Dorian14 schrieb:Ansonsten der Gleiche Unfug über Flutkanäle, Steine mit geheimen Botschaften, Zeichnungen von einem Loch das eigentlich niemand gesehen hat weil alle irgendwo drum herum buddeln
Als Unfug würde ich das nicht sehen,es gibt Zeichnungen der Grube...wenn alles Humbug wäre,würde man garantiert keine Millionen investieren um ein Humbugloch zu buddeln.
Wie gesagt,hätte man im Vorfeld die Fluttunnel wasserdicht gemacht,hätte man ohne Probleme bis zu Ende buddeln können...
hier mal ein Aufbau der Grube
Die Truro Company
Fast 40 Jahre lang interessierte sich niemand mehr für Oak Island.
1849 wollte die nach der Stadt Truro benannte neu gegründete Truro Company dem Rätsel auf die Spur kommen.
Anthony Vaughan, der noch einzig Lebende von McInnis’ Freunden, fungierte als Berater.
Mit für die damalige Zeit modernstem Gerät rückte die Truro Company auf der Insel an. Der Schacht war zunächst frei von Wasser, aber als die Arbeiter den Schutt bis aus einer Tiefe von 26 Metern beseitigt hatten, stieg es wieder an.
Erneute Versuche, den Schacht leer zu pumpen, scheiterten.
Ein neu entwickelter Löffelbohrer brachte dann neben Kokosfasern auch Metall- und Holzsplitter an die Oberfläche. Nach 32 Metern stieß der Bohrer erneut auf das Holz, welches 40 Jahre zuvor schon einmal angebohrt worden war. Als bei einem Unfall ein Arbeiter in das Wasser stürzte, bemerkte man, dass das Wasser salzig war und sich mit den Gezeiten hob und senkte.
Daraufhin untersuchte die Company die steinige Ostküste der Insel und bemerkte, dass auf der gesamten Breite des Strandes direkt über der Ebbemarke Wasser hervorsickerte.
Bei genauerer Untersuchung des Strandes legten die Arbeiter eine 5 cm dicke Lage Kokosfasern frei, unter der sich eine weitere Lage Steine befand. Man stellte fest, dass anscheinend der gesamte Küstenabschnitt künstlich angelegt worden war.
Unter der Steinschicht im flachen Wasser führten fünf kastenförmige Kanäle mit leichtem Gefälle in Richtung Ufer. Dieses fächerartige System mündete in einem Hauptkanal. Man vermutete, dass dieser Hauptkanal in Richtung des Schachtes führte. Als der Kanal dann durch die Bohrungen angebrochen wurde, konnte das Meerwasser den Schacht fluten. Durch die Gezeiten hob und senkte sich der Wasserspiegel im künstlichen Kamin.
Es wurde vermutet, dass diese Kanäle mit Hilfe eines Fangedammes gebaut werden konnten. Nachdem die Kanäle gebaut worden waren, wurde der Damm wieder abgetragen.
Die mit Kitt abgedichteten Holzlagen des Schachtes wirkten wie ein Vakuumverschluss, sodass kein Wasser in den ausgehobenen Schacht eindringen konnte. Der vermutete Schatz wäre vom eindringenden Wasser der Kanäle geschützt gewesen, da der Druck des Luftpolsters zu groß gewesen wäre.
Die Truro Company errichtete an gleicher Stelle ebenfalls einen Fangdamm, jedoch wurde er sogleich nach Fertigstellung vom Atlantik wieder weggespült. Da für einen neuen Damm das Geld fehlte, entschloss man sich, den Schacht zu untertunneln. Auf diese Weise hoffte man, an das Geheimnis zu gelangen. Jedoch gab es in der Grube eine Explosion und der vermeintliche Hohlraum und dessen Inhalt sackte weiter in Schlamm und Wasser hinab. Schließlich fehlten der Truro Company weitere Mittel und man gab die Suche auf.
Weitere Expeditionen
Wikipedia: Oak Island (Nova Scotia)