Was ist auf Oak Island?

@Niederbayern88

Dankeschön :)

@aero
Aber ich will dennoch versuchen, wegen Oak Island ein wenig mehr herauszufinden. Das Thema lässt mich ja doch nicht los, weil mich sowas schon fasziniert.
Aber das erst am Sonntag. Habe heute ja meinen Allmyclash

@Niederbayern88

Seitdem ich diese doku gesehen hatte, "Der fluch von Oak Island" ließ mich das thema auch nicht mehr los.

Aber ich schrieb schon öfters hier bei allmy das ich 1989 auf einer ausgedehnten schottlandreise auch am "Loch Ness" gewesen bin.

Wir wußten damals noch nicht so richtig ob dieses prähistiorische tier dort tatsächlich in diesem riesigen see (40km lang) ist, oder nicht.

Heute ist dieser ganze reiz weg.


Genauso ergeht es mir mit OI.

Alleine schon die tatsache dass der ganze ursprungsort durchlöchert ist wie ein schweizer käse läßt auch hier bei mir das interesse an dieses thema verschwinden.

@Niederbayern88

Viel glück beim clash... :)

Niederbayern88 schrieb:Und die vor 700 oder 800 Jahren, wo angeblich das alles auf Oak Island vergraben wurde, die schaffen es ein Fallen- und Tunnelsystem auf einer Insel zu machen, das selbst nach heuten Stand der Technik nur durch gute Planung und Berechnung, durch Trockenlegung von Küstenabschnitte usw. funktionieren würde.

Kannst ja heute mal die Cheops Pyramide nachbauen..... :D Viel Spass.

@Mullich
Ich bezog mich dabei auf die Insel selbst.
Die Insel macht auf mich jetzt keinen Eindruck, als ob man zur damaligen Zeit nur mit Schaufeln und Spitzhacke so ein Tunnelsystem bauen konnte ohne dass gleich das Meerwasser eingedrückt ist.

@Niederbayern88

Nunja, Oah Island liegt ja sehr küstennah. Es wäre ja vorstellbar, dass man die Insel mit einem Wall o.ä. umgeben hat. :D

Ich bin mit Sicherheit nicht der erste der auf diese Idee kommt, aber egal wer dort was auch immer versteckt haben soll, der hat doch damals damit gerechnet, dass er es wiederbekommt.

Wenn die Anlage zur Zeit der Seeräuber angelegt wurde, wussten die Menschen damals auch schon was passiert wenn Holz längerer Zeit Salzwasser ausgesetzt ist. Auch wussten die Menschen damals das sie nicht ewig leben. Und wenn dort jemand etwas zwischenlagern wollte, dann hat mit 100% Sicherheit damit gerechnet, dass er es auch wieder abholt. Gerade wenn es sowas wertvolles wie Gold oder Edelsteine sind.

Ich denke daher, dass diese ganze Anlage vom wirklichen Versteck ablenkt. Es war zur damaligen Zeit ein logistisches sowie kraftraubendes Mammutprojekt so etwas anzulegen und dann tut man dort nichts rein, was man eventuell 2 Wochen später wieder brauch um sich freizukaufen oder ähnliches.

Auch wenn es die original Texte von Shakespeares Stücken seien sollen, muss den Leuten damals schon bewusst gewesen sein, dass allein der Kontakt mit Meerwasser diese für immer vernichtet. Hat irgendwie was von Schrödingers Katze dort unten sowas wichtiges zu verstecken.


Ich kann mir durchaus vorstellen, dass auf dieser Insel Freibeuter was vergraben haben. Aber eben nicht an dieser Stelle...

@Niederbayern88

Wenn die Insel damals komplett trocken gelegt wurde durch einen Deich, wären diese Spuren auffindbar. Und mit dieser Idee bist du sicher auch nicht alleine...

@Mullich
Einen Wall? Gegen wem?
Zur damaligen zeit gab es höchstens Indianer. und so was großes wie einen Wall würde man sogar heute noch spuren finden.
Wer sollte eigentlich sonst da hin fahren nach Nova Scotia? Hätte man vorher gewusst dass dort Nord Amerika ist, hätte ja Kolumbus es gewusst und nicht dann behauptet "ich habe Amerika entdeckt"

Niederbayern88 schrieb:Einen Wall? Gegen wem?

Um Wasser abzuhalten?

fl0ryan schrieb:Wenn die Insel damals komplett trocken gelegt wurde durch einen Deich, wären diese Spuren auffindbar. Und mit dieser Idee bist du sicher auch nicht alleine...

Also wenn man den aus Holz gebaut hätte..... dürfte schwierig werden.

@Mullich
Nein. Ich schließe solch Konstruktionen zur damaligen Zeit, wo man höchstens mit einen oder zwei normalen Schiffen hingefahren sein KÖNNTE, aus.
Das übersteigt das Wissen der Leute

Niederbayern88 schrieb:Nein. Ich schließe solch Konstruktionen zur damaligen Zeit, wo man höchstens mit einen oder zwei normalen Schiffen hingefahren sein KÖNNTE, aus.
Das übersteigt das Wissen der Leute

Einspruch euer Ehren - der Zeuge mutmaßt.

@Mullich

Man findet in den Tiefen des Meeres hunderte Jahre alte Schiffswracks mit Hilfe von Sonargeräten. Das meistens nicht weil das Schiff dort unten als ganzes liegt sondern weil es Spuren hinterlassen hat. Ein Wall aus Holz würde genauso Spuren im Schlickboden hinterlassen. Und diese könnte man mit Hilfe dieser Gerät aufspüren.


Wenn man ein wenig weiter zurückgeht, ca. ins Jahr 900, und dann ein bisschen mehr mutmaßt, denn könnte man meinen das die Vikinger / Skandinavier damals doch weiter als Grönland gekommen sind. Eventuell hat es ein Trupp bis nach Oak Island geschafft. Die Vikinger hatten viel Erfahrung im Holzbau.

Das ist aber alles ein hätten wenn und aber ^^

@Mullich
Ich mutmaße ja. Und zwar mit der Begründung, dass es nicht geht. Man bräuchte damals Kräne um Holz in den Boden einzulassen. Des weiterem: Wie tief ist denn da das Meer wo es trocken gelegt hätte werden sollen? bestimmt war es nicht Knietief.
Man benötigt gutes Werkzeug um einen solchen Wall zu erbauen. Es ist ja nicht einfach ein Wall aus ein paar Holzpfählen, um einen Schutz gegen Tiere oder Menschen zu erbauen, sondern um Wasser abzuhalten. Wasser dringt durch jede noch so kleine Öffnung hindurch. Zudem würde es ja auch Dauern bis der Boden halbwegs trocken ist damit man dort arbeiten kann

@Niederbayern88

Sagt dir der östliche Baray was ?

Ein riesiges, von Menschenhand angelegtes Wasserreservoir das alleine durch Menschenkraft (Schaufeln und Hacken) angelegt wurde. Ende des 800 Jahrhunderts wurde es angelegt. Ist eine ähnliche Mammutaufgabe gewesen...

@fl0ryan
Würde man aber bei sowas denn nicht Spuren finden auf Oak Island?
Es gibt einen Unterschied, ob man auf den Festland ein Loch gräbt oder auf einer Insel wo von außen das Wasser reindrücken kann.

Es geht mir nur darum, dass man sowas ja hätte finden sollen, dass sowas ähnliches gemacht wurde. Man hört aber nix. Genau das ist es, was mich ein wenig irretiert

@Niederbayern88

Wenn die Vikinger dort aktiv gewesen wären, dann hätte man Spuren gefunden, richtig. Es wären mit Sicherheit Behausungen angelegt worden oder ähnliches. Ist halt ne Theorie. Vielleicht war Oak Island auch mal ein ganzes Stück größer und bei einem großen Sturmflut ist ein Teil abgetragen worden...ähnlich wie beim deutschen Rungholt. Es weiß ja auch keiner inwieweit die Forschungen um Oak Island vorangegangen sind und nach solchen Spuren gesucht wurden.

Wenn man zumindest nach Völkern sucht, die im Stande gewesen wären, so etwas zu bauen, dann eher die Vikinger als Indianer denke ich.

@Niederbayern88

Die Truro Company errichtet nach entdecken der Kanäle einen Fangdamm. Dieser wurde weggespült und es gab nur keinen zweiten Versuch weil sie kein Geld mehr hatten. Der Erbauer der "Kanalanlage" muss aber eben diesen Wall schon einmal gebaut haben, sonst hätte er es nicht geschafft diese Kanäle anzulegen.

Wäre ja auch mal interessant zu wissen seit wann Kokosfasern im Schiffsbau verwendet werden. Wird aber vermutlich viel weiter zurückliegen...

@fl0ryan
Allgemein kann man sagen, dass es schwer ist.
Holz und Salzwasser ist ja keine gute Kombination, oder?
Nach ein paar Jahrhunderten findet man ja wohl nicht mehr viel. Ist ja nicht so wie jetzt z.b. Gestein und Meerwasser.

Spuren findet man halt nicht.
Und soweit ich mich erinnern kann, basiert vieles von Oak Island nur auf ERZÄHLUNGEN. Man versteift sich auf eine angebliche Steintafel, die nie gefunden wurde, von der es keine Bilder gibt. Die ganzen Symbole die man kennt, hat jemand "aus den Gedächnis" gezeichnet.

Verzeihung für meinen Ton - ich lösche mich.

@Mullich

Wenn ein Schiff dort unten liegt und in 2,3,4 oder 5 Teile zerbrochen ist, dann sind diese Teile auf dem Sonar sichtbar. Im besten Fall erkennt man noch um welchen Teil es sich handelt. Aber die einzelnen Teile sind "Spuren". So meinte ich das. Und ein geschultes Auge erkennt, ob das einen natürlichen Ursprung hat oder ob es was anderes ist.