Was ist auf Oak Island?

So soll das Loch geschichtet worden sein. Und da war man nur auf 46m. Die Knochen aber waren bei 60m. Mehr als 46m konnte man aber damals nicht graben wegen dem Wasser.

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Wie gesagt, 60m wären zwei 11er hochäuser übereinander. Das Loch war vieleicht 2m × 2m breit. Es hätte sicher einstürzen müssen wenn man die seitenwände nicht stabilisiert und abstüzen tut.
Aber es wurde immer nur ein Loch gegraben und es war kein Schacht. Ein schacht ist wie im Bergbau abgestützt etc. Von seitenwänden wurde aber nie was gefunden oder gesagt, soweit ich weiss

Die Wände nicht abgestützt? Die Seeleute haben sich bestimmt darum gerissen, im Loch arbeiten zu dürfen. Stellt Euch vor, wie sie den Aushub aus 40 m Tiefe hochgezogen haben. Und wie sie immer runter geklettert sind morgens und beim Schichtwechsel wieder rauf. Oh Jotte, das ist so grotesk. Da hätten sicher etliche aufbegehrt und gesagt: Was soll der Mist? Die Baumstämme können ja erst beim Zuschütten eingebracht worden sein, wie muss man sich das vorstellen? Raus aus der Grube, die Baumstämme runter werfen. Dann steigt wieder jemand an einer Strickleiter runter, ordnet sie und klettert wieder hoch. Jetzt eine Ladung Erde, dann wieder Bumstämme und wieder klettert einer runter. Und wegen was? Bizarr nenne ich solch ein Szenario. Völliger Blödsinn!

Ich kenne oak Island schon lange und beschäftige mich seit 10j immer wieder kurz mal damit,
und kuckte ob es was neues gab.
Umso mehr habe ich mich gefreut als es plötzlich 4 stafeln einer Serie gab. Seit dem kuck ich die.
Oak Island ist ein mega cooles mysterium.
Oak Island ist eines der letzen coolen rätzel auf diesem Planeten.

@peawe
Du hast recht.
Und wieviel Etagen das Loch haben musste. Eine Leiter war da sicher auch nicht länger als 5-10m.
Da unten war die Luft verdammt dünn. Damals gabs keine Lampen. Das heist man brauchte Feuer. Weil es stock dunkel war. Aber Feuer verbrennt den Sauerstoff. Das heist sie wären alle erstickt.

Man braucht also Etagen und Leitern. Dann brauchst du Platz um das abgetragene Erdreich mit Eimern nach oben zu bringen. Das Loch hätte viel viel breiter sein müssen als 2×2m.

Entweder sind alle Funde fake oder vieleicht 30% real. Dann mußte dort was sein.

Das Bild ist zwar in spanisch oder so. Aber man sieht gut wie es angeblich gefunden wurde und diese 60m sieht man ganz gut. Das sind zwei verdammt 11er Hochhäuser 😁😁😁

2 x 2 m ist lächerlich. Stell Dir vor Du stehst unten drin und schaust hoch.

2×2m ist so mini das du kein Licht siehst wenn du am Boden stehst und hoch kuckst. Es gibt da unten nicht ein Stück Sauerstoff.
realistischer wäre 10×10m. Selbst da braucht man Luft Versorgung dort unten.

Egal wie breit der Schacht war. Dort unten konnten nicht viele arbeiten, und was ist wenn Felsen im weg lagen beim graben, die musten geborgen werden.
Dann diese flutungskanäle die bei 40m tiefe bis zum Meer gehen. Dann muss das Loch wieder gefühlt werden und in regelmäßigen Abständen dort kokosmatten und baumstämme hinlegen.

Das Projekt hätte Monate oder Jahre gedauert.

Trotzdem angeblich diese ganzen Funde. Deswegen sag ich ja das wenn es fake ist muss alles fake sein ausser die Spuren die von schatzsuchern und grabungsteams stammen.
Trotzdem diese beiden knochenfunde bei 60m tiefe.

Weil die Knochen beide an der selben stelle gefunden wurden,würde ich sagen es ist kein Zufall, zum Beispiel hätten die Knochen vom Meer aus in diese tiefe gespühlt worden sein können.

Aber 10000% wären die Knochen zu Staub zerfallen. Ausser sie liegen in einer luftdichten lehmschicht oder Moor... Dann sehen die knochen aber schwarz aus und nicht braun wie diese beiden gefundenen Knochen. Diese Knochen dürften auf 60m niemals 300j erhalten geblieben seien.

Hahaha bin grad gassi und jedesmal wenn ich die Häuser vor meinem Haus sehe muss ich an oak Island denken 😂😂😂

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Eigentlich wurde es ja oft genug gesagt....

Vom ursprünglichen MoneyPit, sofern es ihn überhaupt gab, ist rein gar nichts übrig, belegt oder dokumentiert. All diese schönen Querschnitte und Zeichnungen entspringen unbelegten Erzählungen. Zudem redet ihr immer von 60 Metern. Wieso genau? Dort unten ist alles in Bewegung und zigmal umgegraben. Nur weil die Knochen jetzt aus so einer Tiefe kommen, heißt dass nicht automatisch, dass jemals einer so tief kam. Und wenn, waren es wahrscheinlich andere Schatzjäger.

Und dennoch: Auch wenn es Euch vielleicht unmöglich erscheint: Einen 60 Meter Schacht zu graben war auch vor 400 Jahren schon möglich und ganz und gar kein Hexenwerk. Schaut Euch die Bergbaugeschichte mal an. Um 1600 herum ist man in Tirol schon fast 900 (Neunhundert!!) Meter tief gekommen.

Nur weil 40 oder 60 Meter beachtliche Tiefen sind, heißt das nicht automatisch, dass das für eine überschaubare Gruppe von Menschen nicht machbar war. Das ist für mich kein Argument dagegen.

@peawe
peawe hat aber das derzeit einzige Argument vorgebracht, was wirklich dagegen spricht dass dort etwas liegt: Das "Wieso?"

Wenn ich mir das irgendwie logisch und vernünftig erklären könnte, wäre ich vielleicht nicht ganz so skeptisch.

Aber auch mir fällt absolut kein Grund ein, wieso man etwas so tief (egal ob nun 27, 40 oder 60 Meter) vergraben sollte. Eigentlich kommen da nur religiöse Gründe in Frage, oder um tatsächlich sicherzustellen, dass etwas erhalten, aber auf 100e von Jahren nicht gefunden wird... Das alles ist sehr, sehr weit hergeholt...

@23skiddo
Du wertest vieles was sie finden als fake, aber die Knochen nicht? Verstehe ich nicht ganz. Erklär nochmal!

Ich bin immer noch fest davon überzeugt, dass kein einziger Fund gefaket wurde. Jeder einzelne Fund lässt sich auch ohne Schatz gut und logisch erklären.

Neue Folge hab ich übrigens gerade gesehen. Ich sage aber noch nix dazu. Der Episodentitel sagt eigentlich schon alles....

s..zwerg05 schrieb:Einen 60 Meter Schacht zu graben war auch vor 400 Jahren schon möglich und ganz und gar kein Hexenwerk. Schaut Euch die Bergbaugeschichte mal an. Um 1600 herum ist man in Tirol schon fast 900 (Neunhundert!!) Meter tief gekommen.

Diese Schächte waren aber sicher keine die senkrecht in die Erde gingen. Eher welche die schräg im Gestein verliefen. Da war die Gefahr, dass unabgestützte Seitenwände einstürzen erheblich geringer. Allerdings gibt es Gase in Bergwerken, die den Tod bringen können. Ich weiß nicht, ab wann Kanarienvögel für die Früherkennung solcher Gase genutzt wurden, sicher aber nicht so früh.

peawe schrieb:Diese Schächte waren aber sicher keine die senkrecht in die Erde gingen. Eher welche die schräg im Gestein verliefen. Da war die Gefahr, dass unabgestützte Seitenwände einstürzen erheblich geringer. Allerdings gibt es Gase in Bergwerken, die den Tod bringen können. Ich weiß nicht, ab wann Kanarienvögel für die Früherkennung solcher Gase genutzt wurden, sicher aber nicht so früh.

Versteh mich nicht falsch. Auch ich glaube nicht, dass dort ein so tiefer Schacht angelegt wurde. Schon gar nicht für einen Schatz. Aber die Möglichkeit dazu bestand.

Nun bin ich kein Bergbau-Fachmann und habe auch nur Laienwissen. Aber nach allem was ich zum Thema Bergbau finde war das Graben von solchen Schächten nichts besonderes. Seit 1300 wurden dazu sogar schon Pferdegöpel eingesetzt. Diese Schächte gingen fast senkrecht bergab. Teilweise wurde sie alle paar Meter abgestuft. Das machte das Stützen der Wände noch einfacher.

Wie sie das mit dem Gas gelöst haben (muss ja nicht zwangsweise vorhanden sein) weiß ich nicht. Die Verluste waren generell bestimmt sehr hoch. Aber dennoch wurde groß angelegeter Bergbau betrieben, sogar bereits weit vor Christi Geburt und das sind nochmal über 1.000 Jahre vor der Zeit, über die wir uns hier unterhalten. Da natürlich noch ohne Hilfsmittel wie Göpel etc...

Bleiben wir mal bei Oak Island und nehmen mal die Templer als Beispiel (steinigt mich nicht ;-) ist nur als Beispiel gedacht) Schon zu deren Zeit, Grub man Schächte bis unterhalb der Meeresspiegels in England. Das war sicherlich eine wesentlich größere Planungsleistung als ein Schacht auf Oak Island. Und auch dafür fanden sich Menschen, die den Job freiwillig gemacht haben...

Wenn ich mir das alles so anschaue, dann sehe ich einen tiefen, aber letztlich sehr einfachen, Schacht auf Oak Island nicht als unmögliche Meisterleistung an. Sicherlich sehr aufwändig und man hätte eine gewisse Mannstärke gebraucht um das in ein paar Wochen hinzubekommen. Aber unmöglich war es sicherlich nicht.

Ich habe gerade die Folge 11 auf englisch gesehen und nicht ganz verstanden
Wieso war die große Bohrung nicht erfolgreich obwohl in der letzten Folge alles so hoffnungsvoll war?
Was war das Ergebnis des Metalscreening in den Kunststoffrohren?
Wollen die wieder ein neues Loch bohren?

Timo1983 schrieb:Wieso war die große Bohrung nicht erfolgreich obwohl in der letzten Folge alles so hoffnungsvoll war?

Keine Angst, da gewöhnt man sich dran ;-) Spannung wird immer reichlich aufgebaut. Bislang aber jedes Mal mit dem gleichen Ergebnis.

Sie sind bei der Bohrung zunächst auf einen Hohlraum gestoßen. Danach ging es wieder ins Erdreich. Aber bis auf weitere Knochen, Porzellan und Lederstücke ist nichts mehr mit hochgekommen. Ein paar Meter weiter sind sie dann aufs Grundgestein gestoßen. Die Enttäuschung war dann natürlich groß. Aber das sind wir ja gewohnt.

Sie vermuten, dass sie etwas (Chappel Vault) getroffen haben könnten, was sie dann aber beim tiefer bohren weggeschoben haben könnten. So dass es jetzt außerhalb des Schachtes liegt.

Timo1983 schrieb:Wollen die wieder ein neues Loch bohren?

Ja, jetzt bereiten sie eine neue Bohrung vor. Natürlich in der Nähe von H8. Wie ich verstanden habe 20 Fuß entfernt vom jetzigen Schacht. Also ca. 6 Meter. Wieso und warum genau es 20 Fuß sind, habe ich nicht verstanden, aber sie erklären es.

Timo1983 schrieb:Was war das Ergebnis des Metalscreening in den Kunststoffrohren?

Dass es nach wie vor diese metallische Anomalie gibt. Auch auf Grund dieser Daten haben sie jetzt den Standort für die neue Bohrung ausgewählt.

Ich habe die Folge am Schluß nur am Rande gesehen. Zieht sich Craig Tester aus der Suche zurück?

@cascadeur
Wieso sollte sich jemand "zurück ziehen"?

Entweder zieht sich jemand aus einen solchen Projekt zurück, weil entweder das Geld ausgeht oder weil man persönlich zu einem Entschluss kommt, dass wohl das, woran man gearbeitet hat, im Grunde genommen nichts bringt?!

Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass Oak Island eine seit langer Zeit bekannte Geldvernichtungsmaschine ist.

@peawe
Ja.
Aber ein "schneller Reichtum" hat eben schon immer Menschen verleitet, Geld zu investieren um mehr zu bekommen als sie ausgegeben haben. Man kann auch "Gier" dazu sagen

Niederbayern88 schrieb:Aber ein "schneller Reichtum" hat eben schon immer Menschen verleitet, Geld zu investieren um mehr zu bekommen als sie ausgegeben haben. Man kann auch "Gier" dazu sagen

Wohl wahr!