RFID ist ja ein alter Hut und aufgrund ihrer kurzen Reichweite sind passive RFID-Chips wirklich für eine Flächendeckende Orts-Überwachung wenig geeignet (sonst könnte man mit den magnetischen Wechselfeldern wirklich seine Batterien laden). Gibt da bestimmt schon x Threads drüber:
Schlüsselwort: RfidAllerdings können RFID-Chips durchaus einen Beitrag leisten, man muss halt nur solche Schleusen, wie man sie aus Bibliotheken und Supermärkten kennt, an Schnittpunkten im öffentlichen Raum aufstellen und damit die RFID-Chips in Personalausweisen auslesen.
Klar, man muss keinen Perso mit sich rum tragen und man kann den auch in einer abschirmenden Hülle tragen, aber solche "Querulanten" kann man dann auch leicht mit ständigen anlassunabhängigen Personenkontrollen drangsalieren, wie das ja schon heute gern gegenüber Deutschen mit ausländischen Aussehen praktiziert wird.
Dennoch ist RFID relativ Störanfällig, man kann so nen Chip ja relativ leicht unbemerkt mit nem zum RFID-Zapper umgebauten Fotoapparat zerstören.
Ich denke eher, das sich biometrische Erkennungsmethoden durchsetzen werden. Gegen Gesichtserkennung kann man sich dann nur noch schwer zur Wehr setzen wenn jede Form der Vermummung verboten wird (der wahre Hintergund des Burka-Verbots). Dazu kommt natürlich der verbreitete Televisor in der Hosentasche.