Was ist auf Oak Island?

@p-ros

p-ros schrieb:Wenn schon vorherige Schatzsucher vor 250 Jahren ein solch tiefes Loch mit primitiven Werkzeugen gegraben haben, warum finden die Winzer dort mit modernen Werkzeugen nur Holzreste?

Habe dazu hier schon seitenweise geschrieben und, weil immer wieder neue Leute (wie Du) dazu kamen, auch schon oft wiederholt.
Ich kaue das jetzt nicht nochmal alles durch. Blätter einfach zurück oder suche die wenigen von mir geposteten Beiträge, da kannst Du alles nachlesen, inklusive Stellungnahme warum es für evt. Erst-Ersteller einfacher war als für alle darauffolgenden und das Anhand der geologische Gegebenheiten auf OI (die geologischen Gegebenheiten anhand eines geologischen Gutachtens über OI, falls die Frage kommt woher ich die kenne)

Clerodendrum schrieb:weil die Leute, die sich wirklich dafür interessieren, einfach keine Lust mehr darauf haben. Das ist sehr schade.

Stimmt. Jedenfalls nicht auf dem Niveau. Ist aber egal, das Verschieben in den Bereich „Filme“ war ohnehin das Ende der Diskussion.

Gibt zum Glück noch andere Möglichkeiten sich auszutauschen.

Habe gerade die neue Folge hinter mir. Und ich bin leider auch der Meinung, das die s.g. Archäologen (sind ja jetzt immerhin schon
3 davon, oder ist Miriam noch Studentin?) auch keine Hilfe sind.
Denn sie haben eine Feuerstelle gefunden. Mit schlammig gewordener Holzkohle. Leider nix zum datieren.
Doch der Experte behauptete sofort, das diese Feuerstelle mindestens zig-fach und über Jahre benutzt sein solle.
Grund: die aufgefundene Schicht ist so ca. 15 cm dick.
Er schließt kathegorisch ein Einzel Ereignis aus.
Doch wie kommt der zu diesem Schluß?
Ich war selber schon dabei als große Osterfeuer entbrannt wurden. Passt ja gerade in die Zeit, jetzt.
Also so ein richtig großes Feuer mit ganzen Baumstämmen, das mindestens mal 3-4 Tage (und Nächte) am Stück abbrennt.

Anschließend hat man unter dem Rest eine kleine Grube die vorher nie gegraben wurde. Dann eine Schicht Asche mit mindestens
1 Meter oder mehr.
Lässt man das in Ruhe und es weht vorläufig kein Wind alles weg, schichtet sich Sand darüber und verdichtet das in 100 Jahren
zu ca. 15 cm oder Plus/Minus in dieser Gegend.
Ergo kommt sehr wohl nur ein einziges Ereignis in Frage, als auch die Mehrfachnutzung über einen längeren Zeitraum.

Dann stochern sie erneut in der Gegend vom MP herum, jetzt Bohrloch CD7 wenn ich richtig verstanden habe?
Stochern bringt etwas wenn man Verschüttete in Lavinenabgängen schnell finden will.
Dann aber mit Hundertschaften und nicht ein Versuch nach dem Nächsten.
Dabei haben sie wohl aber jetzt die Ausrichtung des Schachts verloren, wie es scheint.
Also ganz knapp vorbei?

Doch es scheint wirklich wieder nur noch darum zu gehen, die Serie weiter am Laufen zu halten.
Denn ein Big Dig wäre längst fällig und auch möglich.

Dazu hatte ich heute ein Aha-Erlebnis.
Ich war sowieso erstaunt das die Serie für die Laginas doch soviel Geld einbringt, wie ein Vorredner schrieb.
2,5 Mios? Wirklich?
Wenn das wahr ist, Hut ab! Dann buddeln die noch 10 Jahre und finden NICHTS!
Doch auch ich hatte bislang angenommen, das ein BigDig auch wieder Millionen kosten würde
und es den deswegen (noch) nicht geben kann. Schließlich will man ja nicht alles Geld versenken,
wenn die Aussicht auf Erfolg nur 50:50 steht.

Na, weiter: Ich war heute auf einer Radtour unterwegs und komme an einer Autobahnab-Auffahrt vorbei.
Dort war eine Baustelle, die mich spontan an die Bilder von OI erinnerte.
Da wird ein vertikaler Schacht oder Brunnen gegraben.

Ganz ähnliche Baugeräte und nur wenige Bauerbeiter.
Ich sehe zunächst nur den obersten "Brunnenring" mit ca. 10 Meter Durchmesser.
Das macht mich neugierig und ich halte an.
Zunächst war es schwierig jemanden zu finden, der deutsch spricht, aber dann kriege ich wohl den Bauleiter
zu sprechen.
Der will mich nicht auf der abgesperrten Baustelle haben, was ich durchaus verstehen kann.
Aber ich schaffe es ihn zu überreden mir technische Details zu erläutern.

Und nun versuche ich es so Detail getreu wie möglich zu schildern.

Zunächst wird der Boden begradigt und eine feste Struktur für die schweren Maschinen geschaffen.
Dann wird der erste Ring mit einem Kran aufgesetzt. Das müsst ihr euch vorstellen, wie bei einer
Tunnelbohrmaschine, nur Senkrecht.
Der Stahlring wird aufgesetzt und hydraulisch in den Boden gepresst.
Der hat in diesem Fall aber nur 9 Meter Durchmesser, da habe ich mich etwas verschätzt.
Der Stahlring ist aber nicht nur ein Stück Rohr, sondern innen versteift. Das der in Form bleibt, sozusagen.

Der Ring oder kurzes Rohr mit einigem Durchmesser ist dabei aber nur 1 Meter in der Höhe.
Kann ich jetzt schlecht beschreiben, müsst ihr euch eben vorstellen.
Der erste Ring kommt in den Boden, dann ein zweiter, dritter....
Nun kommen Bagger, die alles ausheben, was im inneren der RInge/Rohre auszubaggern ist.
Und dann folgt von oben der nächste Ring, wird ausgebaggert und so weiter.

Das ist dann so zemlich das Gleiche, was die Laginas auch schon versucht hatten, mit einem Durchmesser
von 1 Meter oder 1,50 Meter und den entsprechendem Baggergerät.

Doch ich kann weitere Fragen stellen, weil ich sehe, das bereits jetzt ca. 10 Meter in die Tiefe gearbeitet wurde.

Was ist, wenn sie im Boden auf harte Steine stoßen?
Da werde ich auf den Aushub geführt.
Dort liegen regelrechte Hinkelsteine, ein paar davon zerteilt.
Wow! Das sind wirklich große Broken!

AW: wenn es die Hydraulik allein nicht mehr schafft, setzen sie da auch auf Schallwellen.
Das zertrümmert alles, bzw. spaltet auch große Steine so dass man weiter in die Tiefe kommt.

Und wie tief würden sie jetzt damit kommen?
AW: So tief wie der Bagger kommt.
Max. 10 Meter.
Und wie wäre der maximale Durchmesser des Schachtes?
AW: kommt auf die Versteifung der Stahlringe an, bis 50 Meter mindestens!

Okay...jetzt würde mir eine Durchmesser von vielleicht 20 Metern reichen.
Aber ich müsste auf ca. 100 Meter Tiefe kommen...
Da runzelt er die Srirn.
Aber ja, machbar wäre es. Wurde auch schon mal gemacht.
Nicht von seiner Firma, aber ja.
Ist dann eben wie eine vertikale Tunnel Bohrmaschine die durch ganze Gebirge getrieben wird.
Vorne aufbohren und gleich hinter sich wieder verschließen um Einbrüche von Wasser oder Gestein zu
verhindern.
Ich will noch wissen: gibt es so eine Bohrmaschine?
Ja!
Und was kostet das Vorhaben in Milliarden?, scherzhaft.

AW: Das ist vergleichsweise gar nicht mal so teuer.
Wenn Tunnel Bohrer zum Einsatz kommen, sind das immer Einzelanfertigingen zum Zweck.
Also happich.
Und es muss ja auch immer erst eine Infrasrtuktur geschaffen werden um die Maschine an ihren Platz zu bringen.
Geht es aber senkrecht in den Boden, reicht vermutlich eine Art Schaufelrad Bagger oder Förderband mit Eimerkette wie im Tagebau.

Natürlich musste ich dem guten Mann erläutern warum ich all diese blöden Fragen stelle.
Das hat den dann noch mehr interessiert.

Aber Hey, was kostet denn jetzt dein Vorhaben? Brunnen bauen in 17 Meter Tiefe?
Und was kostet dann wohl das selbe Vorhaben in 100 Meter Tiefe?
Wobei ich absichtlich total übertreibe!

Naja, hier an dieser Stelle fließen ca. 100.000 Euro.
Auf OI würden vermutlich auch nur 1-2 Mio. $ benötigt um endlich den MP auszugraben.
Und das wäre im Verhältnis ziemlich wenig Geld um endlich ans Ziel zu kommen.

Aber okay, die Maschinen die nötig wären gibt es wohlmöglich noch nicht in den USA.

@all
p.s. Frohe Ostern euch allen!

newbee schrieb:Naja, hier an dieser Stelle fließen ca. 100.000 Euro.
Auf OI würden vermutlich auch nur 1-2 Mio. $ benötigt um endlich den MP auszugraben.
Und das wäre im Verhältnis ziemlich wenig Geld um endlich ans Ziel zu kommen.

Aber okay, die Maschinen die nötig wären gibt es wohlmöglich noch nicht in den USA.

OT:
Ich habe in den 80ern erlebt, wie in Hollabrunn (NÖ) eine Umfahrungsstraße inkl. Brücken gebaut wurde;
anhand der hügeligen landschaft mit Vertiefungen, und auch Erhöhungen/Brücken (keine ahnung wie die Fachbegriffe heißen).
Bei weitem nicht so tief, wie OI, aber doch 10m Löcher mit ??? Durchmesser (Fundament für die Brückenpfeiler),
und auch wenn das gesamte Unterfangen einige Jahre dauerte, so waren diese Arbeiten als bald abgeschlossen.

Btt:
Gerade bei der aktuellen Staffel (Stand k1-Doku) und dem "Sichersein", das sie bei Schacht 2/rumstochern, endlich innerhalb von 4m den MP wähnen,
wundert es mich, daß obiges nicht ins Auge gefaßt wird

(Anm.: Ich weiß nicht, was sich da jetzt zwischen der Ausgabe, und der aktuellen engl. Staffel tut)

Auch, weil ich mich an 10-X erinnerte, um den es ja ganz still wurde (was zum jetztigen Zeitpunkt logisch ist);
aber es bereits "damals" möglich war, so ein teil in den Boden zu treiben/bohren

Und dann fiel es mir wie Schuppenn von den Augen:
Wenn sie die passende Tiefe/und tiefer erreicht hätten - und dort nix ist, dann wäre die Serie zu Ende...
außer... sie kämen drauf, daß sie sich verbuddelt haben, weil ein Sternbild nicht stimmt ;)

----
Ja, allen MitschreiberInnen und die, die es feiern.. ein Frohes, und viele bunte Eier

@Sansebar

Sansebar schrieb:Gerade bei der aktuellen Staffel (Stand k1-Doku) und dem "Sichersein", das sie bei Schacht 2/rumstochern, endlich innerhalb von 4m den MP wähnen,
wundert es mich, daß obiges nicht ins Auge gefaßt wird

Ähm wie meinste das?
Die haben 4 meter tief bei Schacht 2 rumgegraben ehe sie dann doch den MP nehmen wollten?

Also im Verlaufe der jetztigen Staffel stockern die bei Schacht 2 (Nachweislich lt. Doku, der zweite Schacht, der je gegraben wurde - 4m neben dem MP) rum;
um die "Seitenteile" zu finden - um den genau zu orten; und sohin -nach deren Annahme- den 4m entfernten MP im Anschluß zu finden.

Da finden sie jede Menge Holz, die sie als "Schachtstützen/Querbalken" etc. deuten;
bzw. haben einen Stollen gefunden, demnach sie sich "sicher" sind, wie der Verlauf ist; wo der MP ist

und dennoch stochern die dort noch immer rum.

(Tiefe an die 30-35m)

Imho widersprechen die sich ohnedies; weil in früheren Sendugnen immer wieder gesagt wurde:

Durch div. Grabung hat sich das Erdreich (bis runter) verschoben
Durch eine frühere Grabung inkl. Wassereintritt sei die Kammer "zerbrochen", sohin sich das "am Boden" ausgebreitet hat
Grabungen tendenziell "schief" verlaufen.


PK:
Jetzt am Ostersendung ist eine SpezialSendung, mit Shatner (Kirk/und PräAustronautik-Unerklärliche Phänomäne)
Für mich verläßt nun die Sendung endgültig eine echte Schatzsuche und verkommt zu einer RealityFakeDoku

Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass das Wort könnte sehr häufig vorkommt?

Die Crew um die Laginas verwendet das Wort genauso oft wie die - größtenteils zugeschalteten - Experten.

Wird dann von der Crew der Gedanke geäußert, dass er sich zu 100 % sicher mit seiner Aussage ist, wird sie von einem "Externen" als falsch dargestellt. Vom Crew-Mitglied kommt dann die Ausrede, er hätte es so gar nicht formulieren wollen.


Wenn man sich jetzt mal nüchtern betrachtet ansieht, was die Laginas gefunden haben: tonnenweise Brennholz und ne schöne Menge Altmetall.

p-ros schrieb:Wenn man sich jetzt mal nüchtern betrachtet ansieht, was die Laginas gefunden haben: tonnenweise Brennholz und ne schöne Menge Altmetall.

Anders ausgedrückt: Vorbildlich Flur und Faunapflege - das Greterl wäre stolz,
daß die so brav den Dreck der anderen wegräumen...

Zum "könnte";
Äh, wie willst das alles sonst beschreiben, was nur auf Vermutungen/Überlieferungen und Vorgrabungen beruht - die ja ebenfalls nur ner Geschichte hinterherjagdten...

PK: Das ist das, was mich störrt: Irgendwer stoßt auf was, mutmaßt etwas, und 2 Grabungen (Generationen) später,
ist es quasi in Stein gemeiselt; z.b diese Chappels Wall - welchen fundierten beweis gibt es; daß da unten ne 2x2x2m Kiste ist; in "Beton" eingemantelt???? (so um den Dreh rum)
Imho beginnt die "Gschichtldruckerei" (Anglerlatein/übertriebene Darstellung) ab dem Moment, wo man das erste Mal grub; und alle 3 Meter auf ne Barriere gestoßen sein will, die dann -oh Wunder (Schicksal aller Grabungen) einfach mit Wasser volllief..
und nen "versöhnlichen" Ausgang für das Scheitern gesucht hat; Und so hat jede Grabergeneration halt die eigentliche GEschichte erweitert; denn viles was auf "Mutmaßungen" beruht, plattzte wie ne Seifenblase - siehe 10-X

Ich habe mir überlegt, ob ich zum 1.4 nen Artikel einstelle, demnach ich mir nun nen Metaldedektor besorgt habe, und hier am Gänsehäufel (Alte Donau/Wien) auf Leginas mache, und jede gefundene Keksdos als Indiz: Hier waren mal Menschen, und es könnten auch Wikinger bei gewesen sein, aber ebenso könnten die Templer hier gewesen sein...

Aber im Moment ist die Luft zu dick für derartige Jokes; Glaubenskrieg und so, und keine Seite gibt nach.

Nu, Altmetal haben sie zur genüge rausgeholt, und für Leute, wie mich, wäre es schon mal toll, wenn sie einfach nur die Geschichte der Insel ausbuddeln würden -und nicht nur das bekannte (wer welchen Lot von wem kaufte)

Auch wenn es dann nur ne Sparte wäre, aber ein bisserl Geschichte -fundiert- kann auch in unserer heutigen, schnelllebigen Zeit nicht schaden - wäre ein GewinnUnd da bietet die Insel ja mehr als genug

z.b. Bleikreuz; bzw. der "Blei Stift (ebenfalls mit 4 eckigem Loch) die mutmaßlich aus der selben Erzstelle graben...

So kann man eher ausschließen, das das Kreuz einfach nur angespühlt wurde

Wenn Ihr den Leginas genau zuhört sagt keiner "Hurra wir finden den Schatz" sondern "Wir wollen etwas über die Geschichte der herausfinden" und wenn da ein vermutlichen bedeutender Nagel gefunden wird, seis drum. Ich sehe es gerne und wer die Sendung nur bemängelt und kritisiert kann doch am So-Abend im ZDF Pilcher schauen. Da sind alle am Ende fröhlich und zufrieden.
Ich warte auf den nächsten vermutlich bedeutenden Fund. Vielleicht im Sumpf?

Das Wort könnte benutzen sie aus zwei Gründen:

1. Sollte da - wider Erwarten - etwas sein, haben sie die Möglichkeit zu "Wir haben doch gesagt, dass hier was ist."

oder

2. Sollte auf OI nichts wertvolles zu finden sein, haben sie Möglichkeit zu "Wir haben nie gesagt, dass hier was ist."

@Killerbee1963

Killerbee1963 schrieb:"Wir wollen etwas über die Geschichte der herausfinden"

Also wenn man etwas über die Geschichte herausfinden will, sollte man es machen wie die Archäologen, ein Feld umgraben und dann Schicht für Schicht es untersuchen.
Ständig zu Bohren hat nix mit "wir wollen Geschichte herausfinden" sondern "wir suchen nach etwas"

Hier wird Seitenlang geschrieben, warum man NICHT die Sendung schauen sollte....das wirkt Albern!

Kinders, die Sendung ploppt nicht plötzlich im Fernsehen auf.... man kann feststellen wann sie läuft und dann einfach was anderes machen. Dann kann man andere Themenbereiche von Allmystery mit seinen Hypothesen beglücken und muß nicht hier mit Unwissenheit glänzen.

Wenn jemand eine andere Quelle kennt, wo man Informationen von Oak Island herkriegt....immer her damit.
Wenn nicht, bleibt die Sendung die einzige Informationsquelle und es ist vollkommen egal,wie die Sendung aufgebaut ist.

Es ist nunmal Fakt, das die Einzigen, die Neuigkeiten und Informationen liefern können, nunmal die Laginas sind und niemand sonst......und die verkaufen uns nunmal die Information, indem sie alles Strecken und in Werbung einwickeln.
Muß man nicht mögen, ändern kann man es aber auch nicht.....

Vieleicht irre ich mich aber auch und man möchte hier eigentlich nur über die Serie herziehen und ich bin der Störenfried.....seitdem das Thema in der Rubrik "Film" ist, bin ich mir nicht mehr sicher was der Schwerpunkt ist.



.....und zum Schluß:

Could it be......das die Produzenten mitbekommen haben, das Amerikanische Studenten die Sendung zu einem Trinkspiel umfunktioniert haben und deshalb, das von "Acient Aliens" bekannte, 'Could it be...." verstärkt nutzen

http://k100.ca/blog/curse-of-oak-island-drinking-game/

Es liegt wohl in der Natur des Menschen, die wahrscheinlichsten Optionen auszublenden, wenn diese nicht zufrieden stellend sind. Also sucht man Alternativen Lösungswegen, auch wenn sie noch so utopisch und hirnrissig sind.
Nur nehmen diese Ansätze mit jeder Staffel immer absurder.

Dass man die Serie als Trinkspiel missbraucht ist für mich verständlich - nüchtern kann man OI nicht ertragen.

Was ich mich immer wieder bei den Thema "Big Dig" frage:
hat man diesbezüglich überhaupt einen Plan?
Oder wenn man wirklich nur an der Geschichte von Oak Island interessiert ist, dann lässt man sowieso den Big Dig sein weil sonst würde man doch glauben die wollen was finden

Ende der 7. Staffel haben sie doch gesagt, dass sie ihnen wahrscheinlich nur noch ein Big Dig übrig bleibt. Der ist kostspielig und dauert ne Ewigkeit. Und in der 1. Folge der aktuellen Staffel haben sie Methoden für solch ein Vorhaben vorgestellt und erläutert.

CapitalA. schrieb:....das wirkt Albern!

Ob oder ob nicht jemand die Sendung schaut, ihre/seine Entscheidung;

aber das, was wirklich albern ist;
ist wie -und mit jeder Staffel wird's deutlicher-
die Zuschauer "ver*rscht"/für blöd verkauft werden

Vorausgesetzt, daß man nicht alles zu sehen bekommt;
so reicht manches was man sieht:
z.b. sie kippen rote Farbe bei einer der MP-Löcher rein; die dann -oh wunder- bei Smith's Cove austritt.

Das es da "ne Verbindung" gibt, will ich ja gar nicht erst in Frage stellen,
aber weder die Laginas, noch die Sendung/Macher können die Physik auf den Kopfstellen;
weil wenn es vom "MP" abrinnt, kann es schon kein "Flutungstunnel" mehr sein;
sondern allenfalls ein Abwasserschacht/-tunnel.

Das Experiment machten sie in ner sehr frühen Staffel schon; damals mit grüner Farbe, die an unterschiedlichen Stellen hervor kam...
Also da über 7-8 Staffeln lang von "Flutungsfallen" zu sprechen überzeugt mich nicht, sondern eher von "Fake-reallity" a la Pippi Langstrumpf

Ähnlich der "7 Leutet" die sterben müssen - denn mittlerweile sind es weitaus mehr; die in-/direkt mit OI/der Suche verbunden waren, bzw. deren Leben der Suche geschenkt haben; auch wenn sie eher an natürlichen Alter verstorben sind


Oder anderes Bsp.:
Da sind sie bei Smith's Cove zugange; wo sie eh schon Kokosphasern gefunden haben, bei der aktuellen K1-Doku Staffel meinen, den 5 Finger-Aus-/Eingang...
Nau, wenn sie tatsächlich "überzeugt sind", dann hätten sie -falls er es wirklich wäre- mit diesem Steinkonstrukt eine Lot-Schnurr, direkt zum MP

Sumpf/Steinweg: Da hupfen sie eh schon in den Morast; erfühlen/ertasten etwas, und anstatt Sondierungssonden zu stecken (Angesichts des drohenden Unwetters/Man könnte damit ziemlich genau abstecken, ob und wie weit da ein Steinweg verläuft: Einziger Aufwand:Holzstecken mit roter Fahne),
buddeln die sinnlos weiter;

schlimmer noch; da stoßen sie auf nen Stein - in ner Größe, von der in ner früheren Staffel behauptet wurde, daß es diese auf OI nicht mehr gäbe/Noleens Cross/Funde auf ner Nachbarrinsel)
und scherren mit der Baggerschaufel drüber -ohne von vorherigen Grabungstrupps/Zerstörrugnen etwas gelernt zu haben

Also "Ungereimtheiten" bzw. ganz offensichtliche Irreführungen (anfixen für die Sendung) die kann/sollte man nicht leugnen;
und das hat mit Auflagen usw. wenig zu tun; wenn man "naheliegendes" schlichtwegs ignoriert -bzw. so aussehen läßt; siehe Zwischensequenzen; wo auf nicht gesendetes Material/Funde eingegangen wird.


Wie gesagt; jede/r soll schauen, wenn es ihm/ihr Freude macht;
aber "Bierernst" sollte man diese Suche nicht mehr nehmen

@Sansebar
Oh man.
So gesehen verwirrt doch alles mehr als es aufklärt oder liegt das nur an mir?
:D

Das mit den Noleens Cross fand ich sowieso schon zu "hineininterpretiert".
Glaube dazu gabs mal hier vor Jahren sogar die Theorie, dass wenn man irgendwie von Europa aus eine Linie zieht, man dann genau auf das Noleen Cross kommt oder so.

Die Crew muss sich irgendwann mal entscheiden, ob sie den "Big Dig" machen oder nicht. Genug Geld haben sie in den letzten Jahren schon genug "verbrannt". Da käme es auf die nächsten Millionen Dollar auch nicht mehr an.


Entscheiden sie sich dafür, dass sie den "Big Dig" versuchen, heißt das für mich, dass sie wirklich an die Theorie glauben, dass dort etwas ist, was die Templer, Römer, Wikinger oder sonst wer versteckt hat. Das hieße dann aber auch, dass sie nicht irgendwelche Mythen und Legenden aufdecken wollen, die man über die Insel sagt. Sie wollen damit Geld verdienen.


Entscheiden sie sich aber gegen den "Big Dig" fühlen sich die Zuschauer, die schon jahrelang dabei sind und sich intensiv damit auseinander setzen, einfach nur noch verarscht. So als würde man sich irgendwo anstellen und kurz bevor man dran ist, geht man weg.

Zu Nolans Cross habe ich ohnedies meine Meinugn;
Wer versteckt etwas derartig gut, wenn er dann ohnedies "Hinweise" legt,
die man aber nur dann entschlüsseln kann/bergen kann... wenn man würdig ist???

Und weil es grad läuft (Will Shatner/Shakes-Beer Theorie)

Da wird das erste gedruckte Buch herangezogen; und aus "Auffälligkeiten" "Fakten" gemacht,
demnach der Bacon der olle Shakes-Beer gewesen sein soll/könnte..

Weil "Bacon" 2x groß geschrieben wird (Anfangsbuchstabe);
Negiert wird aber, daß zig andere Worte, die normalerweise klein geschrieben werden, ebenfalls "Groß" anfangen;

Dann sollen also die Manuskripte beim MP, in ner Schatzkiste -ummantel mit Betonähnlichem Material- (Chappels Wall)
liegen; weil dort das Kügelchen mit "V i" gefunden wurde;

was - so suggeriert- haltbar gemacht wurde, weil es in Quecksilbber eingelegt ist...
Okay, Keine Ahnung, ab man so Papier archivieren kann (warum haben die das nie aufgedröselt???);

aber dann paßt diese Theorie schon nicht mehr zu dem, daß der "Mercy"Punkt die Ausgangsstelle sein soll;
bzw. beim Sumpf "Quecksilberspuren" gefunden wurden...

Auch die "haarsträubende" These; demnach -lt- nem Gedicht- lieber Schriften im Meer versenkt werden, als jenes und dieses passiert , dann genau auf OI passen sollten...
weil "versenken" kann ich sowas weltweit...


Dem geneigten Mitlesern sei gesagt; ich will es ja nicht schlecht reden;
aber da tun sich einfach Widersprüche auf...