruhe einkehren damit sowas wie ein normales Leben wieder möglich ist oder nicht?
Nicht nur, dass via fb der Unmut über ein vermeintliches Fehlverhalten von beamtendumm kund getan wird. Nein, es wird nachgelegt und eine "Pressemitteilung" veröffentlicht und eine Buchveröffentlichung angekündigt.
Wird von den Eltern tatsächlich vorausgesetzt, dass die Presse noch immer an dem Fall interessiert ist und diese deshalb auf die "Pressemitteilung" stößt und diese unreflektiert veröffentlicht?
Wie blauäugig ist dass denn?
Dann haben wir da noch den höchst fragwürdigen Verfasser. Den von ihm benannten Verein gibt es schlicht nicht.
Ansonsten gibt es noch so eine profilierungsgeile Flizpiepe, die sich Deutscher Michel nennt.
Wenn das jetzt der gleiche ist, der sonst so im Internet zu finden ist, befinden wir uns im tiefbraunen Sumpf.
Na dann herzlichen Glückwunsch an die Eltern! Erst bewusst.tv, dann Pomorski und jetzt tiefbrauner Abschaum.
Und das soll ein sinnvoller Weg sein wieder in ein normales Leben zu finden?
Für mich reiten sich die Eltern immer tiefer rein und dies ohne Rücksicht auf ihr Kind, dass ihnen doch angeblich so viel bedeutet.
Dass dem nicht so ist, dafür gab es in der Vergangenheit schon immer wieder genug Hinweise.
Ob es die von
@emz schon angeführte Möglichkeit war, wieder Kontakt zur Tochter zu haben, die ungenutzt verstrichen ist oder die Lüge, dass die Oma noch leben würde, die Lügen über die Möglichkeit einer Teilnahme an der Beerdigung (wobei man Ant. da erstmal hätte informieren müssen, dass Oma verstorben ist) oder die Lügen von beamtendumm über den Ablauf des Geburtstages von Ant. im Heim, ja eigentlich seine ganzen falschen Behauptungen über den Heimaufenthalt. Zu seiner "Ehrenrettung" sei aber angemerkt, dass er sich diesbezüglich auf die falschen Behauptungen der Eltern gestützt hat, die seiner Weltsicht entsprochen haben und deshalb einfach übernommen wurden. Das macht seine "Berichterstattung" noch lange nicht seriös oder führt dazu, dass diese ernst zu nehmen ist. Es macht es nur verständlicher.
Von Beginn an macht mich dieser Fall fassungslos, je mehr ich ihn verfolge, umso wütender macht er mich. Da wird eine Behörde denunziert, das Leben eines Kindes aufs Spiel gesetzt und regelrecht weggeworfen und das alles nur, weil die Eltern nicht in der Lage sind ihren Standpunkt zu hinterfragen, auf Hilfsangebote einzugehen.
Immer wieder nur bleibt mir darauf zu hoffen, dass die Pubertät bei Ant. etwas in Gang setzt, sie beginnt die bislang geltenden Regeln in Frage zu stellen und anfängt ihren eigenen Weg zu finden.
Doch wieviel ist schon kaputt gegangen? Welche Wunden wird sie mitnehmen? Können diese geheilt werden? Hat Ant. noch eine Chance auf ein normales Leben?
Ich wünsche es ihr. Aber ich glaube auch, dass es ein harter, steiniger Weg für sie wird.