Der ultimative Star Trek Thread!

Könnte eine Star Trek Serie reizvoll sein ala "Zurück in die Gegenwart"? Eine Serie fernab der Zukunft , sondern in der Gegenwart.
Eine Crew landet mit einem Raumschiff ala Enterprise im Orbit der heutigen Erde aufgrund eines Zeitsprungs. Durch große technische Probleme ist die Crew mit dem Raumschiff vorerst in der Gegenwart gefangen.

Bedingt durch die Vielzahl der Satelliten und der ISS kann das Raumschiff sich nur beschränkt im Orbit aufhalten, ansonsten würde man es bemerken. Zwischenlösung: mit Impulskraft geht in den Orbit des Mondes. Auch dort ist Vorsicht geboten nicht von einer Raumsonde bemerkt zu werden.

Die Lösung zur Behebung der Probleme hofft man auf der Erde zu finden. Auch das Beamen ist nur teilweise möglich, da die Energievorräte Probleme bereiten. Hinzu kommt natürlich nicht in die Geschichte der Erde einzugreifen, was nur schwer durchzuführen ist

Reisen mit Landefähren erregen Aufmerksamkeit als UFO Sichtungen. Der Reiz liegt darin eine Star Trek Serie mit vielen Möglichkeiten in der Gegenwart spielen zu lassen. Highlight könnten dann echte UFO Sichtungen werden , denn der Zeitsprung hat bei einer anderen Spezies Aufmerksamkeit geweckt.

Weitere Ideen : Sicherlich muss es eine Love affair eines Crewmitglied mit einer Person auf der Erde geben...Das Nasa Mondprojekt geht in die Phase mit der nächsten Landung einer Crew auf dem Mond...etc...Meinungen ?

Star Trek: Picard ist echt nur noch peinlich. Schon die erste Staffel war höchstens mittelmäßig, nichts von dem jemand in ein paar Jahren sagen wird: "Cool, hätte ich mal wieder Bock auf ein erneute Sichtung!".

Die ersten beiden Folgen von Season 2 fand ich da ganz versöhnlich, aber danach ging es steil bergab und dümpelte nur so vor sich hin.
So viele Logiklöcher und Demontage von bewährten Dingen - unglaublich. Zu Beginn der Zeitreise hieß es ja noch, man müsse sich möglichst unauffällig verhalten. Aber was passiert?

Man zündet eine Butterfly-Bombe nach der nächsten und tritt so einige Schmetterling-Tsunamis los. Wie wollen die den ganzen Mist plausibel auflösen? Wahrscheinlich gar nicht.

Wahrscheinlich kann Q am Ende dann doch final, noch ein letztes Mal, alles "gut" zurechtschnippen, bevor er eins wird mit dem Universum.

Das Star Trek was wir aus den 90ern kennen und schätzen wird höchstwahrscheinlich nie wieder in der Form produziert werden.

Also alle Serien mit Star trek in Namen werden nicht mehr so oder so ähnlich sein wie next Generation.

Sehr bitter.....

Enterprise1701 schrieb:Könnte eine Star Trek Serie reizvoll sein ala "Zurück in die Gegenwart"? ...

Für eine Doppel- oder Dreifachfolge sicherlich. Aber für eine ganze Serie? Star Trek lebte bisher von seine SF-Geschichten, von seiner fernen Zukunft, von der Erforschung neuer Welten, von unbekannten Gefahren, usw. Es war eben die Reise zu den Sternen. Kann also Star Trek noch Star Trek sein, wenn es größtenteils in der Gegenwart spielt? Ich meine: nein. Das läuft dem ursprünglichen Konzept der Serie zu stark zuwider.

Enterprise1701 schrieb:Weitere Ideen : Sicherlich muss es eine Love affair eines Crewmitglied mit einer Person auf der Erde geben...Das Nasa Mondprojekt geht in die Phase mit der nächsten Landung einer Crew auf dem Mond...etc...Meinungen ?

Gut wäre es, wenn es etwas realistischer gehalten wird. Das beginnt dann erstmal damit, das die Crew gar nicht genau im Detail weiß, was jetzt gerade historisch/geschichtlich passiert. Sie haben eine grobe Ahnung, sie haben auch teilweise exakte Daten, aber eben auch viele Wissenslücken. Daher müssen sie doppelt vorsichtig vorgehen. Zudem bleibt es immer mal wieder offen, ob sie nun die Zukunft verändert haben oder nicht.

Eine wichtige Mondmission mitsamt Bau einer Mondbasis sollte eine Rolle spielen. Das könnte man auch vor dem Hintergrund der Eugenischen Kriege als großes, völkervereinendes, zukunftsweisendes Projekt darstellen. Und wenn es scheitert, ändert sich die Zukunft. Aber in welchem Ausmaß ist unklar und so weiß die Crew auch nicht, wie sehr sie das Projekt unterstützen soll.

Zeitgleich gibt es auf der Erde isolationistische Elemente, die am liebsten gar keine Raumfahrt wollen. Aber auch hier gibt es ein Problem: Denn einer dieser Isolationisten wird später, historisch gesichert, der erste Gouverneur auf Luna sein. Also soll man diese Gruppe nun bremsen oder lieber gar nichts tun?

Die Crew muss sich also durchlavieren, weiß im Detail aber gar nicht, was genau sie tun sollten. Daher gibt es dann innerhalb der Crew auch Spannungen und v.a. verschiedene Ansichten über den Lösungsweg.

Um noch ein bisschen SF einzubringen sind Forscher von Vulkan dabei auf dem Mars eine Forschungsstation einzurichten. Eigentlich kein Problem, nur das die historischen Daten an Bord des Sternenflottenschiffes nichts von so einer Basis wissen. Also was tun? Die Vulkanier machen lassen oder sie vertreiben?

Ahmose schrieb:Für eine Doppel- oder Dreifachfolge sicherlich. Aber für eine ganze Serie? Star Trek lebte bisher von seine SF-Geschichten, von seiner fernen Zukunft, von der Erforschung neuer Welten, von unbekannten Gefahren, usw. Es war eben die Reise zu den Sternen. Kann also Star Trek noch Star Trek sein, wenn es größtenteils in der Gegenwart spielt? Ich meine: nein. Das läuft dem ursprünglichen Konzept der Serie zu stark zuwider.

Danke für deine Rückmeldung. Aber im weiteren Posting hast du dich doch eher positiv damit befasst. Sicherlich wäre es weiterhin eine SF-Geschichte, aber eher mit Elementen der Gegenwart. Die letzten Star Trek Ergüsse mit Geschichten aus der Zukunft oder gar sehr weiten Zukunft siehe Disco waren nichts. Ausserdem waren immer ST Folgen oder auch Filme mit Zeitsprüngen in die Vergangenheit sehr beliebt.

Hier der offizielle Vorspann der neuen Serie um Captain Pike

https://sjme.de/v/opening-intro-star-trek-strange-new-worlds.mp4

Ist das nur Zeichentrick ? ;-)

boah...

Enterprise1701 schrieb:Danke für deine Rückmeldung. Aber im weiteren Posting hast du dich doch eher positiv damit befasst. Sicherlich wäre es weiterhin eine SF-Geschichte, aber eher mit Elementen der Gegenwart. Die letzten Star Trek Ergüsse mit Geschichten aus der Zukunft oder gar sehr weiten Zukunft siehe Disco waren nichts. Ausserdem waren immer ST Folgen oder auch Filme mit Zeitsprüngen in die Vergangenheit sehr beliebt.

Ich stehe Zeitreise-Geschichten nicht völlig ablehnend gegenüber. Das kann man schon machen. Für eine ganze Staffel Star Trek ist das aber meiner Meinung nach kein Konzept. Vor allem, wenn man es darüber hinaus so hirnverbrannt inszeniert wie jetzt bei PIC.

Der Niedergang von Star Trek seit VOY oder spätestens ENT hat viele Gründe. Das hat meiner Meinung nach wenig mit der Epoche zu tun, in der die Serie spielt. Zeitreisen sind immer beliebt gewesen, ja. Aber als Ausnahme und nicht als Normalfall. Ich denke diesen Unterschied hat die Kurtzman-Truppe nicht verstanden.

Die ersten Kritiken zu Pike waren ganz gut. Es werden alte Star Trek Gefühle geweckt mit einer guten Portion Humor , so heisst es. Es sind auch wieder abgeschlossene Geschichten. Neben Pike bekommen wir noch Uhura, Chapel, Dr. M'benga und Spock dazu. Es geht zurück zum Stil von TOS. Für die zweite Staffel ist bereits Captain Kirk angekündigt.

[Die Serie] versucht nicht, eine verkopfte introspektive Untersuchung oder Dekonstruktion dessen zu sein, was Star Trek darstellt [...]. Es ist ein unterhaltsames, kurzweiliges Abenteuer, voll von aufregendem Spektakel und viel Humor, angetrieben vom Herzen einer großen, aufregenden Crew, die offensichtlich viel Spaß hat, selbst wenn sie auf der wackelnden Enterprise-Brücke hin und her geworfen wird oder um ihr Leben kämpft.
Bei Trekcore lobt Jenn Tifft in einer ausführlichen Review aus Trekkie-Perspektive:

Ja, das ist eine relativ episodische Serie [...], aber [Strange New Worlds] ähnelt Raumschiff Enterprise mehr durch die Art und Weise, wie es Science-Fiction nutzt, um direkt auf Themen einzugehen, die sein Publikum beschäftigen. In dieser Hinsicht versteht die Serie die Verantwortung, welche sie mit der Weiterführung des Star Trek-Erbes hat [...].

Quelle: https://www.moviepilot.de/news/beste-star-trek-serie-seit-30-jahren-erste-kritiken-feiern-sci-fi-hoffnung-strange-new-worlds-1136233

Star Trek: Strange New Worlds ist ein Riesenspaß. Es steckt voll von spannenden Figuren und sein episodisches Format dient nicht nur als weitere Brücke zur Original-Serie Raumschiff Enterprise, sondern ermöglicht dem Publikum auch, die Geschehnisse auf der Enterprise von unterschiedlichen Perspektiven zu sehen, was erfrischend ist.

Weiter schreibt Terrones:

Smart, süchtig machend und schlichtweg lustig, ist Strange New Worlds die beste Star Trek-Serie seit Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert und fungiert als getreuer Liebesbrief an das Original.

Quelle: https://www.moviepilot.de/news/beste-star-trek-serie-seit-30-jahren-erste-kritiken-feiern-sci-fi-hoffnung-strange-new-worlds-1136233

Enterprise1701 schrieb:Die ersten Kritiken zu Pike waren ganz gut. ...

Na, ich weiß nicht. In den Kritiken kommen mir die Wörter Humor, lustig und Spaß ein bisschen zu oft vor. Ich hoffe mal die Serie wird kein ulkiger Klamauk. Sicherlich gehört auch Humor zu Star Trek, aber eine Kömodie soll es nicht werden.

Ahmose schrieb:Na, ich weiß nicht. In den Kritiken kommen mir die Wörter Humor, lustig und Spaß ein bisschen zu oft vor. Ich hoffe mal die Serie wird kein ulkiger Klamauk. Sicherlich gehört auch Humor zu Star Trek, aber eine Kömodie soll es nicht werden.

Wobei Star Trek Lower Decks noch zum besten NewTrek-Content gehört :troll: !
Nungut, schwer ist das nicht...
Nicht zu vergessen The Orville. Mal vom humoristisch dominanten Ton abgesehen, ist das eine Serie, die man sich als Star Trek Fan durchaus ansehen kann.

Aber okay. ich verstehe schon. Ich würde mir auch etwas ernsthafteres wünschen...

Negev schrieb:Wobei Star Trek Lower Decks noch zum besten NewTrek-Content gehört :troll: !
Nungut, schwer ist das nicht...
Nicht zu vergessen The Orville. Mal vom humoristisch dominanten Ton abgesehen, ist das eine Serie, die man sich als Star Trek Fan durchaus ansehen kann.

Aber okay. ich verstehe schon. Ich würde mir auch etwas ernsthafteres wünschen...

Lower Decks macht sicher einen guten Job und The Orville ist die beste aktuelle Trek-Serie. Und das sagt ja schon alles aus. Wenn eine Anime-Serie und eine Komödie eines nicht-ST-Teams bessere Arbeit leisten als die aktuellen offiziellen ST Live-Action-Serien, dann ist Star Trek meiner Meinung nach auf den Hund gekommen.

Am besten wäre es doch, wenn man die Autoren und Produzenten von Lower Decks und The Orville für die nächste ST-Serie engagieren würden und ihnen dann weitgehend freie Hand lässt. Ich denke dann hätten wir auch wieder gutes oder zumindest halbwegs gutes Star Trek.

So, hab grad die letzte Folge über mich ergehen lassen.

Eine Frage:
Darf man aus fremden Bildmaterial etwas eigenes machen? Es gibt dafür doch eine Ausnahme, welche derartiges erlaubt, wenn das Endprodukt völlig anders aussieht (im Bezug auf Memes gab es doch ein Urteil?!)

10 Folgen gab es. 7 Folgen sind eigentlich komplett irrelevant.
Eigentlich müsste man doch aus dem gesamten Bildmaterial - um die 130 Minuten herausbekommen können?!
Diese Film wäre dann schon eher brauchbar.

Star Trek: Der zweite Kontakt

Die Picard Story kann komplett raus ein Großteil der Jurati und Borg-Königinnen Story sollte man so zusammenschneiden können, das das ganze ohne großes Drama verläuft. Elnor- und Raffi-Screentime wirklich auf ein Minimum reduzieren. Vielleicht schafft man es, zumindest Elnor auszuschneiden. Das Q stirbt, die Info war auch nicht notwendig. Guinan, die Flaschengeist-Nummer waren auch komplett Sinnlos. Die Geschichte um Dr. Soong ist komplett unlogisch.

Mein Film würde so aussehen:
Anomalie wird entdeckt, Q schneid vorbei und schickt die Recken in eine andere Realität. Dort trifft Picard auf seine Buddies, die mit ihm in die Vergangenheit reisen. Picard erkennt sofort, das er sich in einer kritischen Zeit-Phase befindet (Europa-Mission) und das Q Renee beeinflusst, um die Europamission zu verhindern. Jurati wird von der Borg Assimiliert - die beiden 'einigen sich'. Q Schickt die Leute nach hause (Ohne Elnor. Vielleicht könnte man auch Raffi aus dem Bild schneiden?). Die Picard-Love-Story brauch auch keiner/ ist ebenfalls nicht notwendig.

Angeblich erhielt William Shatner auch Angebote für ein "Comeback" als Kirk in irgendeiner Form. Er lehnte ab. Patrick Stewart hätte auch ablehnen sollen.

Negev schrieb:Eine Frage:
Darf man aus fremden Bildmaterial etwas eigenes machen? Es gibt dafür doch eine Ausnahme, welche derartiges erlaubt, wenn das Endprodukt völlig anders aussieht (im Bezug auf Memes gab es doch ein Urteil?!)

Einfache Antwort: NEIN!

Ausnahme:

Eine in § 24 Abs. 1 UrhG angesprochene freie Benutzung liegt nur dann vor, wenn das ursprüngliche Bild nicht mehr durchscheint. Das Ausgangsbild muss dementsprechend derart verfremdet sein, das es nicht mehr zu erkennen ist.

Quelle: https://ggr-law.com/urheberrecht/faq/meme-benutzen-veroeffentlichen-verbreiten-internet-urheberrecht-abmahnung/


Zum Thema:

PIC S2 E10: Abschied

Nun ja, es war immerhin ein versöhnlicher Abschied. Klar, es gab auch wieder viel Unsinn, aber immerhin viel weniger als zuvor. Stalin-Soong scheitert endgültig und wendet sich dann seinem neuen Projekt zu: KHAN. Ja, genau. Stalin-Soong ist der Schöpfer von Khan. Nun ja... Proto-Soji wird von einer Person, die ich schnell wieder vergessen will, für die Wächter rekrutiert. Laris-ihre-Uroma opfert sich um Renee Picard und die Zeitlinie zu retten. Alt-Picard hat so gut wie nix zu tun, Seven, Raffi und Rios sabotieren die Todes-Drohnen von Stalin-Soong.

Dann, nachdem alles geschafft ist, werden sie von Q, der sich noch labernd in den Tod verabschiedet (also in 3 Trilliarden Jahren oder so) in die Zukunft zurückgebracht. Minus Rios, denn der bleibt in der Vergangenheit bei der süßen Ärztin. So weit, so heul.

In der Zukunft wird dann noch schnell eine neue Bedrohung ausgegraben und Elnor zurückgebracht. Die Borg sind jetzt so halb-lieb und Seven wird mal schnell zum Captain befördert (O-Ton: "Äh, wo ist Captain Rios?" - "Halt die Fresse, Statist").

Am Ende saufen sich alle in Alt-Guinans Bar das Leben schön. Und Guinan erzählt ein bisschen was aus den Nähkästchen. Rios ist bei irgendeiner Kneipenschlägerei in Marokko abgekratzt. Na ja, anscheinend können Kurtzman und Co so eine Serie nicht enden lassen, ohne die Fans noch mal so richtig zu verarschen.

Und jetzt: Staffel 3 ... Juchuuuuuuu ... :D :D :D

Ahmose schrieb:Und jetzt: Staffel 3 ... Juchuuuuuuu ... :D :D :D

Steht das tatsächlich schon fest? Bitte nicht!

Die Bewertungen können eine 3. Staffel doch nicht rechtfertigen!?

Negev schrieb:Steht das tatsächlich schon fest? Bitte nicht!

Die Bewertungen können eine 3. Staffel doch nicht rechtfertigen!?

Ja, das steht fest. Es wird eine 3. Staffel geben. Und die TNG-Crew kehrt zurück. Die Dreharbeiten zu Staffel 3 sind bereits abgeschlossen. Es ist alles im Kasten und wir können uns nun Sorgen machen, gegen welche Wände ST noch gefahren wird. Oder man freut sich, wenn man sich die Hoffnung auf bessere Zeiten bewahrt hat. Ich persönlich wäre schon froh, wenn Staffel 3 besser wird als Staffel 2. Und das sollte ja leicht machbar sein.

https://www.netzwelt.de/serien/star-trek-picard/193228-star-trek-picard-staffel-3-weiter-trailer-start-handlung-besetzung.html

@Ahmose

Ich liebe Deine Postings. Dank der Serien DISCO und Picard gibt es diese :-). Es ist sicher gut und auch erlaubt , dass sich Star Trek verändert. Schliesslich entstand der Grundgedanke von Roddenberry bereits in den 50er Jahren. Long Time ago. Nur es darf es nicht sinnbefreit , unlogisch und chaotisch wirken. Jeder Star Trek Film mit Chris Pine ist besser als diese Serienableger. Kurioserweise hatte ich bei Pike in der DISCO Serie von Beginn an ein gutes Gefühl : Der muss eine eigene Serie bekommen. Pike wirkte vertraut, der Schauspieler Anson Mount gar ideal als ein Star Trek Captain. Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber ich denke diese Serie wird wieder alte Star Trek Gefühle wecken. Picard Staffel 2 habe ich bewusst ignoriert, werde aber einen Blick in die letzte Staffel 3 werfen, aber nur weil die alte Crew auftauchen wird. Es ist aber auch sicherlich nicht einfach unter Berücksichtigung aller Serienableger und Spielfilmen sich an neuen Themen zu orientieren, die reizvoll und spannend zugleich sind.

@Enterprise1701

Danke für das Lob. :)

Ich bin großer ST-Fan, genauer TNG-Fan, und ehrlich gesagt mag ich keine Veränderungen bei Star Trek. Am liebsten hätte ich TNG für alle Ewigkeit. Das geht natürlich nicht. Veränderungen bei Seh- und Drehgewohnheiten, bei Story und Drehbüchern, bei der techn. Ausstattung und der Art Geschichten zu erzählen erzwingt eine gewisse Veränderung. Damit kann ich leben.

Wegen mir kann man aus der Föderation, deren Idealzustand in TNG manifestiert wurde, auch ein politisch morsches, teilweise autokratisches und manchmal fremdenfeindliches Gebilde machen. Wegen mir kann man die Schattenseiten der Föderation überbetonen. Da würde ich ein Stück weit mitgehen.

Man kann auch jeder Person noch irgendein nicht verarbeitetes Trauma anhängen, man kann Religion "wahr" werden lassen, das Schicksal betonen und so tun, als gäbe es so etwas wie Vorherbestimmung. Alles noch vertretbar, auch wenn es kaum zu Star Trek passt.

Ja, bei Gott, man kann die Serie auch staffellang in der Vergangenheit spielen lassen, Raumschiffe weglassen, SciFi allgemein ignorieren. Auch das alles könnte ich noch irgendwo verschmerzen, wenn es denn gut gemacht wäre.

Aber bei einer Borgkönigin die Akkus frisst, bei einem plötzlich auftauchenden Wesley, bei einem Todesdungeon unter dem Chateau und einem wahnsinnigen Soong hört es bei mir auf. Da bin ich dann raus. Das ist mir zu viel Blödsinn und zu viel Trash. Wenn die Autoren und Macher nichts Besseres können, dann sollten sie Star Trek in Ruhe lassen.

PIKE:

Ich hoffe wirklich sehr das die Serie rund um Pike und die Enterprise gut wird. Nur mir fehlt nach der zweiten Staffel Picard der Glaube daran. Aber gut, ich muss das mit Picard erstmal sacken lassen. Vielleicht irre ich mich ja auch und wir bekommen wirklich eine gute Star Trek Serie. Zu hoffen ist das ja.

So, welch ein Elend, alter Falter, würde sagen die schlechteste Staffel als ST Serien ever.

Was für ein Mist ich setzte mal in Anführungszeichen was gut war "" - genau so schaut es aus. Klar waren die Effekte gut, aber hey, das sollte wohl das Mindeste sein, damit fängt es an, es braucht eine gute Story, was hätte man da alles machen können, mit Q ...

Alles Mumpitz, der wollte also nur P. schnurzeln, weil er den so lieb hat, auch das große Ganze geht kaputt, wenn die Borg-Königen nun aufmal eine andere ist, wie soll das mit dem P. zusammenpassen, der damals auf die Borg getroffen ist?

Auch Voyager, auch das passt dann alles nicht mehr, und Seven, auch das passt alles so nicht mehr.

Und dann kurz das Finale, da poppt was auf, böse Strahlung kommt durch, aber ein Super-Schutz-Schild rettet die Galaxie und dann geht es eben einen saufen.

Was für ein ... Dreck, ja hart, aber anders kann ich das nicht nennen, verbrannte Lebenszeit ...

Ich musste erst einmal zwei Tage verdauen. Aber das Finale war in sämtlichen Beziehungen einfach nur unterirdisch. Die Grundidee mit Jurati als neuer Burgkönigin fand ich passabel. Aber das Drumherum ist völlig daneben gewesen.