@FlamingO FlamingO schrieb:Es reizt mich, Gesichter des Todes anzusehen, aber ich kann mich nicht überwinden.
Dieses Hin- und Hergerissensein zwischen Neugier und es nicht Sehen Wollen ...
Wie kommst du denn jetzt da drauf?
Schaue doch mal hier rein.
Und natürlich war GESICHTER DES TODES vor allem eins: eine perfekte Marketing-Masche. Der Pathologe mit dem hübsch klingenden Namen Dr. Francis B. Gröss ist eigentlich ein Schauspieler, ein Großteil der Szenen ist inszeniert und gestellt – nur manches Archivmaterial ist echt. Aber der Tabubruch ging trotzdem auf: Bei Produktionskosten von $450,000 spielte der Streifen über $30 Mio. ein und zog diverse Fortsetzungen nach sich. Selbst heute – komische Wortwahl: – lebt GESICHTER DES TODES noch vom Nimbus des Verbotenen, sein Reiz zwischen voyeuristischem Nervenkitzel und Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit allen Lebens bleibt bestehen.
Quelle:
https://www.wilsonsdachboden.com/2019/12/my-faces-of-death-john-alan-schwartz.html