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Was ist auf Oak Island?

7.505 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Raumschiff, Geheimnis, Schauspieler ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist auf Oak Island?

26.04.2019 um 22:16
@cascadeur

Auf jeden Fall nicht im Sumpf. Sondern im Bereich des ursprünglichen Money Pit.


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Was ist auf Oak Island?

27.04.2019 um 02:44
Zitat von NemonNemon schrieb:Was genau meinst du?
Beispiele?
OT:
Verschiedenstes; Nix Weltbewegendes
Erfindungen, wo 2 gleichzeitig das selbe hatten und oder einer halt früher;
was erst später erkannt wurde; Siehe Tessla/Edison; siehe Fluggeschichte, siehe Telefon usw.
Also durchaus auch Sachen; wo man ziemlich sicher weiß;
daß die Erkenntnisse, die uns lange gelehrt wurden, so nicht stimmen;
was aber auch nicht abgeändert wird

Oder historische Funde, wo man zuerst dies annahm; aufgrund später Funde zu ganz anderen Schlüssen kam, und immer auch noch kommt - sei es die Menschheitsgeschichte/Entwicklung/Zweige
Und oder Kulturen (Ägypter/Begräbnisse usw.)

(Hat jetzt alles nix mit PräAstronautik/Aluhut zu tun; sondern einfach mit dem, daß man mehr rausfand/andere Techniken hat/der Mensch dazulernt, bzw. die Begriffe/Sprache ganz anders/verfeinert anwendet usw.)


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Was ist auf Oak Island?

27.04.2019 um 07:32
Man könnte hier auch nochmal erwähnen, dass zumindest die Cheops-Pyramide keine Mumie beinhaltete. Keine Schätze. Also auch wahrscheinlich kein Grab.
Rausposaunt wird aber immer wieder, dass es ein Königsgrab war. Nur ohne jegliche Beweise.


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27.04.2019 um 07:53
@Hildesheimer
@Sansebar
@lullaby69
@Nemon
Naja ich frage mich aber ehrlich gesagt sowieso, was diese Vorgehensweise soll.
Also wieso hat man sich nicht konkret auf die bestehenden Bohrlöcher konzentriert? Diese also halt "abgebaut" um eine bessere modernere Anlage hinzustellen um zu bohren?
Wobei man ja nicht ewig tief bohren kann wie ma will, weil irgendwann kommt man auf zu hartes Gestein.
Aber man könnte ja dann die Gesteinsschichten untersuchen um heraus zu finden, wie tief man in gewissen Abschnitten der Geschichte hätte bohren können.

Wobei ich mich auch hierbei eines frage: egal ob wir jetzt das Jahr 1000 nehmen, das Jahr 1312 oder 1700. Ich bezweifle, dass man damals schon in der Lage war, so tief wie eben in manchen Darstellungen angegeben, so tief zu buddeln.


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27.04.2019 um 08:15
Nun, ich denke schon, dass die drei Männer 1795 gegraben haben. Wiki sagt erstmal nichts, wie tief
Das war umso überraschender, als Oak Island als unbewohnt galt.
Wiki
Bei den weiteren Grabungen trafen sie in zwölf Metern Tiefe erneut auf eine Lage Holzstämme, die mit einer Art Kitt abgedichtet waren.
Das ist aber schon 9 Jahre später. Und schon eine Gesellschaft dabei.

(ok, ich dachte die drei Männer kamen damals schon tiefer. Egal.)

Anyway...... was will man so tief in der Erde?



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27.04.2019 um 08:22
Anyway...... was will man so tief in der Erde?

Die drei Zeilen über diesem Text und auch dieser Text stammen von mir..... no clue, warum das kursiv ist.


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27.04.2019 um 08:27
@lullaby69
Naja keine Ahnung.
Also ich will es nur mal meine Sicht beschreiben im Bezug auf Schätze:

Mit einen Schatz kann man sich ein neues Leben aufbauen. Manchmal wäre es gut ihn zu verstecken indem man ihn vergräbt, ja. Aber man vergräbt ihn ja nicht Tief, sondern man vergräbt ihn klug. Sodass man ihn selbst relativ einfach wieder borgen kann.
Da macht es wenig Sinn, den in 30 Meter oder so zu vergraben, was damals eh Wochenlang gedauert hat.
Wäre etwas so wertvoll beim Schatz, dass ich es auf ewig "beschützen" will, also dass niemand anderes ihn bekommt, würde ich ihm auf den Meer, wo es tief ist, versenken.
Da macht ein tiefes Loch ja auch keinen Sinn


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27.04.2019 um 09:34
@Niederbayern88
Ja, da wäre mal interessant, wie viele Faden tief man damals auf See gemessen hat. Oder kannten die nur 'tief' und 'noch beschiffbar bis Ankerwerfen und Segel hoch'. Wie tief es wirklich irgendwo war wussten die ja nicht. Die wussten nicht, ob da jetzt 1000 Meter Wasser unter ihnen war. Oder 4000 Meter.

Die kannten Küste oder Meer...... deshalb lief das mit den Riffen auch oft schief.


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27.04.2019 um 10:31
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Wäre etwas so wertvoll beim Schatz, dass ich es auf ewig "beschützen" will, also dass niemand anderes ihn bekommt, würde ich ihm auf den Meer, wo es tief ist, versenken.
Da macht ein tiefes Loch ja auch keinen Sinn
Ich glaube nicht, das etwas für immer verschwinden sollte sondern nur solange, bis eine potenzielle Gefahr vorüber ist. Wohlwissend, das auch 50 oder 100 Jahre verstreichen könnten. Quasi 2-3 Menschenleben in dieser Zeit.

Sollte sich die Lage wieder zum besseren wenden, sollten die Nachfahren mit altem Wissen die Fallen deaktivieren und alles bergen.

Je abgelegener der Ort, umso besser für die Sicherheit......

Sollte es sich wieder aller Erwartungen um einen Schatz unter Oak Island handeln, bedurfte es einer großen und mächtigen Organisation um ihn dorthin zu bringen, welche gleichzeitig das Wissen und technische Know-how gehabt haben muß, um die Fallen zu konstruieren.

Wenn es aber keinen Schatz gibt bzw keinen Schatz aus Gold und Silber, dann würde ich sagen, das die Laginas in einem alten Minensystem rumbohren.


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27.04.2019 um 13:23
@lullaby69
Also was Tiefenlotung angeht:
keine Ahnung wann das kam.
Wikipedia: Nautik#Geschichte der Nautik
Wie gesagt. Es schaut halt so aus, als ob man hauptsächlich die entlang der Küsten gefahren ist mit dem Schiff, weil man selten bzw. eigentlich nie einen orientierungspunkt hatte


@NormdasKamel
Naja. Das alles klingt jetzt für mich ein wenig nach "Indianer Jones -Nachfahren"
Ein richtig abgelegener Ort wären aber ehre unwirtliche Orte. Also die Grönland, Nord-Nordostseite von Kanada, sogar Nordskandinavien.
Eis und Schnee, 365 Tage im Jahr, 24 Stunden, 7 Tage die Woche ohne Pause.
Einen besseren Schutz gibts nicht.


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27.04.2019 um 15:00
Reiben wir uns doch mal die Golddollarzeichen aus den Augen und betrachten die Sache pragmatisch:
Auf der Insel ist in historisch gesicherten Zeiten (seit ca. 1850) niemals etwas von Wert gefunden worden.
Auch in der Zeit der ungesicherten historischen Überlieferung davor (seit ca. 1750) ist nichts von Wert gefunden worden. "Da muß ein Schatz liegen" ist eine Vermutung, genährt durch den Fund seltsamer Gegenstände und das Auffinden seltsamer unterirdischer Bauten. Das angebliche Auffinden, muß man schreiben, denn weder von den Gegenständen noch von den Bauten (Holzböden, Flutungstunnel) ist heute etwas erhalten.
Es ist auch nicht zu erwarten, am ursprünglichen Grabungsort Money Pit heutzutage irgendetwas interssantes zu finden, da Blankenship dort bis in vierzig Metern Tiefe alles ausgebaggert hat. Vierzig Meter! Wer in einer Großstadt wohnt, begebe sich mal in eines der wenigen Häuser, die höher sind und schaue mal aus dem 14. Stockwerk... Sind sie wirklich so tief und noch tiefer gekommen?
Ja, es gab auch schon in alten Zeiten Brunnen, die tiefer waren. Bei mir in der Gemeinde gibt es einen 100 Meter tiefen Brunnen, gegraben um 1150.
Solche Bauwerke unterscheiden sich aber von den Oak-Island Schächten in zwei entscheidenden Details:
1. Sie führten durch festes, aber nicht allzu hartes Gestein (hier Sandstein und Kreide). Seitliche Abstützung nicht notwendig.
2. Die Grube war trocken. Als man bei dem Brunnen in meiner Gemeinde den ersten Wassereinbruch hatte, war der Zweck (Wasserversorgung einer Burg) erreicht und man konnte aufhören.

Anders Oak Island. Dort hat man es mit einer mächtigen Schicht Schotter und lockeren Gestein zu tun. Ohne Verbau läuft da gar nichts.
So nette Stahlröhren wie heutzutage gab es aber in alten Zeiten nicht. Damals wäre eine aufwändige Verbretterung angesagt gewesen. Seltsamerweise ist davon aber niemals etwas gefunden worden.
Zum anderen hatten alle Schatzsucher der letzten 150 Jahre mit Überflutungen zu kämpfen, die allzuoft alle weiteren Arbeiten unmöglich machte. Und ausgerechnet und oh Wunder die ersten, die dort gegraben haben, sind von diesem Problem nicht betroffen gewesen? Im Gegenteil, sie sollen mit riesigen Aufwand noch eigens unterirdische Flutungstummel bis zum Meer gegraben haben, und die Überflutung künstlich herzustellen?
Hier ist die Überlieferung nicht sehr sinnig, um es mal zurückhaltend zu sagen.
Die Chance, dass man auf Oak Island einem Phantom nachjagt, ist leider um Kommastellen höher als das man dort tatsächlich etwas wertvolles findet.

Das ganze ist ein Lehrstück menschlicher Hybris (Selbstüberschätzung und Verblendung). Millionen versenkt, sechs Tote für nichts.
Ich werde natürlich die Filme weiterhin sehen. Sind ja ganz unterhaltsam. Mehr aber auch nicht.


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Was ist auf Oak Island?

27.04.2019 um 15:03
@Lupo54
Sorry kurz OT.
Sorry Lupo aber an wem schreibst du jetzt? Wiedermal an alle einfach so? Meinst du jetzt gewisse User?
Wäre es zu viel verlangt, wenn man mal die Leute "adden" würde, die man auch ansprechen will?


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27.04.2019 um 18:08
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Wäre es zu viel verlangt, wenn man mal die Leute "adden" würde, die man auch ansprechen will?
Das ging an alle. Und falls ich mich nicht klar genug ausgedrückt habe: Ich bin raus. Ich werde die Filme weiter sehen, hier aber nichts mehr posten. Hier ist alles gesagt, was es zu sagen gab - oft mit viel Sachverstand - meine Anerkennung. Aber jetzt kommt nichts mehr, was nicht schon zwanzig mal diskutiert ist.


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Was ist auf Oak Island?

27.04.2019 um 18:34
@Lupo54
Kann dich verstehen.
Aber ehrlich gesagt hier nur noch über die neuesten Folgen zu diskutieren, dafür ist der Thread in meinen Augen, und sorry dass ich darauf hier besonderes Augenmerk darauf lege, in der falschen Rubik.
Dann sollte man den Thread lieber zu Filme und Serien verlegen.


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Was ist auf Oak Island?

29.04.2019 um 13:22
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Das ging an alle. Und falls ich mich nicht klar genug ausgedrückt habe: Ich bin raus. Ich werde die Filme weiter sehen, hier aber nichts mehr posten. Hier ist alles gesagt, was es zu sagen gab - oft mit viel Sachverstand - meine Anerkennung. Aber jetzt kommt nichts mehr, was nicht schon zwanzig mal diskutiert ist.
Kann ich nachvollziehen, ist aber schade. Ich selbst schreibe hier ja auch nur noch wenig, da man sich hier oft quasi in Endlosschleifen der immer gleichen Themen wiederfindet..... Und wirkliche Neuigkeiten gibt es momentan ja leider nicht.

Trotzdem nochmal zu Deinem obigen Post @Lupo54
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Auf der Insel ist in historisch gesicherten Zeiten (seit ca. 1850) niemals etwas von Wert gefunden worden.
Auch in der Zeit der ungesicherten historischen Überlieferung davor (seit ca. 1750) ist nichts von Wert gefunden worden. "Da muß ein Schatz liegen" ist eine Vermutung, genährt durch den Fund seltsamer Gegenstände und das Auffinden seltsamer unterirdischer Bauten. Das angebliche Auffinden, muß man schreiben, denn weder von den Gegenständen noch von den Bauten (Holzböden, Flutungstunnel) ist heute etwas erhalten.
Es ist auch nicht zu erwarten, am ursprünglichen Grabungsort Money Pit heutzutage irgendetwas interssantes zu finden, da Blankenship dort bis in vierzig Metern Tiefe alles ausgebaggert hat. Vierzig Meter! Wer in einer Großstadt wohnt, begebe sich mal in eines der wenigen Häuser, die höher sind und schaue mal aus dem 14. Stockwerk... Sind sie wirklich so tief und noch tiefer gekommen?
Ich bin zwar auch Deiner Meinung, dass nichts Wertvolles auf Oak Island vergraben wurde, allerdings sind Deine Aussagen so nicht ganz richtig. Blankenship grub keine 40 Meter am Moneypit. Sein Schacht 10X, liegt ca. 50 Meter entfernt. Was Du meinst, ist wahrscheinlich die Grabung von Dunfield (bei der Blankenship mitwirkte). Diese großflächige Grabung hat aber die fragliche Tiefen nie erreicht. Auf Grund der Unterlagen in den McPhie-Archiven kann man von max 130 Metern ausgehen, vermutlich waren es aber eher wesentlich weniger.
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Ja, es gab auch schon in alten Zeiten Brunnen, die tiefer waren. Bei mir in der Gemeinde gibt es einen 100 Meter tiefen Brunnen, gegraben um 1150.
Solche Bauwerke unterscheiden sich aber von den Oak-Island Schächten in zwei entscheidenden Details:
1. Sie führten durch festes, aber nicht allzu hartes Gestein (hier Sandstein und Kreide). Seitliche Abstützung nicht notwendig.
2. Die Grube war trocken. Als man bei dem Brunnen in meiner Gemeinde den ersten Wassereinbruch hatte, war der Zweck (Wasserversorgung einer Burg) erreicht und man konnte aufhören.

Anders Oak Island. Dort hat man es mit einer mächtigen Schicht Schotter und lockeren Gestein zu tun. Ohne Verbau läuft da gar nichts.
So nette Stahlröhren wie heutzutage gab es aber in alten Zeiten nicht. Damals wäre eine aufwändige Verbretterung angesagt gewesen. Seltsamerweise ist davon aber niemals etwas gefunden worden.
Zum anderen hatten alle Schatzsucher der letzten 150 Jahre mit Überflutungen zu kämpfen, die allzuoft alle weiteren Arbeiten unmöglich machte. Und ausgerechnet und oh Wunder die ersten, die dort gegraben haben, sind von diesem Problem nicht betroffen gewesen? Im Gegenteil, sie sollen mit riesigen Aufwand noch eigens unterirdische Flutungstummel bis zum Meer gegraben haben, und die Überflutung künstlich herzustellen?
Teilweise ja. Dennoch gibt es ein großes ABER. Die ersten Schatzsucherteams gruben auch mit einfachsten Mitteln. Deren Schächte kamen auch bis zu den fraglichen Tiefen und teilweise noch tiefer. Nicht nur die Aufzeichnungen, die von Truro, Onslow und vor allem der 1897er Grabung noch vorhanden sind, zeigen dies. Sondern auch das viele Holz, dass die Laginas jetzt aus diesen Tiefen holen. Dort unten waren Menschen und sie sind mit sehr einfach Mitteln dort hinunter gelangt. Auch die Bohrungen (glaube es waren die Becker-Bohrungen in den 70ern) zeigen, dass man teilweise in direkter Nähe zum Moneypit trocken bis auf enorme Tiefen gelangt, während es einige Meter weiter wesentlich früher zum Wassereintritt kommt.

Bei den Fluttunneln gebe ich Dir Recht, halte ich auch für komplett nicht existent.
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Die Chance, dass man auf Oak Island einem Phantom nachjagt, ist leider um Kommastellen höher als das man dort tatsächlich etwas wertvolles findet.

Das ganze ist ein Lehrstück menschlicher Hybris (Selbstüberschätzung und Verblendung). Millionen versenkt, sechs Tote für nichts.
Ich werde natürlich die Filme weiterhin sehen. Sind ja ganz unterhaltsam. Mehr aber auch nicht.
Hier bin ich dann prinzipiell wieder bei Dir. wobei ich es nicht "Verblendung" nennen würde. Immerhin bestand die Möglichkeit, dass dort mal etwas vergraben wurde. Mit dem damaligen Wissen, war die Idee, dass es Fluttunnel gab ja auch nicht aus der Luft gegriffen. Mit dem heutigen Wissen bzgl. der Bodenbeschaffenheit sieht es dann aber leider anders aus und man muss einfach nüchtern konstatieren, dass die Fluttunnel wahrscheinlich nie existierten und somit auch ein Großteil der ursprünglichen Legende wegfällt.

Sicherlich besteht noch die theoretische Möglichkeit, dass man irgendwann mal etwas in einem sehr tiefen Schacht am Moneypit versteckt hat, aber ich denke auch, dass es eben nicht mehr als eine rein theoretische Möglichkeit ist, die nur noch nicht völlig widerlegt werden konnte.


Das einzige, was für mich derzeit nicht wirklich logisch zu erklären ist, sind die Funde in und um H8. Das Porzellan, die Knochen und die Pergamentfragmente. Diese Dinge wurden schon von allerersten Sucherteams gefunden und beschrieben und zumindest das Pergamentstück ist auch heute noch vorhanden. Diese Dinge werden jetzt wieder in diesen enormen Tiefen gefunden.

Ich überlege da immer wieder, wie man sich das zusammenreimen kann, aber finde keine Antwort. Es passt nicht zu den Schatzsuchern, aber halt auch nicht wirklich zu irgendeiner der Schatztheorien. Ich komme dann immer wieder auf Francis Bacon, aber halte das auch irgendwie für weit hergeholt.....

Ich dreh mich im Kreis.....


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Was ist auf Oak Island?

29.04.2019 um 13:52
Zitat von s..zwerg05s..zwerg05 schrieb:Bei den Fluttunneln gebe ich Dir Recht, halte ich auch für komplett nicht existent.
Laßt mich der Dritte in Eurem Bunde sein;

und/denn; genau mit der Argumentation/Erklärung
von oberhalb: Holz/Tunnel/Schächte -die andere Grabungen anlegten-
mal mit mehr, mal mit weniger, mal mit früherem, mal mit späteren Wassereintritt

halte ich es für höchst unwahrscheinlich,
daß es den "MoneyPit" als solchen gegeben hat

Okay, das Intro beginnt immer wieder damit: 30 meter tief, alle paar Meter ein "Holzboden", um dann wieder, auf den nächsten zu stoßen

Ich habe keine Antwort darauf; wie/warum das gemacht wurde;
und ob das, was da in dem Intro gesagt wird "echt" ist und/oder Sinn macht
(Fragmente der Kette, Steinplatte; die angeeblich warnt, aber auch ausdrückt, daß da unten was sei)
und oder, ob das nicht alles irgendwie eine "Wunschdenkengeschichte" ist;
denn

seit 200 Jahren +/- wird dort gebuddelt;
mit jedem Jahrzehnt wird die Gerätschaft immer schwerer..
und alle haben sie das gleiche Problem: I-wann stürzt des ganze ein/wird geflutet/treffen sie i-wo auf Wasser/Hohlräume (natürlicher Art);
je selbst jetzt, wo sie bereits im Raster buddeln... kommt nix raus dabei...

D.h.; wenn man nen Brunnen bauen wollte; so wäre die wahrscheinlichkeit auf Wasser zu treffen, bei 100%; wobei ich mir durchaus die Frage stelle: Was davon ist Salzwasser; was davon Süßwasser - und wo sollte eigentlich letzteres Zwischengespeichert sein; aber egal

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, ein Loch zu buddeln (keine Ahnung wie Breit selbiges ist; und oder wie das damals gegraben wurde) daß alles em standhält, was späteren Bohrungen passiert;
um dann (in ner Kammer) nen Schatzabzladen;
um dann nen Flutungstunnel zu bauen/aka Falle, die vernichtet, wenn man nicht weiß, wie man die Kammer öffnet;
um dann, in aller Seelenruhe "Zwischenböden" zu ziehen (und ich glaube das die animierte Grafik Humbug ist; weil dann der Schacht ja noch breiter gewesen sein müßte)

Okay,selbst wenn man den Abraum wieder reinschüttet (darauf die Holzböden macht);
so bleibt doch jede Menge "Geröll/Erde" zurück, weil man das gar nicht so verdichten kann - die nicht "auffindbar" waren -okay; mittlerweile; nach all den Umackerungen dort, sind die Spuren weg...

Also ich halte diese Variante ebenso glaubwürdig, wie die Geschichte des Weihnachtsmannes;

Vielmehr -auch weil ich am Land groß wurde-
glaube ich eher daran daß ein simpler, ehemaliger Schacht/Brunnen in sich einstürzte/unterspühlt wurde, und dann auf Jahre hinweg verwitterte;
Warum: Nun; weil es dort - wo ich aufwuchs- jede Menge "Senken" gab;
wo ehedemst Brunnen waren, die dann einstürzten

Keine Ahnung, wie damals Brunne gebaut wurden; und ob es dafür spricht, daß die Wände mit Holz verstärkt wurden/abgesichert/gestützt wurden - sohin die eine Erklärung für die Holzfunde wären

Mag sein, daß ich jetzt ein paar Dinge vergessen habe; aber im Groben und Ganzen... stellt es sich für mich eher so dar


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Was ist auf Oak Island?

29.04.2019 um 14:00
Zitat von SansebarSansebar schrieb:Mag sein, daß ich jetzt ein paar Dinge vergessen habe; aber im Groben und Ganzen... stellt es sich für mich eher so dar
Und was ist denn Deine Meinung zu den Knochen, dem Pozellan und den Pergamentfragmenten?


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Was ist auf Oak Island?

29.04.2019 um 14:25
Zitat von s..zwerg05s..zwerg05 schrieb:Und was ist denn Deine Meinung zu den Knochen, dem Pozellan und den Pergamentfragmenten?
Genau das; was ich schon mal vor einigen Monaten sagte:

Ich gehe davon aus, daß dort ein Brunnen war;
so wie man ihn aus schlechten Filmen kennt:

Runde Steinmauer; darauf der Holzaufsatz mitsamt Kurbel; und vlt. sogar mit Dacherl

Klingt jetzt kitschig;
Aber die Wahrscheinlichkeit, das dort jemanden sein Tellerchen reinfiel;
daß jemanden un-/bewußt sein "Bücherl" reinfiel...

ist doch beiweitem realistischer, als daß jemand beim Schatzbuddeln sein Tellerchen fallen ließ, oder seine "Schatzkarte/Aufzeichnungen"

Würde ich jetzt mal so behaupten;
und es ist nicht ganz unrealistisch, daß man sein "Goldkettchen" mal in ne Steinritze versteckt; wenn man am Horizont ein Schiff auftauchen sieht;
respektive seine Schmuckschatulle "absichtlich" versenkt

Zu den Knochen:
Nun; man weiß aus sehr, sehr vielen Klöstern/Funden,
daß es am Boden div. Brunnen reglrechte Knochengräber gab;
weil entsorgt wurde, was nicht sein durfte
Ich denke, ihr versteht; jedenfalls ebenfalls ein sehr, sehr düsteres Kapitel in der Geschichte der Kirche zum Thema Enthaltsamkeit


Eine andere Variante - die nicht unplausibel ist:

Wir wissen -siehe tragischer Unfall- daß es dort giftige Dämpfe gab/gibt;
-komisch, daß die bei der Schatzvergrabung noch keine Rolle spielten (oder doch?)-
Es könnte also durchaus sein, daß das Brunnenwasser/"Luftinhalt des Schachtes" auf kurz oder lang kontaminiert war; sohin ein Verweilen von längerer Dauer (am Brunnen; z.b bei nem Pläuschen) zu einem Schwächeanfall führte; demnach man umfiel, und bedauerlicherweise in den Brunnen hinein
Ungeachtet dessen - der/die Bedauerlichen, wären nicht die ersten, die in so nen Brunnen stürzten (Unfall halt)

An die andere "Mär"/und oder Zusammenhhänge;
demnach, damals bei Buddeln - die Legende besagt- da ein oder mehr Sklaven angebunden wurden, die dann absichtlich dort belassen wurden (siehe der tiefe Glauben an 10X)
betrachte ich eher als Teil der Geschichte;
denn von der Logik her, macht es wenig Sinn, einen, 10 oder 100 umzubringen, um ein Geheimnis zu bewahren, daß ob der ganzen Arbeiten keines mehr sein kann.
Es wäre ziemlich naiv, als 30 oder 40 Jähriger anzunehmen, daß diese "Buddelarbeiten" nach 5 oder 10 Jahren unsichtbar sind, sohin derartige Taten, dies rechtfertigen würden;
zumal es unzählige Mitwisser gegeben haben muß.
D.h.; auch wenn das Leben eines Sklaven damals nicht sehr viel wert war...
aber den Teil der GEschichte halte ich eben für "Geschichte"

bzw. Ausbruch einer Fantasie von langen Winternächten;
ebenso wie das, was der Steintafel angedichtet wird:
Nicht nur daß sie über die Höhe des Schatzes, sondern auch den Hinweis: Ohhh - gleich bist du da; nach 30 Metern bitte wenden (Zynismus off)
und oder das das ein Teaser für ne Falle gewesen sein sollte...

Es mag durchaus sein; daß es die Steinplatte gibt;
mag durchaus sein, daß man einiges damals halt als dies/jenes interpretierte;
alelrdings bezweifle ich die GEschichte, wie sie "heute" erzählt wird
Daß würde dann tatsächlich eher an die PräAstronautik erinnern; die dem Spiel "Donkey Kong" gleich, mal ein Loch in die Erde beamten; alle 3 Meter ne Holzschicht einzogen, und Kang&Kong fliegen nun da droben rum, und rufen: "Ätsch-Bätsch" und haben ihre eigene Unterhaltungsshow

Kurzum: Bei all den Fehlschlägen, die Andere hatten; bei weit aus besseren Ausgangsmöglichkeiten...
halte ich die Ausgangsgeschichte, einfach nur für ne Sage - mehr nicht


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29.04.2019 um 14:51
@Sansebar

Wenn ich Deinen Beitrag richtig verstehe, bist Du der Meinung, dass dort ein Brunnen stand und all die Fundstücke aus Unfällen und heruntergefallenen Dingen resultieren?

Mhhh ich weiß nicht... Von den Zufällen, die dafür nötig wären mal abgesehen wäre dann auch der komplette Aufbau des Moneypit falsch, was in Gänze einfach kaum möglich sein kann....

Nein, ein bloßer Brunnen kann das meiner Meinung nach nicht erklären.


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Was ist auf Oak Island?

30.04.2019 um 05:26
Zitat von s..zwerg05s..zwerg05 schrieb:Wenn ich Deinen Beitrag richtig verstehe, bist Du der Meinung,
Zumindest aus jetztigen Kenntnisstand,
ist es... wäre es,
bei weitem plausibler,

als wie wenn wer -mittig in der Auslagenscheibe/am Präsentierteller- nen Schacht gräbt;
der dann auch noch stabil genug ist;
um all das zu beinhalten, was man vermutet; (vorsichtshalber) inkl. einer/mehrer Fallen;
und, um Mitwisser zu meucheln...

Oder andersrum;
Es mag vlt. mal die Absicht gewesen sein -warum ausgerechnet so; und ausgerechnet dort (PK: Ich käme niemals auf die Idee - so nah am Land- das man so tief graben könnte; aber gut; Man kann)- will ich nicht hinterfragen

Sehr erstaunlich, daß dies geklappt haben soll; woran andere scheitern;

Und ich glaube: Wenn es Vorhaben war: Dann sind sie gescheitert, bevor etwas versteckt werden konnte;
Einiges mag real gefunden worden sein - wenngleich ich auch da meine Zweifel habe
und manches ordne ich eher den "Urban Legends" zu; oder GEschichten, die man gerne hören will


Einfach ausgedrückt:
die haben i-wann mal auf der insel ne Münze gefunden; als auch ein Ding, was wie ein Ring aussieht (ich halte es eher für ne Beilagscheibe
Beides rund 20-30 cm; lt. Darstellung, unter der Erde; und in "unmittelbarer" Nähe zueinander (paar Meter)

Wie wahrscheinlich ist es nun also, daß das jemand "absichtlich" vergraben hat;
oder... das es wer verlor?

Oder - ja, das ist jetzt wieder zynisch- sie fanden auch Knochen(reste); die sich dann als Hühneerknochen herausstellten (in irgendeinem Bohrloch; ich glaub 10X; bin mir aber nicht sicher)
einfach - weil das jemand als Müllhalde verwendet hat oder die Hühner reinplumpsten

Meine Kernaussage (und damit die Hintergrundfrage)
Warum sollte jemand etwas geschafft haben; woran Generation scheiterten???

Da halte ich es wahrscheinlicher, daß es ne Art "Gletscher"-/Bodenspalte gab, die sich jemand zu nutze machte
absicherte; was dann verwitterte...

Aber: Spekulation und Gedanken


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