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13.580 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Film, Kino, Serien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Letzter Film + Bewertung

28.12.2021 um 10:58
Don't look up!

Eine für meinen Geschmack etwas zu überdrehte Satire, zu schrill und mit dem Holzhammer. Viele Gags ( schwitzender Xanaxschluckender Wissenschaftlertypus, Geek ) wurden reptitiv eingesetzt. Techmilliardär, Trump & Ivanca-Verschnitt, Pussypics - auf all das wurde mit dem Finger gezeigt, so als ob nicht die Medien schon in den letzten 8 Jahren Trump nicht genau das gleiche mit diesen Figuren gemacht hätten. Keine Offenbahrung also - der Film rennt offene Türen ein.

Der Film enthält eine wichtige Botschaft, die er aber lapidar und mit einem simplen Gut/Böse Schema rüberbringt.

Wir erleben eine viel komplexere Welt, aber wieder einmal wird uns eine Art Kasperletheater für Erwachsene vorgeführt, als ob eine fundiertere und subtilere - aber durchaus humorige Kritik vom Publikum nicht verstanden werden würde.

Wer "Wag the Dog" mal gesehen hat - und einen Film mit ähnlicher Tonalität erhofft wird evtl. enttäuscht sein, auch wenn Wag the Dog ebenfalls seine verrückten Momente hatte. Es erinnert mich eher an "Idiocrazy", und diese Art von plumper "Realsatire" ist meines Erachtens simpler & verblendeter als die uns tatgtäglich vorgespiegelte Medienrealität.

3/10


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28.12.2021 um 11:13
Old

Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass dieser Film für den Regisseur ein Herzenprojekt war, ein Film den er wirklich gerne gemacht hat und der für ihn auch aus familiärer Sicht große Bedeutung hat. Das zumindest ging aus dem Making of hervor und der Tatsache, dass er und seine Töchter diesen Film gemeinsam gemacht haben. Der Film zeigt Lebenskrisen, psyschiche und körperliche Krankheiten und ihre Auswirkungen "in a nutshell". Während mich die Geschichte an eine Folge "Twilight" oder "Outer Limits" erinnert, spielen die Schauspieler ebenso hölzern und überzeichnet wie in einer TV-Serie aus den 90ern.

Nicht etwaiige Wendungen sind es, die hier wichtig sind, sondern die Beziehung der Charaktere zueinander. Die Beziehungen sind allerdings für mein Empfinden sehr klischeehaft abgebildet.

Ja, es ist ein interessanter "Versuchsaufbau" aber im Ganzen betrachtet bleibt der Film dann doch etwas unbefriedigend.

+ gute, solide Grundidee ( siehe Grafiknovelle "Sandcastle" )
+ schönes Set ( wenn auch das einzige )

- überzeichnete Darsteller
- sich selbst erklärende Charaktere ( Expositiontalk )
- katastrophale Situationen werden mehrmals variiert

6/10


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28.12.2021 um 11:25
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:Es erinnert mich eher an "Idiocrazy", und diese Art von plumper "Realsatire" ist meines Erachtens simpler & verblendeter als die uns tatgtäglich vorgespiegelte Medienrealität.
Habe den Film gestern geschaut und kann diesen Eindruck nicht bestätigen. Bei Idiocracy läuft die Gesellschaftskritik in einem plumpen Sozialdarwinismus mit umgekehrten Vorzeichen zusammen, der die Ursache jeder sozialen Dynamik in die menschliche Biologie verschiebt und eine einseitige Wirkung des Medienkonsums auf die kognitive Leistungsfähigkeit herstellt.
Die Figuren in Don't Look Up sind nicht so einfach gestrickt und präsentieren uns die mangelnde Problemlösungskompetenz als das Ergebnis spätkapitalistischer Sachzwänge. Leider überhebt sich der Film an dieser Stelle dann auch direkt, indem er zu viele Facetten unserer Realität mit einbeziehen will. Der satirische Kommentar bleibt daher an vielen Stellen relativ oberflächlich und lässt sich dadurch auch leicht als vulgäre Kritik an Fake News deuten.


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28.12.2021 um 12:40
@paranomal

Es stimmt, das bei "Don't look up" mangelnde Problemlösungskompetenz seitens der Elite dargestellt wird (schönes Kofferwort übrigens) der Regierenden, der Industrie, Medien & Wissenschaften. In die wirtschaftlichen Zwänge, Verträge und Vereinbahrungen, die in Prioritäten geregelt sind spielen hier vor allem ( nicht vorhandene ) Softskills eine größere Rolle. Es geht um Eitelkeiten, persönliche Befindlichkeiten, Geltungssucht. Der Film zeigt durchaus das Dilemma eines Kapitalismus auf, in dem seine Protagonisten in erster Linie im Wettbewerb stehen und menschliche Werte dabei vernachlässigen.

Der Präsidentin mit ihrem übergroßen Ego ist der Machterhalt das wichtigste - dafür wird die Krise instrumentalisiert und in Szene gesetzt. Dem Journalistenfreund von Jennifer Lawrence ist am Ende die Schlagzeile und das berufliche Fortkommen doch wichtiger als die etwas zerknirschte Beziehung. Und Leonardo DiCaprios Figur müsste zwar die Rolle des wertneutralen, faktenorientierten Wisenschaftlers einnehmen, einem sachlichen wissenschaftlichem Kommentator des bevorstehenden Einschlages - aber auch er lässt sich korrumpieren durch seine eigenen Befindlichkeiten. Ja, er hat als etwas eitler Professor nur seinen Doktoranten überhaupt was zu sagen - die Ehe und die Kinder halten ihn als Familienmensch in einer Rolle gefangen, seine mittelmäßige Existenz, die er mit Xanax und Potenzmitteln über Wasser halten kann bekommt endlich die Aufmerksamkeit und Geltung die es brauchte.

Und ja, es sind Klischees um komplzierte Sachverhalte einfach zu erklären. Aber diese Klischees wären meiner Ansicht nach in dieser Überzeichnung nicht notwendig gewesen und verfehlen ihr Ziel. es ist nämlich nicht so, dass man am Ende des Film alles etwas besser versteht - oder vielleicht auch nur, dass es "endlich" mal jemand ausgesprochen hat - was "allen" schon seit Jahren auf der Zunge liegt. Nein, der Film zeigt ein verzehrtes Abbild einer eh schon verzehrten und eindimensionalen Medienrealität - und dass ist es was ich mir von so einem Film gewünscht hätte.

"Vice - Der zweite Mann" im übrigen mochte ich sehr - weil er die Personen Dick Cheney als auch Rumsfeld und G.W Bush und ihre Art abbildet, aber versucht halbwegs authetisch zu bleiben und auch nichts zu absurdes mit einbringt.

Don`t look up! ist für mein Empfinden mehr ein Kasperletheater für Erwachsene, ein Zaunpfahl in Sachen Humor und Wahrheitsgehalt. Ich nehme Leonardo DiCaprio - der sich ja bekanntermaßen seit Beginn seiner Karriere für Umweltthemen einsetzt seinen ehrliches Engagement ab, aber ich glaube auch - dass dieser Film den Blick auf die Realität ein weiteres Mal verstellt anstelle einen Sachverhalt ( Klimakrise ) bewusst zu machen.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Der satirische Kommentar bleibt daher an vielen Stellen relativ oberflächlich und lässt sich dadurch auch leicht als vulgäre Kritik an Fake News deuten.
Da gebe ich Dir ebenfalls gerne Recht, der Film formuliert vulgäre Kritik ( noch ein geniales Wort ) : )) . Fake News, haben seit einigen Jahren einen Namen nun - das ist schön, das wissen wir, das weiss jeder. Der Film versucht uns das nochmal zu erklären - das ist schade.


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28.12.2021 um 15:38
Dune (Part One)

8/10


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28.12.2021 um 17:34
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:Wir erleben eine viel komplexere Welt, aber wieder einmal wird uns eine Art Kasperletheater für Erwachsene vorgeführt,
Hast du tatsächlich die Ära Trump verschlafen?

Die war ja wohl deutlich mehr Kasperltheater als der Film.
Und was die Thematik des Filmes betrifft, hat er die Welt angemessen komplex dar gestellt, finde ich.

Ich würde dem Film eher vorwerfen, dass er ziemlich episodenhaft war....andererseits hat mich das nicht gestört.
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:Keine Offenbahrung also - der Film rennt offene Türen ein.
Das ist richtig, aber ich unterstelle mal, er wollte auch nichts anderes.


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28.12.2021 um 18:12
@Groucho

Danke für deinen Beitrag!
Aus meiner Perspektive heraus empfand ich den Film als nicht komplex genug, viele Perspektiven - gerade die der Bürger fanden keine Erwähnung um die politischen Verstrickungen halbwegs aufzudecken bzw. abzubilden. Vor allem aber das komplexe System aus Seilschaften, Bündnissen, Verträgen, Agreements mit dem politische Verantwortliche zu tun haben. Das Demokratie und Kapitalismus in beispielweise dieser Krisenzeit und im Klimawandel in arge Schieflagen geraten weil in diesem System nur funktioniert was auf Gewinnabsicht abzielt.

Anstatt also diese Komplexität einfach zu vermitteln, vermittelt man allzu Einfaches komplex.

Die größte Stärke des Films ist meines Erachtens die Charakterzeichnung von Leos Charakter. Ich empfinde diesen Part einfach als gelungene, originelle Beobchtung. Das hat McKay auch in "Vice" gut hinbekommen. Vieles andere; wie der irre Techmilliardär, die schrille Newsqueen oder der Präsidentin als Trumpverschnitt waren eben nicht gut beobachtet, sondern wohl bekannte Klischees, die in Shows wie SNL oder in Deutschland Extra3 und die Anstalt rauf und runter gespielt wurden.


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28.12.2021 um 18:22
Zitat von BefenBefen schrieb:Dune (Part One)

8/10
Den schaue ich heute Abend auf Sky. Bin schon gespannt.

Ps.

Hätte mich über eine ausführlichere Bewertung des Films von dir gefreut.


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28.12.2021 um 22:19
Olaf & Sven 1+2 <3
Ohne die typische Disney mukke oder wenigstens weniger, würde ich 10/10 geben.
Weniger wäre hier nach meinem Geschmack mehr. :)


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28.12.2021 um 22:51
Achso Spectre hab ich heute auch gesehen. Fand ich schon im Kino nicht so toll. Hat nicht mehr mit James Bond zu tun m ist zu lang, der Martini und sonstiges fehlt mir und es geht mir wirklich auf den Nerv das sich der Craig die ganze Zeit verlieben muss.


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29.12.2021 um 00:28
Ich musste bei der US Präsidentin in "Don't look up" eher an Sarah Pallin denken als an Donald Trump^^


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Mila_ ehemaliges Mitglied

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29.12.2021 um 09:11
Heilstätten
🙄/10

So ein Schwachsinn


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29.12.2021 um 10:36
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:Das Demokratie und Kapitalismus in beispielweise dieser Krisenzeit und im Klimawandel in arge Schieflagen geraten weil in diesem System nur funktioniert was auf Gewinnabsicht abzielt.
Da ihr an der Stelle schon weiterdiskutiert habt, steige ich mal dort ein. Ich finde, dass der Film diesen Sachverhalt an mehreren Stellen aufgreift. Sei es die profitgeleitete Gestaltung der Realpolitik, den Schwerpunkt der News nach Quote/Klicks (und damit Profitabsicht) oder aber die Abkehr eines sicheren Plans zugunsten eines, der die Wirtschaft ankurbelt und horrende Gewinne verspricht. Das der Film das häufig über Personenbezug macht, bedeutet nicht, dass es sich um eine verkürzte Kritikform handelt, sondern ist meiner Meinung nach einfach dem Medium des Unterhaltungsfilms geschuldet. Hier war es offenbar die Absicht das ganze Thema in einen Film zu verpacken, der keine Feuilletons, sondern die breite Masse mit ihren kulturindustriell geprägten Sehgewohnheiten anspricht. Und in diesem Kontext ist der Film durchaus gelungen.


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29.12.2021 um 17:33
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Hier war es offenbar die Absicht das ganze Thema in einen Film zu verpacken, der keine Feuilletons, sondern die breite Masse mit ihren kulturindustriell geprägten Sehgewohnheiten anspricht. Und in diesem Kontext ist der Film durchaus gelungen.
Das sehe ich ganz genau so.


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29.12.2021 um 20:11
@paranomal
@Groucho


Klar - alles für die Klicks, alles für den Wahlerfolg. Noam Chomsky sagte damals über Obamas Election in 2008 ( ich hab nochmal gegoogelt ) "This year, Obama won the prize, beat out Apple Company, the best marketing campaign of 2008, which is correct. You know, it’s essentially what happened."

Und das ist doch nichts neues. Auch nicht das übereifrige Milliardäre und Philantrophen von Andrew Carnagie bis Warren
Buffett die Politik maßgeblich lenken. Auch nicht dass uns Medien eine Teilhabe am politischen Diskurs vorgaukeln, Bürger aber eigentlich besänftigen und einlullen.

Alter Wein in neuen Schläuchen also - eine Satire die ihre Belanglosigkeit mit schrillen Auftritten und Gags unterster Schublade zu kaschieren versucht. Und eine Satire - die vermeidliche Erkenntnisse präsentiert die bereits allgemein bekannt sind - aber dennoch stillschweigend akzeptiert werden.

Damit spuckt sie dem Zuschauer sogar ins Gesicht - ja, so heftig möchte ich es schreiben. Sie nimmt ihre Zuschauer/innen in keiner Weise ernst - sie traut ihren Netflix-Bingern höchstens zu sich über halbgare "Pussypic" Gags oder schwitzende Wissenschaftler mit Potenzproblemen zu belustigen.

Sinnvolle - und sinnstiftende Unterhaltung findet man in diesem Film leider nicht.


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Yen ehemaliges Mitglied

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30.12.2021 um 16:36
Matrix 4. 1/10

Ich tu mal so als gäbe es diesen Teil nicht. Wie kann man sowas bringen ...


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30.12.2021 um 19:36
Zitat von YenYen schrieb:Ich tu mal so als gäbe es diesen Teil nicht. Wie kann man sowas bringen .
In einem anderen Forum kommt Matrix 4.ganz gut weg, was mich echt gewundert hat, da die User dort sehr kritisch sind und auch bis heute Teil 1 hypen.

Ich mache mir selber ein Bild.

Würde ich nach anderen Meinungen gehen, hätte ich mir Matrix 3 Revolutions wohl nie angesehen, aber den fand ich im Gegensatz zu vielen anderen super.
In Kategorien Soundtrack/Score, Action und Emotionen/Drama sogar besser als Teil 1. Dafür hatte Teil 3 teilweise plattere und klischeebehaftete Dialoge als Teil 1. War teilweise konventioneller als Teil 1.

Bin mal auf Teil 4 gespannt.


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Yen ehemaliges Mitglied

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30.12.2021 um 20:26
@rhapsody3004

Ja die Meinungen gehen ganz auseinander. Ich fand Teil 1 &3 super. Das Ende war für mich voll ok . Aber jetzt mit Teil 4...ich kann den Film nicht ernst nehmen. Wieso muss man etwas ändern das gut ist ? Die ganze Aufmachung und die Charaktere. Hat für mich nichts mit Matrix zu tun und teilweise wirkt das ganze echt seltsam . Bin man gespannt was du davon hältst.


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31.12.2021 um 17:01
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb am 28.12.2021:Don't look up!
Einerseits verständlich, dass dein Urteil so harsch ausfällt. Der Film ist kein großes Meisterwerk mit tiefgründigen Dialogen, subtilen Anspielungen, die genau ins Schwarze treffen, oder feinsinnigen Metaphern. Er ist plump, und das will er meiner Ansicht nach auch sein, weil er zwar ein schweres Thema transportiert, aber mit dem Wissen, dass sehr viele Leute dieses Themas schon längst überdrüssig sind, und auf eine feinsinnige Erzählung überhaupt nicht anspringen würden. Davon gibt es schon viel zu viel.

Hier geht es offenbar betont darum "aufs Maul" zu hauen, und sich selbst dabei nicht allzu ernst zu nehmen. Der Tenor ist -so wie ich es verstehe- : .. wir sind als Kollektiv einfach viel zu dumm, um es besser zu machen, und selbst die Schlaueren können nur scheitern. Es gibt keine Rettung. Die Chance es besser zu machen, so dass wir die unausweichlichen Konsequenzen noch abwenden könnten, ist so gering, dass wir nur scheitern können.

Im Grunde ist es offenbar eine Art tragikomischer Schocker, den man uns hier zeigt.
Von der Warte aus betrachtet, fand ich das Ergebnis gut.

Ich hab tatsächlich sogar ein Tränchen vergossen, als die Wissenschaftler mit ihren Lieben am Tisch sitzend ihr letztes Mahl nahmen, und sagten: "Eigentlich hatten wir doch immer alles, was wir brauchten". Mehr hätte es nicht gebraucht, sollte das heißen. Ein guter Schlusssatz, der ganz genau beschreibt, woran es letztlich scheitert.
Daran, dass es für viele - zu viele nie genug ist, auch wenn sie eigentlich alles haben, was sie brauchen.

Von mir eine 9. Ich fand den Holzhammer gut.


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31.12.2021 um 17:12
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:und selbst die Schlaueren können nur scheitern. Es gibt keine Rettung. Die Chance es besser zu machen, so dass wir die unausweichlichen Konsequenzen noch abwenden könnten, ist so gering, dass wir nur scheitern können
Einige haben doch Spoilerüberlebt und fangen ein neues Leben in einer anderen Welt an und Jonah Hill hat auch überlebt. Sind also nicht gänzlich gescheitert. Zumindest die Dummen nicht. Die Präsidentin hatte halt Pech, könnte auch noch den anderen drohen, haha .


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