Theorien zum Anschlag auf den Boston Marathon - Sammelthread
22.04.2013 um 00:52Schlimm auch, aber nicht verwunderlich von der USA:
"Debatte über Boston-Attentäter: US-Politiker wollen Zarnajew Rechte entziehen
US-Politiker wollen Zarnajew Rechte entziehen
In den USA streiten Juristen und Politiker, ob der mutmaßliche Attentäter von Boston als Terrorist behandelt werden soll. Damit würde Dschochar Zarnajew unter anderem das Recht zu schweigen einbüßen. Doch derzeit ist unklar, ob er überhaupt wieder wird sprechen können.
Boston/Washington - Vor einem ersten Verhör des mutmaßlichen Bombenattentäters von Boston, Dschochar Zarnajew, streiten Juristen in den USA über seinen Rechtsstatus. Die Bürgerrechtsorganisation American Civil Liberties Union (ACLU) protestierte am Sonntag in einer Erklärung gegen die vorläufige Entscheidung des Justizministeriums, den 19-jährigen Zarnajew zunächst zu verhören, ohne ihm das Recht zu gewähren, zu schweigen und einen Anwalt hinzuzuziehen.
Diese sogenannten Miranda-Rechte müssen nach einem Gesetzeszusatz jedem Angeklagten in den USA zugesprochen werden. Infolge des vereitelten Bombenanschlags auf dem New Yorker Times Square hatte die Regierung von US-Präsident Barack Obama vor zwei Jahren jedoch eine Ausnahmeregelung geschaffen. Die Miranda-Rechte können seither ausgesetzt werden, wenn unmittelbare terroristische Gefahr besteht und der Festgenommene als "feindlicher Kämpfer" identifiziert ist.
"Jeder Angeklagte hat das Recht auf die Miranda-Regeln", erklärte die ACLU. "Eine Verwehrung dieser Rechte ist unamerikanisch und macht es schwer, faire Urteile zu fällen." Konservative Politiker wie der Senator John McCain forderten hingegen, den Verhafteten als "feindlichen Kämpfer" zu behandeln. "Das Letzte, was wir tun wollen, ist, dem Boston-Verdächtigen seine Miranda-Rechte zu verlesen und ihm zu sagen, dass er schweigen soll", schrieb der republikanische Senator Lindsey Graham im Kurznachrichtendienst Twitter.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/boston-streit-ueber-behandlung-dschochar-zarnajews-a-895656.html
Kommenta aus der selben Quelle:
"2. Was bitte?
denkmal65 gestern, 20:04 Uhr
"Damit würde Dschochar Zarnajew unter anderem das Recht zu schweigen einbüßen. " Was genau soll das heißen? Wenn jemand hartnäckig schweigen will wird er gefoltert?...und wir nenen das mal lapidar: die bekommen dann eben keine Miranda Fanta, oder Apfelschorlerechte. Nö, das wäre eklatante Verletzung von Menschenrechten; oder hab ich da was falsch verstanden?"
"Wenn jemand hartnäckig schweigen will wird er gefoltert?"
so machen die USA mit diversen Menschen. Fleißig Foltern bis gesprochen wird.
Ein weitere Kommentar aus der selben Quelle:
"
13. Ihm das Recht der Aussageverweigerung zu verwehren
bernardmarx heute, 20:52 Uhr
ist nur der erste Schritt. Was ist wenn er nicht reden will? Wird man ihn zum Reden zwingen? Foltern? Wenn das nicht hilft? Androhen seine Familie auszuweisen oder gar zu foltern? Werden seine Freunde spurlos verschwinden? Werden die Nachbarn bedroht? Die CIA hat bestimmt noch ein paar Handbücher über Verhörtechniken der Militärdiktaturen aus Chile oder Argentinien übrig. Aber mittlerweile haben die Amerikaner ja ihre eigenen "Verhörspezialisten" in Afghanistan, Irak oder Guantanamo ausgebildet. Aber wehe der internationale Gerichtshof in DenHaag würde sich erdreisten einen Amerikaner anzuklagen. Da würden die Amerikaner schwups mal die Niederlande "befrieden".
weitere Kommentar aus der Quelle:
Spoiler
"15. Sankt Obama?
blaubärt heute, 20:58 Uhr
Besonders bemerkenswert finde ich ja den Nebensatz: ... hatte die Regierung von US-Präsident Barack Obama vor zwei Jahren jedoch eine Ausnahmeregelung geschaffen. Die Miranda-Rechte können seither ausgesetzt werden ... Da sollten sich mal einige linke Obamaverehrer kräftig in den Arm kneifen und wieder aus ihren Träumen aufwachen. Achso , Guantanamo ist übrigens auch in der 2. Amtszeit immer noch in Betrieb."
"Debatte über Boston-Attentäter: US-Politiker wollen Zarnajew Rechte entziehen
US-Politiker wollen Zarnajew Rechte entziehen
In den USA streiten Juristen und Politiker, ob der mutmaßliche Attentäter von Boston als Terrorist behandelt werden soll. Damit würde Dschochar Zarnajew unter anderem das Recht zu schweigen einbüßen. Doch derzeit ist unklar, ob er überhaupt wieder wird sprechen können.
Boston/Washington - Vor einem ersten Verhör des mutmaßlichen Bombenattentäters von Boston, Dschochar Zarnajew, streiten Juristen in den USA über seinen Rechtsstatus. Die Bürgerrechtsorganisation American Civil Liberties Union (ACLU) protestierte am Sonntag in einer Erklärung gegen die vorläufige Entscheidung des Justizministeriums, den 19-jährigen Zarnajew zunächst zu verhören, ohne ihm das Recht zu gewähren, zu schweigen und einen Anwalt hinzuzuziehen.
Diese sogenannten Miranda-Rechte müssen nach einem Gesetzeszusatz jedem Angeklagten in den USA zugesprochen werden. Infolge des vereitelten Bombenanschlags auf dem New Yorker Times Square hatte die Regierung von US-Präsident Barack Obama vor zwei Jahren jedoch eine Ausnahmeregelung geschaffen. Die Miranda-Rechte können seither ausgesetzt werden, wenn unmittelbare terroristische Gefahr besteht und der Festgenommene als "feindlicher Kämpfer" identifiziert ist.
"Jeder Angeklagte hat das Recht auf die Miranda-Regeln", erklärte die ACLU. "Eine Verwehrung dieser Rechte ist unamerikanisch und macht es schwer, faire Urteile zu fällen." Konservative Politiker wie der Senator John McCain forderten hingegen, den Verhafteten als "feindlichen Kämpfer" zu behandeln. "Das Letzte, was wir tun wollen, ist, dem Boston-Verdächtigen seine Miranda-Rechte zu verlesen und ihm zu sagen, dass er schweigen soll", schrieb der republikanische Senator Lindsey Graham im Kurznachrichtendienst Twitter.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/boston-streit-ueber-behandlung-dschochar-zarnajews-a-895656.html
Kommenta aus der selben Quelle:
"2. Was bitte?
denkmal65 gestern, 20:04 Uhr
"Damit würde Dschochar Zarnajew unter anderem das Recht zu schweigen einbüßen. " Was genau soll das heißen? Wenn jemand hartnäckig schweigen will wird er gefoltert?...und wir nenen das mal lapidar: die bekommen dann eben keine Miranda Fanta, oder Apfelschorlerechte. Nö, das wäre eklatante Verletzung von Menschenrechten; oder hab ich da was falsch verstanden?"
"Wenn jemand hartnäckig schweigen will wird er gefoltert?"
so machen die USA mit diversen Menschen. Fleißig Foltern bis gesprochen wird.
Ein weitere Kommentar aus der selben Quelle:
"
13. Ihm das Recht der Aussageverweigerung zu verwehren
bernardmarx heute, 20:52 Uhr
ist nur der erste Schritt. Was ist wenn er nicht reden will? Wird man ihn zum Reden zwingen? Foltern? Wenn das nicht hilft? Androhen seine Familie auszuweisen oder gar zu foltern? Werden seine Freunde spurlos verschwinden? Werden die Nachbarn bedroht? Die CIA hat bestimmt noch ein paar Handbücher über Verhörtechniken der Militärdiktaturen aus Chile oder Argentinien übrig. Aber mittlerweile haben die Amerikaner ja ihre eigenen "Verhörspezialisten" in Afghanistan, Irak oder Guantanamo ausgebildet. Aber wehe der internationale Gerichtshof in DenHaag würde sich erdreisten einen Amerikaner anzuklagen. Da würden die Amerikaner schwups mal die Niederlande "befrieden".
weitere Kommentar aus der Quelle:
Spoiler
"15. Sankt Obama?
blaubärt heute, 20:58 Uhr
Besonders bemerkenswert finde ich ja den Nebensatz: ... hatte die Regierung von US-Präsident Barack Obama vor zwei Jahren jedoch eine Ausnahmeregelung geschaffen. Die Miranda-Rechte können seither ausgesetzt werden ... Da sollten sich mal einige linke Obamaverehrer kräftig in den Arm kneifen und wieder aus ihren Träumen aufwachen. Achso , Guantanamo ist übrigens auch in der 2. Amtszeit immer noch in Betrieb."