violetluna schrieb:Warum nur 4 von 10?
Puh wo soll ich da anfangen...
SpoilerZum einen bleiben so gut wie alle Charaktere neben Dex ziemlich flach. Sie bleiben die ganze staffel nichts weiter als Klischees. Da kommt mir der "Bro" Wrestling Coach oder der "Amokläufer" der gemobbt wird und dann wär da noch die aufgedrehte True crime Podcasterin usw. . Diese Charaktere überraschen mich zu keinem Zeitpunkt und das find ich dann irgendwie auch langweiligSpoilerDie Addition von Harrison hatte einfach so viel Potenzial, dass man aber leider auch nicht mal im geringsten ausschöpft. Es schreit doch eigentlich danach, dass es zahlreiche hoch Emotionale und intensive Szenen zwischen Vater und Sohn gibt. Das bleibt aber aus. Das Ende empfand ich auch überhaupt nicht als emotional, sondern einfach nur lächerlich. "Now I know what True love feels like"...Was soll das in diesem kontext überhaupt bedeuten?ich zähle jetzt jedenfalls nicht alles auf was micht stört aber grundsätzlich war das alles nicht mehr als durchschnittlich.
SpoilerUnd dann kommt die letzte Episode die wirklich furchtbar ist.
- Warum tötet Dexter den Coach? Zum einen ist das absolut untypisch und passt absolut nicht zum Charakter ( genauso wie die kurze Überlegung Angela mit dem Messer anzugreifen), zum anderen hatt Dexter zu diesem Zeitpunkt doch schon gewonnen. Kurt Caldwell als Mörder seines eigenen Sohnes war mehr als logisch.
-Warum um Himmels willen tötet Harrison Dex. In Folge 9 hatte man noch das Gefühl das Harrison seinen Vater für das töten bewundert und er sich endlich verstanden fühlt. Früh in der Staffel schlitzt Harrison, einen unschuldigen Highschool Jungen auf. Aber plötzlich ist die Ermordung des Coaches too much. Da langts dann auch dem achso guten Harrison.
- Warum muss Harrison die Stadt verlassen? Man hätte das ganze als Selbstverteidigung durchgehen lassen können, oder da Angela eh dafür gerade steht, ist es doch egal wo sich Harrison befindet. Jedenfalls macht es absolut keinen Sinn, dass er die Stadt verlassen muss.
- Wie schon erwähnt verhält sich Dexter während der Staffel, vorallem nachdem er den Coach getötet hatt auch völlig untypisch. Er stirbt als Feigling, der zu Feige ist (mal angenommen man hätte ihn 100%ig also BHB entlarven können) sich den Behörden zu stellen. Nichtmal seinem Sohn zu liebe tut er das.
Stattdessen erteilt er seinem Sohn denn er ja so dolle liebt die Aufgabe ihn zu töten. Ist ja nicht so das Harrison vermutlich eh schon genug gelitten hat.
Ich könnte jetzt wirklich ziemlich lang weiter machen. Aber du merkst sicherlich schon das ichs einfach nicht so dolle fand. Will dir das aber auch nicht alles madig machen. Ich versteh ja, allein schon der Nostalgie wegen, dass man das ganzie irgendwie feiert.