Aktuell aktiver Politiker driftet in die rechte Szene!
18.08.2013 um 14:06verwirrt schrieb:Weil die Bundestagswahlen verfassungswidrig sindKein Problem. Wir schicken gerne wieder einen postkartenmalenden Asylanten.
verwirrt schrieb:Weil die Bundestagswahlen verfassungswidrig sindKein Problem. Wir schicken gerne wieder einen postkartenmalenden Asylanten.
verwirrt schrieb:Danke für den Hinweis... jetzt habe ich es mitbekommen.@verwirrt
Und jetzt, nachdem Du mich belehrt hast wäre es zuvorkommend auf´s genrelle Thema einzugehen ;) ... Und villeicht warum du glaubst was Du denkst zu wissen, worauf stützt du Dich ?
verwirrt schrieb:Darf ich denn auf jedes ANsprechen meiner Person gesondert antworten ?Das ist doch völlig unnötig.
verwirrt schrieb:Schäuble dagegen hat etwas anderes gesagt und dass die Frage der Souveränität eigentlich schon seit 49 ad absurdum geführt wird. Dann braucht man dies auch nicht festhalten in KRR... Dumm nur das dies jetzt dort steht :( ... Es scheint aber nicht der Tatsache zu entsprechen und das nicht nur weil ein Politiker das sagt.Wieder einer mehr der dieses Zitat falsch verteht.
in meiner Rede vor dem European Banking Congress 2011 habe ich folgendes zur Souveränität Deutschlands ausgeführt: "Die Kritiker, die meinen, man müsse eine Konkurrenz zwischen allen Politikbereichen haben, die gehen ja in Wahrheit von dem Regelungsmonopol des Nationalstaates aus. Das war die alte Ordnung, die dem Völkerrecht noch zugrunde liegt, mit dem Begriff der Souveränität, die in Europa längst ad absurdum geführt worden ist, spätestens seit den zwei Weltkriegen in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Und wir in Deutschland sind seit dem 8. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen. Und deswegen ist der Versuch in der europäischen Einigung eine neue Form von Gouvernements zu schaffen, wo es eben nicht eine Ebene, die dann nicht für alles zuständig ist und dann im Zweifel durch völkerrechtliche Verträge bestimmte Dinge auf andere überträgt, nach meiner festen Überzeugung für das 21.Jahrhundert ein sehr viel zukunftsweisender Ansatz, als der Rückfall in die Regelungsmonopol-Stellung des klassischen Nationalstaates vergangener Jahrhunderte. "Quelle:
Hinsichtlich Ihrer ersten Frage handelt es sich also um einen Hinweis auf die eingeschränkten Hoheitsrechte eines Staates innerhalb einer supranationalen Gemeinschaft wie der Europäischen Union. Diese Lage bestand auch schon nach der deutschen Wiedervereinigung, dies ist insofern keine Neuigkeit sowohl für die Zukunft als auch die Vergangenheit.
verwirrt schrieb: Hat Deutschland völkerrechtlich und somit "rechtlich gesehen" einen Friedensvertrag ?http://www.krr-faq.net/frieden.php (Archiv-Version vom 09.11.2011)
verwirrt schrieb:Dann sollten wir diese Verträge aufkündigen, denn vor 1990 und auch danach war die BRD nie voll souverän, dass Lustige dagegen ist, dass es die DDR wohl mehr war als die BRD.Der einzige Weg wäre aus der EU auszutreten, willst du das etwa, das Deutschland aus der EU austritt?
Zwischen Mauerbau und Entspannungspolitik (1961–1971)Quelle WIKI
Berliner Mauer
Innerdeutsche Grenze zwischen Hessen (links) und Thüringen (rechts)
Die massenhafte Abwanderung bedrohte die DDR existenziell, zumal überdurchschnittlich viele junge und gut ausgebildete Menschen den Staat verließen. Mit Rückendeckung der sowjetischen Führung begannen in der Nacht vom 12. auf den 13. August Volksarmisten, Volkspolizisten und Angehörige der Kampfgruppen der Arbeiterklasse der DDR, die Grenze rings um West-Berlin mit Stacheldraht und bewaffneten Kräften abzusichern. Daraus entstand die Berliner Mauer, die zum Symbol der Teilung Deutschlands und Europas wurde. Im Weiteren wurde die Grenze durch Sperranlagen, Minensperren, Selbstschussanlagen und gezielt schießende Grenzsoldaten immer umfassender gesichert. Bei dem Versuch, dieses von der DDR-Propaganda als „antifaschistischer Schutzwall“ bezeichnete Sperrsystem zu überwinden, wurden mehrere hundert Flüchtlinge an der innerdeutschen Grenze getötet. Diese und andere in der DDR verübten Menschenrechtsverletzungen wurden in der Bundesrepublik Deutschland von der eigens eingerichteten Zentralen Erfassungsstelle der Landesjustizverwaltungen in Salzgitter dokumentiert.
Bereits zwei Monate nach dem Beginn der Grenzvermauerung erhielt die SED-Führung inmitten einer Repressionswelle gegenüber den nun an der Flucht gehinderten Regimegegnern im Oktober 1961 neue Signale aus Moskau, wo KPdSU-Generalsekretär Chruschtschow eine zweite Welle der Entstalinisierung einleitete. In Ost-Berlin reagierte man mit der Umbenennung von nach Stalin benannten Straßen, Plätzen und Einrichtungen und mit einer Absage an den Personenkult.[22] An die Stelle rein repressiver Maßnahmen gegen latent oppositionelle Teile der Bevölkerung traten nun verstärkt ideologische Überzeugungsarbeit und eine auf Hebung des Lebensstandards orientierte Wirtschaftspolitik. In dem Bestreben, das Beste aus ihrer Lage zu machen, richteten sich die Menschen, denen die Fluchtmöglichkeit nun genommen war, in den neuen Gegebenheiten ein und suchten durch Einsatz am Arbeitsplatz ihren Lebensstandard und ihre Aufstiegschancen nach Möglichkeit zu erhöhen. „Diese Haltung wirkte sich positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung aus, die dadurch möglich werdenden materiellen Verbesserungen wiederum bauten oppositionelle Stimmungen ab, so dass sich die Beziehungen zwischen der Führung und der Bevölkerung allmählich versachlichten.“[23] Gegenüber den Jugendlichen gab die SED-Führung bestimmte Formen der Gängelung auf, insbesondere hinsichtlich der Importe westlicher Tanzformen. So hieß es in einem Politbürobeschluss 1963: „Niemandem fällt ein, der Jugend vorzuschreiben, sie solle ihre Gefühle und Stimmungen beim Tanzen nur im Walzer- oder Tangorhythmus ausdrücken. Welchen Takt die Jugend wählt, ist ihr überlassen: Hauptsache, sie bleibt taktvoll!“[24] So legte sich nun auch der FDJ-Vorsitzende als öffentlicher Aktivist für den bis dahin verpönten Modetanz „Twist“ ins Zeug, um dem „muffigen“ Image der FDJ aufzuhelfen. Beim Deutschlandtreffen der Jugend im Mai 1964 waren neben einer halben Million DDR-Jugendlicher auch 25.000 Teilnehmer aus der Bundesrepublik und West-Berlin vertreten. Ein Jugendprogramm des Berliner Rundfunks ging rund um die Uhr auf Sendung, fand großen Anklang und bekam als DT64 einen festen Sendeplatz.
Walter Ulbricht (1970)
Allerdings war diese Öffnungsperiode 1965 bald nach dem Sturz Chruschtschows am 14. Oktober 1964 und Jugendkrawallen in Leipzig am 31. Oktober 1965 schnell vorbei. Da hieß es, das „Rowdytum“ einzudämmen und mit der Presse gegen „Gammler“, „Langhaarige“, „Verwahrloste“ und „Herumlungernde“ vorzugehen. Nun unterstützte die FDJ-Führung sogar Aktionen, bei denen Schülern von ihren Klassenkameraden die Haare abgeschnitten wurden. Honecker wetterte gegen die Beatmusik bei DT64 und gegen die „zynischen Verse“ des Liedermachers Wolf Biermann, gegen den ein Auftrittsverbot verhängt wurde.[25]
verwirrt schrieb:Du immer mit Deinen KRR ... jong lies auch mal was da steht.Hast du denn schon gelesen, was da steht, oder trollst du hier bar jeden Wissens?
Hat Deutschland völkerrechtlich korrekt einen Friedensvertrag ?
Vom Grundsatz her mag diese Forderung der "Reichsideologen" lobenswert erscheinen. Sie zeugt jedoch nicht gerade von vertieften Kenntnissen des Völkerrechts. Denn ein Friedensvertrag ist völkerrechtlich nicht die einzige Möglichkeit der Kriegsbeendigung. Diese kann auch durch einseitige Erklärungen, gestufte Teilregelungen oder schlicht durch faktische Wiederaufnahme der friedlichen Beziehungen erfolgen