Allmystery Brawl 2013 - Vorrunde 2 - Bigfoot alive

@Hammelbein
Gartenzwerge sidn durchaus existent. Die sieht man in vielen vorgärten. Nicht nur on den Köpfen sondern im gesammten Deutschland.

Hammelbein schrieb:Es gibt Sie nicht, aber es gibt Sie dennoch in den Köpfen.
So sind Sie lange genug real wie man an Sie glaubt.

Man muss sich allerdings vor Augen führen, dass bereits in der Vergangenheit Wesen entdeckt wurden, von denen man glaubte, dass sie (so) nicht existieren würden. Ich hatte in meinem Eingangspost den Riesenkalmar genannt. Bigfoot muss auch nicht = Bigfoot sein. Vielleicht ist der Kerl viel keiner. Außerdem werden ständig neue Tierarten entdeckt. Aaaaaber ... Alles schon am Anfang erwähnt. Egal, Latte!

Im Großen und Ganzen halte aber auch ich diese populären Wesen für sehr zweifelhaft. Man sollte aber nicht vergessen, dass die Affenmenschen nicht nur aus Bigfoot und Yeti bestehen. Es gibt da noch eine Reihe anderer Vertreter.

@Hammelbein

Hammelbein schrieb:Das ist eine Darlegung und Überlegung die Ich Ihnen zweifelsohne nicht zugestanden hätte!
Bravo!

Das erfüllt mich mit Freude. Ich hätte nicht gewagt zu glauben dass sie mir folgen können.

Hammelbein schrieb: ein Wendigo... als Beispiel, versucht sich unter anderem zu vermehren, in dem er seine Opfer als eine Art "Wirt" - "Brutkasten" etc... ähnlich einem Werwolf benutzt.

Ah, ein Wendigo. Ein ganz neuer Ansatz. Tja, über die Herkunft und die Vermehrung lässt sich hier wohl nur Spekulieren, wenn nur ganz wenige Details über den Sasquatsch überhaupt von mehreren Quellen übereinstimmend getragen werden. Da muss man mit dem Vorlieb nehmen was da ist an Faktenmaterial.

Das ist das Petterson Video, das ist der Fußabdruck der von Jerry Crew 1959 in Bluffcreek gefunden wurde, die Berichte von Gimlin der ja, anders als sein Partner noch lebt. Wir haben da auch mehrere Anhaltspunkte in unterschiedllichen Kulturen..

Um mal einen anderen Aspekt zu bedienen:

@all

@interrobang
@Hammelbein
@Aldaris

Zum Beispiel der Orang Utan. In Sumatra wurde der WALD MENSCH schon seit Uhrzeiten als scheues Wesen erlebt, dass viel mehr war als ein Tier. Diese Kategorie machen wir Westler nach unserem Schulverständniss. Wir sagen das ist Tier, das ist Mensch. Aber dass es sich dabei um etwas besonderes handelt, kommt den meisten überhaupt nicht in den Sinn.

Ich habe mal einen Bericht gesehen, da hat ein Ureinwohner erzählt. Er sah dieses "Wesen, an einem Schneeverhangenen Berg zwischen niedrigenLaubbäumen herumschleichen. Er wirkte durch den dünnen Nebel wie ein gebeuger alter Mann. Er ging zwischen den Bäumen umher, um die letzten noch verbliebenen umherliegenden Blätter zu sammeln. Dann war er verschwunden. Die Menschen auf Sumatra nannten ihn voller Erfurcht Waldmensch, für sie war er ein Geschenk Gottes.
Niemals würden sie diesen Menschenaffen so herabwürdigen wie wir es tun.

@Aldaris
Trugschluss (Kein Trugschlag Herr Pokemon) der Riesenkalmar lebt im Meer wo es reisige unerforschte Regionen gibt. Der Hammelbein lebt im Wald wo etliche Wanderer Durchgehen und der nicht einfach abtauchen kann. Ein schlechter vergleich.

@Aldaris

Aldaris schrieb:Dem würde ich sogar zustimmen - allerdings nicht uneingeschränkt. Es gibt ja eine Reihe von Affenmenschen, manche sind prominent; manche eher nicht. Bigfoot, Yeti & Co. haben sicherlich eine Art Eigenleben entwickelt, und nicht nur das: Auch so 'ne Art Kult. Stecken ja schließlich auch Interessen hinter, wenn man Bigfoots Popularität steigert. Ist wie mit Geistern, Aliens und so weiter. ;)

Nanana, da muss ich mich Herrn von Hamelbein recht geben und hinzufügen-> An dieser Stelle übertreibst du es mit der Fantasterei. Es geht nicht darum zu beweisen das Bigfoot ein Hirngespinst ist, sondern eher darum zu beweisen das Bigfoot/ Sasquatsch ein reeles Wesen ist innerhalb einer reelen Welt. Es ist nur die Frage wie wir Realität definieren.

@Aldaris

Es ist absolut gut möglich und nicht unwahrscheinlich dass es bislang unbekannte Primaten gibt die noch entdeckt werden.

Aber bei den Maßen die ein Sasaquatsch nunmal, zumindest nach dem Patterson Video hat, müsste dieser enorme Nahrungsmengen vertilgen und das würde man doch schon irgendwann, irgendwie bemerken, vor allem da Sie wahrscheinlich aufgrund der Größe und Maße Eiweiß bzw Proteinreich sein muss.


@DeadPoet

Schöner Post.
Und Ja, Naturverbundene Völker sehen solche "Erscheinungen" ja auch anders.
So bedeutet "Sasquatsch" auch: - " stark behaarter Mensch " in der nativen Sprache dort.


Generell ist es immer die Perspektive die Aufschluss gibt, und die Richtung weist in welcher man solche Phänomene einordnet.
So sind manche nativen Völker eben in Ihrer Sichtweise und Perspektive anderer Überzeugung als die unsrige abendliche westliche.

@interrobang

Im Regenwald gibt es ebenso viele Regionen, die beinahe unerforscht sind. Ich hatte anfangs ein Beispiel gebracht: Vor kurzem wurden über 400 neue Pflanzen -und Tierarten im Amazonas-Gebiet entdeckt. Und auch Höhenregionen wie das Himalaya-Gebiet sind schlecht erforscht. Da wo der Yeti herkommt.

Der Kalmar sollte hinsichtlich dessen als Beispiel dienen, dass er über lange Zeit zum Mythos erklärt wurde und es sich dann heraus stellte, dass er doch existiert.

Nanana, da muss ich mich Herrn Hamelein anschliessen. An dieser Stelle übertreibst du es mit der Fantasterei. Es geht nicht darum zu beweisen das Bigfoot ein Hirngespinst ist, sondern eher darum zu beweisen das Bigfoot/ Sasquatsch ein reeles Wesen ist innerhalb einer reelen Welt. Es ist nur die Frage wie wir Realität definieren.

Nöö, nicht wirklich. Realität können wir recht gut definieren. Das ist mit Sicherheit nicht das Problem. Wir müssen uns überlegen, als was Bigfoot und Co. definiert sind, welche Geschichten dahinter stehen und inwiefern wir dann zu einer Wahrheit kommen können. Geschichten verändern sich durch viele Erzähler im Laufe der Zeit. Im Übrigen stehen hinter den verschiedenen Affenmenschen verschiedene Geschichten.

@Aldaris

Aldaris schrieb:m Regenwald gibt es ebenso viele Regionen, die beinahe unerforscht sind.

Die meisten entdeckungen von Bigfoot gab es in Washington und Kalifornien. Wie viel Regenwald gibt es dort den?

@interrobang

Die meisten Affenmenschen wurden in Asien gesichtet. Wie viel Regenwald gibt es dort? Wo kommt der Yeti her?

Aldaris schrieb:Nöö, nicht wirklich. Realität können wir recht gut definieren. Das ist mit Sicherheit nicht das Problem. Wir müssen uns überlegen, als was Bigfoot und Co. definiert sind, welche Geschichten dahinter stehen und inwiefern wir dann zu einer Wahrheit kommen können. Geschichten verändern sich durch viele Erzähler im Laufe der Zeit. Im Übrigen stehen hinter den verschiedenen Affenmenschen verschiedene Geschichten.

Natürlich stehen hinter den versch. Geschichten versch. Sichtungen, das ist doch selbstredend!

Aber es ist nunmal so das die Geschichten immer einen Kern haben der global gleich ist.
Wenn man diese naiv mit den Augen eines laien sieht, erkennt man immer wieder den Aspekt der Natur und der Mystik in solchen Erscheinungen und Geschichten.

Nicht nur beim Bigfoot.

Tu dir doch selbst mal den Gefallen und vergleiche unterschiedliche Märchen, du wirst feststellen dass sich auffallend viele gleichen werden.

@Hammelbein

Und bei den nativen Völkern habe ich auch das Gefühl, schliesst sich auch der Kreis. Diese Völker haben zwar sehr gut gewusst was Realität ist, aber ihr Realitätsbegriff hat mit dem Unsrigen nur sehr wenig zu tun.

Wenn man sich mal anschaut wie die Geselschaft in den letzten 3000 Jahren von einer Welt der Wunder zu einer Welt der Aufklärung und Wissenschaft wurde, müssen wir uns die Frage stellen - Wenn wir näher hinsehen, sehen wir schärfer - aber wir sehen nicht mehr alles. Wir sehen nicht mehr das Ganze, wir erkennen die verhätnisse nicht mehr. Wir verlassen uns auf Statistiken, bewiesene Fakten und auf Erklärungen von Gelehrten. Viele von uns waren noch nicht mal in den USA glauben aber vernichtende Urteile über sie fällen zu können. Viele von uns waren noch nicht mal in den USA aber WISSEN. Das DORT 1959 KEIN Sasquatsch aufgetaucht ist. DAS ist, Mister - mit Verlaub gesagt Wahnsinn!

Ich denke schon dass wir uns, wenn wir die Perspektive der Ureinwohner einnehmen, und das ganz ohne Flax, viel dazulernen können. Nicht über Spuk, Geister und Elfen..Sondern über die Breite und die Vielfalt des Lebens. Über die Tiefe und die Mysterien des Lebens..
#
Das- so möchte ich sagen geht verloren in einer Welt des Logos, der durchkalulierten Ratio.

Aber das Unterbewusste wehrt sich wie man sieht eisern.

@Aldaris
Bigfoot USA junge. Bleib beim Thema. Hier, je schwärzer der teil der karte desto mehr sichtungen. Ich warte auf antworten.

@interrobang

Das Thema ist nicht nur Bigfoot!! Hast du dir nicht die Erklärung des Themas durchgelesen? Es geht um Affenmenschen.

@Aldaris
Weich nicht aus und antworte auf die Frage. Reines ausweichen machen unangeneme Fragen nicht ungeschehen. Wo ist der Regenwald in Washington? Wie viel gibt es dort damit er sich verstecken kann?

@DeadPoet

Ja eben drum, die Naturverbundenheit dieser Völker beisst sich mit unserer westlichen Aufklärung.

Wenn man sich mehr klarmachen würde in wie weit diese Ureinwohner, gleichwohl egal auf welchem Kontinent, zu leben wissen und Dinge übers Leben wissen, so könnten wie alle großen Nutzen daraus ziehen.

So stellt sich ein Indianer NIEMALS die Frage:

- WAS habe Ich gerade gesehen.
- GIBT es das was Ich gesehen hatte.

Sondern er versucht seine Sichtung mit seiner Welt in Einklang zu bringen.

Eigentlich eine schöne Diskussion, nur schade das Aldaris und Inter so trollen müssen!

Ich bitte das zu beahcten Jury!!

@Hammelbein
Jetzt las die Indianer in ruhe und bleib beim Thema. Wen du bei affenmenschen von Indianern redest finde ich das sehr respektlos...

Ich bitte die Jury Hammel wegen Rassismus zu anden obwohl er mein hauptbeweisstück ist.

Aldaris schrieb:Geschichten verändern sich durch viele Erzähler im Laufe der Zeit. Im Übrigen stehen hinter den verschiedenen Affenmenschen verschiedene Geschichten.

@Aldaris

Es stehen verschiedene Geschichten dahinter. Meine Theorie geht auch in Richtung CG Jung. Eine zugegebenermaßen sehr spektakuläre These. Es geht um das kollektive Unterbewusste. Gut zu der Zeit als diese These populär wurde hat man zB. auch Seancen ernsthaft abgehalten und die Lehren von Rudolph Steiner und seiner Orgonenergie für voll genommen. Es gibt heute noch Menschen die vor dem Goethanum stehen und mit Fug und Recht von der Reinheit des auserwählten Volkes und die geistigen Europäer sprechen. Das ist Steiner-Didaktik, lupenreine Nazirethorik. Aus der Vornazi-Zeit versteht sich. Jedenfals um die Spreu vom Weizen zu trennen, Jung hatte die Theorie aufgestellt dass es in unterschiedlichen Völkern, und zwar in allen Völkern sehr ähnliche Sagen, und Sagengestalten gibt, und diese konnten nicht durch überlieferung und Landbrücken etc vermischt werden weil diese Völker teilweise in komplett abgeschirmten Gegenden der Welt zu Hause waren.
Und der Waldmensch ist eine dieser Geschichten.

@DeadPoet

Ich hätte es besser nicht ausdrücken können.

@DeadPoet
Also diskutierst du hier jetzt auf der grundlage von Nazihistorik? Wollen wir nicht wieder über hammel reden?