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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

1.475 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: NWO, Illuminati, Bertelsmann-stiftung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

15.04.2014 um 22:45
@Scox
Zitat von ScoxScox schrieb:Wie auch immer, Aldaris hat's ja selbst erklärt, brauche ich es ja nich mehr zu tun.
Lustig.. Ihr sagt immer das der andere ja schon etwas erklährt hat... :D
Zitat von ScoxScox schrieb:Nur auf die Reichen bezogen ist es ne Anarchie, das stimmt.
Beim überfliegen das artikels hbe ich jedenfalls gelesen das sie dafür unternehmer suchen. Wen sie auch arbeiter suchen schein ich das überlesen zu haben...


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Scox ehemaliges Mitglied

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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

15.04.2014 um 22:46
@interrobang

Schau dir doch mal den Film an, der Artikel alleine ist doch gar nicht so aussagekräftig.


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kurvenkrieger Diskussionsleiter
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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

17.04.2014 um 21:55
The US is an oligarchy, study concludes

The peer-reviewed study, which will be taught at these universities in September, says: "The central point that emerges from our research is that economic elites and organised groups representing business interests have substantial independent impacts on US government policy, while mass-based interest groups and average citizens have little or no independent influence."

Researchers concluded that US government policies rarely align with the the preferences of the majority of Americans, but do favour special interests and lobbying organisations: "When a majority of citizens disagrees with economic elites and/or with organised interests, they generally lose. Moreover, because of the strong status quo bias built into the US political system, even when fairly large majorities of Americans favour policy change, they generally do not get it."
http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/northamerica/usa/10769041/The-US-is-an-oligarchy-study-concludes.html

Es wurden zwar nur Daten von 1981 bis 2002 erhoben, mittlerweile dürfte die Sache ja noch entsprechend deutlicher ausfallen.


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

21.04.2014 um 01:50
Wirkungslose Kontrolle – Banken zocken weiter
Frontal21 Sendung vom 8. April 2014 von Hans Koberstein, Dorothée Merkl und Christian Rohde

https://www.youtube.com/watch?v=UMi-tUppAf0

Schöne Erinnerung - ist was passiert?


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

07.05.2014 um 00:45
Finanztransaktionssteuer mindestens auf 2016 verschoben

http://www.heise.de/tp/news/Finanztransaktionssteuer-mindestens-auf-2016-verschoben-2183848.html


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

07.05.2014 um 01:25
Zitat von kannnichseinkannnichsein schrieb:Finanztransaktionssteuer mindestens auf 2016 verschoben
Da freuen sich aber diejenigen, die eine private Vorsorge anstreben. Die 0,1% tun im Vergleich zum Verkaufsaufschlag auch nicht mehr weh und wenn ein Radweg mehr gebaut werden kann, ist das doch in Ordnung.

Den Hochfrequenz- und Daytradern ist das sowieso egal, wenn das Frankreich-Modell durchgesetzt wird: die sind von dieser Steuer nämlich ausgenommen.

Die Arschkarte ziehen halt diejenigen, die sowieso immer ausgenommen werden wie die Weihnachtsgans.


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

27.05.2014 um 11:51
@all
Bin da auf einen interessanten Ausschnitt einer Obama Rede gestoßen:

https://www.youtube.com/watch?v=YfRtbIQ1kTw (Video: Obama erklärt in kürze die Neue Welt Ordnung 2016 ^^ - Zusammenschnitt)

Er spricht z.B. davon, dass für diese internationale Ordnung seit Generationen gearbeitet wurde und
dass gewöhnliche Männer und Frauen zu kleingeistig seien, um ihre Angelegenheiten zu regeln.
Diese Ordnung käme nuir voran, wenn einzelne ihre Rechte an einen allmächtigen Souverän
abgäben.
Hat jemand evtl. eine Ahnung, wo diese Rede gehalten wurde?


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

28.05.2014 um 12:04
@skep
Hallo, ich glaube die Rede in ganzer Länge gefunden zu haben

Youtube: Krim-Krise - Europa-Rede von Barack Obama vom 26.03.2014
Krim-Krise - Europa-Rede von Barack Obama vom 26.03.2014
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Wenn ich mich nicht täusche, kommt dieser Abschnitt relativ am Anfang. Ich hatte noch keine Zeit es mir gründlich anzuschauen.


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

28.05.2014 um 13:16
@Illusion
Herzlichen Dank für das Video. ;)
Du hast dass richtige Video verlinkt, in den ersten viereinhalb Minuten fallen die
entsprechenden Sätze. Allerdings ergibt die komplette Version doch einen anderen Sinn.
Gutes Beispiel dafür, wie sich durch Herausstellen einzelner Sätze eine gegensätzliche
Aussage erzeugen läßt.

Danke nochmal


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

28.05.2014 um 14:04
@skep

Gerne, ja du hast absolut recht. Hört man sich die gesamte Version an, ergeben diese Sätze einen gänzlich anderen Sinn. Ein wunderbares Beispiel für Desinformation bzw. Dummfang.


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

22.06.2014 um 13:45
Ist dem Focus sogar ein Artikel wert:

Ex-Banker enthüllt: "Wir können ganze Staaten gezielt vernichten"
http://www.focus.de/finanzen/banken/masters-of-the-universe-ex-banker-packt-aus-sie-muessen-bereit-sein-ihr-leben-aufzugeben_id_3927963.html

Für den deutschen Filmpreis 2014 nominiert:

https://www.youtube.com/watch?v=PbIH-WPDxB8


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

24.10.2014 um 13:32
Passt vll. hier hinein:
Theveßen: "In einer zunehmend vernetzten Welt müssten die Entscheidungen eher in Netzwerken – regionalen und globalen – vorbereitet und getroffen werden, nicht in Institutionen, die nach Nationalstaatsprinzip, Wirtschaftskraft oder Ideologien sortiert sind. Die Unterteilung in West und Ost, Nord und Süd müsste dringend ersetzt werden durch ein neues Ordnungsprinzip."

Die Münchner Sicherheitskonferenz ist zu Gast in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi. Politiker, Wirtschaftsmanager und Journalisten aus aller Welt suchen nach einer Lösung für die gegenwärtige Welt-Unordnung. Sicherheitsstrukturen wie die UN haben kaum Zukunft. Doch was tritt an ihre Stelle?

http://www.heute.de/muenchner-sicherheitskonferenz-in-delhi-suche-nach-einer-neuen-weltordnung-35533304.html (Archiv-Version vom 05.12.2014)



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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

24.10.2014 um 14:24
@Interalia
den artikel finde ich gut :Y: erhält meine volle zustimmung.


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Scox ehemaliges Mitglied

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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

25.04.2015 um 14:20
Äußerst lesenswerter Artikel:

Schon seit 2010 hatte die EZB – als Vorbereitung auf die neue Praxis – etwa 200 Milliarden Euro aufgewandt, um Anleihen von Staaten wie Griechenland, Italien und Spanien aufzukaufen, in denen die EU-Mechanismen zu gefährlichen Krisen führen. Diese Statutenverletzung wurde notdürftig formal verschleiert, indem sich die EZB nur auf dem »Sekundärmarkt« betätigte. Sie kaufte die Anleihen nicht von den Staaten, sondern übernahm sie aus den Beständen der Banken, Versicherungen und anderen, die um ausfallende Rückzahlung fürchteten.

Das war nicht nur statutenwidrig, sondern auch absehbar wirtschaftlich unsinnig. Denn mit diesem Vorgehen wurde die Konjunktur nicht belebt, jedenfalls wenn man sie an Volkseinkommen, einheimischen Kapitalgewinnen, Arbeitsplätzen und Lohnsteigerungen, Steuereinnahmen und ähnlichem misst. Deshalb trat im April 2011 der damalige Bundesbankchef Axel Weber zurück. Im Januar 2012 verabschiedete sich auch der seit 2006 amtierende EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark, zugleich Mitglied im Direktorium der Zentralbank: Er wies darauf hin, dass diese Praxis demokratisch nicht legitimiert sei. Außerdem seien die Staaten nicht rückzahlungsfähig. Er sei gerade bei Griechenland für einen Schuldenschnitt eingetreten. Man habe ihm entgegengehalten, dass Schuldenschnitte nur für Entwicklungsländer gelten, aber nicht für fortgeschrittene Staaten.

Druck aus den USA

Gemeinhin wird gesagt, die EZB habe im Falle Griechenlands vor allem französische und deutsche Banken retten wollen, die Griechenland besonders hohe Kredite gegeben hatten. Das ist zwar nicht falsch, aber nur die halbe Wahrheit. Das europäische Finanzsystem ist Teil des westlichen Finanzsystems, das bekanntlich von den USA dominiert wird.

Zu den Eigentümern der größten französischen Banken, BNP Paribas und Société Générale, und der größten deutschen Banken, Deutsche Bank und Commerzbank, gehören wesentlich US-amerikanische »Investoren« wie Blackrock, Capital Group und Vanguard sowie die norwegische Zentralbank, die wiederum zu den Eigentümern von Blackrock gehört. Zum anderen sind die großen (west-)europäischen Banken über die heute üblichen Interbankenkredite (laufende gegenseitige, meist kurzfristige Kreditvergabe) mit US-Banken verflochten.

Der damalige US-Finanzminister Timothy Geithner drängte die EZB zur bedingungslosen Bankenrettung. Er wirkte dazu insbesondere auf die deutsche und französische Regierung ein. Er besuchte 2010 Finanzminister Wolfgang Schäuble zu Verhandlungen auch in dessen Urlaub auf der Insel Sylt. Geithner hatte in den Jahren 2010 bis 2012 insgesamt 34mal Kontakte zum deutschen, 32mal zum französischen und 19mal zum britischen Finanzminister. Den bis Januar 2013 amtierenden Euro-Gruppen-Chef Jean-Claude Juncker kontaktierte Geithner dagegen nur zweimal, wodurch auch damit dessen Statistenrolle (populistischer Strohmann, Euro-Frühstücksdirektor) deutlich wird. Der eigentliche Ansprechpartner Geithners in der EU war allerdings der Chef der EZB, zunächst Jean-Claude Trichet, dann Mario Draghi – 58mal.¹

Solchen Druck auf die EU üben die USA schon seit Beginn der 1990er Jahre aus. Damals gab es die EZB noch gar nicht. Schon als Mitarbeiter im Finanzministerium der Regierung von William Clinton bedrängte Geithner die EU-Zentralbanken, namentlich die wichtigste, die Deutsche Bundesbank. Die hatte bei den Rettungsschirmen für die bankrotten Banken und Investoren in Mexiko, Russland und Asien nicht mitmachen wollen.


Druck vom IWF

Selbstverständlich hatte Geithner in diesem Zeitraum die meisten Kontakte mit dem IWF – 114mal. Im IWF mit Sitz in Washington haben die USA die entscheidende Sperrminorität. Wie bei der NATO dürfen Westeuropäer hier abwechselnd den geschäftsführenden Direktor spielen – allermeist war es bisher ein Franzose. Jetzt ist es die ehemalige französische Finanzministerin Christine Lagarde. Sie war vorher Finanzministerin in der französischen Rechtsregierung unter Nicolas Sarkozy, und davor war sie Partnerin in der US-Wirtschaftskanzlei des ehemaligen US-Außenministers James Baker, Baker & McKenzie. Die französische Finanzelite hat traditionell unter den Europäern die engsten Kontakte in die USA.

Gleichzeitig mit der statutenwidrigen Praxis der EZB änderte 2010 der damalige IWF-Präsident Dominique Strauss-Kahn ohne Beschluss der zuständigen Gremien und gegen den Widerstand von hochrangigen Mitarbeitern der Institution die Regeln. Der IWF darf einem Staat höchstens 600 Prozent seiner in den Fonds eingezahlten Summe als Kredit gewähren – eigentlich. Aber der französische »Sozialist« Strauss-Kahn gewährte Griechenland das Dreifache: 1.860 Prozent. Damit sollten die Kredite insbesondere der schon genannten französischen und deutschen Banken (mit 20 bzw. 17 Milliarden Euro) gerettet werden. Ähnlich war es im Fall Irlands, dessen Regierung die Haftung für die Kredite französischer, deutscher und US-Banken sowie von Hedgefonds übernommen hatte. Auch hier setzte der IWF regelwidrig Rettungskredite durch, die bei den kreditgebenden Banken landeten.

Strauss-Kahn argumentierte: In dieser außergewöhnlichen Situation muss der IWF so handeln, um einen Kollaps nicht nur der Euro-Zone, sondern des Weltfinanzsystems zu verhindern. Ein gefährlicher Bankrott wie der der Bank Lehman Brothers 2008 dürfe sich nicht wiederholen! Auch der US-Präsident Barack Obama habe Druck gemacht, dass die EZB Staatsanleihen aufkaufen soll, berichtet Exchefvolkswirt Stark. Philipp Hildebrand, damals Chef der Schweizer Nationalbank, bestätigt: Geithner habe ihn bedrängt, dass man die EZB dazu bringen müsse, aggressiver im Stile der Federal Reserve zu intervenieren.

Es wird vielfach vermutet, dass die damalige Absicht von Strauss-Kahn, für die Sozialistische Partei bei den Präsidentschaftswahlen in Frankreich zu kandidieren, dabei eine Rolle spielte: Er hätte sich als Retter der bankrotten französischen Banken aufspielen können. Der IWF exekutiert mit seinen Finanzinstrumenten nicht nur die Interessen der transnationalen Konzerne und »Investoren«, sondern ebenfalls von Macht- und Militärstrategen. So vergibt der IWF ebenso Kredite an die vollständig überschuldete und zur Rückzahl unfähige Ukraine, damit diese Rüstungsgüter aus den USA und anderen westlichen Staaten kaufen kann, um den Konflikt gegen Russland hochzutreiben.

Auch die EZB zieht mit. In einem undurchsichtigen, nicht demokratisch legitimierten Verfahren wurde der IWF mit der EZB und der Europäischen Kommission in die »Troika« eingebunden. Sie operiert somit von Anfang an außerhalb der EU-Regeln, mit Zustimmung der entscheidenden EU-Politiker wie Wolfgang Schäuble, Angela Merkel, François Hollande und »Frühstücksdirektor« Jean-Claude Juncker. Das hat sich auch nicht geändert, seit die drei Mitglieder der »Troika« nach dem Wahlsieg der Syriza-Partei aus kosmetischen Gründen als »die Institutionen« bezeichnet werden.

[...]

Die EZB lässt sich bei ihrer Praxis des Anleiheankaufs von Blackrock beraten. Die Richtung der Beratung ist eindeutig: »Die Austeriätspolitik ist notwendig, weil die finanzielle Lage von Ländern wie Griechenland nicht tragfähig war«, so Blackrock-Chef Larry Fink im Interview mit dem Spiegel im März. Das größte Kapitalmanagement-Unternehmen der Welt verwaltet etwa 4,6 Billionen US-Dollar an privaten Geldern. Dieses ist, was Deutschland angeht, nicht nur in der Deutschen und der Commerzbank angelegt. Blackrock ist auch in allen anderen 28 DAX-Konzernen sowie wichtigen französischen und spanischen Konzernen führender Miteigentümer.




Auszug aus dem Interview der AN mit dem Investigativ-Journalisten Harald Schumann:

Schumann: Die Euro-Finanzminister wollten damals und wollen bis heute nicht eingestehen, dass ihr Programm gescheitert ist. Gleichzeitig stecken hinter der Kürzungspolitik natürlich auch Interessen. Eine frühere griechische Arbeitsministerin sagte mir, „bei uns wird gerade ausprobiert, wie weit ein Sozialstaat abgewickelt werden kann, ohne dass Menschen anfangen zu revoltieren. Griechenland ist nur der Anfang.“

http://www.aachener-nachrichten.de/news/politik/ueber-die-dogmen-der-troika-1.1069365#plx305441070


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

19.05.2015 um 13:53
Lieber Kurvenkrieger, - danke für Deine vielen guten Beiträge & alle Gute für die Zukunft!


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

20.05.2015 um 17:00
Zitat von TangMiTangMi schrieb:Lieber Kurvenkrieger, - danke für Deine vielen guten Beiträge & alle Gute für die Zukunft!
dem schliesse ich mich gerne an, mit grossem Bedauern las ich von Deinem Rauswurf!
Ich hoffe, dass Du real live nicht aus der Kurve geworfen wirst.

liebe Grüsse


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05.12.2015 um 10:40
@all

aus einem anderen Forum: http://forum.silber.de/viewtopic.php?f=17&t=19197
Was haltet Ihr davon?

Zum Beispiel diese Meinung:
Die EU zerbricht nicht am Nationalismus, sondern daran, daß Frau Merkel ungestraft die Rechtsstaat-lichkeit nicht nur Deutschlands, sondern ganz Europas aufkündigt, indem sie sich andauernd über nationale und internationale Rechte und Vereinbarungen hinwegsetzt und ihre mehr als dürftige Pastorenhaushaltsmoral zum Maß der Dinge erhebt. In Wirklichkeit erliegt sie nur dem Laster ihres vorauseilenden Gehorsams gegenüber den USA.
Asselborn (nomen est omen?) sollte, statt ebenfalls die moralische Keule über uns zu schwingen, lieber Frau Merkel fragen, wie sie dazu kommt, in der Flüchtlingsfrage den UN Hochkommissar zu übergehen, denn der ist nach der Genfer Flüchtlingskonvention zuständig und hat auch die Kompetenz über die Verteilung zu entscheiden.

Die EU ist der Versuch einiger Wahnsinniger in Europa das 4. Reich zu errichten. Das sind die eigentlichen Neonazis!

Nirgends kann man die lebensferne Abgehobenheit der politischen Kaste schöner sehen, als bei der ständigen Drohung die EU könne zerbrechen, denn nichts wünscht sich die Mehrheit der Bürger mehr als genau das.
...
Statt einem europäischen Imperium nach dem römisch-amerikanischen und nicht zuletzt Nazi Muster (= 4. Reich ohne soziale Komponente), kann ich mir das, was man uns anfangs versprochen hatte, durchaus vorstellen:
Ein Europa der Regionen zusammengehalten von der universalen Idee der Menschenrechte, mit weniger Staat und mehr Selbstbestimmung der Regionen und Individuen. ...
Menschlicher Individualismus entsteht unter Anderem auf der Basis einer regionalen Identität. Als Beispiel dieser Identität seien die vielfältigen europäischen Dialekte genannt, denn Sprache formt das Denken ganz entscheidend. ...

Alles dreht sich nur noch ums Geschäft und wir werden zunehmend zu eine ideen- und alternativlosen Gesellschaft gesichtsloser Massenverschleißteilchen. ...
Das hier z.B. sehe ich genauso:
Ein Europa mit weniger Nationalismus, denn Europa als Bundesstaat ist nichts anderes als Nationalismus hoch drei, oder derzeit hoch 28..

Eine Nation ist im Gegensatz zu einem Volk ein völkerübergreifender Bundesstaat. Ich hätte aber gerne einen Staatenbund, der von der unmittelbaren und uneingeschränkten Gültigkeit der Menschenrechte zusammengehalten wird und nicht vom alttestamentarischen Herrschaftsanspruch "divide et impera (teile und herrsche)" in ewige Zwietracht gezwungen, deren ultima ratio Krieg und Bürgerkrieg ist.

Die Menschheit kann sich dieses dreitausend Jahre alte mosaische Gesellschaftsmodell als Spiegel eines Geldmodells der Put-Option einfach nicht mehr leisten.
Unsere technischen und manipulatorischen Möglichkeiten lassen die Macht der Wirtschaft und ihrer Politik ins Unbegrenzte wachsen, das führt die Menschen und die Natur in den Untergang! Die Gefahr geht nicht vom unbedeutenden rechten Rand der Bevölkerung aus, sondern von den größenwahnsinnigen Weltmachtsbestrebungen jener Eurokraten, die längst an den verschiedenen Schalthebeln der Macht sitzen. (Daß im Hintergrund die mosaische FED die Fäden zieht, sei hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt.)



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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

05.12.2015 um 16:41
@Optimist

Ich verstehe diese Argumentation nicht.
Inwiefern soll die EU "Nationalistisch" sein, jedoch die Nationalstaaten, Bundesstaaten, Landkreise /Bezirke etc. nicht ?

Und die "US" Hörigkeit hat weniger mit der EU zu tun, als damit, dass viele EU Staaten Nato-Mitglieder sind.
Politisch könnte man ja eine Neutralität durchsetzen, und das mittels des dafür vorgesehenen demokratischen Wegs.


Bei EU Kritik sollte man genau hinsehen, wer und aus welchen Beweggründen was kritisiert.
Das ganze hat auch etwas mit Solidarität zu tun. Ansonsten können wir uns auch in Bundesländer, odergleich Gemeinden zerlegen. Und jeder kämpft für sich selbst.

Warum z.B. sollten de Bayern nicht aus Deutschland und der EU austreten, und einen eigenen Nationalstaat gründen ?


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Von der NWO einer Finanz-Oligarchie

05.12.2015 um 19:24
Genau das frage ich mich als bayrischer Separatist schon lange.


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05.12.2015 um 20:26
@evilparasit
Zitat von evilparasitevilparasit schrieb:Bei EU Kritik sollte man genau hinsehen, wer und aus welchen Beweggründen was kritisiert.
Das ganze hat auch etwas mit Solidarität zu tun. Ansonsten können wir uns auch in Bundesländer, odergleich Gemeinden zerlegen. Und jeder kämpft für sich selbst.
Das ist das entscheidende Stichwort -> "Kampf".
Weshalb sollte - auch bei einer Zerlegung - jeder für sich alleine KÄMPFEN? Weshalb immer Kampf und nicht ein Miteinander?
Die Schweiz z.B. macht es doch vor, die hält sich überall raus. Und die haben auch ihre Kantone, da kämpft niemand. Die haben wirkliche Demokratie usw...

Ich glaube was der Schreiber weiter oben meinte: Damals gab es die EG - eine Gemeinschaft, die ZUSAMMEN arbeitete (nicht gegeneinander, trotz einzelner Nationen.
Jetzt dagegen gibt es eine aufgedrückte "Eu-Steuerung" eines bürokratischen Monsters (DAS meinte er vermutlich mit dem sogenannten Nationalismus) über alle 28 Staaten.
Zitat von evilparasitevilparasit schrieb:Warum z.B. sollten de Bayern nicht aus Deutschland und der EU austreten, und einen eigenen Nationalstaat gründen ?
Dagegen hätte ich auch nichts. ;) - von mir aus auch noch weitere Bundesländer.
Wie gesagt, Stichwort Schweiz, wo das auch wunderbar funktionert dass ein kleines Land wunderbar überleben kann, was sich nirgends einmischt und deshalb auch von noch niemanden bedroht oder angegriffen wurde.


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